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Untersuchte Arbeit: Seite: 18, Zeilen: 14-20 |
Quelle: Grether-Beck 2005 Seite(n): 39, Zeilen: 6-10, 13-17 |
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Die Ceramid-induzierte Induktion der Apoptose erfolgt in den meisten Fällen über die Freisetzung von Cytochrom C in das Zytoplasma der Zelle [Hannun und Obeid 2002] und die anschließende Aktivierung von Caspasen [Rippo et al 2000]. Die in dieser Arbeit verwendete Konzentration an zellpermeablen Ceramiden von 10 µM liegt deutlich unter der zur Induktion von Apoptose in Keratinozyten notwendigen Menge von 70 µM [Di Nardo et al 2000; Cutler und Mattson 2001]. |
Neben der Regulation von Genexpression sind Ceramide für die Induktion von Apoptose bekannt (Kolesnick et al., 1994; Hannun & Obeid, 1995). Dies erfolgt über die Freisetzung von Cytochrom C in das Zytoplasma der Zelle (Hannun & Obeid, 2002) und die anschließende Aktivierung von Caspasen (Rippo et al., 2000). [...] In diesem Zusammenhang ist es sehr wichtig, dass die von uns durchgeführten Stimulationen mit den zellpermeablen Ceramiden in Konzentrationsbereiches erfolgten, die 7-fach unter der zur Apoptoseinduktion notwendigen Menge von 70 μM lag (DiNardo et al., 2000; Cutler & Mattson, 2001). |
Die Ausführungen scheinen zwar übernommen worden zu sein, aber möglicherweise ist der Sachverhalt in der Zellbiologie bekannt bzw. lässt sich nicht deutlich anders darstellen. Weniger problematisch scheint der zweite Satz, da der Verf. diesbzgl. im darauf folgenden Satz auf eine von der Autorin der Quelle mit durchgeführte Untersuchung verweist. |
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