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MRT-Untersuchung des Prostatakarzinoms: Vergleich diffusionsgewichteter MRT-Bildgebung mit der Histologie

von Arne Hohenstein

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[1.] Aho/Fragment 045 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-03-27 18:44:18 Guckar
Aho, BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Hamm et al 2010, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 45, Zeilen: 1-13
Quelle: Hamm et al 2010
Seite(n): 231, Zeilen: 2. Spalte: 23ff
Gleichzeitig legt der unterschiedliche histologische Aufbau funktionelle Unterschiede in ihrer Sekretion bzw. ihrem Flüssigkeitsgehalt nahe. Das anteriore fibromuskuläre Band weist im T2- gewichteten Bild eine muskeläquivalente Signalintensität auf. Mit der endorektalen Spule kann die Prostatakapsel als signalarme Begrenzung in den basisnahen und mittleren Drüsenabschnitten zur signalreichen peripheren Zone und dem im T2-gewichteten Bild signalreicherm Fettgewebe differenziert werden. Das neurovaskuläre Bündel ist dorsolateral der Prostata als punkt- oder dreieckförmige Formation erkennbar. Die Signalintensität der Samenblasen im T1-gewichteten Bild entspricht derjenigen der Prostata. Der läppchenförmige, drüsige Aufbau stellt sich im T2-gewichteten Bild dar. Die intraluminale, hohe Signalintensität variiert mit dem Alter des Patienten und liegt beim Erwachsenen über dem des Fettgewebes. Die Begrenzung der Tubuli und die Kapsel der Samenblase weisen niedrige Signalintensitäten auf (Nicolas et al., 2004). Gleichzeitig legt der unterschiedliche histologische Aufbau funktionelle Unterschiede in ihrer Sekretion bzw. ihrem Flüssigkeitsgehalt nahe (29). Das anteriore fibromuskuläre Band weist im T2w Bild muskeläquivalente Sl auf. Mit der Endorektalspule kann die Prostatakapsel als Signalarme Begrenzung in den basisnahen und mittleren Drüsenabschnitten zur signalreichen peripheren Zone und dem im T2w TSE-Bild signalreichen Fettgewebe differenziert werden. Das neurovaskuläre Bündel ist dorsolateral der Prostata als punkt- oder dreieckförmige Formation erkennbar (Abb. 11.3).

Die Signalintensität der Samenblasen im T1w Bild entspricht der der Prostata. Der läppchenförmige, drüsige Aufbau stellt sich im T2w Bild dar. Die intraluminale. hohe Signalintensität variiert mit dem Alter des Patienten und liegt beim Erwachsenen über dem des Fettgewebes. Die [...]

Anmerkungen

Die Quelle wird zwar genannt (Nicolas et al. 2004, eine andere Version der Quelle als die hier zur Dokumentation herangezogene), Art und Umfang der Übernahmen werden aber für den Leser nicht deutlich.

Leider ist die Seite 232 der Quelle nicht online einsehbar, so dass der letzte Satz noch nicht dokumentiert werden konnte.

Sichter
(Hindemith), Guckar


[2.] Aho/Fragment 045 15 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-03-26 20:43:22 Guckar
Aho, Fragment, Gesichtet, Graser 2006, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Klgn
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 45, Zeilen: 15-31
Quelle: Graser 2006
Seite(n): 59:, Zeilen: 59: 25-26, 60: 1-14
Die Magnetresonanztomographie der Prostata verbindet kräftigen Gewebekontrast und die Möglichkeit der multiplanaren Darstellung des Organs mit hoher Auflösung und volumetrischer Genauigkeit. Zudem ist sie die Untersuchungsmethode mit dem größten Weichteilkontrast. Ein weiterer Vorteil der MRT ist das Fehlen von ionisierender Strahlung. Außerdem wird kein jodhaltiges Kontrastmittel benötigt. Auf der anderen Seite sind die in der MRT zu beobachtenden Signalalterationen in der Prostata nicht spezifisch, weswegen die Unterscheidung von entzündlichen und neoplastischen Prozessen nach wie vor ein differentialdiagnostisches Problem darstellt. Hier spielt die Erfahrung des interpretierenden Radiologen eine entscheidende Rolle (Chelsky et al., 1993; Tempany et al., 1994; Yu et al., 1997).

Zur Evaluation der Prostata und der Samenblasen sind sowohl T1- als auch T2- gewichtete Sequenzen erforderlich. In der T1-Wichtung hat die Prostata ein homogen niedriges Signal, weshalb die Sequenz vor allem der Unterscheidung von Flüssigkeiten und Fett sowie der Erkennung von Blutungen dient, die infolge vorangegangener Biopsien auftreten. Des Weiteren ist die T1-gewichtete Sequenz wichtig für die Beurteilung des Lymphknotenstatus und wird daher in unserer Institution mit einem großen Field of View (FOV) von 22 cm von der [Aortenbifurkation bis zur Symphysis pubis eingesetzt.]

[S. 59]

Die Magnetresonanztomographie der Prostata verbindet kräftigen Gewebekontrast und die Möglichkeit der multiplanaren Darstellung des Organs mit hoher Auflösung und

[S. 60]

volumetrischer Genauigkeit. Zudem ist sie die Untersuchungsmethode mit dem größten Weichteilkontrast. Ein weiterer Vorteil der MRT ist das Fehlen von ionisierender Strahlung. Außerdem wird kein jodhaltiges Kontrastmittel benötigt. Auf der anderen Seite sind die in der MRT zu beobachtenden Signalalterationen in der Prostata nicht spezifisch, weswegen die Unterscheidung von entzündlichen und neoplastischen Prozessen nach wie vor ein differentialdiagnostisches Problem darstellt. Hier spielt die Erfahrung des interpretierenden Radiologen eine große Rolle (Chelsky et al. 1993; Tempany et al. 1994; Yu et al. 1997).

Zur Evaluation der Prostata und der Samenblasen sind sowohl T1- als auch T2-gewichtete Sequenzen erforderlich. In der T1-Wichtung hat die Prostata ein homogen niedriges Signal, weshalb die Sequenz vor allem der Unterscheidung von Flüssigkeiten und Fett sowie der Erkennung von Blutungen dient, die infolge vorangegangener Biopsien auftreten. Des weiteren ist die T1-gewichtete Sequenz wichtig für die Beurteilung des Lymphknotenstatus und wird daher in unserer Institution mit einem großen Field of View (FOV) von 22 cm von der Aortenbifurkation bis zur Symphysis pubis eingesetzt.

Anmerkungen

Graser spricht im letzten Satz für seine "Institution", also vermutlich das Radiologische Zentrum München-Pasing. Aho übernimmt diese Aussage wörtlich für eine andere Institution (Radiologisches Zentrum des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf).

Sichter
(Klgn), PlagProf:-)



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