VroniPlag Wiki

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Befunde[]

  • Die Dissertation enthält zahlreiche wörtliche und sinngemäße Textübernahmen, die nicht als solche kenntlich gemacht sind. Als betroffen festgestellt wurden bisher (Stand: 6. Mai 2014) folgende Kapitel:
  • 1 EINLEITUNG [Anf.] (S. 1): Seite 1
  • 1.1 Aufbau der Retina (S. 2-4): Seiten 2, 3, 4 – [nahezu vollständig übernommen (Text)]
  • 1.2 Informationsweiterleitung des visuellen Systems (S. 4-5): Seiten 4, 5 – [vollständig übernommen]
  • 1.3 Retinales Gefäßsystem (S. 5-8): Seite 7
  • 1.4 Retinopathia diabetica (S. 8-10): Seiten 8, 9, 10
  • 1.5 Intermediärfilamente (S. 11-12): Seite 11
  • 1.6 Antikörper und Zellen
  • 1.6.1 Anti- von- Willebrand Faktor (S. 12-13): Seiten 12, 13
  • 1.6.2 GFAP (S. 13-17): Seiten 13, 14, 15, 16
  • 1.6.3 ED1 (S. 17-18): Seiten 17, 18
  • 1.6.5 OX42 (S. 18): Seite 18 – [nahezu vollständig übernommen]
  • 2 MATERIAL UND METHODE
  • 2.1 Methode
  • 2.1.3 Immunfluoreszenz (S. 23): Seite 23
  • 2.2 Material
  • 2.2.1 Untersuchungsmaterial (S. 28): Seite 28
  • 4 DISKUSSION
  • 4.4 Vergleich der normalen und der diabetischen Retina im Hinblick auf vaskuläre Antigene
  • 4.4.2 Mikroangiopathie und Angiogenese bei der diabetischen Retinopathie (S. 61-63): Seite 61.

Herausragende Fundstellen[]

  • Fragment 061 02: Eine umfangreiche Übernahme im Diskussionsteil. Auch alle Literaturverweise sind übernommen.
  • Fragment 009 01: Eine lange wörtliche Übernahme
  • Fragment 017 13: Eine substantielle Übernahme aus der Wikipedia

Herausragende Quellen[]

Andere Beobachtungen[]

  • Es fällt auf, dass für eine Untersuchung am Auge ein zahnmedizinischer Doktorgrad ("doctor medicinae dentium" laut Deckblatt) verliehen wurde.
  • Univ.-Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Solon Thanos war der Betreuer sowohl der hier untersuchten Arbeit Al (2010), als auch der Dissertationen Goffer (2005) und Cengiz (2006) aus denen Text übernommen wurde. Ihm hätten also die Textparallelen auffallen können.
  • Die zur Zeit der Abgabe der Dissertation geltende Promotionsordnung der medizinischen Fakultät in Münster verlangt u.a. eine Erklärung zur Dissertation, dass "die Doktorandin/ der Doktorand sie nur unter Benutzung der im Literaturverzeichnis angegebenen Quellen angefertigt hat und sonst kein anderes gedrucktes oder ungedrucktes Material verwendet wurde" (§2 (1) 4.)

Statistik[]

  • Es sind bislang 31 gesichtete Fragmente dokumentiert, die als Plagiat eingestuft wurden. Bei diesen handelt es sich um Übernahmen ohne Verweis auf die Quelle („Verschleierungen“ oder „Komplettplagiate“).
  • Die untersuchte Arbeit hat 64 Seiten im Hauptteil. Auf 20 dieser Seiten wurden bislang Plagiate dokumentiert, was einem Anteil von 31.3 % entspricht.
    Die 64 Seiten lassen sich bezüglich des Textanteils, der als Plagiat eingestuft ist, wie folgt einordnen:
Plagiatsanteil Anzahl Seiten
keine Plagiate dokumentiert 44
0 % - 50 % Plagiatsanteil 10
50 % - 75 % Plagiatsanteil 1
75 % - 100 % Plagiatsanteil 9
Ausgehend von dieser Aufstellung lässt sich abschätzen, wieviel Text der untersuchten Arbeit gegenwärtig als plagiiert dokumentiert ist: Es sind, konservativ geschätzt, rund 14 % des Textes im Hauptteil der Arbeit.


Illustration[]

Folgende Grafik illustriert das Ausmaß und die Verteilung der dokumentierten Fundstellen. Die Farben bezeichnen den diagnostizierten Plagiatstyp:
(grau=Komplettplagiat, rot=Verschleierung, )

Al col2

Die Nichtlesbarkeit des Textes ist aus urheberrechtlichen Gründen beabsichtigt.

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