Über mich
Dr. Martin Klicken, Gründungsmitglied von VroniPlag Wiki. Vor Ihnen steht das Original, kein Plagiat. Harhar.
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Das Profilbild zeigt eine Kunstinstallation in Madrid. Ein Haus, das Bücher in Massen durch ein Fenster ausspuckt. Fand ich passend.
Das Gebäude ist das Casa de América, Palacio de Linares. Die Installation war Teil der "Biografias" 2003 von Alicia Martín. Originalfoto: Mario Marquerie.
Diverses
Dinge, die ich gelegentlich suche.
Keine Verdachtskonstrukte: http://de.vroniplag.wikia.com/index.php?title=Diskussion:Dv/Fragment_154_102&diff=next&oldid=51493
Verlinkung von Fragmenten: http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Diskussion:Ab/Fragment_267_16
http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/MediaWiki:Wiki-navigation
Thema: "Die falsche Arbeit" (VP:DfA, auch "Das brauche ich eigentlich gar nicht.")
- Gericht: Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg 9. Senat
- Entscheidungsdatum: 18.11.1980
- Aktenzeichen: IX 1302/78
- Dokumenttyp: Urteil
- Kurztext online
- wird zitiert von... (2x VGH, 2x VG)
- Auszug aus den Gründen:
- "Die Täuschungshandlung des Klägers und der durch sie hervorgerufene Irrtum bei der Beklagten waren auch für die Verleihung des Doktorgrades ursächlich. Denn hätte der Kläger seine zahlreichen Anlehnungen an die Arbeit von St. nicht mit Erfolg verschleiert, so wäre ihm der Doktorgrad für die vorgelegte Arbeit nicht verliehen worden. Auszugehen ist von der konkreten Identität der vorgelegten Arbeit. Es ist für die Frage der Ursächlichkeit nicht von Bedeutung, ob dem Kläger für eine a n d e r e Arbeit, als er sie tatsächlich vorgelegt hat, der Doktorgrad verliehen worden wäre, und erst recht nicht, ob der Anteil selbständiger Eigenleistung an seiner Dissertation mit irgend einer - auch einer schlechteren - Note hätte bewertet werden können. Die Dissertation ist ein Form- und Sinnganzes, das der zuständigen Fakultät zur Bewertung vorliegt. Sie soll beweisen, dass der Bewerber selbständig wissenschaftlich arbeiten kann (§ 4 Abs. 1 PromO 1957). Diesen Beweis kann sie nur als eigenständige - inhaltlich und formale - Gesamtleistung erbringen. Die Arbeit wird so, wie sie vom Bewerber vorgelegt worden ist, entweder angenommen oder abgelehnt oder mit bestimmten Änderungen angenommen (§ 6 Abs. 1 PromO 1957). Eine hypothetische Beurteilung einer in dieser Form und mit diesem Inhalt nicht vorgelegten Arbeit ist nicht möglich; denn sie würde eine gedankliche Änderung des Bewertungsgegenstandes voraussetzen, die auf den Beurteiler und nicht den Urheber des Bewertungsgegenstandes zurückgeht."
auch später: VGH Baden-Württemberg Beschluss vom 13.10.2008, 9 S 494/08
http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Dv/Fragment_033_01
http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Dv/Fragment_051_101