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Internationale Beziehungen der PLO und die Perspektive einer Lösung des Palästinaproblems

von Abedelhakeem Helassa

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[1.] Ahe/Fragment 150 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2013-09-28 09:32:40 Graf Isolan
Ahe, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Perthes 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 150, Zeilen: 1-20
Quelle: Perthes 2003
Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: -
[Arafat und die palästinensische Führung haben den Ausbruch der Gewalt nicht geplant und wohl auch nicht gewollt; sie haben sich ihr] aber auch nicht in den Weg gestellt oder die Militarisierung des Aufstands zu unterbinden versucht. Die israelische jüdische Gesellschaft reagierte mit einem massiven Rechtsruck, der Ariel Scharon an die Macht brachte. Unter dessen Regierungsführung eskalierte die Auseinandersetzung bis hin zur Wiederbesetzung der autonomen palästinensischen Städte im Frühjahr 2002. Seither wird häufig die Meinung vertreten, der "Oslo-Prozess" sei gescheitert oder möglicherweise von Anfang an falsch angelegt gewesen. Zweifellos waren die Oslo-Abkommen Vereinbarungen zwischen ungleichen Partnern: So führten sie zur Anerkennung des Staates Israel durch die PLO, ohne dass Israel sich im Gegenzug zur Anerkennung eines palästinensischen Staates verpflichtete. Außerdem beließen sie Israel für eine unbestimmte Zwischenperiode die Kontrolle über den größten Teil der besetzten Gebiete. Die Kritik, die "Oslo" aus palästinensischen und anderen arabischen Kreisen entgegengebracht wurde, war deshalb groß. Arafat wurde etwa vorgeworfen, sich auf einen unfairen Handel eingelassen zu haben: Er schreibe bestehende Ungleichgewichte fort, gebe den palästinensischen Flüchtlingen keine Rückkehrgarantien, die Abkommen würden es aber Arafat erlauben, ein kleines autoritäres Regime unter israelischer Hegemonie zu errichten. Arafat und die palästinensische Führung haben den Ausbruch der Gewalt nicht geplant und wohl auch nicht gewollt; sie haben sich ihr aber auch nicht in den Weg gestellt oder die Militarisierung des Aufstands zu unterbinden versucht. Die israelische Bevölkerung reagierte mit einem massiven Rechtsruck, der Ariel Scharon an die Macht brachte. Unter dessen Regierungsführung eskalierte die Auseinandersetzung bis hin zur Wiederbesetzung der autonomen palästinensischen Städte im Frühjahr 2002.

Seither wird häufig die Meinung vertreten, der "Oslo-Prozess" sei gescheitert oder möglicherweise von Anfang an falsch angelegt gewesen. Zweifellos waren die Oslo-Abkommen Vereinbarungen zwischen ungleichen Partnern: So führten sie zur Anerkennung des Staates Israel durch die PLO, ohne dass Israel sich im Gegenzug zur Anerkennung eines palästinensischen Staates verpflichtete. Außerdem beließen sie Israel für eine unbestimmte Zwischenperiode die Kontrolle über den größten Teil der besetzten Gebiete. Die Kritik, die "Oslo" aus palästinensischen und anderen arabischen Kreisen entgegengebracht wurde, war deshalb groß. Arafat wurde etwa vorgeworfen, sich auf einen unfairen Handel eingelassen zu haben: Er schreibe bestehende Ungleichgewichte fort, gebe den palästinensischen Flüchtlingen keine Rückkehrgarantien, erlaube aber Arafat, ein kleines autoritäres Regime unter israelischer Hegemonie zu errichten.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf eine Übernahme trotz fast vollständiger Identität.

Sichter
(Graf Isolan) Schumann



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Graf Isolan, Zeitstempel: 20130928093400