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Strategische Steuerung von Krankenhäusern der Grund- und Regelversorgung im Fallpauschalen-Vergütungssystem der Diagnose Related Groups (DRG)

von Dr. Andreas Schubert

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[1.] Ast/Fragment 111 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-02-11 06:18:37 Klgn
Ast, Fragment, Gesichtet, Göpel 2005, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 111, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Göpel 2005
Seite(n): 4, 5, Zeilen: 4: 16ff; 5: 1ff
6.1.2 Unterschiede zu traditionellen Methoden

Die zentrale Besonderheit der DEA liegt darin, dass der effiziente Rand ausschließlich auf Basis realer Beobachtungen gebildet wird. Auf diese Weise wird nicht ein theoretisch möglicher Optimalpunkt, sondern die am Markt und in anderen öffentlichen Sektoren oder auch in anderen Standorten realisierte Maximalperformance als Referenzmaßstab vorgegeben. Es erfolgt demzufolge keine schwer objektivierbare a-priori-Schätzung einer Produktionsfunktion205, wie dies bei parametrischen Verfahren der Effizienzbewertung der Fall ist.

Darüber hinaus gehen die beobachteten Daten mit ihren absoluten Werten in die Effizienzberechnung206 ein. Bei Anwendung von Regressionsverfahren auf die beobachteten Daten kommt es dagegen zur Bildung einer Durchschnittsproduktionsfunktion. Abweichungen von diesem Durchschnitt werden demnach als zufällig und temporär aufgefasst und lassen keine eindeutigen Effizienzinterpretationen zu. Dieser Sachverhalt wird durch die folgende Abbildung verdeutlicht.

Ast 111a diss

Abbildung 12: Ermittelte Produktionsfunktionen nach DEA und Regressionsverfahren207


205 Insbesondere ist eine Schätzung der funktionalen Faktoreinsatz- und Faktorenertragszusammenhänge in den Fällen schwierig, in denen auf keine vorhandenen und gesicherten Studien und Erfahrungen zurückgegriffen werden kann. Siehe hierzu Schefczyk (1996), S. 168.

206 Vgl. Canter/Hanusch (1998), S. 229.

207 Mit Änderungen übernommen aus Howard/Miller (1993), S. 884.

2.3 Unterschiede zu traditionellen Methoden

Die zentrale Besonderheit der DEA liegt darin, dass der effiziente Rand ausschließlich auf Basis realer Beobachtungen gebildet wird. Auf diese Weise wird nicht ein theoretisch möglicher Optimalpunkt, sondern die am Markt und in anderen öffentlichen Sektoren oder auch in anderen Standorten realisierte Maximalperformance als Referenzmaßstab vorgegeben. Es erfolgt

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demzufolge keine schwer objektivierbare a-priori-Schätzung einer Produktionsfunktion,18 wie

dies bei parametrischen Verfahren der Effizienzbewertung der Fall ist. Darüber hinaus gehen die beobachteten Daten mit ihren absoluten Werten in die Effizienzberechnung ein. Bei Anwendung von Regressionsverfahren auf die beobachteten Daten kommt es dagegen zur Bildung einer Durchschnittsproduktionsfunktion. Abweichungen von diesem Durchschnitt werden demnach als zufällig und temporär aufgefasst und lassen keine eindeutigen Effizienzinterpretationen zu.19 Dieser Sachverhalt wird durch die folgende Abbildung verdeutlicht.

Ast 111a source

Abb. 2: Ermittelte Produktionsfunktionen nach DEA und Regressionsverfahren20


18 Insbesondere ist eine Schätzung der funktionalen Fakoreinsatz- [sic] und Faktorertragzusammenhänge in den Fällen schwierig, in denen auf keine vorhandenen und gesicherten Studien und Erfahrungen zurückgegriffen werden kann. Siehe hierzu Schefczyk (1996), S. 168.

19 Vgl. Canter/Hanusch (1998), S. 229.

20 Mit Änderungen übernommen aus: Howard/Miller (1993), S. 884.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Klgn



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