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Untersuchungen zum Einfluss der Retention auf die Mineralisationsgeschwindigkeit dritter Molaren

von Dr. Andrea Otto

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Ao/Fragment 062 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-07-22 22:12:52 Graf Isolan
Ao, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Kupfer 2011, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 62, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Kupfer 2011
Seite(n): 55-56, Zeilen: 55:16ff - 56:1-13
Die Wurzelmineralisation könne sich demnach um bis zu 3,5 Jahre verzögern.

Die Ursachen für eine Retention oder Halbretention von Weisheitszähnen werden verständlicher und damit mittelbar mögliche ethnische Unterschiede hinsichtlich des Platzangebotes im Kiefer und ihre möglichen Auswirkungen auf die Durchbruchszeiten der dritten Molaren erklärbarer, wenn der Zusammenhang von postnatalem Gesichts- und Kieferwachstum einerseits und Entwicklung der Dentition andererseits als komplexes Gefüge betrachtet wird. Darüber hinaus erscheinen grundsätzliche Betrachtungen hinsichtlich der Faktoren, welche eine Retention der dritten Molaren fördern können, als hilfreich.

In einer Studie zu den sagittalen Platzverhältnissen in der Maxilla während des Durchbruchs der Molaren von Tschechne, Müller und Dibbets (2008) wurden die Platzverhältnisse in der Maxilla während des Durchbruchs der Molaren vermessen und interpretiert. Dazu wurden 154 Schädel vom Kleinkind- bis hin zu [sic] Erwachsenenalter vermessen und die ermittelten Werte erfasst. Zusätzlich wurden je nach Durchbruchsstatus der Molaren 4 Gruppen eingeteilt. Die vermessenen Strecken basierten auf fünf definierten Messpunkten: Es wurde der Abstand vom Hinterrand der Maxilla bis zum jeweils distalsten Punkt des letzten bereits vorhandenen Molaren in der Zahnreihe gemessen. Es wurde festgestellt, dass der Durchbruch der ersten bleibenden Molaren nicht platzabhängig ist, da schon weit vor seinem regelrechten Durchbruch ein ausreichendes Platzangebot vorhanden ist. Der Durchbruch des ersten bleibenden Molaren erfolgt jedoch trotz dieser Umstände nicht vor dem 5.-6. Lebensjahr. Im Gegensatz hierzu scheint der Durchbruch des zweiten Molaren vom Platzangebot abzuhängen, da er durchbricht, sobald der distale Platz ausreicht. Ob der Durchbruchszeitpunkt des dritten Molaren platzabhängig ist, wird nicht erwähnt. Es konnte aber gezeigt werden, dass meist schon vor dem 18. Lebensjahr genug Platz zum Durchbruch aller Zähne im Zahnbogen vorhanden ist, aber nach dem 18. Lebensjahr noch Wachstum am Hinterrand der Maxilla stattfindet, woraus sich ergibt, dass der Zeitpunkt der Extraktion der dritten Molaren später gewählt werden kann, da doch noch eine regelrechte Einordnung in den Zahnbogen möglich werden kann.

Tsai (2005) untersuchte in einer Studie, welche möglichen Faktoren einen Einfluss auf das Durchbruchsverhalten der Unterkieferweisheitszähne haben können.

[Seite 55]

Die Wurzelmineralisation könne sich demnach um bis zu 3,5 Jahre verzögern.

Die Ursachen für eine Retention oder Halbretention von Weisheitszähnen werden verständlicher und damit mittelbar mögliche ethnische Unterschiede hinsichtlich des Platzangebotes im Kiefer und ihre möglichen Auswirkungen auf die Durchbruchszeiten der dritten Molaren erklärbarer, wenn der Zusammenhang von postnatalem Gesichts- und Kieferwachstum einerseits und Entwicklung der Dentition andererseits als komplexes Gefüge betrachtet werden. Darüber hinaus erscheinen grundsätzliche Betrachtungen hinsichtlich der Faktoren, welche eine Retention der dritten Molaren fördern können, als hilfreich.

In einer Studie zu den sagittalen Platzverhältnissen in der Maxilla während des Durchbruchs der Molaren von Tschechne, Müller und Dibbets (2008) wurden die Platzverhältnisse in der Maxilla während des Durchbruchs der Molaren vermessen und interpretiert. Dazu wurden die Schädelmaße von 154 Probanden vom Kleinkind- bis hin zum Erwachsenenalter erfasst. Zusätzlich wurden je nach Durchbruchstatus der Molaren 4 Gruppen eingeteilt. Die vermessenen Strecken basierten auf fünf definierten Messpunkten: Es wurde der Abstand vom Hinterrand der Maxilla bis zum jeweils distalsten Punkt des letzten bereits vorhandenen Molaren in der Zahnreihe gemessen. Es wurde festgestellt, dass der Durchbruch der 1. bleibenden Molaren

[Seite 56]

nicht platzabhängig ist, da schon weit vor seinem regelrechten Durchbruch ein ausreichendes Platzangebot vorhanden ist. Der Durchbruch des 1. bleibenden Molaren erfolgt jedoch trotz dieser Umstände nicht vor dem 5.-6. Lebensjahr. Im Gegensatz hierzu scheint der Durchbruch des 2. Molaren vom Platzangebot abzuhängen, da er durchbricht, sobald der distale Platz ausreicht. Ob der Durchbruchszeitpunkt des 3. Molaren platzabhängig ist wird nicht erwähnt. Es konnte aber gezeigt werden, dass meist schon vor dem 18. Lebensjahr genug Platz zum Durchbruch aller Zähne im Zahnbogen vorhanden ist, aber nach dem 18. Lebensjahr noch Wachstum am Hinterrand der Maxilla stattfindet, woraus sich ergibt, dass der Zeitpunkt der Extraktion der 3. Molaren später gewählt werden kann, da doch noch eine regelrechte Einordnung in den Zahnbogen möglich werden kann.

Tsai (2005) untersuchte in einer Studie, welche möglichen Faktoren einen Einfluss auf das Durchbruchsverhalten der Unterkieferweisheitszähne haben können.

Anmerkungen

Ohne Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan) Schumann



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