12 ungesichtete Fragmente: Plagiat
[1.] Ab/Fragment 180 04 - Diskussion Bearbeitet: 26. March 2013, 18:22 (Kwoid) Erstellt: 1. January 2013, 21:05 Graf Isolan | Ab, BauernOpfer, Fragment, SMWFragment, Schutzlevel, Zangemeister 1976, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 180, Zeilen: 4-13 |
Quelle: Zangemeister 1976 Seite(n): 36, Zeilen: - |
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Die Praxis zeigt, dass sich die Lösung eines Auswahlproblems besonders komplex gestaltet, wenn
• viele Ziele zu berücksichtigen sind, • unterschiedliche Zielmaße auftreten, • die Präferenzstruktur stark differenziert ist, • die Informationen mit Unsicherheiten behaftet sind, • Zeitabhängigkeiten eine Rolle spielen, • mehrere Personen auf den Entscheidungsprozess Einfluss nehmen und/oder • kein eindeutiges Entscheidungskriterium existiert, sondern eine Synthese einer Vielfalt von Werten vorgenommen werden muss.341 341 Vgl. Zangemeister (1976), S. 36 |
Offenbar ist die Lösung eines Auswahlproblems besonders kompliziert,
– wenn viele Ziele zu berücksichtigen sind, – wenn unterschiedliche Zielmaße auftreten, – wenn die Präferenzstruktur stark differenziert ist, – wenn die Informationen mit Unsicherheiten behaftet sind, – wenn Zeitabhängigkeiten eine Rolle spielen – wenn mehrere Personen bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden müssen – wenn kein eindeutiges Entscheidungskriterium existiert, sondern eine Synthese einer Vielfalt von Werten vorgenommen werden muß. |
Identische Auflistung mit weitgehend wörtlicher Übereinstimmung. Die Quellenangabe vgl. deckt die Übernahme in diesem Umfang nicht ausreichend. Quelle zur Sichtung: https://docs.google.com/file/d/0Bwa_dfo2ylgMa3ZhRlVHNUpWMEU/edit?usp=sharing |
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[2.] Ab/Fragment 024 09 - Diskussion Bearbeitet: 29. September 2015, 18:03 (Klgn) Erstellt: 6. January 2013, 03:55 Kwoid | Ab, Büttgen 2001, Fragment, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 24, Zeilen: 9-17 |
Quelle: Büttgen 2001 Seite(n): 145, Zeilen: 0 |
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Das folgende Kapitel gibt eine Übersicht über verschiedene Abgrenzungsmöglichkeiten des Begriffs „Dienstleistung“, da Serviceprozesse in ihrer Erscheinung sehr heterogen sind und dementsprechend auch große Unterschiede bei den Leistungserstellungsprozessen aufweisen. Das Servicespektrum reicht von „Massendienstleistungen“, die weitgehend standardisiert und relativ unabhängig von den Einflüssen des einzelnen Kunden erstellt werden (z.B. Kinovorstellungen, Leistungen des öffentlichen Personennahverkehrs) bis hin zu hochgradig spezifizierten, in intensivem Kundenkontakt erbrachten Leistungen (z.B. Unternehmens- oder private Rechtsberatungen), von traditionellen Dienstleistungen wie Handels- und Finanzdienstleistungen bis hin zu modernen Online-Services. | Dienstleistungen sind in ihren Erscheinungsformen sehr heterogen und weisen demensprechend auch große Unterschied bei den Leistungserstellungsprozessen auf. Das Spektrum reicht von weitgehend standardisiert und relativ unabhängig von den Einflüssen des einzelnen Kunen erstellten "Massendienstleistungen", wie z.B. Kinovorstellungen oder Leistungen des öffentlichen Personennahverkehrs, bis hin zu hochgradig spezifizierten, in intensivem Kontakt mit den Kunden erbrachten Leistungen, wie z.B. Unternehmens- oder private Rechtsberatungen. |
Nur leicht abgeändert und kaum ergänzt. Hinweis für die Sichtung: Suche im Buch bei Amazon benutzen. Suchbegriffe: Kinovorstellungen |
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[3.] Ab/Fragment 020 02 - Diskussion Bearbeitet: 11. January 2013, 17:42 (Kwoid) Erstellt: 10. January 2013, 20:58 Kwoid | Ab, BauernOpfer, Fragment, Gaitanides Scholz Vrohlings 1994, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 20, Zeilen: 2-20 |
Quelle: Gaitanides Scholz Vrohlings 1994 Seite(n): 17, Zeilen: 1 |
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Abbildung 11: Kundenorientiertes Prozessmodell Wie in der Abbildung ersichtlich wird, weist das Unternehmen prinzipiell sechs Interaktionspunkte zum Kunden auf:
Diese sechs Relationen zwischen Unternehmen und Markt bestimmen die sechs Kernprozesse des Unternehmens. Die Kernprozesse stehen wiederum in einem Kundenverhältnis zu Supportprozessen, die ihre Funktionalität gewährleisten. Unterstützende Prozesse sind im Wesentlichen:
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Prinzipiell erbringt das Unternehmen sechs Leistungen für seine Abnehmer (Abbildung A - 4):
Abb. A-4: Ein kundenorientiertes Unternehmensmodell
Diese sechs Leistungen zwischen Unternehmen und Markt bestimmen die sechs Kernprozesse des Unternehmens [...] Die Kernprozesse stehen wiederum in einem Kundenverhältnis zu Supportprozessen, die ihre Funktionsfähigkeit gewährleisten. Unterstützende Prozesse sind im wesentlichen
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Das Fragment ist Teil eines Abschnitts, der sich über zwei Seiten erstreckt und inklusive einer Abbildung komplett wörtlich übernommen wurde. Auf die Quelle wird zwar in einer Fußnote zur Abschnittsüberschrift verwiesen, das Ausmaß der Übernahme wird hierdurch aber nicht hinreichend deutlich gemacht. Auszug zur Sichtung: https://docs.google.com/file/d/0Bwa_dfo2ylgMWXBMNjNxSlFFTGM/edit |
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[4.] Ab/Fragment 021 01 - Diskussion Bearbeitet: 11. January 2013, 17:38 (Kwoid) Erstellt: 10. January 2013, 21:10 Kwoid | Ab, BauernOpfer, Fragment, Gaitanides Scholz Vrohlings 1994, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 21, Zeilen: 1 |
Quelle: Gaitanides Scholz Vrohlings 1994 Seite(n): 18, Zeilen: 0 |
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* Finanz-Rentabilität und Liquidität sicherstellen: Finanzielle Steuerung des Unternehmens, z.B. Betriebsbuchhaltung, Finanzbuchhaltung
Anbieten von Hardwarestrukturen, Informationssystemen etc. |
* Liquidität sicherstellen Finanzielle Steuerung des Unternehmens, wie Betriebsbuchhaltung, Finanzbuchhaltung usw.
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Das Fragment ist Teil eines Abschnitts, der sich über zwei Seiten erstreckt komplett wörtlich übernommen wurde. Auf die Quelle wird zwar in einer Fußnote zur Abschnittsüberschrift verwiesen, das Ausmaß der Übernahme wird hierdurch aber nicht hinreichend deutlich gemacht. Auszug zur Sichtung: https://docs.google.com/file/d/0Bwa_dfo2ylgMWXBMNjNxSlFFTGM/edit |
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[5.] Ab/Fragment 026 04 - Diskussion Bearbeitet: 21. January 2013, 20:09 (Kwoid) Erstellt: 16. January 2013, 21:16 Kwoid | Ab, Fragment, Haller 2001, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 26, Zeilen: 4-16 |
Quelle: Haller 2001 Seite(n): 6, Zeilen: 0 |
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Das zweite Charakteristikum, das „Uno-actu“-Prinzip, besagt, dass Leistungserstellung und Leistungsabgabe von Dienstleistungen identisch sind. 49 Dies bedeutet, dass eine Leistung in dem Moment konsumiert wird, in dem sie produziert wird. Damit erfolgt eine Synchronisation von Produktion und Absatz. Wenn in einem Konzert ein Orchester spielt, erbringt es damit eine Leistung. Gleichzeitig hört das Auditorium zu und „konsumiert“. Aufgrund des Zusammenfalls von Konsum und Produktion ergibt sich das Merkmal der fehlenden Lagerbarkeit. Eine Auslieferung eines Services, z.B. „Remote Consulting“ oder „Kunden-Support“ durch Call Center, die wie viele klassische Softwaredienstleistungen direkt am Kunden erbracht werden müssen, können nicht auf Vorrat produziert werden. Allerdings gibt es eine Ausnahme der Nicht-Lagerbarkeit: Wenn Leistungen sich auf Trägermedien (Diskette, Papier) speichern lassen, wie bspw. Software, CDs oder Bücher, sind sie lager- und damit auch marktfähig. Für den Erstellungsprozess gelten die Dienstleistungsmerkmale, danach fallen sie in den Bereich des Sachguts.
49 Vgl. Meyer/Mattmüller (1987), S. 46 |
Das zweite Charakteristikum, das "uno-actu"-Prinzip, besagt, dass Leistungserstellung und Leistungsabgabe von Dienstleistungen identisch sind (Meyer/Mattmüller 1987, Corsten 1990). Dies bedeutet nichts anderes, als dass eine Leistung in dem Moment konsumiert wird, in dem sie produziert wird. Es erfolgt damit eine Synchronisation von Produktion und Absatz. Wenn in einem Konzert ein Orchester ein Lied spielt, erbringt es damit eine Leistung. Gleichzeitig hört das Publikum zu und "konsumiert". [...] Allerdings gibt es eine Ausnahme der Nicht-Lagerbarkeit: Wenn Leistungen sich auf Trägermedien (Diskette, Papier) speichern lassen, wie bspw. Software, CD's oder Bücher, sind sie lager- und damit auch marktfähig. Allerdings handelt es sich nur bei Erstellung dieser um eine Dienstleistung, danach fallen sie in den Bereich des Sachguts. |
in der Arbeit wurden einige Beispiele aus der Quelle ersetzt. Quelle für Sichtung: https://docs.google.com/file/d/0Bwa_dfo2ylgMRjdjU3RTQXBEdkU/edit |
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[6.] Ab/Fragment 026 23 - Diskussion Bearbeitet: 21. January 2013, 20:09 (Kwoid) Erstellt: 16. January 2013, 21:46 Kwoid | Ab, Fragment, Haller 2001, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 26, Zeilen: 23-32 |
Quelle: Haller 2001 Seite(n): 7, Zeilen: 0 |
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Dies bedeutet, dass eine Produktion (und damit auch ein Verkauf) nur dann stattfindet, wenn entweder der Nachfrager oder aber ein ihm gehörendes Objekt am Prozess beteiligt sind. 50 Hier findet sich ein wichtiges Unterscheidungskriterium zum Sachgut: Es wird immer mindestens eine Person oder ein Objekt von außen eingebracht, an dem die Leistung erstellt wird. Die Objekte bleiben ausnahmslos vor, während und nach dem Dienstleistungsprozess Eigentum des Nachfragers. In welchem Ausmaß der externe Faktor integriert wird, kann variieren. 51 Der Nachfrager kann sein Objekt bei bestimmten Leistungen zur Verfügung stellen, wobei es sich auch um Informationen handeln kann. Der Anbieter ist dann in der Lage, relativ autonom die geforderte Leistung zu erbringen, wie z.B. das Customizing einer Software. Andere Dienste erfordern eine mehr oder weniger aktive Teilnahme des Kunden [S. 27: selbst].
51 Vgl. Maleri (1991), S. 108 |
Dies bedeutet nicht anderes, als dass eine Produktion (und damit auch ein Verkauf) nur dann stattfindet, wenn entweder der nachfrager oder aber ein ihm gehörendes Objekt am Prozess beteiligt ist (Engelhardt 1990, S. 280). Dieser Fall stellt ein wichtiges Unterscheidungskriterium zum Sachgut her. Immer wird mindestens eine person oder ein Objekt von außen eingebracht, an dem eine Leistung erstellt wird. [...] Die Objekte bleiben ohne Ausnahme vor, während und nach dem Dienstleistungsprozess Eigentum des Nachfragers.
In welchem Ausmaß der externe Faktor integriert wird, kan variieren (Maleri 1991, S. 108). Bei bestimmten Leistungen stellt der Nachfrager sein Objekt, es kann sich auch um Informationen handeln, zur Verfügung. Der Anbieter ist dann in der Lage, relativ autonom die geforderte leistung zu erbringen [...] Andere Dienste erfordern eine mehr oder minder aktive Teilnahme des Kunden selbst. |
Inklusive Quelle kopiert, das Beispiel abgewandelt. für Sichtung: https://docs.google.com/file/d/0Bwa_dfo2ylgMRjdjU3RTQXBEdkU/edit |
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[7.] Ab/Fragment 182 01 - Diskussion Bearbeitet: 26. March 2013, 18:20 (Kwoid) Erstellt: 21. January 2013, 21:22 Kwoid | Ab, BauernOpfer, Fragment, Rinza Schmitz 1977, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 182, Zeilen: 1-25 |
Quelle: Rinza Schmitz 1977 Seite(n): 21-23, Zeilen: 0 |
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Die NWA kann in sieben Teilschritte gegliedert werden, welche zunächst kurz vorgestellt und anschließend detaillierter erläutert werden.
1. Aufstellen der Bewertungsziele in Form eines hierarchisch gegliederten Zielsystems 2. Gewichtung der Ziele festlegen Jedem Ziel wird ein relatives Gewicht zugeordnet, welches den jeweiligen Anteil am Gesamtgewicht, das mit 100% beziffert wird, ausdrückt. 3. Aufstellen der Wertetabellen beziehungsweise Wertefunktionen Um die Nutzwerte der zu bewertenden Alternativen möglichst objektiv ohne Manipulation ermitteln zu können, werden – ohne Kenntnis über die Eigenschaften der Alternativen – Wertetabellen oder Wertefunktionen aufgestellt, die den Zusammenhang zwischen Erfüllungsgrad und Eigenschaften ausdrücken. 4. Offenlegung und Bewertung der Alternativen Die vorgelegten Alternativvorschläge werden bekannt gegeben und ihre Eigenschaften anhand des Zielsystems zusammengestellt. Folgend werden die ermittelten Eigenschaften bezüglich der Werttabellen oder der Wertfunktionen in Zielerfüllungsgrade umgewandelt. 5. Berechnung der Nutzwerte Mit den im zweiten Schritt festgelegten Gewichten und im vierten Schritt ermittelten Zielerfüllungsgraden werden die Teilnutzwerte berechnet und zum Gesamtnutzwert aufsummiert. 6. Empfindlichkeitsanalyse Da sowohl bei der Gewichtung der Ziele, der Festlegung der Punktwerte bei nicht quantifizierbaren Eigenschaften als auch beim Aufstellen der Wertetabellen beziehungsweise Wertefunktionen subjektive Empfindungen des Entscheidungsträgers Einfluss nehmen, wird abschließend eine Empfindlichkeitsanalyse der errechneten Gesamtnutzwerte durchgeführt. 7. Darstellung der Alternativen 346 Hiezu eignet sich beipielsweise die graphische Darstellungsweise. 346 Vgl. Rinza/Schmitz (1977), S. 22 |
Die eigentliche Nutzwert-Analyse erfolgt in sieben Teilschritten, die zunächst übersichtsweise vorgestellt werden und dann in den einzelnen Abschnitten ausführlich erläutert werden.
[...] 1. Schritt: Aufstellen der Bewertungsziele in einem hierarchisch gegliederten Zielsystem [...] 2. Schritt: Festlegung der Gewichte der Ziele Jedem Ziel wird ein relatives Gewicht zugeordnet, das seinen Anteil am Gesamtgewicht, das mit 100% beziffert wird, ausdrückt. 3. Schritt: Aufstellen der Wertetabellen oder der Wertefunktionen Damit die Nutzwerte der zu bewertenden Alternativen möglichst objektiv und ohne Manipulation ermittelt werden können, werden - ohne Kenntnis der Eigenschaften der Alternativen - Wertetabellen und Wertefunktionen aufgestellt, die den Zuammenhang zwischen Erfüllungsgrad und Eigenschaften ausdrücken. 4. Schritt: Offenlegung und Bewertung der Alternativen Die vorgelegten Alternativen werden erst in diesem Schritt bekanntgegeben und ihre Eigenschaften anhand des zielsystems zusammengestellt. Anschließend werden diese Eigenschaften mit Hilfe der Wertetabellen oder der Wertefunktionen in Erfüllungsgrade umgesetzt. 5. Schritt: Berechnung der Nutzwerte Mit den im zweiten Schritt festgelegten Gewichten und im vierten Schritt ermittelten Erfüllungsgraden werden die Nutzwertbeiträge berechnet und zum Gesamtnutzwert aufsummiert. 6. Schritt: Empfindlichkeitsanalyse der ermittelten Nutzwerte Da vor allem im zweiten Schritt bei der GEwichtung der Ziele, aber auch beim Festlegen der Punktewerte bei nicht quantifizierbaren Eigenschaften im Schritt 4 sowie beim Aufstellen der Wertetabellen und -funktionen subjektive Momente eine Rolle spielen können, wird abschließend eine Empfindlichkeitsanalyse (Abschn. 3.2.2.6) der ermittelten Nutzwerte durchgeführt. |
Punkt 7 wurde als einziger im Vergleich zur Quelle abgewandelt und ein Tippfehler eingebaut ("Hiezu"). Hier wurde dann die Referenz angebracht, die zu einer Abbildung im Umfeld des verwendeten Textes führt. Quelle zur Sichtung: https://docs.google.com/file/d/0Bwa_dfo2ylgMSlVobEtrWEtyOUE/edit?usp=sharing |
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[8.] Ab/Fragment 185 06 - Diskussion Bearbeitet: 26. March 2013, 18:19 (Kwoid) Erstellt: 21. January 2013, 21:42 Kwoid | Ab, Fragment, Rinza Schmitz 1977, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 185, Zeilen: 6-16 |
Quelle: Rinza Schmitz 1977 Seite(n): 27, Zeilen: 0 |
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Die Anzahl der zu bewertenden Alternativen bestimmt wie viele Kriterien ein Zielsystem aufweisen sollte. Ist zwischen einer Vielzahl von Alternativen auszuwählen, wird aufgrund von Zeit- und Kostengründen der Bewertungsprozess phasenweise durchgeführt.
Sind mehr als 60 Handlungsalternativen zu bewerten, wird zunächst anhand einer Auswahl adäquater Kriterien eine Grobbewertung vorgenommen. So können bereits in der ersten Phase die ungünstigsten Alternativen ausgeschlossen werden, um so den Aufwand und die damit einhergehenden Kosten zu reduzieren. Anhand der verbleibenden in etwa 20 Vergleichsalternativen findet eine Vorbewertung statt. Diese wird wiederum mit sieben bis maximal 25 Zielkriterien durchgeführt. Von den ca. sechs verbleibenden Alternativen, die mit 15 bis 55 Zielkriterien bewertet werden, kommen die zwei bis vier Besten in die Endbewertung, die mit 20 bis 100 Zielkriterien vorgenommen wird. |
Die Anzahl der Kriterien, die das Zielsystem aufweisen sollte, ist abhängig von der Anzahl der zu bewertenden Alternativen. Ist diese Anzahl groß, so wird aus Zeit- und Kostengründen der Bewertungsprozeß phasenweise durchgeführt [...]
Als grober Richtwert läßt sich angeben, daß eine Grobbewertung vorgenommen wird, der bis maximal 12 Kriterien zugrunde liegen, wenn mehr als 60 Alternativen zu bewerten sind. Aus dieser Grobauswahl sollten nicht mehr als rd. 20 Alternativen in die Vorbewertung kommen, die mit sieben bis maximal 25 Kriterien durchgeführt wird. Von den hieraus verbleibenden rd. sechs Alternativen, die mit 15 bis 55 Kriterien bewertet werden, kommen die zwei bis vier Besten in die Endbewertung, die mit 20 bis 100 Kriterien vorgenommen wird. |
Im Umfeld wird die Quelle permanent zitiert. Diese beiden Absätze kommen jedoch ohne Beleg aus. Quelle zur Sichtung: https://docs.google.com/file/d/0Bwa_dfo2ylgMSlVobEtrWEtyOUE/edit?usp=sharing |
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[9.] Ab/Fragment 279 07 - Diskussion Bearbeitet: 26. March 2013, 18:16 (Kwoid) Erstellt: 23. February 2013, 12:50 Kwoid | Ab, BauernOpfer, Fragment, SMWFragment, Schmidt 2001, Schutzlevel, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 279, Zeilen: 7-15 |
Quelle: Schmidt 2001 Seite(n): 26, Zeilen: 0 |
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So sollen die Geschäftsprozesse des Servicenehmers auf die vom Service Provider umgesetzten Prozesse für die Lieferung des Services abgebildet werden. Dabei muss die Dienstleistungsvereinbarung dafür sorgen, dass die Lieferung der Dienstleistung durch den Service Provider für den Servicenehmer nachvollziehbar und überprüfbar ist.
Dazu muss die relativ informelle Sicht des Servicenehmers mit der stark implementierungsorientierten Sicht des Service Providers zu einer gemeinsamen konsensfähigen Sicht mit einer verständlichen, aber für reine Dienstleistungsvereinbarung hinreichend formalen serviceorientierten Sicht vereinigt werden. 520 520 Vgl. Schmidt (2001), S. 26 |
Der Zweck einer Dienstvereinbarung ist die Abbildung der Geschäftsprozesse des Dienstnehmers auf die vom Dienstleister realisierten Prozesse für die Erbringung des Dienses. Dabei muß die Dienstvereinbarung dafür sorgen, daß die Diensterbringung durch den Dienstleister für den Dienstnehmer nachvollziehbar und überprüfbar ist.
Es ist die Aufgabe der Dienstvereinbarung die Sichten von Dienstnehmer und Dienstleister zusammenzuführungen und eine gemeinsame Sicht auf den Dienst festzuschreiben. Dazu muß die relativ informelle Sicht des Dienstnehmers mit der stark implementierungsorientierten Sicht des Dienstleisters zu einer gemeinsamen diesntorientierten Sicht mit einer verständlichen, aber für eine Dienstleisung hinreichend formalen dienstorientierten Sicht vereinigt werden. |
Die Nennung der Quelle in der Fußnote deckt nicht die Übernahme in diesem Ausmaß. Quelle für Sichtung: https://docs.google.com/file/d/0Bwa_dfo2ylgMMlE1c3pHLTdNaGc/edit?usp=sharing |
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[10.] Ab/Fragment 304 06 - Diskussion Bearbeitet: 26. March 2013, 18:16 (Kwoid) Erstellt: 23. February 2013, 13:22 Kwoid | Ab, BauernOpfer, Fragment, SMWFragment, Schmidt 2001, Schutzlevel, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 304, Zeilen: 6-24 |
Quelle: Schmidt 2001 Seite(n): 20-21, Zeilen: 0 |
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Kennzahlen definieren sich über Eigenschaften. Dabei unterscheidet man zwischen statischen und dynamischen Merkmalen. 587 Kennzahlen mit statischen Merkmalen sind vorwiegend über die verwendete Technologie sowie einmaliges Konfigurieren bei der Bereitstellung definiert. Sie müssen nicht überwacht bzw. legitimiert werden. Allerdings ist es notwendig sicherzustellen, dass die Komponenten ordnungsgemäß funktionieren und die Konfiguration korrekt ist. Kennzahlen mit dynamischen Eigenschaften müssen kontinuierlich überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie die Qualität des Service im definierten Rahmen erfüllen. Wichtige dynamische Eigenschaften müssen mit einer Garantie für die Kennzahl abgesichert werden. Der Service Provider ist verpflichtet diese Garantie durch einen Nachweis, z.B. in Form von Reports, zu erbringen. Der finanzielle Aspekt einer permanenten Überwachung sollte nicht außer Acht gelassen werden. Überwachung erfordert eine ständige Bereitstellung von Ressourcen für den Fall, dass die für die Garantie des Services notwendigen dynamischen Eigenschaften die vorgeschriebenen Grenzen verlassen und ein zügiges Eingreifen notwendig wird.
Der Preis des Services wird vorwiegend durch die Qualität und nicht durch die Kapazität bestimmt. Aus Kostenaspekten ist folglich anzumerken, dass sich bei der Auswahl und Garantie der Kennzahlen nur auf die wichtigsten und aussagekräftigsten beschränkt werden sollte, um sich in einem für Kunden und Service Provider angemessenen finanziellen Rahmen zu bewegen. 587 Vgl. Schmidt (2001), S. 20 |
Kennzahlen lassen sich danach einteilen, ob sie eine statische oder dynamische Eigenschaft repräsentieren. Bei statischen Kennzahlen handelt es sich um Eigenschaften, die durch die verwendete Technologie bzw. einmaliges Konfigurieren bei der Bereitstellung abgesichert sind. Sie müssen nicht überwacht und nachgewiesen werden. Es muss nur sichergestellt werden, daß die Komponenten ordnungsgemäß funktionieren und die Konfiguration korrekt ist.
Im Gegensatz dazu müssen Kennzahlen, die dynmaische Eigenschaften eines Dienstes repräsentieren, stämdig überwacht werden, damit eingegriffen werden kann, wenn sie sich außerhalb der vereinbarten Grenzen befinden. Wichtige dynamische Eigenschaften müssen mit einer Garantie für die Kennzahl abgesichert werden. Für solche Kennzahlen ist ein Nachweis durch den Dienstleister zu führen, was z.B. durch Reports erfolgen kann. Durch die Überwachung der dynamischen Kennzahlen entstehen Kosten. Das ist der Preis für die definierte Qualität. ... Dann bestimmt die Qualität maßgeblich den Preis des Dienstes und nicht mehr die Kapazität. Deshalb sollte man sich auch bei den garantierten Kennzahlen auf die wichtigsten und aussagekräftigsten beschränken, da die Überwachung jeder zusätzlichen Eigenschaft Kosten verursacht. |
Die Fußnote deckt nicht den Umfang des übernommenen Materials. Quelle für Sichtung: https://docs.google.com/file/d/0Bwa_dfo2ylgMMlE1c3pHLTdNaGc/edit?usp=sharing |
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[11.] Ab/Fragment 305 06 - Diskussion Bearbeitet: 26. March 2013, 18:15 (Kwoid) Erstellt: 23. February 2013, 13:42 Kwoid | Ab, Fragment, SMWFragment, Schmidt 2001, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 305, Zeilen: 6-21 |
Quelle: Schmidt 2001 Seite(n): 21, Zeilen: 0 |
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Die Kapazität eines Services beschreibt das Ausmaß der Nutzung, d.h. das Volumen des Services, das er verarbeiten kann. Die Qualität definiert den Anspruch an den Service und beschreibt dessen Wert. Dabei sind Verarbeitungsgeschwindigkeit und Richtigkeit, d.h. die Korrektheit der Bearbeitungsprozesse, bestimmende Einflussfaktoren, um die Qualität zu gewährleisten.
Volumen, Geschwindigkeit und Richtigkeit bilden eine Kette. Fällt ein Glied der Kette weg, ist das Gesamtgerüst und damit der Service nutzlos. Hohe Verarbeitungskapazitäten und Geschwindigkeiten zum Beispiel, führen nicht zur gewünschten Qualität des Services, wenn die Verarbeitung nicht korrekt ausgeführt wurde. Umgekehrt führt eine hohe Korrektheit und Geschwindigkeit ohne die notwendige Verarbeitungskapazität, z.B. durch lange Regenerationszeiten, ebenfalls zu unzulänglichen Ergebnissen. [Abbildung 124: Darstellung anhand einer Kette] Eine hohe Volumenbearbeitung und ein korrektes Ergebnis sind erfolglos, wenn der notwendige Zeitrahmen nicht eingehalten werden kann. |
Die Kapazität eines Dienstes wird durch das Volumen beschrieben, das er verarbeiten kann. Die Qualität eines Dienstes wird einerseits durch seine Verarbeitungsgeschwindigkeit und andererseits durch die Korrektheit der Bearbeitung bestimmt [Schm 01].
Die Klassen Volumen, Geschwindigkeit und Korrektheit ergänzen sich gegenseitig. Wenn eine der drei Klassen nicht eingehalten wird, ist der Dienst nutzlos. Ein Dienst, der durch lange Regenerationszeiten nicht die notwendige Kapazität hat, um das benötigte Volumen zu verarbeiten, ist unbrauchbar, auch wenn die Bearbeitung sehr schnell und absolut fehlerfrei ist. Ausreichende Verarbeitungskapazität und fehlerfreie Ausführung genügt ebenfalls nicht, wenn die Ergebnisse nicht in der erforderlichen Zeit vorliegen. Selbstverständlich ist ein Dienst mit genug Kapazität und sehr schneller Verarbeitung ebenfalls nutzlos, wenn die Ergebnisse falsch sind. |
identische Argumentation Quelle für Sichtung: https://docs.google.com/file/d/0Bwa_dfo2ylgMMlE1c3pHLTdNaGc/edit?usp=sharing |
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[12.] Ab/Fragment 325 01 - Diskussion Bearbeitet: 26. March 2013, 18:13 (Kwoid) Erstellt: 23. February 2013, 14:10 Kwoid | Ab, Fragment, SMWFragment, Schmidt 2001, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 325, Zeilen: 1-20 |
Quelle: Schmidt 2001 Seite(n): 10, Zeilen: 0 |
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Ein Massenservice wird vom Service Provider so konzipiert, dass er an möglichst viele Kunden tiefpreisig verkauft werden kann. Einerseits gibt es nur ein identisches
Serviceangebot, das für jeden Kunden gleich ist, andererseits ist dieser identische Service jedoch hoch optimiert. Kundenspezifische Ausprägungen gibt es innerhalb des Massenservices nicht, es ist keine Flexibilität erlaubt. Beim Massenservice hat der Kunde somit keinen Einfluss auf den Service. Im Regelfall herrscht große Konkurrenz in diesem Sektor, da der gleiche Service angeboten wird. Der Standardservice ist ein konfigurierbarer Service, der in mehreren Kategorien mit unterschiedlicher Qualität und Funktion vom Service Provider angeboten werden kann. Der Service könnte kundengruppenspezifisch oder auch geografisch, d.h. regional, eingeteilt sein. Wie beim Massenservice wird der Service für alle Servicenehmer auf einer Arbeitsumgebung des Service Providers aufgebaut. Der Unterschied ist jedoch, das die Servicenehmer unter den von Prozessen unterstützten Optionen wählen können. Da die Prozesse nicht mehr dem Standard entsprechen, ist ein höherer Preis gerechtfertigt. Hochflexibel auf Kundenbedürfnisse angepasst, wird für den Kunden eine spezielle Dienstleistung, der Individualservice, entwickelt und anschließend implementiert. Der Standardservice oder der Massenservice werden häufig als Basis des Individualservice verwendet und stellen dessen Grundelement dar. Je nach Wunsch des Servicenehmers werden Einzelkomponenten ergänzt und integriert. Somit erhält man optimal an die Bedürfnisse des Servicenehmers angepasste Prozesse. |
* Massendienst: Ein Massendienst ist ein Dienst, dessen Realisierung vom Dienstleister so ausgelegt ist, daß er an sehr viele Dienstnehmer verkauft werden kann. ... In der Regel herrscht Konkurrenz zwischen mehreren Dienstleistern, die denselben Dienst anbieten, da das Wissen über die Implementierung verbreitet ist. Der Dienst wird dabei auf einer Dienstplattform implementiert, die für alle Kunden hoch optimierte, aber absolut identische Prozesse vorsieht, die keinerleich Abweichungen erlauben. Deshalb hat der Dienstnehmer in der Regel keinen Einfluß auf den Service. ...
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leicht gekürzt und abgewandelt. Quelle für Sichtung: https://docs.google.com/file/d/0Bwa_dfo2ylgMMlE1c3pHLTdNaGc/edit?usp=sharing |
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