von Dr. Andreas Schubert
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[1.] Ast/Fragment 042 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2016-02-14 21:32:03 Schumann | Ast, Fick 2005, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 42, Zeilen: 2ff (bis Ende) |
Quelle: Fick 2005 Seite(n): 2-3, Zeilen: 2: 14ff, 3: 1ff |
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3.4.1 Begriffsklärung „Diagnose-Related-Group“
Unter Diagnose-Related-Group (DRG) definiert sich ein Patientenklassifikationssystem (PCS), dessen Ziel die systematische Zuordnung aufwandsähnlicher Fälle zu möglichst kostenhomogenen Fallgruppen ist Münch (2002). DRG-Systeme versuchen die ökonomische und klinisch-medizinische Sicht auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Die Patienten bzw. deren Behandlung wird in zwei Gruppen unterteilt:
Die klinische Seite strebt nach einer optimalen Behandlung und will daher eine Zusammenfassung der Patienten in ähnliche Fälle, ausgehend von Problemen und Zielen bei der Behandlung der einzelnen Patienten. Dies wird mit Hilfe der Behandlungspfade realisiert. Die ökonomische Seite, meist vertreten durch die Klinikverwaltung oder Kostenträger, definiert auf Basis der angefallenen Ist-Kosten der Einzelfalle Produktions- und Verkaufsein-[heiten bzw. Kostenträger und Tarifpositionen. Auf betrieblicher Ebene geht es folglich um die Frage einer Balancierung und Planung von Kosten und Ertrag, aus politischer, überbetrieblicher Sicht um die Frage der Kostenbegrenzung.] 64 Quelle: Münch (2002), S. 63. |
2. Begriffserklärung „ Diagnosis Related Group“
1„Unter Diagnosis Related Groups (DRG) versteht man ein Patientenklassifikationssystem (PCS), dessen Ziel die systematische Zuordnung aufwandsähnlicher Fälle zu möglichst kostenhomogenen Fallgruppen unter Beachtung von Kriterien der medizinischen Zusammgehörigkeit ist.“ „2 DRG-Systeme versuchen also die ökonomischen und klinisch-medizinische Sicht auf einem gemeinsamen Nenner zu bringen. Die Patientenschaft bzw. deren Behandlung wird grob in zwei Gruppen unterteilt:
Die klinische Seite strebt nach einer optimalen Behandlung und will daher eine Zusammenfassung der Patienten in ähnliche Fälle, ausgehend von Problemen und Zielen bei der Behandlung der einzelnen Patienten. Dies wird mit Hilfe sogenannter Behandlungspfade realisiert. Die ökonomische Seite, meist vertreten durch die Klinik- [Seite 3] verwaltung bzw. Kostenträger, möchte auf Basis der angefallenen Ist-Kosten der Einzelfälle Produktions- und Verkaufseinheiten bzw. Kostenträger und Tarifpositionen definieren. Auf betrieblicher Ebene geht es folglich um die Frage einer Balancierung und Planung von Kosten und Ertrag, aus politischer, überbetrieblicher Sicht um die Frage der Kostenbegrenzung. Hilfreiche Instrumente sind hier auf der Kostenseite die Kostenträgerrechnung und auf der Ertragsseite Pauschalen und das Gesamtbudget“. Abbildung 1: Klinische und Ökonomische Sicht von Patientenklassifikationssystemen (PCS) (Quelle: Fische, 2000) |
Kein Hinweis auf die Quelle. Die in der Quelle in Anführungszeichen gesetzten Zitate erscheinen als eigene Formulierungen. Ungewöhnlich der Verweis auf eine Quelle im Fließtext ohne Klammern. Dublette: Fragment 042 05. |
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