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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 6, Zeilen: 3-19
Quelle: Aust 2003
Seite(n): 4,5, Zeilen: 11ff; 2ff
Eine Bräunung der Haut geht auf eine UVB induzierte Pigmentierung durch das in den Melanozyten gebildete Melanin zurück. Die UV-Strahlung bewirkt eine Steigerung der mitotischen Aktivität von Melanozyten, die mit einer Induktion des Enzyms Tyrosinase verbunden ist. Tyrosin wird enzymatisch zu Dopa (3,4-Dihydroxyphenylalanin) und schließlich zu einem Dopa-Chinon oxidiert. In weiteren Schritten entsteht das polymere Melaninpigment und wird zu den Keratinozyten transportiert. So entsteht eine indirekte Bräunung, die über mehrere Wochen erhalten bleibt. Im Gegensatz dazu wird durch UVA-Bestrahlung eine direkte Bräunung erzielt, die nur von kurzer Dauer ist. Diese Bräunung entsteht durch photochemische Oxidation von farblosen Vorstufen des Melanins, die dann zur Bildung des polymeren Melanins beitragen.

Akute übermäßige UVB-Bestrahlung führt zu einem Sonnenbrand. Das Erythema solare zeigt sich durch die auffällige Rötung der Haut nach 4-6 Stunden und ist ein Zeichen eines komplexen Entzündungsgeschehens (UV-induzierte Dermatitis) [Kindl und Raab 1998, Coles et al 1986]. Die DNS wird geschädigt und kann in Abhängigkeit des Schweregrads der Schädigung durch ein zelluläres „repair“-System repariert werden [Hemminki et al 2002, Schwarz et al 2002]. Die Bildung von Cyclobutan-Pyrimidindimeren ist eine typische Veränderung der DNS [Chadwick et al 1995, Clingen et al 1995].

Eine Bräunung der Haut geht auf eine UV B-induzierte Pigmentierung durch das in den Melanozyten gebildeten Melanin zurück. Die UV-Strahlung bewirkt eine Steigerung der mitotischen Aktivität von Melanozyten, die mit einer Induktion des Enzyms Tyrosinase verbunden ist. Tyrosin wird enzymatisch zu Dopa und schließlich zu einem Dopa-Chinon oxidiert. Das polymere Melaninpigment entsteht in weiteren Reaktionsschritten und wird schließlich zu den Keratinozyten transportiert. Die so entstandene indirekte Bräunung bleibt über mehrere Wochen erhalten.

Eine direkte Bräunung, die jedoch nur von kurzer Dauer ist, wird durch UV A erzielt. Farblose Vorstufen des Melanins werden photochemisch oxidiert, so dass auch hier schließlich das polymere Melanin gebildet wird.

[Seite 5:]

Akute übermäßige UV B-Bestrahlung führt zu einem Sonnenbrand. Das Erythema solare zeigt sich durch die auffällige Rötung der Haut nach 4 - 6 Stunden und ist ein Zeichen eines komplexen Entzündungsgeschehens (UV-induzierte Dermatitis) (Kindl und Raab, 1998). Die DNA wird geschädigt und kann in Abhängigkeit des Schweregrads der Schädigung durch ein zelluläres „repair“-System repariert werden (Hemminki et al., 2002, Schwarz et al., 2002). Eine typische Veränderung der DNA ist die Bildung von Cyclobutan-Pyrimidindimeren (Chadwick et al., 1995, Clingen et al., 1995).

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(SleepyHollow02) Singulus