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Strategische Steuerung von Krankenhäusern der Grund- und Regelversorgung im Fallpauschalen-Vergütungssystem der Diagnose Related Groups (DRG)

von Dr. Andreas Schubert

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[1.] Ast/Fragment 001 02 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-02-12 23:09:13 Hindemith
Ast, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Werblow und Robra 2007

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Dimpfelmoser
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 1, Zeilen: 2-10
Quelle: Werblow und Robra 2007
Seite(n): 134, Zeilen: 1-7, 14-15
1.1 Einleitung

Unwirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen ist gleich bedeutend mit reduzierter medizinischer Versorgung oder überhöhten Arbeitskosten. Der Gesetzgeber hat daher gegenüber allen Beteiligten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ein Wirtschaftlichkeitsgebot erlassen (§12 SGB V). Eine pauschalierte Vergütung durch DRGs in der stationären Vergütung [sic] zwingt die Krankenhäuser verstärkt Einsparpotentiale zu erschließen, um am Markt weiter bestehen zu können1. [sic]

Beim Fehlen der Mechanismen des Marktes ist die Preisfindung im Krankenhaus sehr schwierig.


1 Die British Medical Association formuliert unter Hinweis auf die Opportunitätskosten: “Wastage (engl. Schwund)“ als das [sic] größte Herausforderung der nationalen Gesundheitssysteme da die vorhandenen Ressourcen nicht optimal genutzt werden.

9.1 Einleitung - Problemstellung

Unwirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen ist gleichbedeutend mit reduzierter medizinischer Versorgung oder überhöhten Arbeitskosten. Der Gesetzgeber hat daher gegenüber allen Beteiligten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ein Wirtschaftlichkeitsgebot erlassen (§12 SGB V)l. Eine pauschalierte Vergütung in der stationären Versorgung zwingt die Krankenhäuser verstärkt Einsparpotentiale zu erschließen, um im Markt weiter bestehen zu können. [...]

Bei Fehlen der Mechanismen des Marktes ist die Preisfindung im Krankenhaus notorisch schwierig.


1 Die British Medical Association formuliert unter Hinweis auf die Opportunitätskosten: „Wastage of resources is unethical because it diminishes society's capacity to relieve suffering through the other uses that could be made of the wasted resources" (BMA 1993. zitiert nach Newdick (2005), S. 22)

Anmerkungen

Anfangsteil der Einleitung. Kein Hinweis auf die Quelle, die in der Arbeit nirgends genannt wird.

Sichter
(Dimpfelmoser) Schumann


[2.] Ast/Fragment 001 14 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-04-05 20:50:54 Hindemith
Ast, Brüggemann 2005, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Dimpfelmoser
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 001, Zeilen: 14-29
Quelle: Brüggemann 2005
Seite(n): 001, Zeilen: 03-20
Das deutsche Gesundheitswesen steht im Spannungsfeld zwischen medizinischen und ökonomischen Ansprüchen3. Weiterentwicklungen in der medizinischen Forschung ermöglichen immer aufwendigere Diagnostiken und Therapien. Die gute Nachricht für die Patienten ist, dass die Behandlung immer komplexerer Krankheitsfälle möglich wird. Darüber hinaus werden Gesundheitsleistungen von einer im Durchschnitt älter werdenden Bevölkerung immer stärker nachgefragt. Die schlechte Nachricht ist, dass eine maximale Abdeckung der Patientenbedürfnisse aufgund der stetig knapper werdenden finanziellen Ressourcen im deutschen Gesundheitssystem kaum mehr gewährleistet werden kann4. Gesundheitspolitische Diskussionen und Entscheidungen orientieren sich daher heute an der ökonomischen Handlungsmaxime des wirtschaftlichen Einsatzes begrenzter Ressourcen.

Im Mittelpunkt der gesundheitspolitischen Diskussion zur wirtschaftlichen Leistungserbringung im Gesundheitswesen stehen die Krankenhäuser. Diese Tatsache ist vor allem auf Höhe und Wachstum der Krankenhauskosten zurück zu führen5. Innerhalb der Ausgabenstruktur der gesetzlichen Krankenversicherung stellen die Kosten für die Krankenhausbehandlung heute nicht nur den größten Ausgabenblock dar, sondern weisen darüber hinaus für die letzten vier Jahrzehnte ein im Vergleich zu anderen Leistungssektoren über-[proportionales Wachstum auf.]


3 Vgl. Oberender, P. (1996), S. 9 ff.

4 Vgl. Oberender/Hebborn (1994), S. 17.

4 Vgl. Statistisches Bundesamt.

Das deutsche Gesundheitswesen steht im Spannungsfeld zwischen medizinischen und ökonomischen Ansprüchen1. Weiterentwicklungen in der medizinischen Forschung ermöglichen immer aufwendigere Diagnostiken und Therapien, welche die Behandlung eines stetig breiter werden Spektrums physischer und psychischer Erkrankungen ermöglicht. Darüber hinaus werden Gesundheitsleistungen von einer im Durchschnitt älter werdenden Bevölkerung immer stärker nachgefragt. Eine maximale Abdeckung der Patientenbedürfnisse kann jedoch aufgrund der Knappheit der finanziellen Ressourcen im deutschen Gesundheitssystem kaum mehr gewährleistet werden2. Gesundheitspolitische Diskussionen und Entscheidungen orientieren sich daher heute an der ökonomischen Handlungsmaxime des wirtschaftlichen Einsatzes begrenzter Ressourcen.

Im Mittelpunkt der gesundheitspolitischen Diskussion zur wirtschaftlichen Leistungserbringung im Gesundheitswesen stehen die Krankenhäuser. Diese Tatsache ist vor allem auf die Höhe und das Wachstum der Krankenhauskosten zurückzuführen. Innerhalb der Ausgabenstruktur der gesetzlichen Krankenversicherungen stellen die Kosten für die Krankenhausbehandlungen heute nicht nur den größten Ausgabenblock dar, sondern weisen darüber hinaus für die letzten drei Jahrzehnte ein im Vergleich zu den anderen Leistungssektoren überproportionales Wachstum auf3.


1 Vgl. hierzu Oberender, P. (1996), S. 9ff.

2 Vgl. hierzu und zum folgenden Oberender/Hebborn (1994), S. 17.

Anmerkungen

Der Verfasser übernimmt die erste Seite der Einleitung seiner Quelle zum größten Teil ohne Kennzeichnung.

Sichter
(Dimpfelmoser) Schumann



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20160405205737