von Dr. Andrea Otto
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[1.] Ao/Fragment 064 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-07-22 22:09:38 Graf Isolan | Ao, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Kupfer 2011, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 64, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Kupfer 2011 Seite(n): 57-58, Zeilen: 57:12ff - 58:1-10 |
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Das Probandengut bestand aus 48 Patienten (19 männlich und 29 weiblich) im Alter zwischen 11 und 23 Jahren. Den Probanden wurden im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung 128 zweite bleibende Molaren (74 im Unterkiefer und 54 im Oberkiefer) als Alternative zur Prämolarenentfernung extrahiert und somit der Durchbruch der dritten Molaren ermöglicht. Auf Orthopantomogrammen wurde der Winkel des dritten zum ersten Molaren vor und nach der Extraktion des zweiten Molaren ermittelt und anhand der Differenz der beiden Winkel die Aufrichtung des Zahnes errechnet. Ein erfolgreicher Durchbruch der Weisheitszähne war durch das Erreichen der Kauebene und einen Winkel zwischen ersten und dritten Molaren im Bereich von -35° bis 35° definiert. Die mittlere Durchbruchszeit nach Extraktion der zweiten Molaren betrug 3-4 Jahre. Ziel der Studie war es herauszufinden, wie hoch der Anteil an regelrecht durchgebrochenen dritten Molaren war, welchen Betrag das Ausmaß der Aufrichtung in Bezug auf den ersten Molaren erreichen und welchen Zeitraum der Durchbruch der dritten Molaren nach Extraktion der zweiten Molaren beanspruchen würde. Ein weiteres Ziel der Studie war es, Faktoren zu ermitteln, welche den regelrechten Durchbruch der dritten Molaren fördern können. Während im Oberkiefer 92,6% der untersuchten Weisheitszähne eine regelrechte Position im Kiefer einnahmen, waren es im Unterkiefer nur 66,2%. Daher werden die Ergebnisse für beide Kiefer getrennt beschrieben. Alle dritten Molaren im Oberkiefer brachen durch. Von diesen erreichten 4 keinen Approximalkontakt und 3 nicht die Kauebene, wobei jeweils die Antagonisten ebenfalls nicht korrekt durchgebrochen waren. Es wurde ein Zusammenhang sowohl zum Probandenalter, als auch zum Entwicklungsstatus der Zähne deutlich: die 4 nicht erfolgreich durchgebrochenen Zähne gehörten 3 der ältesten Teilnehmerinnen (20 Jahre: 1 Zahn, 21 Jahre: 1 Zahn, 23 Jahre 2 Zähne). Alle 4 Zähne hatten bereits einen Zahnentwicklungsstatus nach Nolla et al. (1960) von 9 (root almost formed) und 10 (closed apex) erreicht. Im Unterkiefer brachen 4 (5,4%) Molaren überhaupt nicht durch, 14 (18,9%) erreichten keinen Approximalkontakt und 10 (13,5%) erreichten nicht die Okklusionsebene.
Breik und Grubor (2008) haben eine Untersuchung zur Häufigkeit der Impaktierung von Weisheitszähnen bei unterschiedlichen skelettalen Gesichtstypen durchgeführt. Im Verlauf dieser Studie sollte festgestellt werden, welchen Einfluss der faziale Wachstumstyp auf die Durchbruchswahrscheinlichkeit von Unterkieferweisheitszähnen hat. |
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Das Probandengut bestand aus 48 Patienten (19 männlich und 29 weiblich) im Alter zwischen 11 und 23 Jahren. Den Probanden wurden im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung 128 zweite bleibende Molaren (74 im Unterkiefer und 54 im Oberkiefer) als Alternative zur Prämolarenentfernung extrahiert, und somit der Durchbruch der 3. Molaren ermöglicht. Auf Orthopantomogrammen wurde der Winkel des dritten zum ersten Molaren vor und nach der Extraktion des 7ers ermittelt und anhand der Differenz der beiden Winkel die Aufrichtung des Zahnes errechnet. Ein erfolgreicher Durchbruch war durch das Erreichen der Kauebene und einen Winkel zwischen 6er und 8er von nicht mehr als 35° definiert. Die mittlere Durchbruchszeit nach Extraktion der 2. Molaren betrug 3-4 Jahre. Ziel der Studie war herauszufinden, wie hoch der Anteil an regelrecht durchgebrochenen dritten Molaren wäre, welchen Betrag das Ausmaß der Aufrichtung in Bezug auf den ersten Molaren erreichen und welchen Zeitraum der Durchbruch der dritten Molaren nach Extraktion der 7er beanspruchen würde. Ziel der Studie war, Faktoren zu ermitteln, welche den regelrechten Durchbruch der dritten Molaren fördern würden. Während im Oberkiefer 96,2% der untersuchten Weisheitszähne eine regelrechte Position im Kiefer einnahmen, waren es im Unterkiefer nur 66,2%. Daher werden die Ergebnisse für beide Kiefer getrennt beschrieben. Alle 8er im Oberkiefer brachen durch. Von diesen erreichten 4 keinen Approximalkontakt und 3 nicht die Kauebene, wobei jeweils die Antagonisten ebenfalls nicht korrekt durchgebrochen waren. Es wurde ein Zusammenhang sowohl zum Probandenalter, als auch zum Entwicklungsstatus der Zähne deutlich: die 4 nicht erfolgreich durchgebrochenen Zähne gehörten 3 der ältesten Teilnehmerinnen [Seite 58] (20 Jahre: 1 Zahn, 21 Jahre: 1Zahn [sic], 23 Jahre 2 Zähne). Alle 4 Zähne hatten bereits einen Zahnentwicklungsstatus nach Nolla (1960) von 9 (root almost formed) und 10 (closed apex) erreicht. Im Unterkiefer brachen 4 (5,4%) Molaren überhaupt nicht durch, 14 (18,9%) erreichten keinen Approximalkontakt und 10 (13,5%) erreichten nicht die Okklusionsebene. Breik und Grubor (2008) haben eine Untersuchung zur Häufigkeit der Impaktierung von Weisheitszähnen bei unterschiedlichen skelettalen Gesichtstypen durchgeführt. Im Verlauf dieser Studie sollte festgestellt werden, welchen Einfluss der faziale Wachstumstyp auf die Durchbruchswahrscheinlichkeit von Unterkieferweisheitszähnen hat. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
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