von Abedelhakeem Helassa
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[1.] Ahe/Fragment 149 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-09-29 15:34:51 Graf Isolan | Ahe, Fragment, Frangi 2002, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 149, Zeilen: 1-16 |
Quelle: Frangi 2002 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Barak und Arafat waren zwar in Camp David 15 Tage zusammen, haben aber persönlich nur eine Stunde miteinander geredet. Jossi Beilin, damals Baraks Justizminister, hat berichtet, dass das israelische Verhandlungsteam auf Anweisung Baraks den Palästinensern niemals Karten oder etwas Schriftliches unterbreitet habe. Für die Palästinenser gab es immer nur die Wahl zwischen der Annahme der Vorschläge oder deren Ablehnung. Auch seien die amerikanischen Vorschläge jedes Mal mit der israelischen Delegation besprochen worden, bevor sie den Palästinensern von den USA unterbreitet wurden. Auch waren die Israelis über die später formulierten Clinton-"Minutes" bereits vier Wochen vorher unterrichtet. Barak hatte allen Stillschweigen verordnet. Beilin kritisierte Barak dahingehend, dass es diesem nicht gelungen sei, einen persönlichen Draht zu Arafat zu entwickeln, obwohl dieser auf ihn zugegangen sei. Das Scheitern der Verhandlungen wurde von Clinton und Barak zu Unrecht Präsident Arafat angelastet. | Barak und Arafat waren zwar in Camp David 15 Tage zusammen, haben aber persönlich nur eine Stunde miteinander geredet. Jossi Beilin, damals Baraks Justizminister, hat berichtet, dass das israelische Verhandlungsteam auf Anweisung Baraks den Palästinensern niemals Karten oder etwas Schriftliches unterbreitet habe. Für die Palästinenser gab es immer nur die Wahl zwischen Annahme der Vorschläge oder deren Ablehnung. Auch seien die amerikanischen Vorschläge jedesmal mit der israelischen Delegation besprochen worden, bevor sie den Palästinensern von den USA unterbreitet wurden. Auch waren die Israelis über die später formulierten Clinton-"Minutes" bereits vier Wochen vorher unterrichtet. Barak hatte allen Stillschweigen verordnet. Beilin kritisierte Barak dahingehend, dass es diesem nicht gelungen sei, einen persönlichen Draht zu Arafat zu entwickeln, obwohl dieser auf ihn zugegangen sei. Das Scheitern der Verhandlungen wurde von Clinton und Barak zu Unrecht Präsident Arafat angelastet. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
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[2.] Ahe/Fragment 149 17 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-03-03 22:13:06 Schumann | Ahe, BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Watzal 2001b |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 149, Zeilen: 17-26 |
Quelle: Watzal 2001b Seite(n): 38, Zeilen: 1-8 |
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Hingegen wurde Arafat in einer Sitzung des PLO-Zentralrates am 3. Juli 2000 beauftragt, bei den Verhandlungen folgende Forderungen durchzusetzen:
- Ein Rückkehrrecht oder eine angemessene Entschädigung für die Flüchtlinge gemäß der UN-Resolution 194 - den vollständigen Rückzug Israels aus den besetzten Gebieten in Übereinstimmung mit den UN-Resolutionen 242 und 338 - die Räumung aller Siedlungen sowie - Ost-Jerusalem als die Hauptstadt eines zukünftigen Palästinenserstaates.293 293 Ebd. S. 165. |
Arafat wurde in einer Sitzung des PLO-Zentralrates vom 2. und 3. Juli 2000 beauftragt, bei den Verhandlungen folgende Forderungen durchzusetzen:
- ein Rückkehrrecht oder eine „angemessene Entschädigung“ für die Flüchtlinge gemäß der UN-Resolution 194, - den vollständigen Rückzug Israels aus den besetzten Gebieten in Übereinstimmung mit den UN-Resolutionen 242 und 338, - die Räumung aller Siedlungen sowie - Ost-Jerusalem als die Hauptstadt eines zukünftigen Palästinenserstaates. |
Art und Umfang der Übernahme bleiben ungekennzeichnet. |
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[3.] Ahe/Fragment 149 27 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-09-28 09:28:03 Graf Isolan | Ahe, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Perthes 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 149, Zeilen: 27-33 |
Quelle: Perthes 2003 Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: - |
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Nicht nur Arafat, sondern auch andere palästinensische Führer sahen in den territorialen Vorstellungen Baraks kein akzeptables Friedensangebot. Die Enttäuschung der palästinensischen Öffentlichkeit darüber, dass es auch unter Barak keine spürbaren Fortschritte gab, bildete den Hintergrund für den Beginn der neuen Intifada. Arafat und die palästinensische Führung haben den Ausbruch der Gewalt nicht geplant und wohl auch nicht gewollt; sie haben sich ihr [aber auch nicht in den Weg gestellt oder die Militarisierung des Aufstands zu unterbinden versucht.] | Nicht nur Arafat, sondern auch andere palästinensische Führer sahen in den territorialen Vorstellungen Baraks kein akzeptables Friedensangebot.
Die Enttäuschung der palästinensischen Öffentlichkeit, dass es auch unter Barak keine spürbaren Fortschritte gab, bildete den Hintergrund für den Beginn der neuen Intifada. Arafat und die palästinensische Führung haben den Ausbruch der Gewalt nicht geplant und wohl auch nicht gewollt; sie haben sich ihr aber auch nicht in den Weg gestellt oder die Militarisierung des Aufstands zu unterbinden versucht. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Graf Isolan, Zeitstempel: 20130929002932