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Untersuchte Arbeit: Seite: 65, Zeilen: 46-48 |
Quelle: Becker 2000 Seite(n): 69, Zeilen: 12ff |
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Dieser Befund steht zunächst nicht mit der gerechtigkeitspsychologischen Theoriebildung in Einklang, wonach prinzipiell freiwillige Handlungen als gerechter erlebt werden sollten. [Montada und Kals (1995, S. 322) interpretieren diesen Befund post-hoc: „Appeals are insufficient to control pollution and what is insufficient can not be just in case more efficient measures are available and legitimate“.] | Dieser Befund steht zunächst nicht mit der gerechtigkeitspsychologischen Theoriebildung in Einklang, wonach prinzipiell freiwillige Handlungen als gerecht erlebt werden sollten (vgl. Nozick, 1974). Zur Auflösung dieser Diskrepanz diskutieren Montada und Kals (1995b) eine Erklärungsvariante, in der weitere Evidenz für die Bedeutsamkeit relevanter Wertvorstellungen für umweltrelevantes Verhalten gesehen werden kann: „Appeals are insufficient to control pollution and what is insufficient can not be just in case more efficient measures are available and legitimate“(Montada & Kals, 1995b, S. 322). |
Teilweise wörtliche Übernahme ohne Quellenverweis. Die Auswahl des folgenden Zitats ist wohl auch der Quelle entlehnt. |
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