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Untersuchte Arbeit: Seite: 44, Zeilen: 11-13, 15-22 |
Quelle: Potocnik 2006 Seite(n): 6, Zeilen: 10 ff. |
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Die Bereitstellung von Dienstleistungen im Gesundheitsbereich unterliegt wie jedes andere ökonomische Handeln den Bedingungen der Knappheit und der Anreizsteuerung, wenn auch die Besonderheiten des Gutes „Gesundheit“ berücksichtigt werden müssen, wie z.B. die Tatsache, dass der Begriff „Gesundheit“ mitunter stark durch die subjektive Wahrnehmung definiert wird67. Um eine vollständige marktwirtschaftliche Steuerung des Gutes „Gesundheit“ erreichen zu können, wären zwei zentrale Voraussetzungen zu erfüllen:
Einsatz des Steuerungsinstruments „Preis“ als verbindliche Richtgröße aller Marktteilnehmer für das Gut „Gesundheitsleistung“ bzw. dessen Teilmengen und Ermöglichung von Wettbewerb unter den Anbietern zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit des Marktmechanismus und der Preisbildung. Die Entwicklung und der Einsatz von DRG’s im Gesundheitswesen zielt darauf ab, eine transparente und allgemeingültige Basis für die Einordnung medizinischer Maßnahmen zu schaffen, von der ausgehend dann die Bewertung der verschiedenen Leistungen durch die Bildung von Preisen ermöglicht wird. 67 Vgl. Lauterbach/Lüngen (2001), S. 26ff Lauterbach, K. W., Lüngen, M. (2001). DRG-Fallpauschalen: eine Einführung: Anforderungen an die Adaption von Diagnosis-related groups in Deutschland. Stuttgart [u.a.]: Schattauer. |
Die Bereitstellung von Dienstleistungen im Gesundheitsbereich hingegen unterliegt wie jedes andere ökonomische Handeln den Bedingungen der Knappheit und der Anreizsteuerung, wenn auch die Besonderheiten des Gutes „Gesundheit“ (siehe oben) berücksichtigt werden müssen. Um eine marktwirtschaftlich orientierte Steuerung des Gutes „Gesundheit“ erreichen zu können, wären zwei zentrale Voraussetzungen zu erfüllen:5
Die Entwicklung und der Einsatz von DRG im Gesundheitswesen zielt darauf ab, eine transparente und allgemeingültige Basis für die Einordnung medizinischer Maßnahmen zu schaffen, von der ausgehend dann die Bewertung der verschiedenen Leistungen durch die Bildung von Preisen ermöglicht wird.6 5 Lang S./ Gruhn Ph./Lang H./ Groß S. (2002) 2 6 Vgl. Lang S./ Gruhn Ph./Lang H./ Groß S. (2002) 2 f. |
Ein Verweis auf die Quelle, bzw. der Ausweis eines Zitates fehlt. Eine Alternativquelle könnte möglicherweise Ferber (2004) sein. |
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