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Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 35, Zeilen: 1-24 (komplett)
Quelle: Pirayesh 2010
Seite(n): 16, Zeilen: 1ff
35a diss Aho

Abb. 6. Makroskopische Magnetisierung (oder „Spin“): Innerhalb eines externen magnetischen Feldes gibt es für das magnetische Moment der Spins eine bevorzugte Richtung. Die Besetzung der ungünstigeren Position ist mit einer Energieaufnahme verbunden. Da die bevorzugte Position einer parallelen Orientierung eine höhere Besetzung zeigt, kommt es zu Ausbildung einer Magnetisierung Mo.. Nach (aus Reimer et al., 2003)

Die antiparallele Ausrichtung ist dabei die energetisch ungünstigere Position. Wir betrachten nicht ein einzelnes Proton sondern eine große Anzahl ähnlicher Protonen, und der geläufige Ausdruck Spin bezeichnet eigentlich eine große Anzahl von Spins oder eine Spingruppe. Das Verhalten einer solchen Spingruppe ist äquivalent zum quantenmechanischen Mittelwert und kann bequemerweise als Magnetisierung behandelt werden (Nitz, 2003). Wie Abb. 7 zeigt, bilden Wasserstoffatome in einem externen Magnetfeld eine makroskopische Magnetisierung, parallel zu der Richtung des statischen Magnetfeldes. Diese Richtung wird üblicherweise als die z-Richtung bezeichnet. Die ausgerichtete Magnetisierung wird auch longitudinale Magnetisierung genannt. Ein senkrecht zum Hauptfeld angelegtes magnetisches Feld verursacht eine Drehung dieser makroskopischen Magnetisierung. Ein rotierendes magnetisches Feld lässt sich mit Hilfe einer elektromagnetischen Strahlung realisieren. Hat das angelegte elektromagnetische Feld die gleiche Frequenz, so rotiert eine magnetische Komponente dieses Feldes zusammen mit der makroskopischen Magnetisierung (ist in Resonanz) und täuscht für diese ein konstantes magnetisches Feld vor, welches auch als B1-Feld bezeichnet wird. So ein Prozess wird als HF-(Hochfrequenz) Anregung bezeichnet. (Nitz, 2003)


Nitz W (2003): Prinzipien der MR-Bildgebung. In: Reimer P, Parizel PM, Stichnoth F-A (Hrsg.): Klinische MR-Bildgebung. Eine praktische Anleitung. 2. Aufl., Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, S. 1-58

35a source Aho

Abb. 8: Makroskopische Magnetisierung (oder „Spin“): Innerhalb eines externen magnetischen Feldes gibt es für das magnetische Moment der Spins eine bevorzugte Richtung. Die Besetzung der ungünstigeren Position ist mit einer Energieaufnahme verbunden. Da die bevorzugte Position einer parallelen Orientierung eine höhere Besetzung zeigt, kommt es zu Ausbildung einer Magnetisierung Mo. Quelle: Reiser, Semmler (Springer, 2002)

Die antiparallele Ausrichtung ist dabei die energetisch ungünstigere Position. Dabei betrachten wir nicht ein einzelnes Proton, sondern eine große Anzahl ähnlicher Protonen, und der geläufige Ausdruck Spin bezeichnet eigentlich eine große Anzahl von Spins oder Spingruppen. Das Verhalten einer solchen Spingruppe ist äquivalent zum quantenmechanischen Mittelwert und kann bequemer weise [sic] als Magnetisierung behandelt werden [3].

Wie Abb. 9 zeigt, bilden Wasserstoffkerne in einem externen Magnetfeld eine makroskopische Magnetisierung, parallel zu der Richtung des statischen Magnetfeldes. Diese Richtung wird üblicherweise als die z-Richtung bezeichnet. Die ausgerichtete Magnetisierung wird auch longitudinale Magnetisierung genannt. Ein senkrecht zum Hauptfeld angelegtes magnetisches Feld verursacht eine Drehung dieser makroskopischen Magnetisierung.

Ein rotierendes magnetisches Feld lässt sich mit Hilfe einer elektromagnetischen Strahlung realisieren. Hat das angelegte elektromagnetische Feld die gleiche Frequenz, so rotiert eine magnetische Komponente dieses Feldes zusammen mit der makroskopischen Magnetisierung (ist in Resonanz) und täuscht für diese ein konstantes magnetisches Feld vor, welches auch als B1-Feld bezeichnet wird. Solch ein Prozess wird als HF (Hochfrequenz-) Anregung bezeichnet.

[...] [3]


3. ReimerP., Parizel D.M., Stichnoth F.-A., Klinische MR-Bilbgebung, Springer 2003; 2. Auflage; 1:2-27

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Guckar