|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 129, Zeilen: 23-28 |
Quelle: Quint 1928 Seite(n): 685; 684, Zeilen: 28-30; |
---|---|
Die "-heit"- und "-unge"-Bildungen zeigen uns, daß bei Meister Eckhart die Entkonkretisierung des Seins der des Einzelgeschehens parallel läuft. Schlechthin alle sprachlichen Elemente, die zum Ausdruck eines bestimmten Seins oder Geschehens dienen (vorwiegend die Adjektive), werden von Eckhart durch die beiden Suffixe "-heit" und "-unge" entkonkretisiert. | [S. 685]
Dieser radikalen Entkonkretisierung des Seins läuft bei Eckehart eine ebenso durchgreifende Entkonkretisierung alles Einzelgeschehens parallel. [S. 684] Schlechthin alle sprachlichen Elemente, die zur Bezeichnung eines bestimmten Seins dienen, werden von Eckehart durch -heit entkonkretisiert |
Schon in der Besprechung Quint 1964 bemerkt. |
|