von Dr. Alexandros Philippos Anastasiadis
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[1.] Apa/Fragment 021 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-11-28 23:56:45 Graf Isolan | Apa, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Werner 2003 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 21, Zeilen: 1-20 |
Quelle: Werner 2003 Seite(n): 47, 96, Zeilen: 47: 12-26; 96: 8-15 |
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[Wir] verwendeten die von Stucki et al. (110) etablierte deutsche Version, die mit einem Wertebereich von 0-10 und mit einer einfachen Multiplikation mit 10 vergleichbar der visuellen Analogskala des Original-Index ist (110).
Für jede der drei Kategorien wird ein Summenscore aus den einzelnen Fragen berechnet (Skalenscore). Dementsprechend beträgt der Wertebereich der deutschen WOMAC-Version pro Patient 0- max. 50 für Schmerz, 0- max. 20 für Steifigkeit und 0- max. 170 für die Funktion, der dann durch Division mit der jeweiligen Anzahl der Fragen (5 für Schmerz, 2 für Steifigkeit und 17 für die Funktion) in einem Mittelwert mit einem Wertebereich von 0 bis 10 resultiert. Diese Mittelwerte erleichtern die Interpretation im Vergleich zu den Summenscores. Ausserdem ist bei Verwendung des Mittelwertes im Gegensatz zum Summenscore bei fehlender Beantwortung einer Frage nach Stucki (110) der Skalenscore nur unwesentlich beeinflusst und kann trotzdem interprentiert [sic!] werden. Zur Berechnung des sogenannten Globalindex werden die o.g. Mittelwerte addiert und entsprechend der Anzahl der Skalen durch 3 dividiert. Das Ausfüllen des Fragebogens benötigt nur wenige Minuten. In eingehender initialer Testung sowie in pharmakologischen, chirurgischen und rehabilitativen Inventionsstudien konnte gezeigt werden, dass der WOMAC ein gültiges, zuverlässiges und verlaufsempfindliches Instrument zur Erfassung von klinisch relevanten Unterschieden in der Schmerz- und Steifigkeitssymptomatik und der Einschränkung der physischen Funktionsfähigkeit bei Arthrosepatienten ist. (13, 14, 15) 13. Bellamy N, Buchanan WW, Goldsmith CH, Campbell J, Stitt LW. (1988) Validation study of WOMAC: a health status instrument for measuring clinically important patient relevant outcomes to antirheumatic drug therapy in patients with osteoarthritis of the hip or knee. J Rheumatol 15: 1833-40 14. Bellamy N, Kean WF, Buchanan WW, Gerecz-Simon E, Campbell J. (1992) Double blind randomized controlled trial of sodium meclofenamate (Meclomen) and diclofenac sodium (Voltaren): post validation reapplication of the WOMAC Osteoarthritis Index. J Rheumatol 19: 153-9 15. Bellamy N. (2002) WOMAC: A 20-Year Experiential Review of a Patient-Centered Self-Reported Health Status Questionnaire. J Rheumatol 29: 2473-6 110. Stucki G, Meier D, Stucki S, Michel BA, Tyndall AG, Dick W, Theiler R. (1996) Evaluation of a German version of WOMAC (Western Ontario and McMaster Universities) Arthrosis Index. Z Rheumatol 55: 40-9 |
[Seite 47: 12-26]
Wir verwendeten die von Stucki et al. (270) etablierte deutsche Version, die mit einem Wertebereich von 0-10 arbeitet und mit einer einfachen Multiplikation der ermittelten Werte mit 10 vergleichbar der visuellen Analogskala des Original-Index ist. Für jede der drei Skalen wird ein Summenscore aus den einzelnen Fragen berechnet (Skalenscore). Dementsprechend beträgt der Wertebereich der deutschen WOMAC-Version pro Patient 0-50 für Schmerz, 0-20 für Steifigkeit und 0-170 für die Funktion, der dann durch Division mit der jeweiligen Anzahl der Fragen (5 für Schmerz, 2 für Steifigkeit und 17 für die Funktion) zu einem Mittelwert mit einem Wertebereich von 0 bis 10 führt. Diese Mittelwerte erleichtern die Interpretation im Vergleich zu den Summenscores. Außerdem ist bei Verwendung des Mittelwertes im Gegensatz zum Summenscore bei fehlender Beantwortung einer Frage nach Stucki (270) der Skalenscore nur unwesentlich beeinflusst und kann trotzdem interpretiert werden. Zur Berechnung des sogenannten Globalindex werden die o.g. Mittelwerte addiert und durch 3 entsprechend der Anzahl der Skalen dividiert. [Seite 96: 8-15] Das Ausfüllen benötigt nur wenige Minuten. Bei eingehender Prüfung der Reliabilität (25- 28) sowie in pharmakologischen, chirurgischen und rehabilitativen Interventionsstudien konnte gezeigt werden, dass der Index ein valides, zuverlässiges und verlaufsempfindliches Instrument zur Erfassung von klinisch relevanten Beeinträchtigungen im Hinblick auf Schmerz und Steifigkeit sowie der Einschränkung der physischen Funktionsfähigkeit von Arthrosepatienten ist (26,27,28,270). 25. Bellamy N, Buchanan WW (1986) A preliminary evaluation of the dimensionality and clinical importance of pain and disability in osteoarthritis of the hip and knee. Clin Rheumatol 5: 231-241 26. Bellamy N (1989) Pain assessment in osteoarthritis : Experience with the WOMAC osteoarthritis index. Semin Arthritis and Rheum 18(Suppl 2) 14-17 27. Bellamy N, Buchanan WW, Goldsmith CH, Campbell J, Stitt LW (1988) Validation study of WOMAC : a health status instrument for measuring clinically important patient relevant outcomes to antirheumatic drug therapy in patients with osteoarthritis of the hip or knee. J Rheumatol 15 : 1833-1840 28. Bellamy N, Buchanan WW, Goldsmith CH, Campbell J, Duku E (1990) Signal measurement strategies: are they feasible and do they offer any advantage and outcome measurement in osteoarthritis ? Arthritis Rheumat 33: 739-745 270. Stucki G, Meyer D, Stucki S, Michel BA, Thyndall AG, Dick W, Theiler R (1996) Evaluation einer deutschen Version des WOMAC-Arthroseindex. Z Rheumatol 55: 40-49 |
Ungekennzeichnete Übernahme bis in die Literaturverweise |
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