von Abedelhakeem Helassa
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[1.] Ahe/Fragment 148 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-09-28 09:22:30 Graf Isolan | Ahe, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Perthes 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 148, Zeilen: 1-2 |
Quelle: Perthes 2003 Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: - |
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[Seine eher unbestimmten] Angebote an die palästinensische Seite waren aber nicht so großzügig, wie häufig behauptet wird. | Seine eher unbestimmten Angebote an die palästinensische Seite waren aber nicht so großzügig, wie häufig behauptet wird. |
Schließt die auf der vorangegangenen Seite begonnene ungekennzeichnete Übernahme (vgl. Ahe/Fragment_147_23) aus Perthes (2003) vorläufig ab. Die Übernahme der Passage wird auf Seite 149 fortgesetzt (vgl. Ahe/Fragment_149_27). |
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[2.] Ahe/Fragment 148 03 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-09-29 00:19:51 Graf Isolan | Ahe, BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Watzal 2001 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 148, Zeilen: 3-10 |
Quelle: Watzal 2001 Seite(n): 136, Zeilen: 13-23 |
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Die Camp-David-Verhandlungen sind gescheitert, weil Barak wie alle bisherigen israelischen Regierungen auf den „Roten Linien“ beharrte:
- Kein Rückzug auf die Grenzen von 1967; - Jerusalem bleibt ungeteilt und Israels Hauptstadt; - keine ausländische Macht westlich des Jordan; - die meisten Siedler bleiben unter israelischer Souveränität und - Israel wird keine moralische oder rechtliche Verantwortung für das palästinensische Flüchtlingsproblem übernehmen.292 292 Vgl. Watzal, Ludwig: Berlin 2001, a. a. O., S. 167. |
Camp David mußte scheitern, da Barak wie alle bisherigen israelischen Regierungen auf den »Roten Linien« beharrte:
– kein Rückzug auf die Grenzen von 1967; (Keine der beiden großen israelischen Parteien war jemals bereit, mehr als die Hälfte der vom ursprünglichen, historischen Palästina verbliebenen 22 Prozent an die Palästinenser zurückzugeben.) – Jerusalem bleibt ungeteilt und unter israelischer Souveränität; – keine ausländische Macht westlich des Jordan; – die meisten Siedler bleiben unter israelischer Souveränität, auch nach einem Endabkommen; – Israel wird keine moralische oder rechtliche Verantwortung für das palästinensische Flüchtlingsproblem übernehmen. |
Art und Umfang der Übernahme bleiben ungekennzeichnet. |
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[3.] Ahe/Fragment 148 11 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-09-29 15:33:46 Graf Isolan | Ahe, Fragment, Frangi 2002, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 148, Zeilen: 11-33 |
Quelle: Frangi 2002 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Der Palästinenserstaat sollte nach diesem Angebot in der West Bank aus drei Landstücken bestehen, die durch einen Korridor miteinander verbunden gewesen wären; die Kontrolle dieser Korridore und die Außengrenzkontrollen (zu Ägypten und Jordanien) hätten bei Israel gelegen. Die Bevölkerung hätte sich im Alltag der Besatzungsmacht weiter fügen müssen; de facto hätte sich nur kosmetisch etwas geändert. Zehn Prozent der West Bank wären von Israel annektiert worden. Weitere zehn bis zwölf Prozent, die den Jordangraben ausmachen, wollte Israel für 100 Jahre pachten. Israel hätte einen territorialen Zugang zu den Siedlern in Hebron und Kiryat Arba erhalten. Es gab keinerlei Zugeständnisse seitens Israels in der Flüchtlingsfrage. Besonders heikel war hingegen der Status von Jerusalem. In dieser Frage nahm die israelische Delegation eine Haltung ein, die derjenigen der extremsten jüdischen Siedler entsprach. Gilad Sher, persönlicher Referent Baraks, bestätigt dies in seinem Buch "Zum Greifen nah - die israelisch-palästinensischen Friedensverhandlungen", in dem er bestätigt, dass man in Bezug auf Jerusalem am liebsten jedes Mal den "Jesha-Council" (Siedlerrat) konsultiert hätte. Insbesondere Israels Haltung in Bezug auf den Haram el-Sharif (Terrain der Al-Aqsa-Moschee) erregte das Misstrauen der Palästinenser. Die plötzliche israelische Forderung, dass Juden auf dem Haram el-Sharif beten können sollten, führte zur strikten Zurückweisung durch die Palästinenser. Selbst israelische Rabbiner erhoben nicht solch eine [Forderung.] | Der Palästinenserstaat sollte nach diesem Angebot in der Westbank aus drei Landstücken bestehen, die durch einen Korridor miteinander verbunden gewesen wären; die Kontrolle dieser Korridore und die Außengrenzkontrollen (zu Ägypten und Jordanien) hätten bei Israel gelegen. Die Bevölkerung hätte sich im Alltag der Besatzungsmacht weiter fügen müssen; de facto hätte sich nur etwas Kosmetisches geändert. Zehn Prozent der Westbank wären von Israel annektiert worden. Weitere zehn bis zwölf Prozent, die den Jordangraben ausmachen, wollte Israel für 100 Jahre pachten. Israel hätte einen territorialen Zugang zu den Siedlern in Hebron und Kiryat Arba erhalten. Es gab keinerlei Zugeständnisse seitens Israels in der Flüchtlingsfrage. Besonders heikel war hingegen der Status von Jerusalem. In dieser Frage nahm die israelische Delegation eine Haltung ein, die der der extremsten jüdischen Siedler entsprach. Gilad Sher, persönlicher Referent Baraks, bestätigt dies in seinem Buch "Zum Greifen nah - die israelisch-palästinensischen Friedensverhandlungen", in dem er bestätigt, dass man in Bezug auf Jerusalem am liebsten jedes Mal den "Jesha-Council" (Siedlerrat) konsultiert hätte. Insbesondere Israels Haltung in Bezug auf den Haram el-Sharif (Terrain der Al-Aqsa-Moschee) erregte das Misstrauen der Palästinenser. Die plötzliche israelische Forderung, dass Juden auf dem Haram el-Sharif beten können sollten, führte zur strikten Zurückweisung durch die Palästinenser. Selbst israelische Rabbiner erhoben nicht solch eine Forderung. |
Übernahme ohne irgendeinen Hinweis. Siehe auch: Ahe/Duplikat/Fragment_148_11 |
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