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Untersuchte Arbeit: Seite: 108, Zeilen: 9-17 |
Quelle: Fischer 2000 Seite(n): 23, Zeilen: 3-11 |
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Der Elektrophoretic Mobility Shift Assay (EMSA) ist eine einfache, schnelle und sehr sensitive Methode, um sequenzspezifische DNS-bindende Proteine in kruden Zellextrakten zu entdecken. Er erlaubt außerdem eine quantitative Bestimmung der Affinität, Menge und Bindungspezifität der DNS-bindenden Proteine. Spezifische, an markierte DNS-Fragmente bindende Proteine verzögern die Wanderung der Fragmente während der Elektrophorese, was somit zum Verschieben der Banden der gebundenen doppelsträngigen Oligonukleotide führt, die den individuellen Protein-DNS-Komplexen entsprechen [Garner und Rezvin 1990], Dadurch können verschiedene Proteine auf Grund ihrer spezifischen Banden erkannt oder die Interaktion mehrerer Proteine an eine einzelne DNS-Sequenz aufgedeckt werden.
Garner, M.M. und Rezvin, A.; Gel retardation analysis of nucleic acid-protein interactions. In Gel electrophoresis of nucleic acids - a practical approach, Rickwood, D., Hames, B.D. (Hrsg.), 2.Auflage 1990; Oxford University Press, Oxford, UK. |
Der Elektrophoretic Mobility Shift Assay (EMSA) ist eine einfache, schnelle und sehr sensitive Methode, um sequenzspezifische DNA-bindende Proteine in kruden Zellextrakten zu entdecken. Er erlaubt außerdem eine quantitative Bestimmung der Affinität, Menge und Bindungspezifität der DNA-bindenden Proteine. Spezifische, an markierte DNA-Fragmente bindende Proteine verzögern die Wanderung der Fragmente während der Elektrophorese, was somit zum Verschieben der Banden der gebundenen ds-Oligonukleotide führt, die den individuellen Protein- DNA-Komplexen entsprechen. Dadurch können verschiedene Proteine aufgrund ihrer spezifischen Banden erkannt oder die Interaktion mehrerer Proteine an eine einzelne DNA-Sequenz aufgedeckt werden. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Die angegebene Quelle ist auf Englisch verfasst. |
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