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e-Detailing in Kombination mit e-Learning als strategisches Marketing- und Verkaufstool im internationalen Umfeld (anhand des pharmazeutischen Industriesektors)

von Dr. Annette Schwendemann

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[1.] Asm/Fragment 051 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-07-05 22:03:06 WiseWoman
Asm, Fragment, Gesichtet, Kruder 2010, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
xerendip
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 51, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite)
Quelle: Kruder 2010
Seite(n): 21-23, Zeilen: 21: 25 ff.; 22: 1 ff.; 23: 1 ff.
[Somit können Zusatzleistungen, wie online Produktinformationen, angeboten werden und für Patienten ist es einfacher sich zu informieren,] ohne einen Arzt aufzusuchen. Folglich werden die Patienten als eine direkte Zielgruppe angesehen und nicht mehr indirekt über das Arzt-Patienten-Verhältnis. „Direct-to-Consumer“ (DTC) oder „Direct-to-Patient“ (DTP) werden durch das Kommunikationsmedium Internet wesentlich erleichtert (vgl.: Harms, F. - Gänshirt, D. - Rumler, R., 2008, S. 171f.).

e-Health stellt ein zukunftsträchtiges Gebiet im Internetbusiness dar. Das Website-Angebot an gesundheitlichen Informationen ist enorm und wird auf einige 100.000 Seiten geschätzt (vgl.: Fischer, D. – Breitenbach, J. 2012, S. 112f.). Eine zusätzliche Folge des gut informierten Patienten ist auch, dass sich das Arzt-Patienten-Verhältnis weitgehend verändert. Viele Patienten informieren sich vorab im Internet über grundlegende Informationen, wie über Impfungen, Allergien oder Asthma. Dies fördert zum einen das Verständnis der Patienten bezüglich komplexer Krankheitsabläufe, zum anderen führt es zu einer partnerschaftlichen Arzt-Patienten-Beziehung. Der gut informierte Patient kann nun selbstbewusst mit dem angeeigneten Wissen, medizinische Bedenken und Wünsche dem Arzt gegenüber äußern, wobei jener sich mehr Zeit für die individuelle Betreuung nehmen kann (vgl.: Harms, F. - Gänshirt, D. - Rumler, R., 2008, S. 171f.). Im Gegensatz dazu kann es auch zu Problemen kommen, wenn der Arzt mit der Situation des gut informierten oder auch manchmal besser informierten Patienten konfrontiert ist und um sein Wissensmonopol bangt.

4.4.4 e-Pharma

Das Internet stellt den Anweder [sic] und Patienten nicht nur gesundheitliche Informationen zur Verfügung, sondern bietet auch die Möglichkeit pharmazeutische Produkte online zu erwerben. Das Schlagwort e-Commerce tritt somit auch in der Pharmaindustrie auf: ePharma, der Arzneimittelvertrieb im World Wide Web.

Unter e-Pharma sind vor allem Arzneimittelinformation für Patienten und Fachinformation für Ärzte, Apotheken und Großhandel zu verstehen. Aber auch die geschaltete Werbung von Apotheken, die reale Geschäftslokale betreiben, das Sortimentsangebot von Versandhandelsfirmen sowie e-Pharma-Shops, die ein breites Sortimentsangebot beinhalten, fallen unter diesen Begriff. Das Pharmamarketing im Jahre 2007 seinen Wendepunkt [sic] und ist seither ein wesentlicher Bestandteil des Marketingmix geworden. Durch die Erfolge des e- [Marketings im pharmazeutischen Bereich besteht die Möglichkeit, hohe Verkaufszahlen der Medikamente zu erreichen (vgl.: Bopp, D., 2007, S. 26f).]

[Seite 21]

Somit können Zusatzleistungen, wie online Produktinformationen, angeboten werden und für Patienten ist es einfacher sich zu informieren, ohne einen Arzt aufzusuchen. Folglich werden die Patienten als eine direkte Zielgruppe angesehen und nicht mehr indirekt über das Arzt-Patienten-Verhältnis. „Direct-to-Consumer“ (DTC) oder „Direct-to-Patient“

[Seite 22]

(DTP) werden durch das Kommunikationsmedium Internet wesentlich erleichtert.43 e-Health stellt ein zukunftsträchtiges Gebiet im Internetbusiness dar. Das Website-Angebot an gesundheitlichen Informationen ist enorm und wird auf einige 100.000 Seiten geschätzt.44

Eine zusätzliche Folge des gut informierten Patienten ist auch, dass sich das Arzt-Patienten-Verhältnis weitgehend verändert. Viele Patienten informieren sich vorab im Internet über grundlegende Informationen, wie über Impfungen, Allergien oder Asthma. Dies fördert zum einen das Verständnis der Patienten bezüglich komplexer Krankheitsabläufe, zum anderen führt es zu einer partnerschaftlichen Arzt-Patienten-Beziehung. Der gut informierte Patient kann nun selbstbewusst mit dem angeeigneten Wissen, medizinische Bedenken und Wünsche dem Arzt gegenüber äußern, wobei jener sich mehr Zeit für die individuelle Betreuung nehmen kann.45 Im Gegensatz dazu kann es auch zu Problemen kommen, wenn der Arzt mit der Situation des gut informierten oder auch manchmal besser informierten Patienten konfrontiert ist und um sein Wissensmonopol bangt.46

3.5 e-Pharma

Das Internet stellt den Usern und Patienten nicht nur gesundheitliche Informationen zur Verfügung, sondern bietet auch die Möglichkeit pharmazeutische Produkte online zu erwerben. Das Schlagwort e-Commerce tritt somit auch in der Pharmaindustrie auf: e-Pharma, der Arzneimittelvertrieb im World Wide Web.

Unter e-Pharma sind vor allem Arzneimittelinformation für Patienten und Fachinformation für Ärzte, Apotheken und Großhandel zu verstehen. Aber auch die geschaltete Werbung von Apotheken, die reale Geschäftslokale betreiben, das Sortimentsangebot

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von Versandhandelsfirmen sowie e-Pharma-Shops, die ein breites Sortimentsangebot beinhalten, fallen unter diesen Begriff.47

McGuire ist der Meinung, dass Pharmamarketing im Jahre 2007 den Wendepunkt erreicht hat und ein wesentlicher Bestandteil des Marketingmix geworden ist. Durch die Erfolge des e-Marketings im pharmazeutischen Bereich besteht die Möglichkeit, hohe Verkaufszahlen der Medikamente zu erreichen.49


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43 Vgl.: Harms, F.; Gänshirt, D.; Rummler [sic], R., 2008, S. 367

44 Vgl.: Lenz, C.; Brucksch, M., 2000, S. 598

45 Vgl.: Harms, F.; Gänshirt, D.; Rummler [sic], R., 2008, S. 372

46 Vgl.: Weihrauch, T.R., 2002, S. M 233

[Seite 23]

47 Vgl.: Schmitt, J. M.; Beeres, M., 2000, S. 492ff

48 Vgl.: McGuire, S., 2008, S. 26

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(xerendip) Schumann



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:WiseWoman, Zeitstempel: 20180705220347