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Untersuchte Arbeit: Seite: 14, Zeilen: 29-39 |
Quelle: Becker 2000 Seite(n): 14, Zeilen: 15-19; 27-32 |
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Eine zweite Möglichkeit besteht in der Entwicklung bzw. Anwendung eines spezifischen Erklärungsansatzes, in dem neben einschlägigen empirischen Befunden, potentiell relevanten und bereits erforschten Konstrukten auch inhaltlich relevante Theorien für die Bildung eines neuen, gegenstandsspezifischen Modells herangezogen und integriert werden. Mit dem Entwurf eines bereichsspezifischen Modells scheint ein sinnvoller Weg zur möglichst breiten Erfassung relevanter Akzeptanzfaktoren beschritten werden zu können, indem in einer modellgenerierenden Phase zunächst möglichst viele Spezifika des Untersuchungsgegenstands identifiziert und anschließend auf ihre bereichsspezifische Bedeutung überprüft werden. Der Nachteil dieser eher explorativen und induktiven Modellkonzeption liegt generell in einer ungenügenden Einbindung in bereits bestehende Theoriegerüste. | Eine weitere Möglichkeit besteht in der Konzeption bereichsspezifischer Erklärungsansätze, in denen neben einschlägigen empirischen Befunden, potentiell relevanten und bereits erforschten Konstrukten auch inhaltlich relevante Theorien für die Bildung eines neuen, gegenstandsspezifischen Modells herangezogen und integriert werden. [...]
Mit der Konzeption bereichsspezifischer Modelle kann ein fruchtbarer Weg zur möglichst breiten Erfassung relevanter Prädiktorkategorien beschritten werden, indem in einer modellgenerierenden Phase zunächst möglichst viele Spezifika des Untersuchungsgegenstands identifiziert und anschließend auf ihre bereichsspezifische Bedeutung hin überprüft werden. Der Nachteil dieser explorativen Modellkonzeption besteht in der Gefahr einer ungenügenden Einbindung in bereits bestehende Theoriegerüste. |
Leicht veränderte Übernahme ohne Kennzeichnung der Quelle. |
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