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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 79, Zeilen: 1-21
Quelle: Stangl 2009
Seite(n): 80, Zeilen: 3-27
[In dieser Studie wurden industriell vorgefertigte Preforms (Vita Mark II Feldspatkeramik) verwendet, da diese aufgrund der Perfektionierung des Sintervorgangs] einen hohen Grad an Homogenität und verbesserte mechanische Eigenschaften (Bruchzähigkeit, Festigkeit) besitzen (54;66;83;89;115).

6.1.5 Thermomechanische Wechselbelastung

Um in vitro das Mundhöhlenmilieu zu simulieren, werden bei Randspaltuntersuchungen und Haftprüfungen die Restaurationen in extrahierten Zähnen zyklischen Temperaturwechselbelastungen und mechanischen Belastungen ausgesetzt. Die in dieser Untersuchung simulierte Kaubelastung erfolgte durch mechanische, punktuelle Druckbelastung bei 72,5 N, sowie Temperaturwechsel zwischen 5°C und 55°C. Diese Vorgehensweise korreliert mit anderen Studien (33;35;72;73).

Ein in vitro Test stellt immer eine technisch machbare Annäherung an die klinische Situation dar. Eine Testapparatur, die alle relevanten, auf eine Restauration in der Mundhöhle auftretenden Einflüsse simuliert und sinnvoll kombiniert, ist dabei unerlässlich. Die Resultate werden umso aussagekräftiger, je näher die einzelnen simulierten Parameter an die klinische Wirklichkeit herankommen (71). Verwendet wurde ein Kausimulator, der in der Biologie- Werkstatt der Universität Regensburg nach den von Krejci et al. (71) beschriebenen Vorbild eigens konstruiert worden ist. Die thermische/mechanische Wechselbelastung wurde bereits 1990 von Reich et al. (105) in Kombination mit einer rasterelektronenmikroskopischen Randanalyse und einer Farbpenetrationsuntersuchung für eine geeignete Prüfung von adhäsiven Füllungssystemen befunden, da bei in vivo Untersuchungen an zahnfarbenen Inlays ähnliche Randqualitäten beobachtet worden sind, wie bei in vitro Untersuchungen mit dieser Versuchsanordnung.


33. Federlin M, Krifka S, Herpich M, Hiller KA, Schmalz G. Partial ceramic crowns: influence of ceramic thickness, preparation design and luting material on fracture resistance and marginal integrity in vitro. Oper Dent 32:251-260, 2007.

35. Federlin M, Schmidt S, Hiller KA, Thonemann B, Schmalz G. Partial ceramic crowns: influence of preparation design and luting material on internal adaptation. Oper Dent 29:560-570, 2004.

54. Hahn R, Löst C. Konventionelle Dentalporzellane versus bruchzähe Hochleistungskeramiken. Dtsch Zahnärztl Z 47:659-664, 1992.

66. Kappert HF. Zur Festigkeit von Dentalkeramiken. Zahnärztl Mitt 93:802-806, 2003.

71. Krejici I, Lutz F. In vitro Testverfahren zur Evaluation dentaler Restaurationssysteme. 3. Korrelation mit in vivo Resultaten. Schweiz Monatsschr Zahnmed 100:1445, 1990.

72. Krejici I, Lutz F, Reimer M. Marginal adaptation and fit of adhesive ceramic inlays. J Dent 21:39-46, 1993.

73. Krifka S, Anthofer T, Fritzsch M, Hiller KA, Schmalz G, Federlin M. Ceramic inlays and partial ceramic crowns: influence of remaining cusp wall thickness on the marginal integrity and enamel crack formation in vitro. Oper Dent 34:32-42, 2008.

83. Laurer HC. Vollkeramische Restaurationen in der Hand der Generalisten. Zahnärztl Mitt 93:40-43, 2003.

89. Marx R. Moderne keramische Werkstoffe für ästhetische Restaurationen-Verstärkung und Bruchzähigkeit. Dtsch Zahnärztl Z 48:229-236, 1993.

105. Reich E, Schmalz G, Federlin M. Marginal fit of ceramic and composite inlays in vitro. Dtsch Zahnärztl Z 45:656-660, 1990.

115. Schmalz G, Federlin M, Geurtsen W. Sind Keramik-Inlays und -Veneers wissenschaftlich anerkannt. Dtsch Zahnärztl Z 49:197-208, 1994.

In dieser Studie wurden industriell vorgefertigte Preforms (Vita Mark II Feldspatkeramik) verwendet, da diese aufgrund der Perfektionierung des Sintervorgangs einen hohen Grad an Homogenität und verbesserte mechanische Eigenschaften (Bruchzähigkeit, Festigkeit) besitzen (56,63,77,83,87,105). [...]

6.1.5 Thermomechanische Wechselbelastung (TCML)

Um in vitro das Mundhöhlenmilieu zu simulieren, werden bei Randspaltuntersuchungen und Haftprüfungen die Restaurationen in extrahierten Zähnen zyklischen Temperaturwechselbelastungen und mechanischen Belastungen ausgesetzt. Diese simulierte Kaubelastung erfolgte durch mechanische, punktuelle Druckbelastung bei 72,5N, sowie Temperaturwechsel zwischen 5°C und 55°C. Diese Vorgehensweise korreliert mit anderen Studien (4,33-35,48,66,84,85,97).

Ein in vitro Test stellt immer nur eine technisch machbare Annäherung an die klinische Situation dar. Eine Testapparatur, die alle relevanten, auf eine Restauration in der Mundhöhle auftretenden Einflüsse simuliert und sinnvoll kombiniert, ist dabei unerlässlich.

Die Resultate werden umso aussagekräftiger, je näher die einzelnen simulierten Parameter an die klinische Wirklichkeit herankommen (67). Verwendet wurde ein Kausimulator, der in der Biologie-Werkstatt der Universität Regensburg nach den von Krejci et al. (67) beschriebenen Vorbild eigens konstruiert worden ist. Die thermisch/mechanische Wechselbelastung wurde bereits 1990 von Reich et al. (97) in Kombination mit einer rasterelektronenmikroskopischen Randanalyse und einer Farbpenetrationsuntersuchung für eine geeignete Prüfung von adhäsiven Füllungssystemen befunden, da bei in vivo- Untersuchungen an zahnfarbenen Inlays ähnliche Randqualitäten beobachtet worden sind, wie bei in vitro- Untersuchungen mit dieser Versuchsanordnung.


4. Anthofer T. Einfluss der Wandstärke ausgedehnter Kavitäten auf Rissbildung in der Zahnhartsubstanz und die marginale Adaptation von Cerec 3 Inlays in Vitro. Diss Universität Regensburg, 2005.

33. Federlin M, Krifka S, Herpich M, Hiller K-A, Schmalz G. Partial ceramic crowns: Influence of ceramic Thickness, preparation design and luting material on fracture resistance and marginal integrity in vitro. Oper Dent 32: 251-60, 2007.

34. Federlin M, Männer T, Hiller K-A, Schmidt S, Schmalz G. Two-year clinical performance of cast gold vs ceramic partial crowns. Clin Oral Investig 10: 126-33, 2006.

35. Federlin M, Schmidt S, Hiller K-A, Thonemann B, Schmalz G. Partial ceramic crowns: influence of preparation design and luting material on internal adaption. Oper Dent 29: 560-70, 2004.

48. Fritzsch M. Einfluss der Höckerstärke ausgedehnter Kavitäten auf Riss- /Frakturresistenz der Restzahnhartsubstanz und die marginale Adaptation von Cerec 3 Teilkronen. Diss Universität Regensburg, 2005.

56. Hahn R, Löst C. Konventionelle Dentalporzellane versus bruchzähe Hochleistungskeramiken. Dtsch Zahnärztl Z 47: 659-64, 1992.

63. Kappert HF. Zur Festigkeit von Dentalkeramiken. Zahnärztl Mitt 93: 802-6, 2003.

66. Krejci I, Lutz F, Reimer M. Marginal adaption and fit of adhesive ceramic inlays. J Dent 21: 39-46, 1993.

67. Krejci I, Reich T, Lutz F, Albertoni M. In-vitro-Testverfahren zur Evaluation dentaler Restaurationssysteme; 1.Computergesteuerter Kausimulator. Schweiz Monatsschr Zahnmed 100: 953-60, 1990.

77. Laurer HC. Vollkeramische Restaurationen in der Hand der Generalisten. Zahnärztl Mitt 9: 40-3, 2003.

83. Marx R. Moderne keramische Werkstoffe für ästhetische Restaurationen - Verstärkung und Bruchzähigkeit. Dtsch Zahnärztl Z 48: 229-36, 1993.

84. Mehl A, Godescha P, Kunzelmann KH, Hickel R. Randspaltverhalten von Kompositund Keramikinlays bei ausgedehnten Kavitäten. Dtsch Zahnärztl Z 51-11: 701-704, 1996.

85. Mehl A, Pfeiffer A, Kremers L, Hickel R. Randständigkeit von Cerec-II-Inlayrestaurationen bei ausgedehnten Kavitäten mit stark geschwächten Höckern. Dtsch Zahnärztl Z 53: 57-60, 1998.

87. Mörmann WH. Technischer Stand und klinische Bewährung. 20 Jahre keramische CEREC CAD/CAM Restaurationen. Zahnärztl Mitt 96-11: 58-65, 2006.

97. Reich E, Federlin M, Schmalz G. Marginal fit of ceramic and composite inlays in vitro. Dtsch Zahnärztl Z 45-10: 656-660, 1990.

105. Schmalz G, Federlin M, Geurtsen W. Sind Keramik-Inlays und -Veneers wissenschaftlich anerkannt? Dtsch Zahnärztl Z 49: 197-208, 1994.

Anmerkungen

Aus dem Diskussionsteil.

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Langerhans123