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Untersuchte Arbeit: Seite: 17, Zeilen: 11-18 |
Quelle: Jäckel 1960 Seite(n): 10, Zeilen: 06-12, 103 |
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Da die Gerichte und die Industrie- und Handelskammern die Sachverständigen nach unterschiedlichen Gesichtspunkten bestellten - wobei die Bedürfnisfrage oftmals vor der beruflichen Qualifikation ausschlaggebend war -, schlossen sich die in ihrer Vorbildung stark voneinander abweichenden beeidigten Bücherrevisoren 1898 zum "Verband Deutscher Bücherrevisoren e.V. - VDB" zusammen. Vorläufer war der 1896 gegründete "Verband Berliner Bücher-Revisoren"53.
[53 Zur Geschichte und Entwicklung des VDB vgl. Bünger, 25 Jahre VDB, insbes. S. 7 ff.; Voss, BW 1932, 324.] |
Die Gerichte und Industrie- und Handelskammern4 bestellten die Sachverständigen nach unterschiedlichen Gesichtspunkten, wobei die Bedürfnisfrage oftmals vor der beruflichen Qualifikation ausschlaggebend war. Um [...] zu einer gewissen beruflichen Auslese zu gelangen, schlossen sich die in ihrer Vorbildung stark voneinander abweichenden beeidigten Bücherrevisoren 1898 zum "Verband Deutscher Bücher-Revisoren e.V. – VDB –" zusammen5.
[4 Das Preußische Handelskammergesetz vom 19. Aug. 1897 (GS, S. 343) dehnte in § 42 I das Recht der Beeidigung von Handelssachverständigen auf Bücherrevisoren aus.] 5 Vorläufer war d. 1896 gegründete "Verband Berliner Bücher-Revisoren". [...] |
Der Verfasser verweist im folgenden Absatz auf Jäckel (1960, S. 10). Dem Leser erschließt sich so jedoch nicht, dass er die vorliegenden Ausführungen ebenfalls von diesem übernimmt. |
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