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Untersuchte Arbeit: Seite: 85, Zeilen: 3-6 |
Quelle: Enquete-Ausschuss Reichstag 1930a Seite(n): 52, 523, Zeilen: 52:3-4, 523:33-37 |
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Erst mit fortschreitender Durchorganisation des Gesamtkonzerns, seit ca. 1929, wurde der Rohwareneinkauf zur Schlaglohnverarbeitung in der Margarine-Unie, Rotterdam bzw. der Margarine-Union Ltd., London konzentriert. | [Seite 52]
[Die gleichzeitig gegründete englische Dachgesellschaft, die] „Margarine-Union-Ltd.“[, erhielt ein Stammaktienkapital von nom. 1 Mill. £ und nom. 100 000 £ 6 %ige „deferred shaves“ mit 20fachem Stimmrecht, die die „Margarine-Unie“ übernahm.] [Seite 523] Seitdem ist allerdings – wie die Konzernvernehmung im Februar 1929 ergab – mit der fortschreitenden Durchorganisation des Gesamtkonzerns der Rohwareneinkauf zur Schlaglohnverarbeitung für die Margarinefabriken in der „Margarine-Unie“ in Rotterdam – bzw. der „Margarine-Union“ in London – konzentriert. |
Erst am Ende des nächsten Satzes des folgenden Absatzes wird die Quelle erwähnt (ganz offenbar irrtümlich gibt die Verf. hierbei Bd. 8 statt 7 der Verhandlungen und Berichte des Reichstags-Unterausschusses für allgemeine Wirtschaftsstruktur an); für den Leser ist nicht erkennbar, dass dieser Satz ebenfalls übernommen wird. |
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