Diese Zusammenstellung basiert auf Befunden einer laufenden Plagiatsanalyse (Stand: 2016-10-08) – es handelt sich insofern nicht um einen abschließenden Bericht. Zur weiteren Meinungsbildung wird daher empfohlen, den jeweiligen Stand der Analyse auf der Seite http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Gma zum Vergleich heranzuziehen.
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Dissertation von Galina Mavricheva: Die vergleichende Analyse der gleichen Quiz-Formate im deutschen und russischen Fernsehen
Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Philosophie der Universität Osnabrück. Gutachter: Prof. Dr. Wolfgang Becker, Prof. Dr. Peter von Rüden. Tag der mündlichen Prüfung: 25.3.2009, Publikation: Osnabrück, 2009.
→ Nachweis: Deutsche Nationalbibliothek "Dieses Dokument ist aus rechtlichen Gründen gesperrt."
→ Nachweis: UB Osnabrück "Der Doktorgrad (Dr. phil.) wurde vom Fachbereichsrat des Fachbereichs 07 der Universität Osnabrück im Februar 2017 aberkannt"
→ Download: Universität Osnabrück "The item you are trying to access has been withdrawn from repOSitorium"
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- schwarz: bis zu 50 % Fremdtextanteil auf der Seite
- dunkelrot: zwischen 50 % und 75 % Fremdtextanteil auf der Seite
- hellrot: über 75 % Fremdtextanteil auf der Seite
Weiße Seiten wurden entweder noch nicht untersucht oder es wurde nichts gefunden. Blaue Seiten umfassen Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis, Vakatseiten und evtl. Anhänge, die in die Berechnung nicht einbezogen werden.
Der Barcode stellt den momentanen Bearbeitungsstand dar. Er gibt nicht das endgültige Ergebnis der Untersuchung wieder, da Untersuchungen im VroniPlag Wiki stets für jeden zur Bearbeitung offen bleiben, und somit kein Endergebnis existiert.
104 Seiten mit Plagiatstext
Seiten mit weniger als 50% Plagiatstext
34 Seiten: 052 049 184 075 076 110 112 116 117 204 015 097 098 205 132 046 213 215 045 014 172 175 212 126 005 157 018 165 054 087 161 159 105 164
Seiten mit 50%-75% Plagiatstext
18 Seiten: 050 088 090 074 064 047 131 144 066 059 062 080 084 133 202 145 022 179
Seiten mit mehr als 75% Plagiatstext
52 Seiten: 051 067 068 069 185 183 070 071 089 091 092 058 077 078 079 063 113 128 060 061 053 170 168 057 083 056 044 167 169 214 006 171 019 020 021 025 026 027 176 177 178 030 028 029 155 156 031 055 103 104 152 048
Kapitelübersicht
- Die Dissertation enthält zahlreiche wörtliche und sinngemäße Textübernahmen, die nicht als solche kenntlich gemacht sind. Als betroffen festgestellt wurden bisher (Stand: 8. Oktober 2016) folgende Kapitel:
- I. Einleitung
- 1.1. Definition des Quiz-Formates (S. 5-10): Seiten 5, 6
- 1.2. Quiz und seine Platzierung unter den anderen Fernsehshows (S. 11-15): Seiten 14, 15
- 1.3. Die Vorgeschichte [Anf.] (S. 16-18): Seite 18
- 1.3.1. Die Entwicklung der Quiz-Sendungen in Deutschland (von den frühen Radio-Quiz, Quiz-Sendungen und Game-Shows der 50er („Einundzwanzig“), 80er Jahre („Glücksrad“, 1988) bis zu „Wer wird Millionär?“, 1999, 2001 und „Deal or no deal“, 2006) (S. 19-32): Seiten 19, 20, 21, 22, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31
- II. Inhaltsanalyse
- 2.1. Kurzporträts der untersuchten Quiz-Sendungen im deutschen Fernsehen
- 2.1.1. Wer wird Millionär? (S. 46-71): Seiten 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 66, 67, 68, 69, 70, 71
- 2.1.2. Das Quiz mit Jörg Pilawa (S. 72-75): Seiten 74, 75
- 2.1.3. Glücksrad (S. 76-82): Seiten 76, 77, 78, 79, 80
- 2.1.4. Einundzwanzig (S. 83-87): Seiten 83, 84, 87
- 2.2. Kurzporträts der untersuchten Shows im russischen Fernsehen
- III. Vergleichende Analyse der gleichnamigen Quiz-Sendungen
- 3.1. Titel, Design, Logo (S. 110-125): Seiten 110, 112, 113, 116, 117
- 3.2. Moderatorenleistung (S. 126-140): Seiten 126, 128, 131, 132, 133
- 3.3. Die Fragen und die Antworten (S. 140-154): Seiten 144, 145, 152
- 3.4. Gewinne und Preise (S. 154-160): Seiten 155, 156, 157, 159
- 3.5. Finanzierung und Werbung in der Sendung (S. 161-175): Seiten 161, 164, 165, 167, 168, 169, 170, 171, 172
- 3.6. Einschaltquoten (S. 175-188): Seiten 175, 176, 177, 178, 179, 183, 184, 185
- V. Zusammenfassung
Herausragende Quellen
- Die Wikipedia ist mit wenigstens 13 Lemmata (davon eines aus der russischsprachigen Wikipedia) stark ausgewertet:
- Der Schwächste fliegt 2008
- Einundzwanzig (Quiz) 2007
- Endemol 2006
- Fernsehen in Deutschland 2008
- Glücksrad (Spielshow) 2007
- Homo ludens 2008
- Quiz 2006
- Quizsendung 2006
- Quizshow-Skandal 2008
- Wer wird Millionär 2008
- Wer wird Millionär 2007
- Who wants to be a Millionaire 2008
- Кто хочет стать миллионером 2008.
- Mit Schwab 2001 ist auch ein Schülerreferat umfangreich genutzt.
- Hallenberger und Kaps 1991, eine populärwissenschaftliche Darstellung, dient als Quelle für die Seiten 18-31, die (ohne die tabellarischen Übersichten) praktisch durchgängig wörtlich übernommen sind. Auf die Quelle wird in zehn aufeinanderfolgenden Fußnoten (von 89 in der gesamten Arbeit) hingewiesen, allerdings jeweils ohne eine Seitenangabe. Anführungszeichen fehlen durchgehend.
- Von den 36 bisher festgestellten Übernahmequellen werden 20 in der Arbeit nirgends genannt.
Herausragende Fundstellen
- Charakteristisch für die Arbeit ist die Übernahme größerer Textblöcke am Stück mit wenigen marginalen Änderungen, wenn überhaupt.
- Ein erheblicher Teil des Kapitels 2.1.1. ("Wer wird Millionär?", S. 48-58 sowie 67-70) ist beinahe am Stück aus der Wikipedia entnommen. Gleiches gilt für Kapitel 2.1.3. ("Glücksrad", S. 76-80).
- Das Kapitel 2.2.1 ("Klub der Lustigen und Schlagfertigen", S. 88-92) ist fast durchgehend (mit Ausnahme von vier Sätzen auf S. 89 f.) und mit geringen Veränderungen einer Online-Quelle entnommen.
Andere Beobachtungen
- Die Arbeit enthält im Haupttext – neben zwei Diagrammen (S. 13) und mehreren, teils ganzseitigen tabellarischen Darstellungen (S. 24, 32 f., 37, 38, 102, 168, 186, 194 ff., 214, 215, 216) – auch 154 Abbildungen (Personen, Studioszenen, Sendungslogos), deren Gesamtumfang 20-21 Seiten (10 % des Haupttexts) entspricht.
Fast ausnahmslos dienen sie illustrativen Zwecken, eine inhaltliche Auseinandersetzung damit bzw. Relevanz ist außer im Kap. 3.1 (Titel, Design, Logo, S. 110-126) nicht zu erkennen. An keiner Stelle der Arbeit werden die Quellen der Abbildungen angegeben noch erfolgen Datierungen.
- Die vielen Wiederholungen bringen auch den einen oder anderen Widerspruch mit sich. So heißt es auf Seite 105:
„Der größte Teil der „Millionäre“ lebt im „Land der aufstehenden [sic] Sonne“ – Japan – 28.“,
während auf Seite 143 die Zahl weniger eindrucksvoll ausfällt:
„Die meisten Millionen-Gewinner wohnen übrigens im Land der aufgehenden Sonne – Japan (20).“
- Auf Seite 105 schreibt die Verfasserin:
„Paggy Spooner – der einzige, der an drei Versionen des Quiz teilnehmen konnte: in Australien, in Irrland [sic] und in Großbritannien.“
Tatsächlich hieß der Kandidat jedoch „Paddy Spooner“: [1].
- Die für die Verfasserin gültige Promotionsordnung für den Fachbereich Sprache, Literatur, Medien (Fachbereich 7) der Universität Osnabrück vom 27. Juni 1984 (PDF, S. 107-109) enthält u.a. folgende Aussagen und Bestimmungen:
- § 1 Verleihung des Doktorgrades
„(2) Durch die Promotion wird die Befähigung zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit nachgewiesen.“
- § 1 Verleihung des Doktorgrades
- § 4 Zulassung zur Promotion
„(1) Der Bewerber richtet an den Vorsitzenden des jeweiligen Promotionsausschusses ein schriftliches Gesuch um Zulassung zur Promotion. Dem Gesuch sind beizufügen:
[...]
f) eine Versicherung darüber, daß der Bewerber die Dissertation selbständig angefertigt und nur die angegebenen Hilfsmittel benutzt hat,“
- § 4 Zulassung zur Promotion
- § 5 Dissertation
„(1) Die Dissertation soll zum Fortschritt der Wissenschaft beitragen und die Fähigkeit des Bewerbers zeigen, Forschungsaufgaben eigenständig wissenschaftlich zu bearbeiten. [...]“
- § 5 Dissertation
- § 13 Aberkennung des Doktorgrades
„Die Aberkennung des Doktorgrades richtet sich nach den hierfür geltenden gesetzlichen Bestimmungen.“
- § 13 Aberkennung des Doktorgrades
Statistik
- Es sind bislang 132 gesichtete Fragmente dokumentiert, die als Plagiat eingestuft wurden. Hiervon folgt der Text bei 4 Fragmenten einem in einer anderen Sprache verfassten Quellentext in wörtlicher oder sinngemäßer Übersetzung („Übersetzungsplagiate“). Bei 100 weiteren Fragmenten handelt es sich um Übernahmen ohne Verweis auf die Quelle („Verschleierungen“ oder „Komplettplagiate“). Bei 28 weiteren Fragmenten ist die Quelle zwar angegeben, die Übernahme jedoch nicht ausreichend gekennzeichnet („Bauernopfer“).
- Die untersuchte Arbeit hat 214 Seiten im Hauptteil. Auf 104 dieser Seiten wurden bislang Plagiate dokumentiert, was einem Anteil von 48.6 % entspricht.
Die 214 Seiten lassen sich bezüglich des Textanteils, der als Plagiat eingestuft ist, wie folgt einordnen:
- Ausgehend von dieser Aufstellung lässt sich abschätzen, wieviel Text der untersuchten Arbeit gegenwärtig als plagiiert dokumentiert ist: Es sind, konservativ geschätzt, rund 26 % des Textes im Hauptteil der Arbeit.
- Die Dokumentation beinhaltet 36 Quellen.
Illustration
Folgende Grafik illustriert das Ausmaß und die Verteilung der dokumentierten Fundstellen. Die Farben bezeichnen den diagnostizierten Plagiatstyp:
(grau=Komplettplagiat, rot=Verschleierung, blau=Übersetzungsplagiat, gelb=Bauernopfer)
Die Nichtlesbarkeit des Textes ist aus urheberrechtlichen Gründen beabsichtigt.
Zum Vergrößern auf die Grafik klicken.
(grün = gekennzeichnete wörtliche Zitate [sofern nicht als Teil von Plagiatsfragmenten dokumentiert])
Die Grafiken repräsentieren den Analysestand vom 8. Oktober 2016.
Definition von Plagiatkategorien
Die hier verwendeten Plagiatkategorien basieren auf den Ausarbeitungen von Wohnsdorf / Weber-Wulff: Strategien der Plagiatsbekämpfung, 2006. Eine vollständige Beschreibung der Kategorien findet sich im VroniPlag-Wiki. Die Plagiatkategorien sind im Einzelnen:
Übersetzungsplagiat
Ein Übersetzungsplagiat entsteht durch wörtliche Übersetzung aus einem fremdsprachlichen Text. Natürlich lässt hier die Qualität der Übersetzung einen mehr oder weniger großen Interpretationsspielraum. Fremdsprachen lassen sich zudem höchst selten mit mathematischer Präzision übersetzen, so dass jede Übersetzung eine eigene Interpretation darstellt. Zur Abgrenzung zwischen Paraphrase und Kopie bei Übersetzungen gibt es ein Diskussionsforum.
Komplettplagiat
Text, der wörtlich aus einer Quelle ohne Quellenangabe übernommen wurde.
Verschleierung
Text, der erkennbar aus fremder Quelle stammt, jedoch umformuliert und weder als Paraphrase noch als Zitat gekennzeichnet wurde.
Bauernopfer
Text, dessen Quelle ausgewiesen ist, der jedoch ohne Kenntlichmachung einer wörtlichen oder sinngemäßen Übernahme kopiert wurde.
Quellen nach Fragmentart
Die folgende Tabelle schlüsselt alle gesichteten Fragmente zeilenweise nach Quellen und spaltenweise nach Plagiatskategorien auf.
- ÜP = Übersetzungsplagiat,
- KP = Komplettplagiat,
- VS = Verschleierung,
- BO = Bauernopfer,
- KW = Keine Wertung,
- KeinP = Kein Plagiat.
Quelle |
Jahr | ÜP |
KP |
VS |
BO |
KW |
KeinP |
∑ |
ZuSichten |
Unfertig |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
BORlife | 2007 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Bild | 2007 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 |
Die Welt | 2007 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 |
Fritz und Klingler | 2006 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Hallenberger und Kaps | 1991 | 0 | 0 | 1 | 10 | 0 | 0 | 11 | 1 | 0 |
Krei | 2006 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Kreiner | 2004 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 3 | 0 | 0 |
Krüger Zapf-Schramm | 2006 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Luley | 2007 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 |
Markenlexikon | 2005 | 0 | 2 | 3 | 1 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 |
Moser | 2008 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Moskauer Deutsche Zeitung | 2006 | 0 | 0 | 5 | 0 | 0 | 0 | 5 | 0 | 0 |
Müller | 2005 | 0 | 4 | 0 | 1 | 0 | 0 | 5 | 0 | 0 |
Nagel | 2007 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Prokop | 1998 | 0 | 1 | 2 | 3 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 |
Raether | 2007 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 |
Röhr | 2005 | 0 | 1 | 2 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 |
Schader | 2006 | 0 | 1 | 2 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 |
Schader | 2007 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 |
Schumin | 2001 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Schwab | 2001 | 0 | 1 | 10 | 1 | 1 | 0 | 13 | 0 | 0 |
Tagesspiegel | 2007 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Wikipedia Der Schwächste fliegt | 2008 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 |
Wikipedia Einundzwanzig (Quiz) | 2007 | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 |
Wikipedia Endemol | 2006 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Wikipedia Fernsehen in Deutschland | 2008 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 |
Wikipedia Glücksrad (Spielshow) | 2007 | 0 | 4 | 3 | 0 | 0 | 0 | 7 | 0 | 0 |
Wikipedia Homo ludens | 2008 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Wikipedia Quiz | 2006 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Wikipedia Quizsendung | 2006 | 0 | 0 | 6 | 1 | 0 | 0 | 7 | 0 | 0 |
Wikipedia Quizshow-Skandal | 2008 | 0 | 2 | 2 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 0 |
Wikipedia Wer wird Millionär | 2007 | 0 | 2 | 3 | 0 | 1 | 0 | 6 | 0 | 0 |
Wikipedia Wer wird Millionär | 2008 | 0 | 16 | 3 | 0 | 0 | 0 | 19 | 0 | 0 |
Wikipedia Who wants to be a Millionaire | 2008 | 0 | 1 | 2 | 1 | 0 | 0 | 4 | 0 | 0 |
Wikipedia Кто хочет стать миллионером | 2008 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 |
Ворошилов | 2006a | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
∑ | - | 4 | 45 | 55 | 28 | 2 | 1 | 135 | 1 | 0 |
Fragmentübersicht
132 gesichtete, geschützte Fragmente
Fragment | SeiteArbeit | ZeileArbeit | Quelle | SeiteQuelle | ZeileQuelle | Typus |
---|---|---|---|---|---|---|
Gma/Fragment 005 02 | 5 | 2-4 | Wikipedia Quiz 2006 | online | 0 | BauernOpfer |
Gma/Fragment 005 04 | 5 | 4-12 | Wikipedia Quizsendung 2006 | 1 (Internetquelle) | 0 | BauernOpfer |
Gma/Fragment 006 07 | 6 | 7-25, 106-108 | Müller 2005 | 3.1 Das Format | 0 | BauernOpfer |
Gma/Fragment 014 17 | 14 | 17-24 | Krüger Zapf-Schramm 2006 | 1 (Onlinequelle) | - | BauernOpfer |
Gma/Fragment 015 12 | 15 | 12-20 | Fritz und Klingler 2006 | 1 (Internetquelle) | - | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 018 02 | 18 | 2-12 | Hallenberger und Kaps 1991 | 23 | li.Sp. 32 ff. - re.Sp. 27 ff. | Verschleierung |
Gma/Fragment 019 01 | 19 | 1ff. (komplett) | Hallenberger und Kaps 1991 | 11 | li.Sp. 1-21, 34-39 - re.Sp. 1-3, 18 ff. | BauernOpfer |
Gma/Fragment 020 01 | 20 | 1ff. (komplett) | Hallenberger und Kaps 1991 | 11-12, 16 | 11:li.Sp. 23ff., re.Sp. 35-39 - 12: li.Sp. 1-4 - re.Sp. 1-4, li.Sp. 5-14; 16: li.Sp. 24ff. | BauernOpfer |
Gma/Fragment 021 01 | 21 | 1ff. (komplett) | Hallenberger und Kaps 1991 | 15-16 | 15: re.Sp. 21-27 - 16: li.Sp. 1-23, 40-45, re.Sp. 6 ff. | BauernOpfer |
Gma/Fragment 022 01 | 22 | 1-20 | Hallenberger und Kaps 1991 | 16, 17 | 16: li.Sp. 17-23, re.Sp. 18-22; 17: li.Sp. 1-13 - re.Sp. 1-13, | BauernOpfer |
Gma/Fragment 025 01 | 25 | 1-22, 27-28 | Hallenberger und Kaps 1991 | 17-18 | 17: li.Sp. 14ff. - re.Sp. 14ff., 18: li.Sp. 1ff. | BauernOpfer |
Gma/Fragment 025 23 | 25 | 23-26 | Kreiner 2004 | 12 | 20-25 | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 026 01 | 26 | 1ff. (komplett) | Hallenberger und Kaps 1991 | 18 | li.Sp. 6 ff., re.Sp. 13 ff. | BauernOpfer |
Gma/Fragment 027 01 | 27 | 1-18, 19-20, 23-26 | Hallenberger und Kaps 1991 | 18, 20-21 | 18: re.Sp. 24-31.35-39; 20: re.Sp. 15ff. - 21: li.Sp. 1ff. | BauernOpfer |
Gma/Fragment 028 01 | 28 | 1 ff. (komplett) | Hallenberger und Kaps 1991 | 21-22 | 21: li.Sp. 18 ff. - re.Sp. 13-14, 23 ff. - 22: li.Sp. 1-7 | BauernOpfer |
Gma/Fragment 029 01 | 29 | 1 ff. (komplett) | Hallenberger und Kaps 1991 | 22 | li.Sp. 4 ff. | BauernOpfer |
Gma/Fragment 030 01 | 30 | 1 ff. (komplett) | Hallenberger und Kaps 1991 | 22-23 | 22: li.Sp. 48-49 - re.Sp. 1 ff. - 23: li.Sp. 1-9, 17ff. - re.Sp. 1-5, 12 ff. | BauernOpfer |
Gma/Fragment 031 07 | 31 | 7-10, 12-21 | Kreiner 2004 | 4, 7, 9-10 | 4: 24-29, 7: 18ff., 9: 28-29 - 10: 1ff. | Verschleierung |
Gma/Fragment 044 04 | 44 | 4-11 | Wikipedia Who wants to be a Millionaire 2008 | online | 0 | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 044 12 | 44 | 12-28 | Wikipedia Endemol 2006 | 1 (Onlinequelle) | - | Verschleierung |
Gma/Fragment 045 07 | 45 | 7-8 | Schwab 2001 | 1 (Onlinequelle) | - | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 046 17 | 46 | 17-23 | Röhr 2005 | Abschnitt 2.2 | 0 | Verschleierung |
Gma/Fragment 047 01 | 47 | 1-4 | Röhr 2005 | Abschnitt 2.2 | 0 | Verschleierung |
Gma/Fragment 047 08 | 47 | 8-23 | Röhr 2005 | 1 (Internetversion) | - | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 048 01 | 48 | 1-3 | Wikipedia Who wants to be a Millionaire 2008 | online | 0 | BauernOpfer |
Gma/Fragment 048 04 | 48 | 4-17 | Wikipedia Wer wird Millionär 2007 | online | 0 | Verschleierung |
Gma/Fragment 048 21 | 48 | 21-27 | BORlife 2007 | 1 (Internetquelle) | 0 | BauernOpfer |
Gma/Fragment 049 16 | 49 | 16-20 | Wikipedia Wer wird Millionär 2008 | 1 (Onlinequelle) | - | Verschleierung |
Gma/Fragment 050 05 | 50 | 5-9 | Wikipedia Wer wird Millionär 2007 | online | 0 | Verschleierung |
Gma/Fragment 050 15 | 50 | 15-24 | Wikipedia Wer wird Millionär 2008 | 1 (Onlinequelle) | - | Verschleierung |
Gma/Fragment 050 25 | 50 | 25-29 | Luley 2007 | 1 (Internetquelle) | - | Verschleierung |
Gma/Fragment 051 01 | 51 | 1-20 | Luley 2007 | 1 (Internetquelle) | - | Verschleierung |
Gma/Fragment 051 21 | 51 | 21-30 | Wikipedia Wer wird Millionär 2008 | 1 (Onlinequelle) | - | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 052 01 | 52 | 1-3 | Wikipedia Wer wird Millionär 2008 | 1 (Onlinequelle) | - | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 053 05 | 53 | 5-34 | Wikipedia Wer wird Millionär 2007 | 1 (Onlinequelle) | - | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 054 01 | 54 | 1-12 | Wikipedia Who wants to be a Millionaire 2008 | online | 0 | Verschleierung |
Gma/Fragment 055 01 | 55 | 1 ff. (komplett) | Wikipedia Wer wird Millionär 2007 | online | 0 | Verschleierung |
Gma/Fragment 056 05 | 56 | 5-30 | Wikipedia Wer wird Millionär 2008 | 1 (Internetquelle) | - | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 057 01 | 57 | 1ff (komplett) | Wikipedia Wer wird Millionär 2008 | 1 (Internetquelle) | 0 | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 058 01 | 58 | 1-14 | Wikipedia Wer wird Millionär 2008 | 1 (Internetquelle) | 0 | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 058 15 | 58 | 15-30 | Wikipedia Wer wird Millionär 2008 | 1 (Internetquelle) | - | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 059 01 | 59 | 1-4, 14-27 | Wikipedia Wer wird Millionär 2008 | 1 (Internetquelle) | - | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 060 01 | 60 | 1-10 | Schader 2006 | 1 (Internetquelle) | - | Verschleierung |
Gma/Fragment 060 11 | 60 | 11-13 | Wikipedia Wer wird Millionär 2008 | 1 (Internetquelle) | - | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 060 14 | 60 | 14-26 | Krei 2006 | 1 (Internetquelle) | - | KomplettPlagiat |
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Gma/Fragment 164 29 | 164 | 29-30 | Wikipedia Quizsendung 2006 | online | 0 | Verschleierung |
Gma/Fragment 165 01 | 165 | 1-11 | Wikipedia Quizsendung 2006 | online | 0 | Verschleierung |
Gma/Fragment 167 04 | 167 | 4-23 | Markenlexikon 2005 | 1 (Onlinequelle) | - | Verschleierung |
Gma/Fragment 168 01 | 168 | 1 ff. (komplett) | Markenlexikon 2005 | 1 (Onlinequelle) | - | BauernOpfer |
Gma/Fragment 169 01 | 169 | 1-3, 5-11, 16-26 | Markenlexikon 2005 | 1 (Onlinequelle) | - | Verschleierung |
Gma/Fragment 170 01 | 170 | 1ff (komplett) | Markenlexikon 2005 | 1 (Onlinequelle) | - | Verschleierung |
Gma/Fragment 171 01 | 171 | 1 ff. (komplett) | Markenlexikon 2005 | 1 (Onlinequelle) | - | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 172 01 | 172 | 1-4 | Markenlexikon 2005 | 1 (Onlinequelle) | - | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 175 17 | 175 | 17-24 | Prokop 1998 | 956 | 10-17 | BauernOpfer |
Gma/Fragment 176 01 | 176 | 1-22 | Prokop 1998 | 956 | 17 ff. | BauernOpfer |
Gma/Fragment 177 01 | 177 | 1-9, 13-15, 18-27 | Prokop 1998 | 956; 957; 958 | 956:36-38; 957: 1 ff. 958: 1 ff. | Verschleierung |
Gma/Fragment 178 01 | 178 | 1 ff. (komplett) | Prokop 1998 | 958; 959 | 958: 5 ff.; 959: 8 ff. | BauernOpfer |
Gma/Fragment 179 01 | 179 | 1-16 | Prokop 1998 | 959; 960 | 959: 13 ff.; 960: 4 ff. | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 183 01 | 183 | 1ff. (komplett) | Wikipedia Wer wird Millionär 2008 | 1 (Internetquelle) | - | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 184 14 | 184 | 14-26 | Wikipedia Quizshow-Skandal 2008 | 1 (Internetquelle) | - | Verschleierung |
Gma/Fragment 185 01 | 185 | 1-11, 16-18 | Wikipedia Quizshow-Skandal 2008 | 1 (Internetquelle) | - | Verschleierung |
Gma/Fragment 185 11 | 185 | 11-15 | Wikipedia Wer wird Millionär 2008 | 1 (Internetquelle) | - | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 185 19 | 185 | 19-26 | Wikipedia Wer wird Millionär 2008 | 1 (Internetquelle) | - | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 202 08 | 202 | 8-17 | Wikipedia Homo ludens 2008 | 1 (online source) | 0 | Verschleierung |
Gma/Fragment 202 21 | 202 | 21-27 | Müller 2005 | 2 Einleitung | 0 | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 204 18 | 204 | 18-27 | Schwab 2001 | 14 (Internetversion) | - | Verschleierung |
Gma/Fragment 205 01 | 205 | 1-3 | Schwab 2001 | 14 (Internetversion) | - | Verschleierung |
Gma/Fragment 212 24 | 212 | 24-30 | Prokop 1998 | 962 | 27-32 | Verschleierung |
Gma/Fragment 213 25 | 213 | 25-26 | Müller 2005 | 2 Einleitung | 0 | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 214 01 | 214 | 1-14 | Müller 2005 | 2 Einleitung | 0 | KomplettPlagiat |
Gma/Fragment 215 01 | 215 | 1-3 | Müller 2005 | 2 Einleitung | 0 | KomplettPlagiat |
Textfragmente
Anmerkung zur Farbhinterlegung
Die Farbhinterlegung dient ausschließlich der leichteren Orientierung des Lesers im Text. Das Vorliegen einer wörtlichen, abgewandelten oder sinngemäßen Übernahme erschließt sich durch den Text.
Hinweis zur Zeilenzählung
Bei der Angabe einer Fundstelle wird alles, was Text enthält (außer Kopfzeile mit Seitenzahl), als Zeile gezählt, auch Überschriften. In der Regel werden aber Abbildungen, Tabellen, etc. inklusive deren Titel nicht mitgezählt. Die Zeilen der Fußnoten werden allerdings beginnend mit 101 durchnummeriert, z. B. 101 für die erste Fußnote der Seite.
132 gesichtete, geschützte Fragmente
[1.] Gma/Fragment 005 02 |
BauernOpfer |
---|
Untersuchte Arbeit: Seite: 5, Zeilen: 2-4 |
Quelle: Wikipedia Quiz 2006 Seite(n): online, Zeilen: 0 |
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Ein Quiz aus dem Englischen bedeutet ein Fragespiel oder Ratespiel, in dessen Verlauf Denksportaufgaben und Wissensfragen möglichst richtig beantwortet werden müssen. | Ein Quiz (engl.) ist ein Fragespiel oder Ratespiel, in dessen Verlauf Denksportaufgaben und Wissensfragen möglichst richtig beantwortet werden müssen. |
Die Übernahme aus der Wikipedia geht auf Gma/Fragment_005_04 weiter, dort wird immerhin (wenn auch unzureichend) auf die Wikipedia hingewiesen. |
[2.] Gma/Fragment 005 04 |
BauernOpfer |
---|
Untersuchte Arbeit: Seite: 5, Zeilen: 4-12 |
Quelle: Wikipedia Quizsendung 2006 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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Vor allem im Fernsehen gehören die Quizsendungen seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Formaten. Entsprechend hat sich eine große Vielfalt von Formaten entwickelt, die sich in Reglement, Kandidaten, Fragen und Gewinnen unterscheiden.1
Die Quizsendung, auch Quizshow genannt, ist eine Unterhaltungssendung in Form eines Ratespiels. Quizsendungen sind ein Untertyp der Spielshows. Neben den eigentlichen Quizsendungen werden heute Ratespiele als Beiprogramm in verschiedenen TV-Sendungen veranstaltet (Sport-, Kinder-, Wissenschafts- oder Infotainmentsendungen). 1 Von „http://de.wikipedia.org“ |
Die Quizsendung, auch Quizshow genannt, ist eine Unterhaltungssendung im Fernsehen oder Hörfunk in Form eines Ratespiels, bei dem Fragen beantwortet werden müssen. Quizsendungen sind ein Untertyp der Spielshows.
Quizsendungen gehören seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Formaten, vor allem im Fernsehen. Entsprechend hat sich eine große Vielfalt von Formaten entwickelt, die sich in Reglement, Kandidaten, Fragen und Gewinnen stark unterscheiden. Neben den eigentlichen Quizsendungen werden heute in etlichen anderen Sendungen Ratespiele als Beiprogramm veranstaltet. Ob Sport-, Kinder-, Wissenschafts- oder Infotainmentsendungen. |
Die Quelle ist eher ungenau in Fn. 1 genannt, dennoch wird das Fragment als "Bauernopfer" kategorisiert. |
[3.] Gma/Fragment 006 07 |
BauernOpfer |
---|
Untersuchte Arbeit: Seite: 6, Zeilen: 7-25, 106-108 |
Quelle: Müller 2005 Seite(n): 3.1 Das Format, Zeilen: 0 |
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Der Begriff „Format“ stammt ursprünglich aus dem Druckgewerbe und bezeichnet eine bestimmte Seitengröße in einem Buch. Anfang der 50er Jahre tauchte er erstmals in der Radioszene in den USA auf. Ein Radio-Format setzte sich damals aus einem kurzen Namen, einer Musikbeschreibung und der angesprochenen Zielgruppe zusammen.4 In Deutschland hingegen sind Radio-Formate erst seit dem Ende der 80er Jahre bekannt, wobei hier das „Format“ den Überbegriff für die Kombination aus Struktur, Inhalt und Präsentation eines Radioprogramms bildet.5 Mittlerweile ist diese Bezeichnung auch im Bereich des Fernsehens weit verbreitet.
Beim „Paper Format“ handelt es sich um ein detailliert geschriebenes Skript, das ein Basis-Konzept für ein TV-Programm-Format darstellt („detailed written document that presents the initial concept for a TV programme format“ 6). Neben der Idee, dem Inhalt und dem Layout 7 können hier auch der Titel, die Zielgruppe oder die Länge der Sendung festgehalten sein. Das „TV format package“, bzw. das „TV programme format“, lässt sich als „recipe and ingredients that gives the knowledge to reproduce an existing TV programme in another country“ 8 definieren. Es repräsentiert also das Wissen, das im Rahmen der Produktion von auf dem „Paper Format“ aufbauenden Sendungen gewonnen wurde. 4 M. S. Müller, Entwicklung, Erfolg und Bewertung neuer internationaler TV-Formate, GRIN Verlag, 2005 5 M. S. Müller, Entwicklung, Erfolg und Bewertung neuer internationaler TV-Formate, GRIN Verlag, 2005 6 http://www.tvformats.com /formatsexplained.htm 7 Hierzu zählen beispielsweise Bühnenbau, Studiodekoration, Vorspann und Logo. 8 http://www.tvformats.com /formatsexplained.htm |
Der Begriff „Format“ stammt ursprünglich aus dem Druckgewerbe und beschreibt dort eine bestimmte Seitengröße in einem Buch. Anfang der 50er Jahre trat er erstmals in der Radioszene der USA auf. Ein Radio-Format setzte sich damals aus einem kurzen Namen, einer Musikbeschreibung und der angesprochenen Zielgruppe zusammen.[3] In Deutschland hingegen sind Radio-Formate erst seit dem Ende der 80er Jahre bekannt, wobei hier das „Format“ den Überbegriff für die Kombination aus Struktur, Inhalt und Präsentation eines Radioprogramms bildet.[4] Die Bezeichnung findet mittlerweile auch im Bereich des Fernsehens Verwendung.
[...] Beim „Paper Format“ handelt es sich um ein „detailed written document that presents the initial concept for a TV programme format“[6]. Neben der Idee, dem Inhalt und dem Layout[7] können hier auch der Titel, die Zielgruppe oder die Länge der Sendung festgehalten sein. Das „TV format package“ bzw. das „TV programme format“ lässt sich als „recipe and ingredients that gives the knowledge to reproduce an existing TV programme in another country“[8] definieren. Es repräsentiert also das Wissen, das im Rahmen der Produktion von auf dem „Paper Format“ aufbauenden Sendungen gewonnen wurde. [3] Vgl. Paech/Schreitmüller/Ziemer, 1999, S. 155 ff. [4] Vgl. Haas/Frigge/Zimmer, 1991, S. 157 ff. [6] http://www.tvformats.com/formatsexplained.htm. [7] Hierzu zählen beispielsweise Bühnenbau, Studiodekoration, Vorspann und Logo. |
Die Quelle ist angegeben, anstatt der in der Quelle angegebene Quellen aus 1991 bzw. 1999. Art und Umfang der Übernahme werden nicht klar dargestellt. |
[4.] Gma/Fragment 014 17 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 14, Zeilen: 17-24 |
Quelle: Krüger Zapf-Schramm 2006 Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: - |
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Im Unterhaltungsbereich liegt das Schwergewicht des Ersten und des ZDF auf Fiction, während bei den Privaten die Sparten Fiction und nonfiktionale Unterhaltung annähernd gleichgewichtig sind. Während sich die öffentlich-rechtlichen Hauptprogramme bei der nonfiktionalen Unterhaltung vor allem auf konventionelle Formate wie Talkshows, Quiz und Darbietungsshows beschränken, tragen zur Dominanz der Privaten in dieser Sparte wesentlich die Gerichtsshows, Doku- Inszenierungen und Real-Life-Shows bei.16
16 IFEM Institut für empirische Medienforschung, Köln. In: Udo Michael Krüger/ Thomas Zapf-Schramm: Sparten, Sendungsformen und Inhalte im deutschen Fernsehangebot. Programmanalyse 2005 von ARD/Das Erste, ZDF, RTL, SAT.1 und ProSieben. Media Perspektiven 4/2006, S. 203. |
Im Unterhaltungsbereich liegt das Schwergewicht des Ersten und des ZDF auf Fiction, während bei den Privaten die Sparten Fiction und nonfiktionale Unterhaltung annähernd gleichgewichtig sind. Während sich die öffentlich-rechtlichen Hauptprogramme bei der nonfiktionalen Unterhaltung vor allem auf konventionelle Formate wie Talkshows, Quiz und Darbietungsshows beschränken, tragen zur Dominanz der Privaten in dieser Sparte wesentlich die Gerichtsshows, Doku-Inszenierungen und Real-Life-Shows bei. |
Der übernommene Text findet sich nicht an der angegebenen Stelle, sondern in der Zusamenfassung der Publikation, die online veröffentlicht ist. Auch ist eine wörtliche Übernahme nicht kenntlich gemacht. |
[5.] Gma/Fragment 015 12 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 15, Zeilen: 12-20 |
Quelle: Fritz und Klingler 2006 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Nach wie vor gilt das Radio als Tagesbegleitmedium, das Fernsehen als Spätnachmittag- und Abendmedium, die Zeitung als Morgenmedium und das Internet als Ganztagsmedium. Das Fernsehen wird meist in der Freizeit, der Hörfunk eher bei der Arbeit oder auf dem Weg dorthin genutzt.
Zwar kann man die Dynamik von Entwicklungen wie Fernsehen über Internet, TV-Bilder und Radio über Handy heute schwer abschätzen. Aus der Erfahrung der Langzeitstudie der Massenkommunikation ist aber damit zu rechnen, dass die Mediennutzung weiter ansteigen wird, wenn auch nicht im gleichen Maße wie in den letzten fünf Jahren. |
Nach wie vor gilt das Radio als Tagesbegleitmedium, das Fernsehen als Spätnachmittag- und Abendmedium, die Zeitung als Morgenmedium und das Internet als Ganztagsmedium. Das Fernsehen wird meist in der Freizeit, der Hörfunk eher bei der Arbeit oder auf dem Weg dorthin genutzt.
Zwar kann man die Dynamik von Entwicklungen wie Fernsehen über Internet, TV-Bilder und Radio über Handy heute schwer abschätzen. Aus der Erfahrung der Langzeitstudie Massenkommunikation ist aber damit zu rechnen, dass die Mediennutzung weiter ansteigen wird, wenn auch nicht im gleichen Maße wie in den letzten fünf Jahren. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. Der Text entstammt nicht dem eigentlichen Fachartikel, sonderm dem "abstract" zum Artikel. |
[6.] Gma/Fragment 018 02 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 18, Zeilen: 2-12 |
Quelle: Hallenberger und Kaps 1991 Seite(n): 23, Zeilen: li.Sp. 32 ff. - re.Sp. 27 ff. |
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Deutsches Fernsehen blieb auch von einem Quiz-Skandal nicht verschont. 1953 moderierte Hans-Peter Rieschel bei „Er und sie“, einem Wettkampf zwischen Männern und Frauen, der in Form von Rate- und Geschicklichkeitsspielen ausgetragen wurde. Bei der ersten, im November 1953 ausgestrahlten Folge war der Spielleiter nicht in der Lage, das Publikum zu begeistern. Trotz ansehnlicher Geldpreise – für eine richtige Antwort waren 50 Mark zu gewinnen – kam das Publikum nur zögernd zum Mitmachen auf die Bühne. Um diesem Problem abzuhelfen, platzierte Rieschel bei der zweiten Folge einige vorausgewählte „Kandidaten“ im Publikum. Im Unterschied zu ähnlichen Vorfällen in amerikanischen Quiz-Sendungen, die sich einige Jahre später ereignen sollten, waren Rieschels vorausgewählte Kandidaten noch nicht einmal über die Spielaufgaben informiert worden. | Der erste deutsche Fernseh-Skandal: Ein Quiz-Skandal
Im Jahre 1953 gab es im Hinblick auf die Programmsparte Quiz/Game Show nicht nur mit Ruprecht Essberger und Dagmar Späth unerwartete Helden, es gab auch einen unerwarteten »Bösewicht«, Hans-Peter Rieschel. Er war Spielleiter in »Er oder Sie«, einem Wettkampf zwischen Männern und Frauen, der in Form von Rate- und Geschicklichkeitsspielen ausgetragen wurde. Die erste, im November 1953 ausgestrahlte Folge geriet zu einer mittleren Katastrophe: »Der Start [...] sah jedoch den in einem roten Smoking sich spreizenden Rieschel nicht in der Lage, das Publikum zu begeistern. Ohne präzise Regie, umständlich erklärt und angesagt und von mancherlei Zufällen bedroht, quälte sich die Sendung mühsam durch die Minuten. Trotz ansehnlicher Geldpreise — für eine richtige Antwort waren 50 Mark zu gewinnen — kam das Publikum nur zögernd zum Mitmachen auf die Bühne.«29 Um wenigstens diesem Problem abzuhelfen, plazierte Rieschel bei der zweiten Folge einige vorausgewählte »Kandidaten« im Publikum und sorgte durch präparierte Eintrittskarten (mit denen die Mitspieler ermittelt wurden) dafür, daß sie tatsächlich als Mitspieler ausgelost werden würden. Im Unterschied zu ähnlichen Vorfällen in amerikanischen Quizsendungen, die sich einige Jahre später ereignen sollten, waren Rieschels vorausgewählte Kandidaten noch nicht einmal über die Spielaufgaben informiert worden. 29 »Quiz mit Türken«, in: Der Spiegel 51/1953, S. 34-35, S. 34. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[7.] Gma/Fragment 019 01 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 19, Zeilen: 1ff. (komplett) |
Quelle: Hallenberger und Kaps 1991 Seite(n): 11, Zeilen: li.Sp. 1-21, 34-39 - re.Sp. 1-3, 18 ff. |
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1.3.1. Die Entwicklung der Quiz-Sendungen in Deutschland
Als Ausgangspunkt der Programmgeschichte von Quizsendungen und Garne [sic] Shows im Fernsehen der Bundesrepublik wird der 25.12.1952 genommen. Ab diesem Zeitpunkt gab es ein kontinuierlich ausgestrahltes Fernsehprogramm, zunächst des Nordwest-deutschen Rundfunks (NWDR), an dem sich nach und nach weitere Sendeanstalten beteiligten, bis dann am 1.11.1954 das Gemeinschaftsprogramm „Deutsches Fernsehen (ARD)“ eingerichtet wurde.17 Übrigens, die Quizsendungen hatte es schon vorher gegeben, zwar nicht im historisch ersten Fernsehen auf deutschem Boden, dem Programm des Fernsehsenders „Paul Nipkow“, der zu Zeiten des NS-Regimes von 1935 bis 1944 in Betrieb war, aber im westdeutschen Rundfunk der frühen Nachkriegszeit – etwa im Jahr 1947. Im Grunde genommen gibt es zur Programmgeschichte von Quiz und Game Show im Fernsehen der Bundesrepublik nicht nur eine Vorgeschichte, sondern sogar zwei: Als Genre wurde diese Programmsparte nach 1945 zunächst von den USA in die BRD importiert, und zwar in den Hörfunk; in einem zweiten Schritt wurde die Sendeform vom Hörfunk dann in das Fernsehen übernommen. Zudem ist die Sendeform nicht nur abstrakt von den USA in den deutschen Hörfunk und von dort in das Fernsehen gelangt, sondern es wurden auch konkret einzelne Sendereihen aus den USA importiert, manchmal sogar beides zugleich. Ein Beispiel: 1940 hatte im amerikanischen Radio eine Quizsendung namens „Take It or Leave It“ Premiere, die 1950 in „The $ 64 Question“ umbenannt wurde. Schon 1947 tauchte diese [Sendereihe als „Doppelt oder nichts“ im Radioprogramm des Hessischen Rundfunks auf, die in den USA zur „$ 64 000 Question“ aufgewertet wurde und 1955 den Sprung ins Fernsehprogramm schaffte.] 17 Hätten Sie´s gewusst?: Die Quizsendungen und Game Shows des deutschen Fernsehens / Gerd Hallenberger / Joachim Kaps (Hg.) – Marburg: Jonas Verl., 1991 |
Eine kleine Programmgeschichte
Wo fängt man bei einer Darstellung der Programmgeschichte von Quizsendungen und Game Shows im Fernsehen der Bundesrepublik am besten an? Die naheliegendste Möglichkeit wäre, den 25.12.1952 als Ausgangspunkt zu nehmen: Ab diesem Zeitpunkt gab es ein kontinuierlich ausgestrahltes Fernsehprogramm, zunächst des Nordwestdeutschen Rundfunks (NWDR), an dem sich nach und nach weitere Sendeanstalten beteiligten, bis dann am 1.11.1954 das Gemeinschaftsprogramm »Deutsches Fernsehen (ARD)« eingerichtet wurde. Ein solcher Ansatz wäre aber etwas kurzatmig - Quizsendungen hatte es schon vorher gegeben. Zwar nicht im historisch ersten Fernsehen auf deutschem Boden, dem Programm des Fernsehsenders »Paul Nipkow«, der zu Zeiten des NS-Regimes von 1935 bis 1944 in Betrieb war, aber im westdeutschen Rundfunk der frühen Nachkriegszeit. Damit wären wir etwa im Jahr 1947 angelangt. [...] Wenn man diesen Hinweis berücksichtigt, gibt es zur Programmgeschichte von Quiz und Game Show im Fernsehen der Bundesrepublik nicht nur eine Vorgeschichte, sondern sogar zwei: Als Genre wurde diese Programmsparte nach 1945 zunächst von den USA in die BRD importiert, und zwar in den Hörfunk; in einem zweiten Schritt wurde die Sendeform vom Hörfunk dann in das Fernsehen übernommen. [...] Noch etwas komplizierter wird die Frühgeschichte von Quizsendungen und Game Shows im Fernsehen der Bundesrepublik dadurch, daß die Sendeform nicht nur abstrakt von den USA in den deutschen Hörfunk und von dort in das Fernsehen gelangt ist, sondern auch konkret einzelne Sendereihen aus den USA importiert bzw. vom Hörfunk in das Fernsehen übernommen worden sind, manchmal sogar beides zugleich. [...] Ein Beispiel: 1940 hatte im amerikanischen Radio eine Quizsendung namens »Take It or Leave It« Premiere, die 1950 in »The $ 64 Question« umbenannt wurde. Schon 1947 tauchte diese Sendereihe als »Doppelt oder nichts« im Radioprogramm des Hessischen Rundfunks auf, die in den USA zur »$ 64 000 Question« aufgewertet 1955 den Sprung ins Fernsehprogramm schaffte. |
Art und Umfang der Übernahme bleiben ungekennzeichnet. |
[8.] Gma/Fragment 020 01 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 20, Zeilen: 1ff. (komplett) |
Quelle: Hallenberger und Kaps 1991 Seite(n): 11-12, 16, Zeilen: 11:li.Sp. 23ff., re.Sp. 35-39 - 12: li.Sp. 1-4 - re.Sp. 1-4, li.Sp. 5-14; 16: li.Sp. 24ff. |
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[Schon 1947 tauchte diese] Sendereihe als „Doppelt oder nichts“ im Radioprogramm des Hessischen Rundfunks auf, die in den USA zur „$ 64 000 Question“ aufgewertet wurde und 1955 den Sprung ins Fernsehprogramm schaffte.
So schreibt Hans Rosenthal, nicht erst seit „Dalli-Dalli“ einer der wichtigsten Moderatoren von Quizsendungen, in seiner Autobiographie zu seinen Anfängen beim RIAS im Jahre 1948: «Im RIAS begegnete ich zum ersten Mal in meinem Leben einem Phänomen, das uns Deutschen gänzlich unbekannt gewesen war: der Quiz-Sendung»18. Kurz danach war sie unter dem Titel „Alles oder Nichts“ im vorabendlichen Werberahmenprogramm des Bayerischen Rundfunks auch im bundesdeutschen Fernsehen zu sehen. Unter diesen Umständen empfiehlt es sich, lieber ganz weit auszuholen, und als erstes die Frage zu stellen, wie denn das Quiz in den USA überhaupt in das Radio kam. Die Anfänge dieses Radio-Genres in den USA sind bisher nicht genau festgestellt. Manche Autoren vermuten den Beginn in den zwanziger Jahren, andere eher in den Dreißigern. Es lässt sich nicht so genau sagen, wann das allererste Radio-Quiz war, da es schon damals in den USA eine unüberschaubare Menge von lokalen Radiostationen gegeben hat. In den USA fand nach einer Experimentierphase der offizielle Beginn des Fernseh-Zeitalters im Jahr 1939 statt – mit der Übertragung einer Rede von Präsident Franklin D. Roosevelt vom Gelände der New Yorker Weltausstellung. Von einem „Massenmedium Fernsehen“ konnte zu diesem Zeitpunkt noch keine Rede sein – es gab gerade ca. 500 Fernsehgeräte in Privatbesitz. Doch nach dem 2.Weltkrieg beschleunigte sich die Entwicklung drastisch. 1947 besaßen schon 142.000 amerikanische Haushalte einen Fernsehapparat, ein Jahr später waren es knapp eine Million. 1950 waren bereits 9,7 Millionen Geräte in Betrieb, 1952 – 21,8 Millionen.19 Zum Vergleich: eine Million Fernsehgeräte gab es in der Bundesrepublik erst 1957; [berücksichtigt man die unterschiedliche Bevölkerungszahl, wurde der in den USA 1952 erreichte Versorgungsstand hier erst 1962 eingeholt.] 18 Hätten Sie´s gewusst?: Die Quizsendungen und Game Shows des deutschen Fernsehens / Gerd Hallenberger / Joachim Kaps (Hg.) – Marburg: Jonas Verl., 1991 19 Hätten Sie´s gewusst?: Die Quizsendungen und Game Shows des deutschen Fernsehens / Gerd Hallenberger / Joachim Kaps (Hg.) – Marburg: Jonas Verl., 1991 |
[Seite 11]
So schreibt Hans Rosenthal, nicht erst seit »Dalli-Dalli« einer der wichtigsten Moderatoren von Quizsendungen, in seiner Autobiographie zu seinen Anfängen beim RIAS im Jahre 1948: »Im RIAS begegnete ich zum ersten Mal in meinem Leben einem Phänomen, das uns Deutschen gänzlich unbekannt gewesen war: der Quiz-Sendung. Die Amerikaner hatten diese Unterhaltungsform mitgebracht — und ich war dabei, als sie ihren Siegeszug auch in Deutschland begann.«1 [...] [...] Schon 1947 tauchte diese Sendereihe als »Doppelt oder nichts« im Radioprogramm des Hessischen Rundfunks auf, die in den USA zur »$ 64 000 Question« aufgewertet 1955 den Sprung ins Fernsehprogramm schaffte. Kurz danach war [Seite 12] sie unter dem Titel »Alles oder Nichts« im vorabendlichen Werberahmenprogramm des Bayerischen Rundfunks auch im bundesdeutschen Fernsehen zu sehen. Unter diesen Umständen empfiehlt es sich, lieber ganz weit auszuholen, und als erstes die Frage zu stellen, wie denn das Quiz in den USA überhaupt in das Radio kam. Der Vorgeschichte erster Teil: Die Anfänge des Radio-Quiz in den USA Obwohl in den USA schon sehr viel mehr über Quizsendungen und Game Shows geschrieben worden ist als in der Bundesrepublik, liegen die Anfänge dieses Radio-Genres immer noch im Halbdunkel. Manche Autoren vermuten den Beginn in den zwanziger Jahren, andere eher in den dreißigern. Ganz genau festlegen möchte sich aber niemand, da es schon damals in den USA eine unüberschaubare Menge von lokalen Radiostationen gegeben hat. [Seite 16] In den USA fand nach einer Experimentierphase der offizielle Beginn des Fernseh-Zeitalters im Jahr 1939 statt — mit der Übertragung einer Rede von Präsident Franklin D. Roosevelt vom Gelände der New Yorker Weltausstellung. Von einem »Massenmedium Fernsehen« konnte zu diesem Zeitpunkt noch keine Rede sein — es gab gerade ca. 500 Fernsehgeräte in Privatbesitz. Bedingt durch den Zweiten Weltkrieg vergrößerte sich diese Zahl in den folgenden Jahren nur unwesentlich: 1946 waren es lediglich 6000. Doch dann beschleunigte sich die Entwicklung drastisch. 1947 besaßen schon 142000 amerikanische Haushalte einen Fernsehapparat, ein Jahr später waren es knapp eine Million. 1950 waren bereits 9,7 Millionen Geräte in Betrieb, 1952 21,8 Millionen.16 Zum Vergleich: eine Million Fernsehgeräte gab es in der Bundesrepublik erst 1957; berücksichtigt man die unterschiedliche Bevölkerungszahl, wurde der in den USA 1952 erreichte Versorgungsstand hier erst 1962 eingeholt. 1 Hans Rosenthal, Zwei Leben in Deutschland, 2. Auflage, Bergisch Gladbach 1987, S. 156. 16 Alle Zahlen aus: Ebda., S. 295 ff. |
Nur, wo ein wörtliches Zitat oder die Wiedergabe von Zahlenmaterial es nötig machen und wo auch schon im Original eine Quellenangabe erfolgte, wird die Quelle benannt (wobei die jeweiligen Literaturangaben aufgrund fehlender Seitenangaben unvollständig bleiben und in beiden Fällen die ursprüngliche Quelle gar nicht genannt wird, sodass es eigentlich "zitiert nach ..." heißen müsste). Ansonsten werden Leserinnen und Leser konsequent im Unklaren darüber gelassen, dass der gesamte Text dieser Seite fast im Wortlaut der genannten Quelle entspringt. |
[9.] Gma/Fragment 021 01 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 21, Zeilen: 1ff. (komplett) |
Quelle: Hallenberger und Kaps 1991 Seite(n): 15-16, Zeilen: 15: re.Sp. 21-27 - 16: li.Sp. 1-23, 40-45, re.Sp. 6 ff. |
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[Zum Vergleich: eine Million Fernsehgeräte gab es in der Bundesrepublik erst 1957;] berücksichtigt man die unterschiedliche Bevölkerungszahl, wurde der in den USA 1952 erreichte Versorgungsstand hier erst 1962 eingeholt.
Natürlich bedeutete der Aufstieg des Fernsehens zum elektronischen Medium Nr. 1 nicht den Untergang des Radios, ebenso wie später in der Bundesrepublik führte dieser Aufstieg lediglich zu einem Funktionswandel – wenn auch bei insgesamt niedrigeren Zuhörerzahlen. Ein Element dieses Funktionswandels war, dass das Fernsehen zum wichtigsten Unterhaltungsmedium wurde und damit zugleich zum Stammsitz der «großen Unterhaltung» für die ganze Familie, zu der inzwischen längst das Genre Quiz und Game Show zählte. Um 1940 war aus dem jungen Radio-Genre bereits ein unverzichtbarer Programmbestandteil geworden: Laut Maxene Fabe wurden zu diesem Zeitpunkt bereits über 50 verschiedene Quizsendungen ausgestrahlt. Während des Zweiten Weltkriegs verschwanden die meisten Quizsendungen aus den Radioprogrammen – teils wegen nachlassenden Hörerinteresses, teils wegen der strengen Regierungskontrolle des Rundfunks, unter der Quizsendungen besonders zu leiden hatten, da sie live gesendet wurden, schließlich auch deswegen, weil viele Programmmacher zur Armee eingezogen wurden. Nach dem Krieg setzte sich der unterbrochene Aufstieg des Genres dann jedoch fort: Nach der Zählung von Maxene Fabe gab es Ende der 40er Jahre im amerikanischen Radio fast 200 Quizsendungen und Game Shows.20 Von den Sendungen der Vorkriegszeit unterschieden sie sich vor allem in einem Punkt: Es gab generell viel mehr zu gewinnen. Außer mit hohen Geldpreisen lockten Radio-Quizsendungen nun unter anderem mit Kühlschränken, Waschmaschinen, Pelzmänteln, Autos und sogar Häusern. Was sich in solchen wertvollen Gewinnen ausdrückte, war nicht nur das Bedürfnis einer Nachkriegsgesellschaft, in Kriegszeiten versagten Konsum nachzuholen, sie [zeugten auch schon vom Beginn des Konkurrenzkampfes mit dem neuen Medium Fernsehen.] 20 Hätten Sie´s gewusst?: Die Quizsendungen und Game Shows des deutschen Fernsehens / Gerd Hallenberger / Joachim Kaps (Hg.) – Marburg: Jonas Verl., 1991 |
[Seite 15]
Um 1940 war aus dem jungen Radio-Genre bereits ein unverzichtbarer Programmbestandteil geworden: Laut Maxene Fabe wurden zu diesem Zeitpunkt bereits über 50 verschiedene Quizsendungen ausgestrahlt.14 Während des Zweiten Weltkriegs verschwanden die meisten Quizsendungen aus den Radioprogrammen – [Seite 16] teils wegen nachlassenden Hörerinteresses, teils wegen der strengen Regierungskontrolle des Rundfunks, unter der Quizsendungen besonders zu leiden hatten, da sie live gesendet wurden, schließlich auch deswegen, weil viele Programmmacher zur Armee eingezogen wurden. Nach dem Krieg setzte sich der unterbrochene Aufstieg des Genres dann jedoch fort: Nach der Zählung von Maxene Fabe gab es Ende der 40er Jahre im amerikanischen Radio fast 200 Quizsendungen und Game Shows.15 Von den Sendungen der Vorkriegszeit unterschieden sie sich vor allem in einem Punkt: Es gab generell viel mehr zu gewinnen. Außer mit hohen Geldpreisen lockten Radio-Quizsendungen nun unter anderem mit Kühlschränken, Waschmaschinen, Pelzmänteln, Autos und sogar Häusern. Was sich in solchen wertvollen Gewinnen ausdrückte, war nicht nur das Bedürfnis einer Nachkriegsgesellschaft, in Kriegszeiten versagten Konsum nachzuholen, sie zeugten auch schon vom Beginn des Konkurrenzkampfes mit dem neuen Medium Fernsehen. [...] Zum Vergleich: eine Million Fernsehgeräte gab es in der Bundesrepublik erst 1957; berücksichtigt man die unterschiedliche Bevölkerungszahl, wurde der in den USA 1952 erreichte Versorgungsstand hier erst 1962 eingeholt. [...] Natürlich bedeutete der Aufstieg des Fernsehens zum elektronischen Medium Nr. 1 nicht den Untergang des Radios, ebenso wie später in der Bundesrepublik führte dieser Aufstieg lediglich zu einem Funktionswandel — wenn auch bei insgesamt niedrigeren Zuhörerzahlen. Ein Element dieses Funktionswandels war, daß das Fernsehen zum wichtigsten Unterhaltungsmedium wurde und damit zugleich zum Stammsitz der »großen Unterhaltung« für die ganze Familie, zu der inzwischen längst das Genre Quiz und Game Show zählte. 14 Vgl. Fabe, a.a.O., S. 102. 15 Vgl. ebda., S. 102. |
Nur, wo die explizite Nennung einer Quelle im Originaltext es nötig macht, benennt auch Gma die Quelle (wobei die Literaturangabe auch hier wieder aufgrund fehlender Seitenangaben unvollständig bleibt und die ursprüngliche Quelle gar nicht genannt wird, sodass es eigentlich "zitiert nach ..." heißen müsste). Ansonsten werden Leserinnen und Leser konsequent im Unklaren darüber gelassen, dass der gesamte Text dieser Seite im Wortlaut der genannten Quelle entspringt. |
[10.] Gma/Fragment 022 01 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 22, Zeilen: 1-20 |
Quelle: Hallenberger und Kaps 1991 Seite(n): 16, 17, Zeilen: 16: li.Sp. 17-23, re.Sp. 18-22; 17: li.Sp. 1-13 - re.Sp. 1-13, |
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[Was sich in solchen wertvollen Gewinnen ausdrückte, war nicht nur das Bedürfnis einer Nachkriegsgesellschaft, in Kriegszeiten versagten Konsum nachzuholen, sie] zeugten auch schon vom Beginn des Konkurrenzkampfes mit dem neuen Medium Fernsehen.
Etwa ab 1950 wanderte das Quiz-Genre insgesamt allmählich vom Radio ins Fernsehen ab. Zum einen in der Form, dass viele erfolgreiche Sendereihen von dem neuen Medium übernommen wurden. Zum anderen dadurch, dass die im Radio erprobten Bauelemente für eine erfolgreiche Quizsendung oder Game Show auch im Fernsehen bei der Konstruktion neuer, fernsehgerechter Produktionen eingesetzt wurden. Der Abschluss des ersten Teils der Vorgeschichte ist Ende der 40er Jahre aber noch aus einem anderen Grund erreicht: In diese Zeit fällt der Beginn der deutschen Quiz- und Game-Show-Geschichte. Die weitere Entwicklung des Genres in den USA wird trotzdem nicht aus dem Auge verloren – zwischen amerikanischen und deutschen Quizsendungen und Game Shows bestanden immer sehr enge Beziehungen, und sie bestehen heute noch. Selbst wenn im Folgenden in erster Linie von deutscher Programmgeschichte die Rede ist, wird es immer wieder auch um amerikanische Produktionen gehen. |
[Seite 16]
Was sich in solchen wertvollen Gewinnen ausdrückte, war nicht nur das Bedürfnis einer Nachkriegsgesellschaft, in Kriegszeiten versagten Konsum nachzuholen, sie zeugten auch schon vom Beginn des Konkurrenzkampfes mit dem neuen Medium Fernsehen. [...] Wenn man so will, wanderte das Genre etwa ab 1950 insgesamt allmählich vom Radio ins Fernsehen ab. Zum einen in der Form, daß viele erfolgreiche Sendereihen von dem neuen Medium übernommen wurden — etwa Art Finkletters »People Are Funny« oder »Break the Bank«. [Seite 17] Zum anderen dadurch, daß die im Radio erprobten Bauelemente für eine erfolgreiche Quizsendung oder Game Show auch im Fernsehen bei der Konstruktion neuer, fernsehgerechter Produktionen eingesetzt wurden. Damit wären wir am Ende des ersten Teils der Vorgeschichte der Quizsendungen und Game Shows des deutschen Fernsehens angelangt. [...] Der Abschluß des ersten Teils der Vorgeschichte ist Ende der 40er Jahre aber noch aus einem anderen Grund erreicht: In diese Zeit fällt der Beginn der deutschen Quiz- und Game- Show-Geschichte. Die weitere Entwicklung des Genres in den USA wird trotzdem nicht aus dem Auge verloren — zwischen amerikanischen und deutschen Quizsendungen und Game Shows bestanden immer sehr enge Beziehungen, und sie bestehen heute noch. Selbst wenn im folgenden in erster Linie von deutscher Programmgeschichte die Rede ist, wird es immer wieder auch um amerikanische Produktionen gehen. |
Auf dieser Seite wird die Quelle trotz fast vollständiger wörtlicher Übereinstimmung nicht genannt. Einzig die Nennung auf der vorangegangenen Seite bedingt die Einstufung dieses Fragments als BauernOpfer. |
[11.] Gma/Fragment 025 01 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 25, Zeilen: 1-22, 27-28 |
Quelle: Hallenberger und Kaps 1991 Seite(n): 17-18, Zeilen: 17: li.Sp. 14ff. - re.Sp. 14ff., 18: li.Sp. 1ff. |
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Das deutsche Radio-Quiz ist sogar etwas älter als die Bundesrepublik. Als die ersten Sendungen dieses Typs ausgestrahlt wurden, bestand das Land noch aus einzelnen Besatzungszonen. Zum 1. Januar 1947 erfolgte der wirtschaftliche Zusammenschluss der britischen und amerikanischen Zone zur „Bizone“, später kam die französische Zone hinzu, wodurch aus den zukünftigen Bundesbürgern erst einmal Bewohner von „Trizonesien“ wurden. In dieser Übergangszeit, nach der Befreiung Deutschlands von der Nazi-Diktatur und vor der Gründung der Bundesrepublik, gab es bereits im Hörfunk erste Quizsendungen.
Was denn wirklich die allererste Quizsendung war, lässt sich ebenso wie für die USA mangels einsehbarer Unterlagen nicht mit Bestimmtheit sagen. Wahrscheinlich fand die Premiere des Genres aber im Jahr 1946 statt, zumindest lassen sich für diese Zeit erste Hinweise finden. So schreibt Joachim Drengberg zu den frühen Unterhaltungssendungen des Nordwestdeutschen Rundfunks (NWDR): «Die Reihe der verschiedenen Arten von Denk-, Rate- und Geschicklichkeitsspielen begann Weihnachten 1946 mit dem „Schnelldenker-Turnier“ von Hans Gertberg».21 Im folgenden Jahr sendete der spätere Hessische Rundfunk, der damals noch „Radio Frankfurt“ hieß, die erste Folge von «Doppelt oder nichts», moderiert von Just Scheu. Es war die deutsche Version der US-Hörfunkproduktion „Take It or Leave It“, die in späteren Jahren auch im Fernsehen als „The $ 64000 Question“ ein großer Erfolg werden sollte. "Doppelt oder nichts" hieß eine der ersten Quiz-Sendungen im deutschen Radio. Moderator Justus Scheu ging im Jahr 1947 im Radio Frankfurt auf Sendung. Eine ganze Salami war neben 160 Reichsmarken [sic] der begehrteste Hauptgewinn in der Nachkriegszeit. Die Gewinnmöglichkeiten waren relativ gering, auch wenn sie bei „Take It or Leave It“ deutlich größer waren: hier ging es immerhin um $ 64. 21 Hätten Sie´s gewusst?: Die Quizsendungen und Game Shows des deutschen Fernsehens / Gerd Hallenberger / Joachim Kaps (Hg.) – Marburg: Jonas Verl., 1991 |
[Seite 17]
Der Vorgeschichte zweiter Teil: Das frühe Radio-Quiz in der Bundesrepublik Nimmt man es ganz genau, ist das deutsche Radio-Quiz sogar etwas älter als die Bundesrepublik — als die ersten Sendungen dieses Typs ausgestrahlt wurden, bestand das Land noch aus einzelnen Besatzungszonen. Zum 1. Januar 1947 erfolgte der wirtschaftliche Zusammenschluß der britischen und amerikanischen Zone zur »Bizone«, später kam die französische Zone hinzu, wodurch aus den zukünftigen Bundesbürgern erst einmal Bewohner von »Trizonesien« wurden. In dieser Übergangszeit, nach der Befreiung Deutschlands von der Nazi-Diktatur und vor der Gründung der Bundesrepublik, gab es bereits im Hörfunk erste Quizsendungen. Was denn wirklich die allererste Quizsendung war, läßt sich ebenso wie für die USA mangels einsehbarer Unterlagen nicht mit Bestimmtheit sagen. Wahrscheinlich fand die Premiere des Genres aber im Jahr 1946 statt, zumindest lassen sich für diese Zeit erste Hinweise finden. So schreibt Joachim Drengberg zu den frühen Unterhaltungssendungen des Nordwestdeutschen Rundfunks (NWDR): »Die Reihe der verschiedenen Arten von Denk-, Rate- und Geschicklichkeitsspielen begann Weihnachten 1946 mit dem >Schnelldenker-Turnier< von Hans Gertberg.«17 Im folgenden Jahr sendete der spätere Hessische Rundfunk, der damals noch »Radio Frankfurt« hieß, die erste Folge von »Doppelt oder nichts«, moderiert von Just Scheu. Es war die deutsche Version der US-Hörfunkproduktion »Take It or Leave It«, die in späteren Jahren auch [Seite 18] im Fernsehen als »The $ 64000 Question« ein großer Erfolg werden sollte. Die Gewinnmöglichkeiten waren in beiden Hörfunkreihen relativ gering, auch wenn sie bei »Take It or Leave It« deutlich größer waren: hier ging es immerhin um $ 64. 17 Joachim Drengberg, »Ausbau und Entwicklung des Hörfunkprogramms. Aspekte zur Unterhaltung im Rundfunk der fünfziger und sechziger Jahre beim NWDR/NDR«, in: Mitteilungen des Studienkreises Rundfunk und Geschichte 1/1988, S. 20-32, S. 24. |
Nur, wo ein wörtliches Zitat es nötig macht und wo auch schon im Original eine Quellenangabe erfolgte, wird die Quelle benannt (wobei die jeweiligen Literaturangaben aufgrund fehlender Seitenangaben unvollständig bleiben und die ursprüngliche Quelle gar nicht genannt wird, sodass es eigentlich "zitiert nach ..." heißen müsste). Ansonsten werden Leserinnen und Leser konsequent im Unklaren darüber gelassen, dass der gesamte Text dieser Seite im Wortlaut der genannten Quelle entspringt. Aus Reichsmark werden Reichsmarken. Aus Just Scheu (https://de.wikipedia.org/wiki/Just_Scheu) wird Justus Scheu. |
[12.] Gma/Fragment 025 23 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 25, Zeilen: 23-26 |
Quelle: Kreiner 2004 Seite(n): 12, Zeilen: 20-25 |
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"Doppelt oder nichts" hieß eine der ersten Quiz-Sendungen im deutschen Radio. Moderator Justus Scheu ging im Jahr 1947 im Radio Frankfurt auf Sendung. Eine ganze Salami war neben 160 Reichsmarken [sic] der begehrteste Hauptgewinn in der Nachkriegszeit. | “Doppelt oder nichts” hieß eine der ersten Quiz-Sendungen im deutschen Radio. Moderator Justus Scheu ging im Jahr 1947 im Radio Frankfurt auf Sendung. Eine ganze Salami war neben 160 Reichsmark der begehrteste Hauptgewinn in der Nachkriegszeit. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. Durch das Kopieren aus zwei unterschiedlichen Quellen kommt es an dieser Stelle zu einer markanten inhaltlichen Doppelung (vgl. Fragment 025 01 und Fragment 026 01). Aus "Reichsmark" im Original wird das unsinnige "Reichsmarken". Dass "Justus" (statt richtig "Just") Scheu aus dem Manuskript falsch übernommen wird, ist amüsant, weil Scheu seine Nachkriegskarriere beim Hessischen Rundfunk begann, dessen Sendungsmanuskript der Abschnitt entnommen ist. |
[13.] Gma/Fragment 026 01 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 26, Zeilen: 1ff. (komplett) |
Quelle: Hallenberger und Kaps 1991 Seite(n): 18, Zeilen: li.Sp. 6 ff., re.Sp. 13 ff. |
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[Der] Hauptgewinn bei „Doppelt oder nichts“ waren dagegen 160 Reichsmark, die sich, wie Hans-Otto Grünefeldt (ab 1951 Leiter der Unterhaltungsabteilung des Hessischen Rundfunks, später Fernseh-Programmdirektor des HR) berichtet, gleich der erste Kandidat der Sendung erspielte: «Aber als er eine echte Salami dazu bekam, vergaß er fast, die 160,- R-Mark zu kassieren».22 Die Reaktion des Kandidaten war verständlich – 1947 herrschte noch große wirtschaftliche Not, und es gab viele Versorgungsengpässe. Was florierte, war der Schwarzmarkt, und auf dem Frankfurter Schwarzmarkt hätte sich der Kandidat für seinen Gewinn gerade ein Kilogramm Zucker kaufen können.
Bis etwa Mitte der 80er Jahre blieb eine «Gewinn-Schere» zwischen amerikanischen und deutschen Quizsendungen generell erhalten. Danach hat sich das Genre in den USA und in der Bundesrepublik deutlich anders entwickelt. Während in den USA die Spielgewinne in Radio-Quizsendungen rasch enorme Höhen erreichten, blieben sie in der Bundesrepublik relativ niedrig. Ein wesentlicher Grund für diese Differenz lag in der unterschiedlichen Organisation des amerikanischen und des deutschen Rundfunks. Sowohl Radio als auch Fernsehen waren in den USA von Anfang an privatwirtschaftlich organisiert, in der Bundesrepublik waren beide Medien dagegen lange Zeit ausschließlich öffentlich-rechtliche. Dazu wieder Hans-Otto Grünefeldt: «Als in den Jahren 1948/49 harte D-Mark ausgegeben wurden, begnügte man sich beim Hessischen Rundfunk mit dem Wertzuwachs der Gewinne durch die Währungsreform, obwohl die Anregungen nicht verstummten, den Endgewinn auf eine sensationellere Höhe heraufzusetzen. Im Gegenteil, in Frankfurt wie auch in anderen deutschen Funkhäusern machte man sich daran, Quiz-Sendungen zu entwickeln, die auf das Spannungsmoment des sensationellen Geldgewinnes verzichteten. Sie suchten ihren Reiz im fairen Geisteswettkampf von Einzelpersonen oder [Mannschaften, um in einem harmlos lustigen Gesellschaftsspiel die Ratelust der Hörer zu wecken».23] 22 Hätten Sie´s gewusst?: Die Quizsendungen und Game Shows des deutschen Fernsehens / Gerd Hallenberger / Joachim Kaps (Hg.) – Marburg: Jonas Verl., 1991 [23 Hätten Sie´s gewusst?: Die Quizsendungen und Game Shows des deutschen Fernsehens / Gerd Hallenberger / Joachim Kaps (Hg.) – Marburg: Jonas Verl., 1991] |
Der Hauptgewinn bei »Doppelt oder nichts« waren dagegen 160 Reichsmark, die sich, wie Hans-Otto Grünefeldt (ab 1951 Leiter der Unterhaltungsabteilung des Hessischen Rundfunks, später Fernseh-Programmdirektor des HR) berichtet, gleich der erste Kandidat der Sendung erspielte: »Aber als er eine echte Salami dazu bekam, vergaß er fast, die 160,— R-Mark zu kassieren.«18 Die Reaktion des Kandidaten war verständlich — 1947 herrschte noch große wirtschaftliche Not, und es gab viele Versorgungsengpässe. Was florierte, war der Schwarzmarkt, und auf dem Frankfurter Schwarzmarkt hätte sich der Kandidat für seinen Gewinn gerade ein Kilogramm Zucker kaufen können.
Abgesehen von diesem Einzelfall tat sich um 1950 jedoch generell eine »Gewinn-Schere« zwischen amerikanischen und deutschen Quizsendungen auf, die bis etwa Mitte der 80er Jahre erhalten blieb und mitverantwortlich dafür war, daß sich das Genre in den USA und in der Bundesrepublik deutlich anders entwickelt hat, wovon später noch zu reden sein wird. Während in den USA die Spielgewinne in Radio-Quizsendungen rasch enorme Höhen erreichten, blieben sie in der Bundesrepublik relativ niedrig. [...] Ein wesentlicher Grund für diese Differenz ist in der unterschiedlichen Organisation des amerikanischen und des deutschen Rundfunks zu suchen. Sowohl Radio als auch Fernsehen waren in den USA von Anfang an privatwirtschaftlich organisiert, in der Bundesrepublik waren beide Medien dagegen lange Zeit ausschließlich öffentlich-rechtliche. [...] Dazu wieder Hans-Otto Grünefeldt: »Als in den Jahren 1948/49 harte D-Mark ausgegeben wurden, begnügte man sich beim Hessischen Rundfunk mit dem Wertzuwachs der Gewinne durch die Währungsreform, obwohl die Anregungen nicht verstummten, den Endgewinn auf eine sensationellere Höhe heraufzusetzen. Im Gegenteil, in Frankfurt wie auch in anderen deutschen Funkhäusern machte man sich daran, Quiz-Sendungen zu entwickeln, die auf das Spannungsmoment des sensationellen Geldgewinnes verzichteten. Sie suchten ihren Reiz im fairen Geisteswettkampf von Einzelpersonen oder Mannschaften, um in einem harmlos lustigen Gesellschaftsspiel die Ratelust der Hörer zu wecken.«19 18 Hans-Otto Grünefeldt, »Das Quiz lebt nicht vom Geld allein«, in: Fernsehen 7/1957, S. 339-341, S. 339. 19 Ebda., S. 339. |
Nur, wo ein wörtliches Zitat es nötig macht und wo auch schon im Original eine Quellenangabe erfolgte, wird die Quelle benannt (wobei die jeweiligen Literaturangaben aufgrund fehlender Seitenangaben unvollständig bleiben und die ursprüngliche Quelle gar nicht genannt wird, sodass es eigentlich "zitiert nach ..." heißen müsste). Ansonsten werden Leserinnen und Leser konsequent im Unklaren darüber gelassen, dass der gesamte Text dieser Seite fast im Wortlaut der genannten Quelle entspringt. |
[14.] Gma/Fragment 027 01 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 27, Zeilen: 1-18, 19-20, 23-26 |
Quelle: Hallenberger und Kaps 1991 Seite(n): 18, 20-21, Zeilen: 18: re.Sp. 24-31.35-39; 20: re.Sp. 15ff. - 21: li.Sp. 1ff. |
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[«[...] Sie suchten ihren Reiz im fairen Geisteswettkampf von Einzelpersonen oder] Mannschaften, um in einem harmlos lustigen Gesellschaftsspiel die Ratelust der Hörer zu wecken».23
Trotz dieser Selbstbeschränkung in Hinsicht auf die Spielgewinne wurde das neue Genre „Quiz“ ein großer Erfolg im deutschen Hörfunk. Selbst solche, die auf besondere Unterhaltungsreize völlig verzichteten wie etwa «Raten Sie mit», eine Koproduktion des Hessischen Rundfunks und des deutschsprachigen Dienstes der englischen BBC. «Wer fragt, gewinnt» wurde nicht nur im Hörfunk ein großer Erfolg und brachte es auf 300 Folgen, unter dem Titel „Gut gefragt ist halb gewonnen“ lief die Quizreihe ab 1964 auch im Fernsehen, im Vorabendprogramm des ZDF. Noch populärer wurde das ab 1963 ausgestrahlte Radio-Quiz „Allein gegen alle“, das von fast allen bundesdeutschen Sendern übernommen wurde und ebenfalls später ins Fernsehen gelangte. Mit den ersten Auftritten von Rosenthal als Spielleiter in „Wer fragt, gewinnt“ haben wir dann auch das Ende des zweiten Teils der Vorgeschichte des Fernseh-Genres Quiz und Game Show erreicht: Zu diesem Zeitpunkt existierte bereits seit fast eineinhalb Jahren ein regelmäßiges Fernsehprogramm. In den 50ern wanderte das Quiz ins Fernsehen. Es bot Ton und Bild, und allein dadurch wurde es binnen kurzer Zeit wichtiges Leitmedium. In den 60ern wurde „Einer wird gewinnen“ mit Hans-Joachim Kuhlenkampf [sic] ein Riesenerfolg. Nach einer Vorbereitungsphase in den Jahren 1948 bis 1950 und einer Phase der Versuchssendungen in den Jahren 1950 bis 1952 fand der eigentliche Beginn des Fernsehens in der Bundesrepublik am 25.12.1952 statt – seit diesem Zeitpunkt gibt es jeden Tag ein Fernsehprogramm. 23 Hätten Sie´s gewusst?: Die Quizsendungen und Game Shows des deutschen Fernsehens / Gerd Hallenberger / Joachim Kaps (Hg.) – Marburg: Jonas Verl., 1991 |
[Seite 18]
»[...] Sie suchten ihren Reiz im fairen Geisteswettkampf von Einzelpersonen oder Mannschaften, um in einem harmlos lustigen Gesellschaftsspiel die Ratelust der Hörer zu wecken.«19 Trotz dieser Selbstbeschränkung in Hinsicht auf die Spielgewinne wurde das neue Genre »Quiz« ein großer Erfolg im deutschen Hörfunk. Zu diesem Erfolg trugen nicht nur Übernahmen bereits bewährter amerikanischer Sendereihen bei, auch Eigenentwicklungen stießen auf große Resonanz. Selbst solche, die auf besondere Unterhaltungsreize völlig verzichteten wie etwa »Raten Sie mit«, eine Coproduktion des Hessischen Rundfunks und des deutschsprachigen Dienstes der englischen BBC. [Seite 20] »Wer fragt, gewinnt« wurde nicht nur im Hörfunk ein großer Erfolg und brachte es auf 300 Folgen, unter dem Titel »Gut gefragt ist halb gewonnen« lief die Quizreihe ab 1964 auch im Fernsehen, im Vorabendprogramm des ZDF. Noch populärer wurde das ab 1963 ausgestrahlte Radio-Quiz »Allein gegen alle«, das von fast allen bundesdeutschen Sendern übernommen wurde und ebenfalls später ins Fernsehen gelangte - wenn auch nicht von Hans Rosenthal geleitet, sondern von anderen Moderatoren. Mit den ersten Auftritten von Rosenthal als [Seite 21] Spielleiter in »Wer fragt, gewinnt« haben wir dann auch das Ende des zweiten Teils der Vorgeschichte des Fernseh-Genres Quiz und Game Show erreicht: Zu diesem Zeitpunkt existierte bereits seit fast eineinhalb Jahren ein regelmäßiges Fernsehprogramm. Zwar sollte es noch für weitere 10 Jahre weitaus mehr Radio-Hörer als Fernseh-Zuschauer geben, trotzdem wurde das Fernsehen schon vorher »Leitmedium«. Es bot Ton und Bild, und allein dadurch wurde es binnen kurzer Zeit wichtiger Diskussionsgegenstand. Vom Radio zum Fernsehen: Erste Schritte in einem neuen Medium Nach einer Vorbereitungsphase in den Jahren 1948 bis 1950 und einer Phase der Versuchssendungen in den Jahren 1950 bis 1952 fand der eigentliche Beginn des Fernsehens in der Bundesrepublik am 25.12.1952 statt — seit diesem Zeitpunkt gibt es jeden Tag ein Fernsehprogramm. 18 Hans-Otto Grünefeldt, »Das Quiz lebt nicht vom Geld allein«, in: Fernsehen 7/1957, S. 339-341, S. 339. 19 Ebda., S. 339. |
Nur, wo ein wörtliches Zitat es nötig macht und wo auch schon im Original eine Quellenangabe erfolgte, wird die Quelle benannt (wobei die Literaturangabe aufgrund fehlender Seitenangaben unvollständig bleiben und die ursprüngliche Quelle gar nicht genannt wird, sodass es eigentlich "zitiert nach ..." heißen müsste). Ansonsten werden Leserinnen und Leser konsequent im Unklaren darüber gelassen, dass der gesamte Text dieser Seite - bis auf Teile eines Absatzes - im Wortlaut der genannten Quelle entspringt. Aus "Hans-Joachim Kulenkampff" (https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Joachim_Kulenkampff) wird "Hans-Joachim Kuhlenkampf". (Die Schreibweise ist wahrscheinlich der anderen auf dieser Seite benutzten (vgl. Gma/Fragment 027 19) - und ungenannt bleibenden - Quelle Kreiner (2004) geschuldet, wo es auf Seite 5 heißt: "1966 startete “Einer wird gewinnen”, später in ganz Europa ausgestrahlt, mit Hans-Joachim Kuhlenkampf.") |
[15.] Gma/Fragment 028 01 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 28, Zeilen: 1 ff. (komplett) |
Quelle: Hallenberger und Kaps 1991 Seite(n): 21-22, Zeilen: 21: li.Sp. 18 ff. - re.Sp. 13-14, 23 ff. - 22: li.Sp. 1-7 |
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Ein „Massenmedium“, wie im Gegensatz das Radio, war das Fernsehen damals nicht. Zum Programmstart im Dezember 1952 gab es in der Bundesrepublik gerade 1.000 Fernsehgeräte, zum Jahresende waren es 3.657 – mehr als 40 % davon, nämlich 1.632, gehörten Gastwirten24, die sich von dem neuen Medium Umsatzsteigerungen erhofften. „Fernsehen“ war daher auch weniger ein privates als ein öffentliches Vergnügen. Den ersten Kontakt mit diesem neuen technischen Wunder hatten die meisten Bundesbürger in Gaststätten oder Sälen, wo ein solches Gerät aufgestellt war, oder auf der Straße, vor den Schaufenstern von Elektrogeschäften, die mit Hilfe eines eingeschalteten Apparats für ihr Angebot werben wollten. Und selbst die wenigen, die schon in den Anfangsjahren ein Fernsehgerät in ihrer Wohnung stehen hatten, blieben selten allein - dafür sorgten ihre Nachbarn, die auch einmal sehen wollten, was der „Zauberspiegel“ zu bieten hatte.
Nachdem die Programmsparte Quiz/Game Show, erst wenige Jahre zuvor aus den USA importiert, schon im bundesdeutschen Hörfunk ihre Attraktivität bewiesen hatte, hielt sie nach kurzer Zeit Einzug in das Fernsehprogramm. Als eigenständige Sendeform, also nicht bloß als ein Element eines „Bunten Abends“, feierte sie am 15.2.1953 Premiere. Es handelte sich dabei um eine Produktion, die nach heutigen Maßstäben als „Game Show“ bezeichnet würde, eine etwas ungewöhnliche Inszenierung namens „Erzähler-Stafette“. Da von dieser Sendung keine Aufzeichnung existiert, soll an dieser Stelle eine zeitgenössische Beschreibung zitiert werden: „Drei namhafte Schriftsteller, Walther von Hollander, Edgar Kahn und Hans Rehfisch, werden sich am Sonntag, 15. Februar, zum Stegreiferzählen im Hamburger Fernsehstudio zusammensetzen. Aus einer Schatulle wählen sie ein Thema. Der erste beginnt, eine Geschichte darüber zu erzählen; nach genau zwei Minuten unterbricht ihn ein Gong. Nun fängt der zweite an, über sein Thema zu [sprechen, nach wieder zwei Minuten der dritte, und dann geht es in der gleichen Weise von vorn los“.25] 24 Hätten Sie´s gewusst?: Die Quizsendungen und Game Shows des deutschen Fernsehens / Gerd Hallenberger / Joachim Kaps (Hg.) – Marburg: Jonas Verl., 1991 [25 Hätten Sie´s gewusst?: Die Quizsendungen und Game Shows des deutschen Fernsehens / Gerd Hallenberger / Joachim Kaps (Hg.) – Marburg: Jonas Verl., 1991] |
[Seite 21]
Ein »Massenmedium« war das Fernsehen damals nicht, im Gegenteil, es war eine ausgesprochen exklusive Neuheit. Ein echtes »Massenmedium« war damals allenfalls das Radio. Zum Programmstart im Dezember 1952 gab es in der Bundesrepublik gerade 1000 Fernsehgeräte, zum Jahresende waren es 3657 — mehr als 40 % davon, mämlich [sic] 1632, gehörten Gastwirten25, die sich von dem neuen Medium Umsatzsteigerungen erhofften. »Fernsehen« war daher auch weniger ein privates als ein öffentliches Vergnügen. Den ersten Kontakt mit diesem neuen technischen Wunder hatten die meisten Bundesbürger in Gaststätten oder Sälen, wo ein solches Gerät aufgestellt war, oder auf der Straße, vor den Schaufenstern von Elektrogeschäften, die mit Hilfe eines eingeschalteten Apparats für ihr Angebot werben wollten. Und selbst die wenigen, die schon in den Anfangsjahren ein Fernsehgerät in ihrer Wohnung stehen hatten, blieben selten allein — dafür sorgten ihre Nachbarn, die auch einmal sehen wollten, was der »Zauberspiegel« (so überschrieb die Programmzeitschrift HörZu zeitweise ihre Vorschau) zu bieten hatte. [...] Nachdem die Programmsparte Quiz/Game Show, erst wenige Jahre zuvor aus den USA importiert, schon im bundesdeutschen Hörfunk ihre Attraktivität bewiesen hatte, hielt sie nach kurzer Zeit Einzug in das Fernsehprogramm. Als eigenständige Sendeform, also nicht bloß als ein Element eines »Bunten Abends«, feierte sie am 15.2.1953 Premiere. Es handelte sich dabei um eine Produktion, die nach heutigen Maßstäben als »Game Show« bezeichnet würde, eine etwas ungewöhnliche Inszenierung namens »Erzähler-Staffette«. Da von dieser Sendung keine Aufzeichnung existiert, soll an dieser Stelle eine zeitgenössische Beschreibung zitiert werden: »Drei namhafte Schriftsteller, Walther von Holländer, Edgar Kahn und Hans Rehfisch, werden sich am Sonntag, 15. Februar, zum Stegreiferzählen im Hamburger Fernsehstudio zusammensetzen. [Seite 22] Aus einer Schatulle wählen sie ein Thema. Der erste beginnt, eine Geschichte darüber zu erzählen; nach genau zwei Minuten unterbricht ihn ein Gong. Nun fängt der zweite an, über sein Thema zu sprechen, nach wieder zwei Minuten der dritte, und dann geht es in der gleichen Weise von vorn los.«26 25 Alle Zahlenangaben nach: ARD-Pressedienst 48/ 1988, S. V/3f, aus: Wilhelm Keller, Hundert Jahre Fernsehen, Berlin/Offenbach 1983. 26 Die Ansage 111 (1953), S. 6. |
Nur, wo die Wiedergabe statistischer Daten oder ein wörtliches Zitat es nötig machen und wo auch schon im Original Quellenangabe erfolgten, wird die Quelle benannt (wobei die Literaturangaben aufgrund fehlender Seitenangaben unvollständig bleiben und die ursprünglichen Quellen gar nicht genannt werden, sodass es eigentlich "zitiert nach ..." heißen müsste). Ansonsten werden Leserinnen und Leser konsequent im Unklaren darüber gelassen, dass der gesamte Text dieser Seite fast im Wortlaut der genannten Quelle entspringt. |
[16.] Gma/Fragment 029 01 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 29, Zeilen: 1 ff. (komplett) |
Quelle: Hallenberger und Kaps 1991 Seite(n): 22, Zeilen: li.Sp. 4 ff. |
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[„[...] Nun fängt der zweite an, über sein Thema zu] sprechen, nach wieder zwei Minuten der dritte, und dann geht es in der gleichen Weise von vorn los“.25
Wenige Tage später, nämlich am 18.2.1953, folgte das erste echte „Quiz“, die von Franz Thomale geleitete Sendung „Kennst Du Europa?“. Diese beiden Produktionen blieben 1953 nicht die einzigen Quizsendungen und Game Shows des Fernsehens, es wurden noch verschiedene andere gezeigt. Darunter waren sowohl kürzere Formen wie „Hell und schnell“ als auch abendfüllende wie „Er oder Sie“ – ein Wettkampf zwischen Männern und Frauen, der in Form von Rate- und Geschicklichkeitsspielen ausgetragen wurde; geleitet wurden sie teils von weitgehend unbekannten Moderatoren wie Hans-Peter Rieschel oder Franz Thomale, teils aber auch schon von Moderatoren, die aus dem Hörfunk bekannt waren. Die Rede ist hier vor allem von Hans-Joachim Kulenkampff, der 1953 nicht nur in dem „kleinen“ Quiz „Wo blieb deine Schulweisheit?“ auf deutschen Fernsehschirmen zu sehen war, sondern auch in der „großen“ Produktion „Wer gegen wen?“, einer Übernahme aus dem Hörfunk. Während die Radio-Version jedoch nur ein Wettkampf zwischen hessischen Städten war, traten im Fernsehen Städte aus der ganzen Bundesrepublik gegeneinander an. Eine weitere, ab 1955 ausgetragene Spielrunde, wurde dann sogar international besetzt. Die Fernseh-Premiere von „Wer gegen wen?“ fand im September 1953 während der „Großen Deutschen Rundfunk-, Phono- und Fernsehausstellung“ in Düsseldorf statt, die die Bundesbürger vom hohen Standard der Fernsehgeräteproduktion und des Fernsehprogramms überzeugen sollte. Bei dieser Veranstaltung feierte auch Peter Frankenfeld seinen ersten großen Fernseherfolg – mit dem täglich ausgestrahlten Talentwettbewerb „Wer will, der kann“. Es war wohl für alle Beteiligten keine große Überraschung, dass die Sendungen ihren Titel Lügen straften. Es wollten zwar viele auf die Bühne, das Können reichte bei den meisten aber nicht sehr weit. Der einzige, der sowohl wollte als auch konnte, war Frankenfeld selbst, und mit seinen [Auftritten in Düsseldorf brachte er sich nachdrücklich als kommender Spitzen-Unterhalter ins Gespräch.] 25 Hätten Sie´s gewusst?: Die Quizsendungen und Game Shows des deutschen Fernsehens / Gerd Hallenberger / Joachim Kaps (Hg.) – Marburg: Jonas Verl., 1991 |
[»] [...] Nun fängt der zweite an, über sein Thema zu sprechen, nach wieder zwei Minuten der dritte, und dann geht es in der gleichen Weise von vorn los.«26
Wenige Tage später, nämlich am 18.2.1953, folgte das erste echte »Quiz«, die von Franz Thomale geleitete Sendung »Kennst Du Europa?«, laut Ankündigung ein »Fröhliches Raten mit jungen Menschen«. Diese beiden Produktionen blieben 1953 nicht die einzigen Quizsendungen und Game Shows des Fernsehens, es wurden noch verschiedene andere gezeigt. Darunter waren sowohl kürzere Formen wie »Hell und schnell« als auch abendfüllende wie »Er oder Sie«; geleitet wurden sie teils von weitgehend unbekannten Moderatoren wie Hans-Peter Rieschel oder Franz Thomale, teils aber auch schon von Moderatoren, die aus dem Hörfunk bekannt waren. Die Rede ist hier vor allem von Hans-Joachim Kulenkampff, der 1953 nicht nur in dem »kleinen« Quiz »Wo blieb deine Schulweisheit?« auf deutschen Fernsehschirmen zu sehen war, sondern auch in der »großen« Produktion »Wer gegen wen?«, einer Übernahme aus dem Hörfunk. Während die Radio-Version jedoch nur ein Wettkampf zwischen hessischen Städten war, traten im Fernsehen Städte aus der ganzen Bundesrepublik gegeneinander an. Eine weitere, ab 1955 ausgetragene Spielrunde, wurde dann sogar international besetzt. Die Fernseh-Premiere von »Wer gegen wen?« fand im September 1953 während der »Großen Deutschen Rundfunk-, Phono- und Fernsehausstellung« in Düsseldorf statt, die die Bundesbürger vom hohen Standard der Fernsehgeräteproduktion und des Fernsehprogramms überzeugen sollte. Bei dieser Veranstaltung feierte auch Peter Frankenfeld seinen ersten großen Fernseherfolg — mit dem täglich ausgestrahlten Talentwettbewerb »Wer will, der kann«. Es war wohl für alle Beteiligten keine große Überraschung, daß die Sendungen ihren Titel Lügen straften. Es wollten zwar viele auf die Bühne, das Können reichte bei den meisten aber nicht sehr weit. Der einzige, der sowohl wollte als auch konnte, war Frankenfeld selbst, und mit seinen Auftritten in Düsseldorf brachte er sich nachdrücklich als kommender Spitzen-Unterhalter ins Gespräch. 26 Die Ansage 111 (1953), S. 6. |
Nur, wo ein wörtliches Zitat es nötig macht und wo auch schon im Original eine Quellenangabe erfolgte, wird die Quelle benannt (wobei die Literaturangabe aufgrund fehlender Seitenangaben unvollständig bleibt und die ursprüngliche Quelle gar nicht genannt wird, sodass es eigentlich "zitiert nach ..." heißen müsste). Ansonsten werden Leserinnen und Leser konsequent im Unklaren darüber gelassen, dass der gesamte Text dieser Seite fast im Wortlaut der genannten Quelle entspringt. |
[17.] Gma/Fragment 030 01 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 30, Zeilen: 1 ff. (komplett) |
Quelle: Hallenberger und Kaps 1991 Seite(n): 22-23, Zeilen: 22: li.Sp. 48-49 - re.Sp. 1 ff. - 23: li.Sp. 1-9, 17ff. - re.Sp. 1-5, 12 ff. |
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[Der einzige, der sowohl wollte als auch konnte, war Frankenfeld selbst, und mit seinen] Auftritten in Düsseldorf brachte er sich nachdrücklich als kommender Spitzen-Unterhalter ins Gespräch.
Eine Produktion ragt aus dem Quiz- und Game-Show-Angebot des Jahres 1953 besonders heraus, „Ich seh' etwas, was du nicht siehst“: Obwohl sie keine große Bühnenveranstaltung war, erwies sie sich als enormer Zuschauererfolg und stellte mit der ersten Folge sogar einen Rekord auf, der wahrscheinlich nie gebrochen werden kann. Zur Auftaktsendung schickten 11.540 Zuschauer Lösungen ein, obwohl es zu diesem Zeitpunkt überhaupt nur 7.000 Fernsehteilnehmer gab. „Ich seh' etwas, was du nicht siehst“ basierte auf einer Idee des Regisseurs Ruprecht Essberger und wurde von der Berliner Journalistin Dagmar Späth geleitet. Originell war an diesem Ratespiel vor allem der Grundgedanke, nicht bloß Hörfunk mit Bildern machen zu wollen, was noch einige Jahre der übliche Weg war, Quizsendungen und Game Shows zu gestalten. Der Grund dafür ist nahe liegend: Das Fernsehen erreichte wenige, das Radio viele; folglich empfanden viele Programmacher das Fernsehen als eine Unterabteilung des Hörfunks. „Ich seh' etwas, was du nicht siehst“ bot dagegen ein fernsehspezifisches Konzept – es gab keine Kandidaten im Studio, Kandidaten waren potentiell alle Fernsehzuschauer daheim. Ihnen wurden keine Fragen gestellt, sie hatten «optische Rätsel» zu lösen; die Spielaufgaben waren in den Fernsehbildern versteckt. Es galt immer, sich Details zu merken, um welches Detail es ging, wurde aber erst im Nachhinein gesagt. So wurde beispielsweise ein Musiktitel präsentiert und anschließend gefragt, wie viele Pedale die dabei gespielte Harfe hatte. Oder es wurde eine Pantomime gezeigt, auf die dann die Frage folgte, ob der Schauspieler dabei einen Schlüssel in die linke oder rechte Jackentasche gesteckt hatte. Dazu eine zeitgenössische Stimme: «Die Sendung war vollendet fernsehgemäß aufgebaut und ganz auf die gute Beobachtungsgabe abgestellt. Sie war erkennbar sorgsam vorbereitet und genau durchdacht, einschließlich der geschmackvollen Dekorationen, der glücklich zusammengestellten [Mitwirkenden und der höchst ansprechenden Gesprächsführung der Gastgeberin Dagmar Späth. [...]»26 26 Hätten Sie´s gewusst?: Die Quizsendungen und Game Shows des deutschen Fernsehens / Gerd Hallenberger / Joachim Kaps (Hg.) – Marburg: Jonas Verl., 1991] |
[Seite 22]
Der einzige, der sowohl wollte als auch konnte, war Frankenfeld selbst, und mit seinen Auftritten in Düsseldorf brachte er sich nachdrücklich als kommender Spitzen-Unterhalter ins Gespräch. Eine Produktion ragt aus dem Quiz- und Game-Show-Angebot des Jahres 1953 besonders heraus, »Ich seh’ etwas, was du nicht siehst«: Obwohl sie keine große Bühnenveranstaltung war, erwies sie sich als enormer Zuschauererfolg und stellte mit der ersten Folge sogar einen Rekord auf, der wahrscheinlich nie gebrochen werden kann. Zur Auftaktsendung schickten 11540 Zuschauer Lösungen ein, obwohl es zu diesem Zeitpunkt überhaupt nur 7 000 Fernsehteilnehmer gab. »Ich seh’ etwas, was du nicht siehst« basierte auf einer Idee des Regisseurs Ruprecht Essberger und wurde von der Berliner Journalistin Dagmar Späth geleitet, die wenige Jahre später bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. [Seite 23] Originell war an diesem Ratespiel vor allem der Grundgedanke, nicht bloß Hörfunk mit Bildern machen zu wollen, was noch einige Jahre der übliche Weg war, Quizsendungen und Game Shows zu gestalten. Der Grund dafür ist naheliegend: Das Fernsehen erreichte wenige, das Radio viele; folglich empfanden viele Programmacher das Fernsehen als eine Unterabteilung des Hörfunks. [...] »Ich seh’ etwas, was du nicht siehst« bot dagegen ein fernsehspezifisches Konzept — es gab keine Kandidaten im Studio, Kandidaten waren potentiell alle Fernsehzuschauer daheim. Ihnen wurden keine Fragen gestellt, sie hatten »optische Rätsel« zu lösen; die Spielaufgaben waren in den Fernsehbildern versteckt. Es galt immer, sich Details zu merken, um welches Detail es ging, wurde aber erst im nachhinein gesagt. So wurde beispielsweise ein Musiktitel präsentiert und anschließend gefragt, wieviele Pedale die dabei gespielte Harfe hatte. Oder es wurde eine Pantomime gezeigt, auf die dann die Frage folgte, ob der Schauspieler dabei einen Schlüssel in die linke oder rechte Jackentasche gesteckt hatte. [...] Dazu eine zeitgenössische Stimme: »Die Sendung war vollendet fernsehgemäß aufgebaut und ganz auf die gute Beobachtungsgabe abgestellt. Sie war erkennbar sorgsam vorbereitet und genau durchdacht, einschließlich der geschmackvollen Dekorationen, der glücklich zusammengestellten Mitwirkenden und der höchst ansprechenden Gesprächsführung der >Gastgeberin< Dagmar Späth. [...]«28 28 »Gelungenes Ratespiel«, in: Fernsehen 11/12/ 1953, S. 683. |
Nur, wo ein wörtliches Zitat es nötig macht und wo auch schon im Original eine Quellenangabe erfolgte, wird die Quelle benannt (wobei die Literaturangabe aufgrund fehlender Seitenangaben unvollständig bleibt und die ursprüngliche Quelle gar nicht genannt wird, sodass es eigentlich "zitiert nach ..." heißen müsste). Ansonsten werden Leserinnen und Leser konsequent im Unklaren darüber gelassen, dass der gesamte Text dieser Seite im Wortlaut der genannten Quelle entspringt. |
[18.] Gma/Fragment 031 07 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 31, Zeilen: 7-10, 12-21 |
Quelle: Kreiner 2004 Seite(n): 4, 7, 9-10, Zeilen: 4: 24-29, 7: 18ff., 9: 28-29 - 10: 1ff. |
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Sich einfach vergnügen – das ging in der Anfangszeit der Quiz-Sendungen nicht. Man sollte bei der Fernsehunterhaltung etwas Nützliches lernen. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen hat einen Bildungsauftrag. Bildung und Wissen waren Rohstoffe für eine Gesellschaft im Wiederaufbau.
Der Erfolg von „Wer wird Millionär?“ und seiner zahlreichen Imitate hat mittlerweile einen ganz neuen Industriezweig entstehen lassen. Drei Sendungen der Quiz-Show mit Günther Jauch werden an einem Tag produziert. Die Fernsehfabrik „Köln-Hürth ist das Industriegebiet der deutschen Fernsehnation“ schrieb einmal ein Spiegelreporter. Die Antworten in den Rateshows sind eine Mischung aus Alltagswissen, Abseitigem-, und Allgemeinwissen. Dabei kann die Frage nach der Turmfrisur denselben Stellenwert, wie die nach dem Vorsitzenden des Wiener Kongresses von 1814 bekommen. Da gerät der Bildungskanon aus den Fugen: So genanntes Herrschaftswissen wird entmachtet, der bildungsbürgerliche Fetisch „Wissen“, zerrupft, zerkleinert, filetiert. |
[Seite 4]
Sich einfach vergnügen – das ging in dieser Zeit nicht. Man sollte bei der Fernsehunterhaltung was Nützliches lernen. Das öffentlich- rechtliche Fensehen [sic] hat einen Bildungsauftrag. Bildung und Wissen waren Rohstoffe für eine Gesellschaft im Wiederaufbau. [Seite 7] Und dafür gibt es eine ganze Industrie! Jede Woche zig Kandidaten, und mindestens genauso viele Kaltgetränke und Salamibrötchen - drei Sendungen der Quiz-Show “Wer wird Millionär” werden an einem Tag produziert. Die Fernsehfabrik. “Köln Hürth ist das Industriegebiet der deutschen Fernsehnation” schreibt einmal ein Spiegelreporter. [Seite 9] Die Antworten - eine Mischung aus Alltagswissen, Abseitigem-, und Allgemeinwissen. [Seite 10] Die Frage nach der Turmfrisur hat denselben Stellenwert, wie die nach dem Vorsitzenden des Wiener Kongresses von 1814. Da gerät der Bildungskanon aus den Fugen: Sogenanntes Herrschaftswissen wird entmachtet, der bildungsbürgerliche Fetisch “Wissen”, zerrupft, zerkleinert, filettiert. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[19.] Gma/Fragment 044 04 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 44, Zeilen: 4-11 |
Quelle: Wikipedia Who wants to be a Millionaire 2008 Seite(n): online, Zeilen: 0 |
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Die regionalen Töchter der niederländischen Firma „Endemol” produzieren dieses Sendungsformat in Lizenz für Österreich, Belgien, Deutschland, die Niederlande, Italien, Polen, Portugal und für die Schweiz. Das Aussehen der Sendung ist überall gleich. Aufbau und Design des Studios, Musikeinspielungen, wiederkehrende Kameraschwenks und -fahrten sowie Lichtsetzung sind genau in der so genannten Produktionsbibel vom Lizenzgeber festgelegt und dürfen von den Lizenznehmern nicht eigenständig verändert werden. | Die regionalen Töchter der niederländischen Firma Endemol produzieren dieses Sendungsformat in Lizenz für Österreich, Belgien, Deutschland, die Niederlande, Italien, Polen, Portugal und für die Schweiz. [...]
Das Aussehen der Sendung ist überall gleich. Aufbau und Design des Studios, Musikeinspielungen, wiederkehrende Kameraschwenks und -fahrten sowie Lichtsetzung sind genau in der sogenannten Produktionsbibel vom Lizenzgeber festgelegt und dürfen von den Lizenznehmern nicht eigenständig verändert werden. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. Der erste Satz wird auf S. 48 erneut wörtlich wiedergegeben. |
[20.] Gma/Fragment 044 12 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 44, Zeilen: 12-28 |
Quelle: Wikipedia Endemol 2006 Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: - |
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„Endemol” ist eine international operierende TV-Produktions- und Entwicklungsfirma, die zum Telefónica-Konzern gehört und nach der zur RTL-Group gehörenden Freemantle-Gruppe, der zweitgrößte TV-Produzent der Welt ist. Endemol entstand durch die Fusion der Produktionsfirmen „Van den Ende Produkties B.V.“ des Niederländers Joop van den Ende und der Produktionsfirma „De Mol Produkties B.V.“ von John de Mol, dem Bruder von Fernsehmoderatorin Linda de Mol.
Hauptsitz der im Unterhaltungs- und Fiktionsbereich operierenden Firma ist Hilversum in den Niederlanden; durch den weltweiten Erfolg des Formats "Big Brother» ist Endemol fast weltweit durch selbstgegründete oder aufgekaufte Firmen vertreten, unter anderem in Deutschland, den USA oder Australien. In Deutschland befindet sich der Hauptsitz der Endemol Deutschland GmbH im Studiokomplex Coloneum im nördlichen Stadtteil Köln-Ossendorf. Die Produktionsfirma produziert als von einer Sendergruppe unabhängiger Prodzent für alle TV-Sender, Hauptabnehmer der Produktionen sind zur Zeit SAT 1, RTL 2 und RTL. |
Endemol ist eine international operierende TV-Produktions- und Entwicklungsfirma, die zum Telefónica-Konzern gehört und nach der zur RTL-Group gehoerenden Freemantle-Gruppe, der zweitgrößte TV-Produzent der Welt ist. Endemol entstand durch die Fusion der Produktionsfirmen "Van den Ende Produkties B.V." des Niederländers Joop van den Ende und der Produktionsfirma "De Mol Produkties B.V." von John de Mol, dem Bruder von Fernsehmoderatorin Linda de Mol.
Hauptsitz der im Unterhaltungs- und Fiktionsbereich operierenden Firma ist Hilversum in den Niederlanden; durch den weltweiten Erfolg des Formats "Big Brother" ist Endemol fast weltweit durch selbsgegruendete oder aufgekaufte Firmen vertreten, unter anderem in Deutschland, den USA oder Australien. In Deutschland befindet sich der Hauptsitz der Endemol Deutschland GmbH im Studiokomplex Coloneum im nördlichen Stadtteil Köln-Ossendorf. [...] Die Produktionsfirma produziert als von einer Sendergruppe unabhängiger Prodzent für alle TV-Sender, Hauptabnehmer der Produktionen sind zur Zeit SAT 1, RTL 2 und RTL |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
[21.] Gma/Fragment 045 07 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 45, Zeilen: 7-8 |
Quelle: Schwab 2001 Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: - |
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Es ist eine Frage der Zeit, wie lange dieser Boom noch anhalten wird. In England hört man vereinzelt die Meinung, dort sei er schon vorbei. | Es ist eine Frage der Zeit, wie lange dieser Boom noch anhalten wird. In England hört man vereinzelt die Meinung, dort sei er schon vorbei 7.
7 vgl. The Guardian |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
[22.] Gma/Fragment 046 17 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 46, Zeilen: 17-23 |
Quelle: Röhr 2005 Seite(n): Abschnitt 2.2, Zeilen: 0 |
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Die Entstehungsgeschichte von „Who Wants To Be A Millionaire?“ fing in einem Londoner Pub an, wo der Journalist David Briggs die Idee zur Show hatte und sie zusammen mit seinen beiden Kollegen bei Celador Steve Knight und Mike Whitehill weiter entwickelte.29 Die 1982 gegründete britische Produktionsgesellschaft gilt seit dem Durchbruch des Formats als eine der erfolgreichsten Produktionsfirmen Großbritanniens. Es bedurfte einer traditionell langwierigen Entwicklungs- und Testphase.
29 Taddicken, M.: Fernsehformate im Interkulturellen Vergleich, Berlin, 2003 |
Die Entstehungsgeschichte von Who Wants To Be A Millionaire? ähnelt einer Geschichte wie aus dem Märchen.[4] Der Journalist David Briggs hatte die Idee zur Show in einem Londoner Pub und entwickelte sie zusammen mit seinen beiden Kollegen bei Celador Steve Knight und Mike Whitehill weiter.[5] Die 1982 gegründete britische Produktionsgesellschaft gilt seit dem Durchbruch des Formats als eine der erfolgreichsten Produktionsfirmen des Königreichs.
Es bedurfte einer traditionell langwierigen Entwicklungs- und Testphase[6] bis Who Wants To Be A Millionaire? erstmalig am 4. September 1998 beim englischen Fernsehsender ITV auf Sendung ging. [4] vgl. im Folgenden: Taddicken, M.: Fernsehformate im Interkulturellen Vergleich, Berlin, 2003, S. 78ff [5] vgl. im Folgenden: Taddicken, M.: Fernsehformate im Interkulturellen Vergleich, Berlin, 2003, S. 80f [6] Mehrere Monate lang durchlief die Show einen sogenannten „dryrun“, um danach in mehreren „pilots“ abermals getestet zu werden. Das Publikum bekommt dies aber nicht zu sehen; vgl.: Mason, D.: The Game Show Handbook, London, 1991, S. 40, in Taddicken, M. (Hrsg.): Fernsehformate im Interkulturellen Vergleich, Berlin, 2003, S. 78: |
In der Hausarbeit sind immerhin Seitenzahlen angegeben. |
[23.] Gma/Fragment 047 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 47, Zeilen: 1-4 |
Quelle: Röhr 2005 Seite(n): Abschnitt 2.2, Zeilen: 0 |
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[Mehrere Monate lang] durchlief die Show einen so genannten „dryrun“, um danach in mehreren „pilots“ abermals getestet zu werden.30
Am 4. September 1998 ging „Who Wants To Be A Millionaire?“ erstmalig beim englischen Fernsehsender ITV auf Sendung. 30 Mason, D.: The Game Show Handbook, London, 1991, S. 40 |
Es bedurfte einer traditionell langwierigen Entwicklungs- und Testphase[6] bis Who Wants To Be A Millionaire? erstmalig am 4. September 1998 beim englischen Fernsehsender ITV auf Sendung ging.
[6] Mehrere Monate lang durchlief die Show einen sogenannten „dryrun“, um danach in mehreren „pilots“ abermals getestet zu werden. Das Publikum bekommt dies aber nicht zu sehen; vgl.: Mason, D.: The Game Show Handbook, London, 1991, S. 40, in Taddicken, M. (Hrsg.): Fernsehformate im Interkulturellen Vergleich, Berlin, 2003, S. 78: |
Angaben aus der Fußnote in der Quelle werden als eigene Fußnote verwendet. |
[24.] Gma/Fragment 047 08 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 47, Zeilen: 8-23 |
Quelle: Röhr 2005 Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: - |
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Vorab bürgte Paul Smith, Chef der Produktionsgesellschaft Celador, mit seinem eigenen Haus dafür, dass – entgegen der Befürchtungen der Programmverantwortlichen des Senders – der Jackpot nur höchst selten „geknackt“ werden würde. Die Show wurde ein großer Erfolg, was unter anderem am umfangreichen 169-seitigen Skript der Sendung lag. Dieses Regelmuster agiert als Bibel der Show und gibt von den Licht- und Toneffekten, über die Spielregeln bis zur Ausstattung alle relevanten Faktoren der Show vor. Nach dem ersten Ausstrahlungstermin wurde weder am eigentlichen Spiel noch am Studio Veränderungen vorgenommen. Paul Smith ist seitdem Rechteinhaber der Show. Celador verkaufte 66 Versionen in 107 verschiedene Länder, unter anderem nach Europa, wo die Produktionsfirma Endemol die Lizenzierungsrechte für elf europäische Länder besitzt. Das Medienunternehmen wurde 1994 gegründet und dominiert seither nicht nur das Formatgeschäft, sondern gilt auch als weltweit größte unabhängige TV-Company im Bereich Entwicklung, Produktion und Distribution von Fernsehformaten. | Vorab bürgte Paul Smith, Chef der Produktionsgesellschaft Celador, mit seinem eigenen Haus dafür, dass - entgegen der Befürchtungen des Programmverantwortlichen des Senders - der Jackpot nur höchst selten „geknackt“ werden würde.[7] Die Show wurde ein großer Erfolg, was unter anderem am umfangreichen 169-seitigen Skript der Sendung lag. Dieses Regelmuster agiert als Bibel der Show und gibt von den Licht- und Toneffekten, über die Spielregeln bis zur Ausstattung alle relevanten Faktoren der Show vor. . Nach dem ersten Ausstrahlungstermin wurde weder am eigentlichen Spiel, noch am Studio Veränderungen vorgenommen. Paul Smith ist seitdem Rechteinhaber der Show. Celador verkaufte 66 Versionen in 106 verschiedene Länder, unter anderem nach Europa, wo die Produktionsfirma Endemol die Lizenzierungsrechte für elf europäische Länder besitzt.[8] Das Medienunternehmen wurde 1994 gegründet und dominiert seither nicht nur das Formatgeschäft, sondern gilt auch als weltweit größte unabhängige TV-Company im Bereich Entwicklung, Produktion und Distribution von Fernsehformaten.[9]
[7] vgl. im Folgenden: Taddicken, M.: Fernsehformate im Interkulturellen Vergleich, Berlin, 2003, S. 147-152 [8] Endemol produzierte diese Format unter anderem für: Österreich, Belgien, Deutschland, die Niederlande, Italien, Polen, Portugal und für die Schweiz; vgl.: endemol Deutschland GmbH, http://www.endemol.de/ (28.05.2005) [9] vgl.: Goldmedia GmbH: Weltweiter Handel mit TV-Formaten weiter auf Wachstumskurs. Rechtlicher Schutz vor „Formatklau“ dringender denn je, Pressemeldung, http://www.mediatrend.ch/pdf.php?id=1504 (20.06.2005) |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. Im Gegensatz zum Original gibt die Verf.in keinen einzigen Hinweis, woher sie ihre Informationen bezieht. |
[25.] Gma/Fragment 048 01 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 48, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Wikipedia Who wants to be a Millionaire 2008 Seite(n): online, Zeilen: 0 |
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Die regionalen Töchter der niederländischen Firma Endemol produzieren dieses Sendungsformat in Lizenz für Österreich, Belgien, Deutschland, die Niederlande, Italien, Polen, Portugal und für die Schweiz.31
31 vgl.: endemol Deutschland GmbH, http://www.endemol.de/ |
Die regionalen Töchter der niederländischen Firma Endemol produzieren dieses Sendungsformat in Lizenz für Österreich, Belgien, Deutschland, die Niederlande, Italien, Polen, Portugal und für die Schweiz. |
Eine wörtliche Übernahme hätte gekennzeichnet werden müssen, auch wenn sich der Text unter der angegebenen URL gefunden haben sollte. Der Satz ist bereits auf Gma/044 ungekennzeichnet übernommen. |
[26.] Gma/Fragment 048 04 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 48, Zeilen: 4-17 |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2007 Seite(n): online, Zeilen: 0 |
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Die Fernsehaufnahmen für die deutsche und österreichische Ausgabe entstehen im Studio 7 der „nobeo GmbH“ in Hürth-Kalscheuren bei Köln. Entgegen dem vom Moderator suggerierten Eindruck wird die Sendung nicht live ausgestrahlt. Etwa zwei Wochen vor der Ausstrahlung werden in der Regel drei Sendungen an einem Dienstag (Wer wird Millionär?) bzw. Mittwoch (Die Millionshow) ab 17.30 Uhr aufgezeichnet.
Ausgestrahlt wird „Wer wird Millionär?“ derzeit am Montag und am Freitag um jeweils 20:15 Uhr. Bis Herbst 2007 wurde es auch samstags um 20:15 Uhr und in den ersten Staffeln sporadisch sogar auch am Sonntag im Vorabendprogramm ausgestrahlt. Die Prominenten-Specials finden üblicherweise an einem Montag oder Donnerstag statt. In der aktuellen neunten Staffel (2007/2008) gibt es nur zwei Sendungen pro Woche, die montags und freitags ausgestrahlt werden und hinterher jederzeit bei RTLnow.de zu sehen sind. |
Die Fernsehaufnahmen für die deutsche Ausgabe entstehen im Studio 7 der nobeo GmbH in Hürth bei Köln. Die Sendung wird nicht live ausgestrahlt. Etwa zwei Wochen vor der Ausstrahlung werden in der Regel drei Sendungen an einem Dienstag ab 17:30 Uhr aufgezeichnet.
Ausgestrahlt wird Wer wird Millionär? derzeit am Montag und am Freitag um jeweils 20.15 Uhr. Bis Herbst 2007 wurde es auch samstags um 20:15 Uhr und in den ersten Staffeln sporadisch sogar auch am Sonntag im Vorabendprogramm ausgestrahlt. Die Prominenten-Specials finden üblicherweise an einem Montag oder Donnerstag statt. In der aktuellen neunten Staffel (2007/2008) gibt es nur zwei Sendungen pro Woche, die montags und freitags ausgestrahlt werden und hinterher jederzeit bei RTLnow.de zu sehen sind. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
[27.] Gma/Fragment 048 21 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 48, Zeilen: 21-27 |
Quelle: BORlife 2007 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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Und was ist für Günther Jauch das Besondere an der Show? "Sie hat Tempo und immer neue Spannungsmomente. Ständig ist der Spagat zwischen der Million und dem Totalabsturz möglich. Wer mal ein paar Minuten verpasst hat, ist ganz schnell wieder mitten im Geschehen. Außerdem gibt es einfach jede Menge witzige Momente oder unvorhersehbare Reaktionen bei den Kandidaten", sagt Jauch.32
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Und was ist für Günther Jauch das Besondere an der Show? "Sie hat Tempo und immer neue Spannungsmomente. Ständig ist der Spagat zwischen der Million und dem Totalabsturz möglich. Wer mal ein paar Minuten verpasst hat, ist ganz schnell wieder mitten im Geschehen. Außerdem gibt es einfach jede Menge witzige Momente oder unvorhersehbare Reaktionen bei den Kandidaten", sagt Jauch. |
Die Quelle des Zitats ist zwar ungefähr angegeben, aber auch der Satz davor stammt aus dieser Quelle. |
[28.] Gma/Fragment 049 16 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 49, Zeilen: 16-20 |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2008 Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: - |
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Die Fragen werden von einem externen Redaktionsteam erarbeitet, für die deutschen Fragen ist die Firma Mind the Company verantwortlich. Die Antworten werden durch das Studium mehrerer Quellen auf ihre Richtigkeit geprüft. Auch Wikipedia gehört zu den Quellen, wie der Moderator Günter Jauch im Oktober 2005 in einer Sendung verriet. | Die Fragen für die Sendung werden von einem externen Redaktionsteam erarbeitet, für die deutschen Fragen ist die Firma Mind the Company verantwortlich.[...] Die Antworten werden durch das Studium mehrerer Quellen auf ihre Richtigkeit geprüft, [...]. Auch Wikipedia gehörte dazu, wie der Moderator im Oktober 2005 in einer Sendung verriet. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Der Text wird in Fragment 067 01 wiederholt. |
[29.] Gma/Fragment 050 05 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 50, Zeilen: 5-9 |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2007 Seite(n): online, Zeilen: 0 |
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Am 3. September 2007 (nach der Sommerpause) führte RTL jedoch einige Veränderungen in den Regeln durch, die das Spiel anregender gestalten sollen – eine Frischzellen-Kur für die Sendung. Der durch die Auswahlfrage bestimmte Spieler muss zunächst entscheiden, ob er nach den alten Regeln spielen will oder die neue Version wählt. | Nach der Sommerpause führte RTL jedoch am 3. September 2007 neue Regeln ein, die das Spiel interessanter gestalten sollen. Der durch die Auswahlfrage bestimmte Spieler muss zunächst entscheiden, ob er nach den alten Regeln spielen will oder die neue Version wählt. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
[30.] Gma/Fragment 050 15 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 50, Zeilen: 15-24 |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2008 Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: - |
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Zusatzjoker
Nach den neuen Regeln wird ein „Zusatzjoker“ eingeführt, den der Kandidat nutzen kann, dann muss er allerdings auf seine Sicherheitsstufe bei 16.000 Euro verzichten. Sollte eine Frage (egal auf welchem Level) nicht beantwortet werden können, kann eine Person aus dem Publikum gewählt werden, die helfen soll. Der Moderator bittet die Zuschauer aufzustehen, die glauben, die Frage richtig beantworten zu können. Der Moderator fragt den vom Kandidaten ausgewählten Zuschauer nach seiner Antwort, die der Kandidat annehmen kann, aber nicht muss. Sollte die Antwort des Zuschauers richtig sein, erhält die befragte Person aus dem Publikum 500 Euro. |
Zusatzjoker
Die neuen Regeln beinhalten den „Zusatzjoker“, den der Kandidat im Gegenzug zum Verzicht seiner Sicherheitsstufe bei 16.000 Euro nutzen kann. Sollte eine Frage (egal auf welchem Level) nicht beantwortet werden können, kann eine Person aus dem Publikum gewählt werden, die helfen soll. Der Moderator bittet die Zuschauer aufzustehen, die glauben, die Frage richtig beantworten zu können. Der Moderator fragt den vom Kandidaten ausgewählten Zuschauer nach seiner Antwort, die der Kandidat annehmen kann, aber nicht muss. Sollte die Antwort des Zuschauers richtig sein, erhält dieser 500 Euro. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
[31.] Gma/Fragment 050 25 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 50, Zeilen: 25-29 |
Quelle: Luley 2007 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Der Immobilienfachwirt Thomas Vogt wählte in der Sendung vor der Sommerpause 2007 die neue Variante. "Der Name welcher Religion geht auf einen späteren äthiopischen Kaiser zurück?", lautete die 64.000-Euro-Frage, bei der er sich nicht zwischen Hinduismus, Voodoo, Rastafari und Schintoismus entscheiden mochte. Genau zwei Studiogäste standen auf – und [der freundliche Bauingenieur Fritz wusste die Verbindung zwischen Reggae, Rastafari und dem äthiopischen Kaiser Ras Tafari alias Haile Selassie herzustellen.] | Ehrensache, dass Immobilienfachwirt Thomas, aus der Sendung vor der Sommerpause bereits bei 2000 Euro stehend, die neue Variante wählte nach Ausschöpfung seiner sonstigen Hilfsmittel sah er sich auch recht bald gezwungen, die Wissenden im Publikum anzuzapfen.
Erleuchtung aus dem Publikum "Der Name welcher Religion geht auf einen späteren äthiopischen Kaiser zurück?", lautete die 64.000-Euro-Frage, bei der er sich nicht zwischen Hinduismus, Voodoo, Rastafari und Schintoismus entscheiden mochte. Genau zwei Studiogäste standen auf und der freundliche Bauingenieur Fritz wusste die Verbindung zwischen Reggae, Rastafari und dem äthiopischen Kaiser Ras Tafari alias Haile Selassie herzustellen. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. Die Verf.in baut hier im übrigen durch sprachliche Nachlässigkeit einen sachlichen Fehler ein: der Kandidat hatte zwar nach dem SPIEGEL-Bericht schon vor der Sommerpause seine Raterunde angetreten, die neue Jokerregelung trat aber erst nach der Sommerpause in kraft, sodass sich die hier geschilderte Begebenheit erst in der Sendung nach der Sommerpause ereignete. |
[32.] Gma/Fragment 051 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 51, Zeilen: 1-20 |
Quelle: Luley 2007 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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[Genau zwei Studiogäste standen auf – und] der freundliche Bauingenieur Fritz wusste die Verbindung zwischen Reggae, Rastafari und dem äthiopischen Kaiser Ras Tafari alias Haile Selassie herzustellen. Gut für Kandidat Thomas, dass er sich für seinen Retter entschieden hatte; der zweite vermeintlich Kundige aus dem Publikum hätte ihm Voodoo als Lösung empfohlen.
Bei der 125.000-Euro-Frage allerdings war für den Kandidaten Thomas Schluss – weil er nicht raten wollte, ob Graf Zeppelin, Rudolf Diesel, Gustave Eiffel oder Wilhelm C. Röntgen 1913 auf mysteriöse Weise von einem Boot verschwand und nie mehr gesehen wurde (Antwort: Diesel). Er stieg aus und ging mit 64.000 Euro nach Hause. Weniger Glück mit den neuen Regeln hatte Volkswirt Sven aus Berlin. Zwar konnte ihm der aus dem Publikum erkorene "Herr im gestreiften Hemd" noch bei der 16.000-Euro-Frage nach der Mitralkappe weiterhelfen, die sich weder im Dieselmotor noch an der Bischofsmütze oder in der Querflöte, sondern im menschlichen Herzen befindet. Doch in der nächsten Runde, als gefragt wurde, ob die Demokratische und die Republikanische Partei in den USA durch Bulle und Bär, Falke und Taube, Esel und Elefant oder Hund und Katze versinnbildlicht werden, erinnerte sich Sven an die vielbeschworenen Falken der Bush-Administration, setzte auf das Vogelpaar – und stürzte bitter auf 500 Euro ab. Esel und Elefant wären richtig gewesen. |
Genau zwei Studiogäste standen auf und der freundliche Bauingenieur Fritz wusste die Verbindung zwischen Reggae, Rastafari und dem äthiopischen Kaiser Ras Tafari alias Haile Selassie herzustellen. Gut für Kandidat Thomas, dass er sich auch für seinen Retter, "den Herrn im Sakko", entschieden hatte; der zweite vermeintlich Kundige aus dem Publikum leger mit einem T-Shirt bekleidet hätte ihm Voodoo als Lösung empfohlen.
Bei dieser Summe allerdings war für Thomas Schluss weil er nicht raten wollte, ob Graf Zeppelin, Rudolf Diesel, Gustave Eiffel oder Wilhelm C. Röntgen 1913 auf mysteriöse Weise von einem Boot verschwand und nie mehr gesehen wurde (Antwort: Diesel), stieg er bei 125.000 Euro aus und ging mit seinem Geld nach Hause. Weniger Glück mit den neuen Regeln hatte Volkswirt Sven aus Berlin. Zwar konnte ihm der aus dem Publikum erkorene "Herr im gestreiften Hemd" noch bei der 16.000-Euro-Frage nach der Mitralkappe weiterhelfen, die sich weder im Dieselmotor noch an der Bischofsmütze oder in der Querflöte, sondern im menschlichen Herzen befindet. Doch in der nächsten Runde, als gefragt wurde, ob die Demokratische und die Republikanische Partei in den USA durch Bulle und Bär, Falke und Taube, Esel und Elefant oder Hund und Katze versinnbildlicht werden, erinnerte sich Sven an die vielbeschworenen Falken der Bush-Administration, setzte auf das Vogelpaar und stürzte bitter auf 500 Euro ab. Esel und Elefant wären richtig gewesen. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[33.] Gma/Fragment 051 21 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 51, Zeilen: 21-30 |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2008 Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: - |
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Erweiterter Telefonjoker
Wenn der Kandidat zwar den Telefonjoker einsetzen möchte, aber keinem seiner Bekannten zutraut, die richtige Antwort zu wissen, kann er einen per Zufallsgenerator ausgewählten Teilnehmer in Deutschland anrufen und um Hilfe bitten. Vorgaben wie etwa Geschlecht oder Wohnort sind möglich. Sobald jemand abhebt, gilt der Joker als gespielt, auch wenn der Angerufene nicht helfen will oder kann. Es wird so lange bei unterschiedlichen Teilnehmern angerufen, bis abgehoben wird. Nach 30 Sekunden wird der Anruf gestoppt und der Kandidat kann wählen, ob er die Antwort des Jokers nehmen möchte oder nicht. |
Erweiterter Telefonjoker
Wenn der Kandidat zwar den Telefonjoker einsetzen möchte, aber keinem seiner Bekannten zutraut, die richtige Antwort zu wissen, kann er einen per Zufallsgenerator ausgewählten Teilnehmer in Deutschland anrufen und um Hilfe bitten. Vorgaben wie etwa Geschlecht oder Wohnort sind möglich. Sobald jemand abhebt, gilt der Joker als gespielt, auch wenn der Angerufene nicht helfen will oder kann. Es wird so lange bei unterschiedlichen Teilnehmern angerufen, bis abgehoben wird. Nach 30 Sekunden wird der Anruf gestoppt und der Kandidat kann wählen, ob er die Antwort des Jokers nehmen möchte oder nicht. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Wird unter Fragment 052 01 fortgesetzt. |
[34.] Gma/Fragment 052 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 52, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2008 Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: - |
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[Sollte die Antwort des Angerufenen richtig sein,] so erhält dieser 500 Euro. Erstmals genutzt wurde er in der Sendung vom 14. September 2007: Die zufällig ausgewählte Gesprächspartnerin aus Berlin wusste, dass die Berliner Siegessäule früher einen anderen Standort hatte. | Sollte die Antwort des Angerufenen richtig sein, so erhält dieser 500 Euro. Erstmals genutzt wurde er in der Sendung vom 14. September 2007: Die zufällig ausgewählte Gesprächspartnerin aus Berlin wusste, dass die Berliner Siegessäule früher einen anderen Standort hatte. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Fortsetzung von Fragment 051 21. |
[35.] Gma/Fragment 053 05 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 53, Zeilen: 5-34 |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2007 Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: - |
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Gewinnstufen
Bis zur Einführung des Euro im Jahre 2002 gab es die Gewinnstufe 250.000 DM (Frage 12 auf 13). Da man aber dem Titel der Sendung weiterhin gerecht werden, jedoch nicht bereits bei der 1. Frage mit 100 Euro beginnen wollte, wird der Gewinn zwischen der 13. und der 14. Frage nicht verdoppelt, sondern vervierfacht. Auch zwischen den Fragen 3 und 4, 4 und 5 sowie 12 und 13 findet keine „Verdopplung" statt. Frage: 50 € Frage: 100 € Frage: 200 € Frage: 300 € Frage: 500 € Sicherheitsstufe* Frage: 1.000 € Frage: 2.000 € Frage: 4.000 € Frage: 8.000 € Frage: 16.000 € Sicherheitsstufe** Frage: 32.000 € Frage: 64.000 € Frage: 125.000 € Frage: 500.000 € Frage: 1.000.000 €
** Beim klassischen Spiel bleibt der Gewinn bei dieser Sicherheitsstufe erhalten, auch wenn der Kandidat bei einer späteren Frage falsch antwortet. Bei den neuen Regeln gibt es die Sicherheitsstufe von 16.000 Euro nicht, dem Kandidaten bleiben also bei einer falschen Antwort 500 Euro. Wahlweise kann der Kandidat aber auch diese Sicherheitsstufe behalten und dafür den vierten, neuen Joker ablehnen. |
Gewinnstufen
Bis zur Einführung des Euro im Jahre 2002 gab es die Gewinnstufe 250.000 DM (Frage 12 auf 13). Da man aber dem Titel der Sendung weiterhin gerecht werden, jedoch nicht bereits bei der 1. Frage mit 100 Euro beginnen wollte, wird der Gewinn zwischen der 13. und der 14. Frage nicht verdoppelt, sondern vervierfacht. Auch zwischen den Fragen 3 und 4, 4 und 5 sowie 12 und 13 findet keine „Verdopplung“ statt. 1. Frage: 50 € 2. Frage: 100 € 3. Frage: 200 € 4. Frage: 300 € 5. Frage: 500 €; Sicherheitsstufe* 6. Frage: 1.000 € 7. Frage: 2.000 € 8. Frage: 4.000 € 9. Frage: 8.000 € 10. Frage: 16.000 €; Sicherheitsstufe** 11. Frage: 32.000 € 12. Frage: 64.000 € 13. Frage: 125.000 € 14. Frage: 500.000 € 15. Frage: 1.000.000 €
* Beim klassischen Spiel bleibt der Gewinn bei dieser Sicherheitsstufe erhalten, auch wenn der Kandidat bei einer späteren Frage falsch antwortet. Bei den neuen Regeln gibt es die Sicherheitsstufe von 16.000 Euro nicht, dem Kandidaten bleiben also bei einer falschen Antwort 500 Euro. Wahlweise kann der Kandidat aber auch diese Sicherheitsstufe behalten und dafür den vierten, neuen Joker ablehnen. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
[36.] Gma/Fragment 054 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 54, Zeilen: 1-12 |
Quelle: Wikipedia Who wants to be a Millionaire 2008 Seite(n): online, Zeilen: 0 |
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Eine besondere Rolle kommt den Fragen 5 und 10 zu: Sie sind so genannte „Sicherheitsstufen“. Werden die Fragen dieser Stufen richtig beantwortet, so hat der Kandidat den entsprechenden Geldbetrag sicher gewonnen und verliert ihn auch nicht mehr. Beantwortet er eine der folgenden Fragen falsch, so fällt er auf die zuletzt erreichte Sicherheitsstufe zurück und beendet das Spiel mit dem Gewinnbetrag der Sicherheitsstufe.
Der Kandidat kann jederzeit entscheiden, das Spiel zu beenden und den bis dahin erspielten Geldbetrag mit nach Hause nehmen. Sobald ein Kandidat das Spiel beendet, beginnt eine weitere Auswahlrunde und ein neuer Kandidat bekommt die Chance auf den Hauptgewinn. Wer es aus dieser Auswahlrunde nicht geschafft hat, darf sich frühestens drei Monate nach Ausstrahlung der Sendung wieder bewerben. |
Eine besondere Rolle kommt den Fragen 5 und 10 zu: Sie sind so genannte „Sicherheitsstufen“. Werden die Fragen dieser Stufen richtig beantwortet, so hat der Kandidat den entsprechenden Geldbetrag sicher gewonnen und verliert ihn auch nicht mehr. Beantwortet er eine der folgenden Fragen falsch, so fällt er auf die letzte Sicherheitsstufe zurück und beendet das Spiel mit dem Gewinnbetrag der Sicherheitsstufe.
[...] Aussteigen: Wenn der Kandidat sich außerstande sieht, eine Frage zu beantworten, kann er sich jederzeit dazu entschließen, das Spiel zu beenden und den bis dahin erspielten Betrag mitzunehmen. [...] Sobald ein Kandidat das Spiel in der „Mitte“ beendet, beginnt eine weitere Auswahlrunde und ein neuer Kandidat bekommt die Chance auf den Hauptgewinn. Wer es nicht geschafft hat, in die Mitte zu kommen, darf sich frühestens drei Monate nach Ausstrahlung der Sendung wieder bewerben. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
[37.] Gma/Fragment 055 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 55, Zeilen: 1 ff. (komplett) |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2007 Seite(n): online, Zeilen: 0 |
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Studiopublikum
Wer als Zuschauer bei „Wer wird Millionär?" (RTL) im Studio dabei sein will, muss Eintritt zahlen. Die Aufzeichnung findet in der Regel dienstags statt. Der Eintrittspreis pro Person beträgt momentan 14,- Euro für den Besuch einer Einzel-Aufzeichnung bzw. 19,- Euro pro Person für den Besuch einer Doppel-Aufzeichnung. Das Studio fasst insgesamt 219 Zuschauer. Zurzeit liegen über 22.000 Voranmeldungen für Eintrittskarten vor. Daher können die Eintrittskarten nur über eine Warteliste vergeben werden. Durch die große Menge der Voranmeldungen beträgt die momentane Wartezeit ca. 24 Monate (Stand: Januar 2007). Statistiken • Die 800. Sendung wurde am 20. März 2009 ausgestrahlt. • Bisher gab es in der deutschen Show acht Millionäre. Zweimal wurde der Hauptgewinn in Deutsche Mark, sechsmal in Euro erreicht. • Etwa 1.400 Kandidaten waren seit der ersten Show am 3. September 1999 dabei. (Stand August 2007) • Sie erspielten insgesamt ca. 48 Millionen Euro. (Stand September 2007) • Durchschnittlich gewann jeder Kandidat 34.000 Euro. • Die durchschnittliche Gewinnsumme aller Kandidaten zusammen beträgt pro Sendung 75.000 €. • Die Millionen-Frage wurde insgesamt 48 Mal gestellt. (Stand: 13. September 2008) • Bisher gab es 20 Kandidaten, die das Spiel gänzlich ohne Gewinn beendeten. (Stand: 14. Oktober 2008) |
Studiopublikum
Wer als Zuschauer bei Wer wird Millionär? (RTL) im Studio dabei sein will, muss Eintritt zahlen. Die Aufzeichnung findet in der Regel dienstags statt. Der Eintrittspreis pro Person beträgt momentan 14,– Euro für den Besuch einer Einzel-Aufzeichnung bzw. 19,– Euro pro Person für den Besuch einer Doppel-Aufzeichnung. Das Studio fasst insgesamt 219 Zuschauer. Zurzeit liegen über 22.000 Voranmeldungen für Eintrittskarten vor. Daher können die Eintrittskarten nur über eine Warteliste vergeben werden. Durch die große Menge der Voranmeldungen beträgt die momentane Wartezeit ca. 24 Monate (Stand: Januar 2007).
Bisher gab es in der deutschen Show sechs Millionäre. Zweimal wurde der Hauptgewinn in Deutscher Mark, viermal in Euro erreicht. 1.000.000 DM [...]
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Kein Hinweis auf die Quelle, die vermutlich eine etwas aktuellere Version war. |
[38.] Gma/Fragment 056 05 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 56, Zeilen: 5-30 |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Bisherige Hauptgewinner
Bisher gab es in der deutschen Show acht Millionäre. Zweimal wurde der Hauptgewinn in Deutscher Mark, sechsmal in Euro erreicht. 1) 2. Dezember 2000: Eckhard Freise (56, Geschichtsprofessor) Millionenfrage: Mit wem stand Edmund Hillary 1953 auf dem Gipfel des Mount Everest? 2) 20. Mai 2001: Marlene Grabherr (48, Bürokauffrau) Millionenfrage: Welche beiden Gibb-Brüder der Popband The Bee Gees sind Zwillinge? 3) 18. Oktober 2002: Gerhard Krammer (24, Student der Musik und Philosophie) Millionenfrage: Welcher berühmte Schriftsteller erbaute als diplomierter Architekt ein Freibad in Zürich? |
Bisherige Hauptgewinner
Bisher gab es in der deutschen Show acht Millionäre. Zweimal wurde der Hauptgewinn in Deutscher Mark, sechsmal in Euro erreicht. 1.000.000 DM
1.000.000 EUR
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Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Auch Bildquellen sind nicht angegeben. |
[39.] Gma/Fragment 057 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 57, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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4) 29. März 2004: Dr. Maria Wienströer (38, Ärztin)
Millionenfrage: Wer bekam 1954 den Chemie- und 1962 den Friedensnobelpreis? 5) 9. Oktober 2006: Stefan Lang (32, Klimaanlageninstallateur) Millionenfrage: Welches chemische Element macht mehr als die Hälfte der Masse eines menschlichen Körpers aus? 6) 8. Januar 2007: Timur Hahn (27, Student der Anglistik, Medienwissenschaft und Informatik an der Philipps-Universität Marburg) Millionenfrage: Welches Meer ist nach einem mythologischen König benannt, der sich dort hineingestürzt haben soll? 7) 30. Mai 2008: Oliver Pocher (30, Comedian) – Prominenten Special Millionenfrage: Das Nagel-Schreckenberg-Modell liefert eine Erklärung für die Entstehung von…? |
* 29. März 2004: Dr. Maria Wienströer (38, Ärztin) Millionenfrage: Wer bekam 1954 den Chemie- und 1962 den Friedensnobelpreis? A: Linus Pauling B: Otto Hahn (Nobelpreisträger für Chemie 1944) C: Pearl S. Buck (Literaturnobelpreis 1938) D: Albert Schweitzer (Friedensnobelpreis 1952)
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Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Auch Bildquellen sind nicht angegeben. |
[40.] Gma/Fragment 058 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 58, Zeilen: 1-14 |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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8) 20. November 2008: Thomas Gottschalk (58, Fernsehmoderator) – Prominenten Special
Millionenfrage: Wie hieß franz [sic] Kafkas letzte Lebensgefährtin, die er 1923, ein Jahr vor seinem Tod, kennenlernte? Auszeichnungen
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* 20. November 2008 (Prominenten-Special): Thomas Gottschalk (58, Fernsehmoderator) mit Hilfe von Marcel Reich-Ranicki als Telefonjoker Millionenfrage: Wie hieß Franz Kafkas letzte Lebensgefährtin, die er 1923, ein Jahr vor seinem Tod, kennenlernte? A: Dora Diamant B: Sarah Saphir C: Rita Rubin D: Olga Opal [...] Auszeichnungen
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Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Eine Bildquelle ist nicht angegeben. |
[41.] Gma/Fragment 058 15 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 58, Zeilen: 15-30 |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Die 500. Folge
Am 10. September 2005 wurde die 500. Folge der Quizshow ausgestrahlt. Dazu stand für die Kandidaten zusätzlich ein vierter Joker zur Verfügung, der sogenannte "Kompetenzteam-Joker". Die vier bisherigen Millionäre Prof. Eckhard Freise, Marlene Grabherr, Gerhard Krammer und Dr. Maria Wienströer wurden noch einmal in die lange Sondersendung eingeladen, um sich in einem Kompetenzteam zusammenzusetzen und sich bei einer schwierigen Frage zu beraten. Dieser Joker konnte vom Kandidaten allerdings erst ab einer Gewinnsumme von 1.000 Euro eingesetzt werden. Das Kompetenzteam hatte wie der Angerufene beim Telefonjoker 30 Sekunden Zeit, um eine richtige Antwort abzugeben. Die Millionäre wurden aus einem anderen Studio per Bildschirm zugeschaltet. Normalerweise wird der Rest der zehn verbleibenden Kandidaten am Schluss ausgetauscht. In der 500. Folge durfte aber jeder einzelne bis zum Schluss der Sendung in der Mitte auf dem "heißen Stuhl" Platz nehmen und die Chance erhalten, als Millionär das Studio zu verlassen. |
500. Folge
Am 10. September 2005 wurde die 500. Folge der Quizshow ausgestrahlt. Dazu stand für die Kandidaten zusätzlich ein vierter Joker zur Verfügung, der sogenannte „Kompetenzteam-Joker“. Die vier bisherigen Millionäre Prof. Eckhard Freise, Marlene Grabherr, Gerhard Krammer und Dr. Maria Wienströer wurden noch einmal in die lange Sondersendung eingeladen, um sich in einem Team zusammenzusetzen und sich bei einer schwierigen Frage zu beraten. Dieser Joker konnte vom Kandidaten allerdings erst ab einer Gewinnsumme von 1.000 Euro eingesetzt werden. Das Kompetenzteam hatte – wie der Anrufende beim Telefonjoker – 30 Sekunden Zeit, um eine richtige Antwort abzugeben. Die Millionäre wurden aus einem anderen Studio per Bildschirm zugeschaltet. Normalerweise wird der Rest der zehn verbleibenden Kandidaten am Ende der Sendung ausgetauscht. In der 500. Folge durfte aber jeder einzelne bis zum Schluss der Sendung in der Mitte auf dem „heißen Stuhl“ Platz nehmen und die Chance erhalten, als Millionär das Studio zu verlassen. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[42.] Gma/Fragment 059 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 59, Zeilen: 1-4, 14-27 |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Besondere Sendungen
Familien-Special Am 10. November 2006 wurde erstmalig ein Wer wird Millionär-Familienspecial ausgestrahlt. Dabei [...] Drei Familien gewannen Beträge zwischen 4.000 und 125.000 Euro. Alle drei Familien traten mit ihren Töchtern an, die sich allesamt durch den Gewinn ein eigenes Pferd erhofften. In der Familie, die letztlich 125.000 Euro gewann, gab die Tochter, nachdem die Familie entschieden hatte, auszusteigen, sogar die richtige Antwort zur 500.000-Euro-Frage. Am 27. und 30. April 2007 wurde das zweite Familienspecial ausgestrahlt bei dem drei Familien zwischen 16.000 Euro und 64.000 Euro gewannen. Das dritte Familienspecial fand am 22. Dezember 2007 statt. Die drei Familien erspielten nacheinander 32.000 Euro, 64.000 Euro und 32.000 Euro. Die zweite Chance Am 23. Dezember 2006 strahlte RTL erstmals ein Wer wird Millionär-Special mit dem Namen "Die Zweite Chance" aus. In dieser Sendung konnten zehn ehemalige Kandidaten, die das Studio ganz ohne Gewinn verlassen mussten, noch einmal antreten. |
Familien-Special
Am 10. November 2006 wurde erstmalig ein „Wer wird Millionär?“-Familienspecial ausgestrahlt. Dabei stellten sich ganze Familien den Fragen Jauchs. Drei Familien gewannen Beträge zwischen 4.000 und 125.000 Euro. Alle drei Familien traten mit ihren Töchtern an, die sich allesamt durch den Gewinn ein eigenes Pferd erhofften. In der Familie, die letztlich 125.000 Euro gewann, gab die Tochter, nachdem die Familie entschieden hatte, auszusteigen, sogar die richtige Antwort zur 500.000-Euro-Frage. Am 27. und 30. April 2007 wurde das zweite Familienspecial ausgestrahlt bei dem drei Familien zwischen 16.000 Euro und 64.000 Euro gewannen. Das dritte Familienspecial fand am 22. Dezember 2007 statt. Die drei Familien erspielten nacheinander 32.000 Euro, 64.000 Euro und 32.000 Euro. Die zweite Chance Am 23. Dezember 2006 strahlte RTL erstmals ein „Wer wird Millionär?“-Special mit dem Namen „Die Zweite Chance“ aus. In dieser Sendung konnten zehn ehemalige Kandidaten, die das Studio ganz ohne Gewinn verlassen mussten, noch einmal antreten. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[43.] Gma/Fragment 060 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 60, Zeilen: 1-10 |
Quelle: Schader 2006 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Dabei durften die Wiederholungsrater diesmal Verstärkung mitbringen und sich vor den Antworten absprechen, ein trauriger Mitleidsbonus, der allerdings dringend nötig war: Die mitgebrachten Freunde, Onkels oder Schwestern erwiesen sich an diesem Abend allesamt kompetenter als diejenigen, die sich ursprünglich mal als Schlaufüchse beworben hatten. Vielleicht ist die Aufregung beim zweiten Mal noch größer. Weil man weiß, dass es jetzt doppelt so schlimm wäre, alles zu vermasseln. "Tun Sie mir einen Gefallen: Gehen Sie nicht noch mal mit null Euro nach Hause", sagte Jauch, als es einmal richtig brenzlig wurde. | Vielleicht ist die Aufregung beim zweiten Mal noch größer. Weil man weiß, dass es jetzt doppelt so schlimm wäre, alles zu vermasseln. [...]
[...] "Tun Sie mir einen Gefallen: Gehen Sie nicht noch mal mit null Euro nach Hause", sagt Jauch, als es einmal richtig brenzlig wird, und verzieht dabei das Gesicht. [...] Fünf haben sich gar nicht erst getraut, noch einmal anzutreten, drohte Jauch schon zu Beginn der Sendung, dabei durften die Wiederholungsrater diesmal Verstärkung mitbringen und sich vor den Antworten absprechen, ein trauriger Mitleidsbonus, der allerdings dringend nötig war: Die mitgebrachten Freunde, Onkels oder Schwestern erwiesen sich an diesem Abend allesamt kompetenter als diejenigen, die sich ursprünglich mal als Schlaufüchse beworben hatten. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[44.] Gma/Fragment 060 11 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 60, Zeilen: 11-13 |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Eigentlich waren 15 Kandidaten ohne Gewinn ausgeschieden, doch verzichteten, wie Jauch in der Sendung erklärte, fünf der Kandidaten darauf, noch einmal an der Sendung teilzunehmen. | Davor waren 15 Kandidaten ohne Gewinn ausgeschieden, doch verzichteten, wie Jauch in der Sendung erklärte, fünf der Kandidaten darauf, noch einmal an der Sendung teilzunehmen. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. Teil eines Patchworks, das zusammen die Seite 60 der Verf.in ergibt. |
[45.] Gma/Fragment 060 14 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 60, Zeilen: 14-26 |
Quelle: Krei 2006 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Sonst bleiben die Spielregeln unverändert: 15 Fragen, drei Joker, kein Zeitlimit. Zuerst bestreitet der ehemalige "Nuller"-Kandidat die Auswahlrunde. Ist diese erst einmal geschafft, darf er gemeinsam mit seinem Co-Kandidaten Günther Jauch gegenüber Platz nehmen und sich über die Fragen beraten. Letztendlich entscheidet der Co-Kandidat, welche Antwort genommen wird. Da so das Wissen zweier Kandidaten zum Tragen kommen kann, dürften sich die Chancen auf einen hohen Gewinn durchaus um einiges verbessern. | Ansonsten bleiben die Spielregeln nahezu unverändert: 15 Fragen, drei Joker, kein Zeitlimit. Zuerst bestreitet der ehemalige "Nuller"-Kandidat die Auswahlrunde. Ist diese erst einmal geschafft, darf er gemeinsam mit seinem Co-Kandidaten Günther Jauch gegenüber Platz nehmen und sich über die Fragen beraten. Letztendlich entscheidet der Co-Kandidat, welche Antwort genommen wird. Da so das Wissen zweier Kandidaten zum Tragen kommen kann, dürften sich die Chancen auf einen hohen Gewinn durchaus um einiges verbessern. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[46.] Gma/Fragment 060 27 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 60, Zeilen: 27-30 |
Quelle: Schader 2006 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Natürlich ist es kein Weltuntergang, wenn man nicht weiß, wer "Die Kameliendame" des französischen Autors Alexandre Dumas war (Marguerite Gautier), oder dass eine der Rheintöchter aus Wagners Oper "Rheingold" Floßhilde heißt (nicht etwa Barkenelse oder Kahnigunde). Sowieso gilt es ja [als ungeschriebenes Gesetz, dass man vor dem Bildschirm immer schlauer ist als wenn einen nachher sämtliche Kameras im Visier haben.] | Natürlich ist es kein Weltuntergang, wenn man nicht weiß, wer "Die Kameliendame" des französischen Autors Alexandre Dumas war (Marguerite Gautier), oder dass eine der Rheintöchter aus Wagners Oper "Rheingold" Floßhilde heißt (nicht etwa Barkenelse oder Kahnigunde). Sowieso gilt es ja als ungeschriebenes Gesetz, dass man vor dem Bildschirm immer schlauer ist als wenn einen nachher sämtliche Kameras im Visier haben. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[47.] Gma/Fragment 061 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 61, Zeilen: 1-8 |
Quelle: Schader 2006 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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[Sowieso gilt es ja] als ungeschriebenes Gesetz, dass man vor dem Bildschirm immer schlauer ist als wenn einen nachher sämtliche Kameras im Visier haben.
Selbst die Co-Kandidaten hatten schwache Momente: "Machen wir ene, mene, muh?", schlug eine ihrem Freund vor, weil sie sich mit ihm eine Ewigkeit nicht über die Antwort einig wurde. Andere machten bloß ein ahnungsloses Gesicht und forderten: "Sag du." Die Gewinne waren auch bei der zweiten Chance nicht besonders spektakulär: zweimal 8000 Euro, zweimal 16.000 Euro. |
Sowieso gilt es ja als ungeschriebenes Gesetz, dass man vor dem Bildschirm immer schlauer ist als wenn einen nachher sämtliche Kameras im Visier haben. Aber ohne ihre Begleiter wären an diesem Abend alle Rater aufgeschmissen gewesen.
Und selbst die hatten ihre schwachen Momente: "Machen wir ene, mene, muh?", schlug eine ihrem Freund vor, weil sie sich mit ihm eine Ewigkeit nicht über die Antwort einig wurde. Andere machten bloß ein ahnungsloses Gesicht und forderten: "Sag du." Besonders spektakulär war das nicht gerade - ebenso wie die Gewinne: zweimal 8000 Euro, zweimal 16.000 Euro. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[48.] Gma/Fragment 061 09 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 61, Zeilen: 9-25 |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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Blind-Date-Special
Am Montag, den 11. Februar 2008 gab es erstmals eine Sendung mit Paaren, die sich im Studio zum ersten Mal begegneten. Zuvor mussten sich die Bewerber online qualifizieren und sich in einem besonderen Chat eine/-n Partner/in wählen. Sie durften im Chat nichts über ihr Aussehen schreiben. Die Sendung begann, wie üblich, mit der normalen Auswahlrunde und 10 Kandidaten. Auf die zwei Kandidaten, die es auf den Stuhl schafften, wartete hinter einer Studiotür der Chatpartner, der sich, wie schon bei den Familien-Specials, dazusetzte. Während der Sendung lernten sich die Partner weiter kennen und wurden von Günther Jauch nach ihren Erwartungen an den Partner gefragt, und ob sich ihre Vorstellung vom Gegenüber erfüllt zeige. Die beiden Paare, die es auf den Stuhl schafften, gewannen 32.000 und 64.000 Euro. Die Gewinnsummen wurden zur Hälfte auf beide Partner aufgeteilt. |
Blind-Date-Special
Am Montag, dem 11. Februar 2008, gab es erstmals eine Sendung mit Paaren, die sich im Studio zum ersten Mal begegneten. Zuvor mussten sich die Bewerber online qualifizieren und sich in einem besonderen Chat eine/-n Partner/in wählen. Sie durften im Chat nichts über ihr Aussehen schreiben. Die Sendung begann, wie üblich, mit der normalen Auswahlrunde und zehn Kandidaten. Auf die zwei Kandidaten, die es auf den Stuhl schafften, wartete hinter einer Studiotür der Chatpartner, der sich, wie schon bei den Familien-Specials, dazusetzte. Während der Sendung lernten sich die Partner weiter kennen und wurden von Günther Jauch nach ihren Erwartungen an den Partner gefragt, und ob sich ihre Vorstellung vom Gegenüber erfüllt zeige. Die beiden Paare, die es auf den Stuhl schafften, gewannen 32.000 und 64.000 Euro. Die Gewinnsummen wurden zur Hälfte auf beide Partner aufgeteilt. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. Das Bild ist ohne Quellennachweis. |
[49.] Gma/Fragment 062 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 62, Zeilen: 1-12 |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Prominenten-Specials
Alle sechs Monate findet eine Wer wird Millionär? - Sendung mit Prominenten statt, die mit über zwei Stunden länger als die normalen Sendungen dauert. Die prominenten Gewinner spenden dabei ihren Gewinn an wohltätige Einrichtungen oder Stiftungen. Aus diesem Grund sind in diesem Spiel die Regeln nicht so streng wie bei den normalen Ausgaben. Vor allem in den unteren Gewinn-Stufen sprechen sich die Kandidaten mitunter ab, um einen Joker zu sparen. Günther Jauch greift nicht ein, umgekehrt unterhält er sich humorvoll, herzhaft und hilfsbereit mit seinen berühmten Gästen. Die Reihenfolge der Prominenten wird genauso wie in den normalen Sendungen durch Auswahlfragen bestimmt. Im Unterschied zu diesen kommen hier aber immer alle Kandidaten an die Reihe. |
Prominenten-Specials
Alle sechs Monate findet eine „Wer wird Millionär?“-Sendung mit Prominenten statt, die mit über zwei Stunden länger als die normalen Sendungen dauert. Die prominenten Gewinner spenden dabei ihren Gewinn an wohltätige Einrichtungen oder Stiftungen. Aus diesem Grund gelten in diesem Spiel nicht ganz so strenge Regeln wie bei den normalen Ausgaben. Vor allem in den unteren Gewinn-Regionen sprechen sich die Kandidaten mitunter ab um einen Joker zu sparen, ohne dass Günther Jauch eingreift. Die Reihenfolge der Prominenten wird genauso wie in den normalen Sendungen durch Auswahlfragen bestimmt. Im Unterschied zu diesen kommen hier aber immer alle Kandidaten an die Reihe. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[50.] Gma/Fragment 062 23 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 62, Zeilen: 23-30 |
Quelle: Schader 2007 Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: - |
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Sie räumt einen höheren Gewinn ab als alle ihre männlichen Kollegen zusammen und liefert sich mit Moderator Günther Jauch einen munteren Schlagabtausch. "Äthiopien!", platze [sic] es bei der 500.000-Euro Frage aus Engelke heraus, noch bevor Jauch die Frage hatte zu Ende lesen können: | Beim Prominenten-"Wer wird Millionär" räumte Anke Engelke einen höheren Gewinn ab als alle ihre männlichen Kollegen zusammen und lieferte sich mit Moderator Günther Jauch einen munteren Schlagabtausch. [...]
[...] [...] "Äthiopien!", platze [sic] es bei der 500.000-Euro Frage aus Engelke heraus, noch bevor Jauch die Frage hatte zu Ende lesen können: |
Ein Verweis auf die Quelle findet sich erst auf der übernächsten Seite. Die Übernahme geht auf der Folgeseite weiter. Fehleridentisch bei der falschen Vergangenheitsform. |
[51.] Gma/Fragment 063 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 63, Zeilen: 1ff. (komplett) |
Quelle: Schader 2007 Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: - |
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["Äthiopien!", platze es bei der 500.000-Euro Frage aus Engelke heraus, noch bevor Jauch die Frage hatte zu Ende lesen können: "Welches Land] gilt als ursprüngliche Heimat des Kaffeebaums Coffea arabica?" Weil ihre Eingebung tatsächlich zu den danach genannten Antwortvorschlägen gehörte, war die halbe Million sicher, und der verwirrte Jauch fragte, woher seine Kandidatin so ein Spezialwissen habe. Engelke antwortete trocken: "Ich meine, das mal auf einer Kaffeedose gesehen zu haben."
Nur bei der Eine-Million-Euro-Frage hat Anke der Mut verlassen. Eigentlich hat sie gewusst, dass der Belgier Luc Luycx die Euro-Münzen kreiert hat - und nicht etwa den Oscar, das Atomium oder die Schlümpfe. Da war die Gefahr aber doch zu groß, beim Risiko-Spiel auf 500 Euro abzustürzen. Und für den guten Zweck pokert es sich so schlecht. Beim Prominenten-"Wer wird Millionär" geht es naturgemäß deutlich lockerer zu als in den üblichen Sendungen, wenn mit nervösen Medienprofis gespielt wird, die es spannend machen und dabei noch witzig sein sollen. Man sieht Jauch an, wie viel Spaß er jedes Mal bei diesen Sendungen hat. RTL überstrapaziert das Prinzip nicht und lädt nur ein oder zwei Mal im Jahr Prominente ein. Comedian Kaya Yanar hatte schon bei der zwölften Frage sämtliche Joker verbraten. "Kann ich denn bestimmen, welche Antworten beim Fifty-Fifty-Joker stehen bleiben?", witzelte er. Und wollte anfangs so zögerlich die Unterstützung des Publikums einsetzen, dass es Jauch von seinem Stuhl riss, um ihn zur Besinnung zu bringen. Als es dann um 64.000 Euro ging, musste Yanar aussteigen – trotz Telefonjoker, mit dem er einen Freund fragen konnte, was das "Schlafittchen", an dem man jemanden packen kann, ursprünglich bezeichnete. Den Bart? Ein Ohr? Das Horn? Oder - und das wäre korrekt gewesen - einen Flügel? Yanar flehte: "Das kannste googeln, schnell! Ich hab gesagt: Bleib am Computer!" |
"Äthiopien!", platze es bei der 500.000-Euro Frage aus Engelke heraus, noch bevor Jauch die Frage hatte zu Ende lesen können: "Welches Land gilt als ursprüngliche Heimat des Kaffeebaums Coffea arabica?" Weil ihre Eingebung tatsächlich zu den danach genannten Antwortvorschlägen gehörte, war die halbe Million sicher, und der verwirrte Jauch fragte, woher seine Kandidatin so ein Spezialwissen habe. Engelke antwortete trocken: "Ich meine, das mal auf einer Kaffeedose gesehen zu haben."
Für den guten Zweck pokert es sich so schlecht Nur dass die Sat.1-Comedy-Frau anschließend bei der Eine-Million-Euro-Frage der Mut verließ, war ein kleines Unglück. Denn eigentlich hat sie gewusst, dass der Belgier Luc Luycx die Euro-Münzen kreiert hat - und nicht etwa den Oscar, das Atomium oder die Schlümpfe. Da war die Gefahr aber doch zu groß, beim Risiko-Spiel auf 500 Euro abzustürzen. Und für den guten Zweck pokert es sich so schlecht. [...] Beim Prominenten-"Wer wird Millionär" geht es naturgemäß deutlich lockerer zu als in den üblichen Sendungen - das gehört dazu, wenn mit nervösen Medienprofis gespielt wird, die es spannend machen und dabei noch witzig sein sollen. Man sieht Jauch an, wie viel Spaß er jedes Mal bei diesen Sendungen hat, und es ist gut, dass RTL das Prinzip nicht überstrapaziert und nur ein oder zwei Mal im Jahr Prominente einlädt anstatt jeden Monat. [...] Beim Raten war Yanar nicht ganz so souverän wie beim Flirten und hatte schon bei der zwölften Frage sämtliche Joker verbraten. "Kann ich denn bestimmen, welche Antworten beim Fifty-Fifty-Joker stehen bleiben?", witzelte er. Und wollte anfangs so zögerlich die Unterstützung des Publikums einsetzen, dass es Jauch von seinem Stuhl riss, um ihn zur Besinnung zu bringen. Als es dann um 64.000 Euro ging, musste Yanar aussteigen - trotz Telefonjoker, mit dem er einen Freund fragen konnte, was das "Schlafittchen", an dem man jemanden packen kann, ursprünglich bezeichnete. Den Bart? Ein Ohr? Das Horn? Oder - und das wäre korrekt gewesen - einen Flügel? Yanar flehte: "Das kannste googeln, schnell! Ich hab gesagt: Bleib am Computer!" Es half nichts. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[52.] Gma/Fragment 064 01 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 64, Zeilen: 1-12 |
Quelle: Schader 2007 Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: - |
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"Ich würd’ mich nicht aufs Publikum verlassen", brüllte Yanar aus dem Zuschauerraum heraus, als bei der nächsten Runde mit einem anderen Promi-Kandidaten wieder ein Zuschauervotum anstand. Später war Jauch sich sicher, dass "mindestens fünf Leute" im Studio wüssten, ob Angela Merkel, Wolfgang Tiefensee, Franz Josef Jung oder Brigitte Zypries in den neuen Bundesländern geboren wurde. Es wusste aber keiner. "So ist das, wenn man sein Publikum überschätzt", witzelte der Moderator.
Fast zehn Millionen Menschen wollten an diesem Abend das Prominenten-Special von "Wer wird Millionär" auf RTL sehen: Insgesamt schauten 9,57 Millionen zu, in der für die Werbeindustrie wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen reichte es für einen starken Marktanteil von 33 Prozent – Topquoten für Jauch!34 34 www.stern.de, Peer Schader, Artikel "Das kannste googeln, schnell!" vom 23. November 2007 |
Dafür mussten die Studiozuschauer dieses Mal einiges an (natürlich nicht ernst gemeinter) Schelte einstecken: "Ich würd mich nicht aufs Publikum verlassen", brüllte Yanar aus dem Zuschauerraum heraus, als bei Plasbergs Runde wieder ein Zuschauervotum anstand. Später war Jauch sich sicher, dass "mindestens fünf Leute" im Studio wüssten, ob Angela Merkel, Wolfgang Tiefensee, Franz Josef Jung oder Brigitte Zypries in den neuen Bundesländern geboren wurde. Es wusste keiner. "So ist das, wenn man sein Publikum überschätzt", witzelte der Moderator.
[...] Topquoten für Jauch Fast zehn Millionen Menschen wollten am Donnerstagabend das Prominenten-Special von "Wer wird Millionär" auf RTL sehen: Insgesamt schauten 9,57 Millionen zu, in der für die Werbeindustrie wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen reichte es für einen starken Marktanteil von 33 Prozent. |
Trotz wörtlicher Übereinstimmung bleiben Art und Umfang der Übernahme ungekennzeichnet. |
[53.] Gma/Fragment 066 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 66, Zeilen: 1-17 |
Quelle: Moser 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Am 30. Mai 2008 knackte Oliver Pocher, der populäre deutsche Comedian, die letzte Frage und gewann eine Million für wohltätige Zwecke. Standing Ovations, Feuerwerk und Glitzerregen für den siebten Millionengewinner bei „WWM“ und den ersten beim “Prominenten-Special”.
Als Günther Jauch die Millionenfrage stellte: "Das Nagel-Schreckenberg-Modell liefert eine Erklärung für die Entstehung von ...?" A: Sandwüsten, B: Verkehrsstaus, C: Grippewellen, D: Börsencrashs, hatte der ehemalige Realschüler nur noch seinen Publikumsjoker. Und die Zuschauer antworteten wie folgt: A:12 %, B:70 %, C:0 %, D:18 %. Was Oliver nicht wusste, nur 35 Zuschauer hatten überhaupt abgestimmt. Seine erste Intuition waren die Verkehrsstaus und so entschied er: "...ich zocke und nehme Antwort B. Und ich biete an, dass ich 100.000 € aus eigener Tasche zahle, wenn ich mit der Antwort falsch liege." Er konnte sein Geld behalten, auch wenn Günther Jauch schon Angst hatte: "Da muss man ja selbst bei der ARD lange für senden." |
Oliver Pocher ist erster Promimillionär
Er gewann eine Million für wohltätige Zwecke Jaaaaaa, jubelnd sprang er in die Höhe und fiel erst seiner Freundin und dann Michaela Schaffrath in die Arme. Oliver Pocher knackte die Million. Standing Ovations, Feuerwerk und Glitzerregen für den ersten Millionengewinner. So endete am Freitag das "Prominentenspecial" bei RTL. Bei der Millionenfrage hatte der ehemalige Realschüler nur noch seinen Publikumsjoker, doch der sollte stechen. Man hätte die berühmte Stecknadel fallen hören können, als Günther Jauch die Millionenfrage stellte: "Das Nagel-Schreckenberg-Modell liefert eine Erklärung für die Entstehung von ...?" A: Sandwüsten, B: Verkehrsstaus, C: Grippewellen, D: Börsencrashs. "Ich hätte eine Vermutung, aber die äußere ich nicht. Ich frage das Publikum", so Oliver Pocher. Und die Zuschauer antworteten wie folgt: A:12 %, B:70 %, C:0 %, D:18 %. Was er nicht wusste, nur 35 Zuschauer hatten abgestimmt. Seine erste Intuition waren die Verkehrsstaus und so entschied er: “...ich zocke und nehme Antwort B. Und ich biete an, dass ich 100.000 € aus eigener Tasche zahle, wenn ich mit der Antwort falsch liege.“ Er konnte sein Geld behalten, auch wenn Günther Jauch schon Angst hatte: "Da muss man ja selbst bei der ARD lange für senden." |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. Die Bilder sind ohne Nachweis. |
[54.] Gma/Fragment 067 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 67, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Strittige Fragen
Die Fragen für die Sendung werden von einem externen Redaktionsteam erarbeitet, für die deutschen Fragen ist die Firma Mind the Company verantwortlich. Die Antworten werden durch das Studium mehrerer Quellen auf ihre Richtigkeit geprüft, zu denen etwa die Brockhaus-Enzyklopädie und Wissen.de gehören. Auch Wikipedia gehörte dazu, wie der Moderator im Oktober 2005 in einer Sendung verriet. Nach der „Niels-Bohr-Frage“ (siehe unten) wird die Wikipedia von der WWM-Redaktion jedoch nicht mehr als Quelle zugelassen. Trotz intensiver Überprüfungen können in seltenen Fällen dennoch Fehler auftreten, zumeist aufgrund sich widersprechender Quellen. In zwei Fällen durfte der betreffende Kandidat später neu einsteigen. Fragen mit Folgen: • Welcher Nobelpreisträger für Physik war mehrfacher Fußballnationalspieler seines Landes? Laut WWM soll es Niels Bohr gewesen sein. Belegbar ist aber nur, dass der Bruder Harald Bohr Fußball-Nationalspieler für Dänemark war. Beide Brüder waren erfolgreiche Vereinsfußballer. Der dänische Verband erklärte, für die Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts keine Aufzeichnungen mehr zu haben. Möglicherweise beruht die Information, dass auch Niels Bohr Nationalspieler war, auf der Meldung einer dänischen Tageszeitung anlässlich der Nobelpreis-Verleihung an Niels Bohr. Eine der Quellen für die WWM-Redaktion war (neben der Brockhaus-CD-ROM) Wikipedia. Im Anschluss an die strittige Frage wurde dort der Eintrag zu Niels Bohr geändert. Der Kandidat wurde erneut eingeladen. • Jedes Rechteck ist ein …? Antwortmöglichkeiten: Rhombus, Quadrat, Trapez und Parallelogramm. Richtig sind zwei Antworten: Parallelogramm und Trapez, denn ein Rechteck ist sowohl Spezialfall des Trapezes als auch des Parallelogramms. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die große Brockhaus-Enzyklopädie (1996, [Band 22) das Trapez ausdrücklich mit zwei unterschiedlich langen parallelen Seiten definiert und dann tatsächlich nur das gesuchte Parallelogramm richtig gewesen wäre.] |
Strittige Fragen
Die Fragen für die Sendung werden von einem externen Redaktionsteam erarbeitet, für die deutschen Fragen ist die Firma Mind the Company verantwortlich. [...] Die Antworten werden durch das Studium mehrerer Quellen auf ihre Richtigkeit geprüft, zu denen etwa die Brockhaus-Enzyklopädie, der Pschyrembel für die Medizin, Chroniken wie „100 Jahre Olympische Spiele“ und Internetquellen wie Wissen.de gehören. Auch Wikipedia gehörte dazu, wie der Moderator im Oktober 2005 in einer Sendung verriet. Nach der „Niels-Bohr-Frage“ (siehe unten) wird die Wikipedia von der WWM-Redaktion jedoch nicht mehr als Quelle zugelassen. Trotz intensiver Überprüfungen können in seltenen Fällen dennoch Fehler auftreten, zumeist aufgrund sich widersprechender Quellen. In zwei Fällen durfte der betreffende Kandidat später neu einsteigen. Fragen mit Folgen: • Jedes Rechteck ist ein …? Antwortmöglichkeiten: Rhombus, Quadrat, Trapez und Parallelogramm. Richtig sind zwei Antworten: Parallelogramm und Trapez, denn ein Rechteck ist sowohl Spezialfall des Trapezes als auch des Parallelogramms. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die große Brockhaus-Enzyklopädie (1996, Band 22) das Trapez ausdrücklich mit zwei unterschiedlich langen parallelen Seiten definiert und dann tatsächlich nur das gesuchte Parallelogramm richtig gewesen wäre. Die Kandidatin, die bei dieser Frage ausgestiegen war, wurde erneut eingeladen. • Welcher Nobelpreisträger für Physik war mehrfacher Fußballnationalspieler seines Landes? Laut WWM soll es Niels Bohr gewesen sein. Belegbar ist aber nur, dass der Bruder Harald Bohr Fußball-Nationalspieler für Dänemark war. Beide Brüder waren erfolgreiche Vereinsfußballer. Der dänische Verband erklärte, für die Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts keine Aufzeichnungen mehr zu haben. Möglicherweise beruht die Information, dass auch Niels Bohr Nationalspieler war, auf der Meldung einer dänischen Tageszeitung anlässlich der Nobelpreis-Verleihung an Niels Bohr. Eine der Quellen für die WWM-Redaktion war (neben der Brockhaus-CD-ROM) Wikipedia. Im Anschluss an die strittige Frage wurde dort der Eintrag zu Niels Bohr geändert. Der Kandidat wurde erneut eingeladen. |
Ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme. Hier wird nur die Reihenfolge der Absätze gegenüber dem Original verändert. Der Wortlaut (und sogar die Formatierung) bleiben (bis auf Kürzungen) dieselben. |
[55.] Gma/Fragment 068 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 68, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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[Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die große Brockhaus-Enzyklopädie (1996,] Band 22) das Trapez ausdrücklich mit zwei unterschiedlich langen parallelen Seiten definiert und dann tatsächlich nur das gesuchte Parallelogramm richtig gewesen wäre. Die Kandidatin, die bei dieser Frage ausgestiegen war, wurde erneut eingeladen.
• Worauf weist das zu den Richtzeichen gehörende Verkehrszeichen 317 hin? Antwortmöglichkeiten dieser 4.000 Euro-Frage waren Wanderdüne, Wanderzirkus, Wanderparkplatz und Wanderratten. Nach der Straßenverkehrsordnung wäre die richtige Antwort Wandererparkplatz. Daraufhin erhielt die Kandidatin in der folgenden Sendung den bei der Wanderparkplatz-Frage verwendeten 50:50-Joker zurück. Jedoch ist der Ausdruck "Wanderparkplatz" weitaus gebräuchlicher als das amtliche "Wandererparkplatz". Eine Google-Suche etwa ergibt so ein Treffer-Verhältnis von rund 30 zu 1. • Wie nennt der Mathematiker die senkrechte Achse im Koordinatensystem? Antwortmöglichkeiten: s-, x-, y-, z-Achse. In der Sendung galt die y-Achse als richtige Antwort, wobei ein zweidimensionales Koordinatensystem vorausgesetzt wurde. In der dreidimensionalen Darstellung eines Koordinatensystems wird jedoch auch die z-Achse optisch senkrecht dargestellt. • Wer unterzeichnete die deutsche Kapitulation am Ende des Zweiten Weltkriegs? Antwortmöglichkeiten: Konrad Adenauer, Hermann Göring, Adolf Hitler und Karl Dönitz. Die Redaktion wertete Dönitz als richtige Antwort. Unterzeichner der Urkunde waren jedoch Alfred Jodl in Reims und Wilhelm Keitel in Berlin-Karlshorst. Dönitz hatte als Staatsoberhaupt die Vollmacht zur Unterzeichnung gegeben. Daher wird die Kapitulation häufig Dönitz zugeschrieben, wie zum Beispiel in Schwanitz, Bildung (Frankfurt 1999, S. 202): "Und am 8. Mai unterzeichnete Admiral Dönitz die bedingungslose Kapitulation". |
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die große Brockhaus-Enzyklopädie (1996, Band 22) das Trapez ausdrücklich mit zwei unterschiedlich langen parallelen Seiten definiert und dann tatsächlich nur das gesuchte Parallelogramm richtig gewesen wäre. Die Kandidatin, die bei dieser Frage ausgestiegen war, wurde erneut eingeladen.
[...] • Worauf weist das zu den Richtzeichen gehörende Verkehrszeichen 317 hin? Antwortmöglichkeiten dieser 4.000-Euro-Frage waren Wanderdüne, Wanderzirkus, Wanderparkplatz und Wanderratten. Nach der Straßenverkehrsordnung wäre die richtige Antwort Wandererparkplatz. Daraufhin erhielt die Kandidatin in der folgenden Sendung den bei der Wanderparkplatz-Frage verwendeten 50:50-Joker zurück. Jedoch ist der Ausdruck „Wanderparkplatz“ weitaus gebräuchlicher als das amtliche „Wandererparkplatz“. Eine Google-Suche etwa ergibt so ein Treffer-Verhältnis von rund 30 zu 1. Weitere Beispiele: • Wie nennt der Mathematiker die senkrechte Achse im Koordinatensystem? Antwortmöglichkeiten: s-, x-, y-, z-Achse. In der Sendung galt die y-Achse als richtige Antwort, wobei ein zweidimensionales Koordinatensystem vorausgesetzt wurde. In der dreidimensionalen Darstellung eines Koordinatensystems wird jedoch auch die z-Achse optisch senkrecht dargestellt. • Wer unterzeichnete die deutsche Kapitulation am Ende des Zweiten Weltkriegs? Antwortmöglichkeiten: Konrad Adenauer, Hermann Göring, Adolf Hitler und Karl Dönitz. Die Redaktion wertete Dönitz als richtige Antwort. Unterzeichner der Urkunde waren jedoch Alfred Jodl in Reims und Wilhelm Keitel in Berlin-Karlshorst. Dönitz hatte als Staatsoberhaupt die Vollmacht zur Unterzeichnung gegeben. Daher wird die Kapitulation häufig Dönitz zugeschrieben, wie zum Beispiel in Schwanitz, Bildung (Frankfurt 1999, S. 202): „Und am 8. Mai unterzeichnete Admiral Dönitz die bedingungslose Kapitulation“. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. Weder in der Dissertation noch in der Quelle ist der Literaturhinweis "Schwanitz, Bildung (Frankfurt 1999)" zu finden. |
[56.] Gma/Fragment 069 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 69, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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• Was gehört nicht zu den drei Grundfarben?
Antwortmöglichkeiten: rot, gelb, grün und blau. Tatsache ist, dass die richtige Antwort davon abhängt, ob an die subtraktive Farbmischung (in diesem Fall ist die richtige Antwort grün) oder an die additive Farbmischung (in diesem Fall ist gelb die richtige Antwort) gedacht wurde. Bei der subtraktiven Farbmischung hätten allerdings korrekterweise die Farben cyan, magenta, gelb, grün als Antworten vorgegeben werden müssen. So gesehen war die vom Kandidaten gegebene und von der Redaktion als richtig gewertete Antwort gelb richtig. • Glaubt man der Wortherkunft, so teilte man mit seinen Kumpanen ursprünglich... Antwortmöglichkeiten: das Brot, den Beruf, die Beute und die Geliebte. Anke Engelke entschied sich im Prominenten-Special für "das Brot", was die gesuchte richtige Antwort war (vom Lateinischen "cum"=mit und "panis"=Brot). Kumpan kann aber laut dem etymologischem Wörterbuch Kluge (2002, S. 546) von lat. compaginare (= sich vereinigen, sich zusammenschließen) abstammen. Andere Quellen (Duden Wortherkunft, dtv-etymolog. Wörterbuch, Petit Larousse) bestätigen jedoch die Lösung der WWM-Redaktion. • Wobei handelt es sich um ein chemisches Element? Antwortmöglichkeiten waren Einsteinium, Heisenbergium, Planckium, Roentgenium. Die Kandidatin wählte Einsteinium aus, was als richtig gewertet wurde. Es handelt sich um das Element Es mit der Ordnungszahl 99. Aber auch die Antwort Roentgenium wäre korrekt gewesen, denn seit dem 8. November 2004 steht das Element mit der Ordnungszahl 111, von deutschen Forschern bereits 1994 an der Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt synthetisiert, als "Roentgenium" Rg im Periodensystem. Da die betreffende Frage bereits im Februar 2004 erstellt wurde, aber erst Mitte November (also eine Woche, nachdem Roentgenium ins Periodensystem aufgenommen wurde) gespielt wurde, wurde der Inhalt der Frage in diesem [Fall von einer aktuellen Entwicklung teilweise überholt.] |
• Was gehört nicht zu den drei Grundfarben? Antwortmöglichkeiten: rot, gelb, grün und blau. Tatsache ist, dass die richtige Antwort davon abhängt, ob an die subtraktive Farbmischung (in diesem Fall ist die richtige Antwort grün) oder an die additive Farbmischung (in diesem Fall ist gelb die richtige Antwort) gedacht wurde. Bei der subtraktiven Farbmischung hätten allerdings korrekterweise die Farben cyan, magenta, gelb, grün als Antworten vorgegeben werden müssen. So gesehen war die vom Kandidaten gegebene und von der Redaktion als richtig gewertete Antwort gelb richtig.
• Glaubt man der Wortherkunft, so teilte man mit seinen Kumpanen ursprünglich … Antwortmöglichkeiten: das Brot, den Beruf, die Beute und die Geliebte. Anke Engelke entschied sich im Prominenten-Special für „das Brot“, was als richtige Antwort gesucht war (vom Lateinischen „cum“=mit und „panis“=Brot). Kumpan kann aber laut dem etymologischem Wörterbuch Kluge (2002, S. 546) von lat. compaginare (= sich vereinigen, sich zusammenschließen) abstammen. Andere Quellen (Duden Wortherkunft, dtv-etymolog. Wörterbuch, Petit Larousse) bestätigen jedoch die Lösung der WWM-Redaktion. • Wobei handelt es sich um ein chemisches Element? Antwortmöglichkeiten waren Einsteinium, Heisenbergium, Planckium, Röntgenium. Die Kandidatin wählte Einsteinium aus, was als richtig gewertet wurde. Es handelt sich um das Element Es mit der Ordnungszahl 99. Aber auch die Antwort Roentgenium wäre korrekt gewesen, denn seit dem 8. November 2004 steht das Element mit der Ordnungszahl 111, von deutschen Forschern bereits 1994 an der Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt synthetisiert, als „Roentgenium“ Rg im Periodensystem. Da die betreffende Frage bereits im Februar 2004 erstellt wurde[4], aber erst Mitte November (also eine Woche, nachdem Roentgenium ins Periodensystem aufgenommen wurde) gespielt wurde, wurde der Inhalt der Frage in diesem Fall von einer aktuellen Entwicklung teilweise überholt. 4. Laut einem Schreiben der WWM-Redaktion, s. http://www.jack-steinberger-gymnasium.de/typo3/index.php?id=45, ganz unten |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[57.] Gma/Fragment 070 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 70, Zeilen: 1-14 |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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[Da die betreffende Frage bereits im Februar 2004 erstellt wurde, aber erst Mitte November (also eine Woche, nachdem Roentgenium ins Periodensystem aufgenommen wurde) gespielt wurde, wurde der Inhalt der Frage in diesem] Fall von einer aktuellen Entwicklung teilweise überholt. (Die Kandidatin hat die Frage trotzdem problemlos beantwortet und bekam deshalb keine "Entschädigung".)
Gesellschaftlicher Einfluss Wie auch andere Sendungen mit hohen Einschaltquoten im deutschen Fernsehen hat WWM einen gesamtgesellschaftlichen Einfluss. So haben inzwischen die Begriffe „Telefonjoker“, „Publikumsjoker“ und „Fifty-fifty-Joker“ einen so hohen Bekanntheitsgrad erreicht, dass sie in der 24. Auflage des Duden-Rechtschreibwörterbuchs zu finden sind. Diese Tatsache wurde sogar in einer 125.000-Euro-Frage im Prominentenspecial vom 22. November 2007 thematisiert: „Welcher Begriff schaffte es nicht in die aktuelle, 24. Auflage des Rechtschreibdudens? A: Millionenfrage B: Fifty-fifty-Joker C: Telefonjoker D: Publikumsjoker“ - Anke Engelke war die Kandidatin und beantwortete sie richtig. |
Da die betreffende Frage bereits im Februar 2004 erstellt wurde[4], aber erst Mitte November (also eine Woche, nachdem Roentgenium ins Periodensystem aufgenommen wurde) gespielt wurde, wurde der Inhalt der Frage in diesem Fall von einer aktuellen Entwicklung teilweise überholt. (Die Kandidatin hat die Frage trotzdem problemlos beantwortet und bekam deshalb keine „Entschädigung“.) [...]
Gesellschaftlicher Einfluss Wie auch andere Sendungen mit hohen Einschaltquoten im deutschen Fernsehen hat WWM einen gesamtgesellschaftlichen Einfluss. So haben inzwischen die Begriffe „Telefonjoker“, „Publikumsjoker“ und „Fifty-fifty-Joker“ einen so hohen Bekanntheitsgrad erreicht, dass sie in der 24. Auflage des Duden-Rechtschreibwörterbuchs zu finden sind. Diese Tatsache wurde sogar in einer 125.000-Euro-Frage im Prominentenspecial vom 22. November 2007 thematisiert: „Welcher Begriff schaffte es nicht in die aktuelle, 24. Auflage des Rechtschreibdudens? A: Millionenfrage B: Fifty-fifty-Joker C: Telefonjoker D: Publikumsjoker“ – Anke Engelke war die Kandidatin und beantwortete sie richtig, indem sie Antwort A wählte. 4. Laut einem Schreiben der WWM-Redaktion, s. http://www.jack-steinberger-gymnasium.de/typo3/index.php?id=45, ganz unten |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. Was exemplarisch eigentlich einer der Kernpunkte der wissenschaftlichen Untersuchung sein sollte (vgl. Seite 3 der Dissertation), wird wortwörtlich und ohne Kennzeichnung der Wikipedia entnommen. |
[58.] Gma/Fragment 070 16 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 70, Zeilen: 16-18 |
Quelle: Bild 2007 Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: - |
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Die Kuriosität
Norbert Göckel, ein Kraftfahrer aus Berlin, hatte seinen Job beim Bundestag-Subunternehmen RocVin beinahe verloren, weil er als Kandidat in Günther Jauchs RTL-Quizshow zu viel geplaudert hatte. |
Na also! Parlaments-Chauffeur Konrad Göckel (56) darf ab Herbst wieder Bundestagsabgeordnete fahren.
Der Berliner Kraftfahrer hatte Anfang der Woche seinen Job beim Bundestag-Subunternehmen RocVin verloren, weil er als Kandidat in Günther Jauchs RTL-Quizshow zu viel geplaudert hatte. |
Das Fragment ist im Zusammenhang mit den Fragmenten zum gesamten Abschnitt Die Kuriosität zu sehen (und zu bewerten), der vollständig (ohne Kennzeichnung) aus Artikeln der BILD-Zeitung, dem Tagesspiegel und der Welt zusammengesetzt ist. Die (ungekennzeichnete) Übernahme aus der BILD-Zeitung wird auf der nächsten Seite (Fragment 071 11) fortgesetzt. Die Korrektur des Vornamen gegenüber der (vermeintlich alleinigen) Vorlage erfolgt auf Basis von zwei ohne Kennzeichnung unmittelbar folgenden Artikeln der Welt und des Tagesspiegels und bleibt ebenfalls unerwähnt. |
[59.] Gma/Fragment 070 19 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 70, Zeilen: 19-22 |
Quelle: Tagesspiegel 2007 Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: - |
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Der Bundestags-Chauffeur, hatte auf die Frage Jauchs, ob die höher gestellten Bundestagsabgeordneten oder die Hinterbänkler die freundlicheren Fahrgäste seien, geantwortet: „Wollen Sie eine ehrliche Antwort? Je höher, desto arroganter...“ [Dieser Satz hat dem 56-järigen fast seinen Job gekostet.] | Der Fahrer hatte am Freitag auf die Frage Jauchs, ob die höher gestellten Bundestagsabgeordneten oder die Hinterbänkler die freundlicheren Fahrgäste seien, geantwortet: "Wollen Sie eine ehrliche Antwort? Je höher, desto arroganter..." |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme im Wortlaut übernommen. Der hinzugefügte selbstformulierte Nachsatz ist fehlerhaft. Die wortwörtliche Übernahme geht im Anschluss weiter - dann aber dient ein anderer Artikel als (ungenannt bleibende) Quelle. |
[60.] Gma/Fragment 070 23 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 70, Zeilen: 23-25 |
Quelle: Die Welt 2007 Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: 0 |
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Günther Jauch zeigte sich schockiert vom rabiaten Vorgehen gegenüber seinem Quiz-Gast. „Ich habe kein Verständnis dafür, dass Herr Göckel wegen dieser Aussage seinen Job verlieren soll. Ich finde, es muss in unserem Land [möglich sein, normal über seine Arbeit zu sprechen, ohne sich dabei um Kopf und Kragen zu reden“.] | Günther Jauch zeigte sich schockiert vom rabiaten Vorgehen gegenüber seinem Quiz-Gast. "Ich habe kein Verständnis dafür, dass Herr Göckel wegen dieser Aussage seinen Job verlieren soll. Ich finde, es muss in unserem Land möglich sein, normal über seine Arbeit zu sprechen, ohne sich dabei um Kopf und Kragen zu reden". |
Art und Umfang der Übernahme bleiben ungekennzeichnet. Die Quelle wird nicht genannt. Eine versuchte "Quellenangabe" auf der folgenden Seite führt gänzlich in die Irre. |
[61.] Gma/Fragment 071 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 71, Zeilen: 1-10 |
Quelle: Die Welt 2007 Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: - |
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[Ich finde, es muss in unserem Land] möglich sein, normal über seine Arbeit zu sprechen, ohne sich dabei um Kopf und Kragen zu reden“. Immerhin, 8.000 Euro nahm Göckel mit nach Hause.
Seinem Arbeitgeber RocVin, der einen Vertrag mit dem Bundestag hat, war diese Antwort wohl zu freimütig. Aber der Kündigungsgrund ist nach Angabe von Geschäftsführer Manfred Reuter ein anderer: „Göckel hat sich als Fahrer des Deutschen Bundestages ausgegeben – das ist eine Falschaussage. Er ist bei uns angestellt und wir sind Vertragspartner des Bundestages. Allein das könnte Grund für eine fristlose Entlassung sein“, erklärte er der „Bild-Zeitung“. „Er hat als Fahrer in seinem Anstellungsvertrag eine absolute Verschwiegenheitspflicht“, sagte Reuter weiter zu der Entscheidung. |
Seinem Arbeitgeber RocVin, der einen Vertrag mit dem Bundestag hat, war diese Antwort wohl zu freimütig. Aber der Kündigungsgrund ist nach Angabe von Geschäftsführer Manfred Reuter ein anderer: "Göckel hat sich als Fahrer des Deutschen Bundestages ausgegeben – das ist eine Falschaussage. Er ist bei uns angestellt und wir sind Vertragspartner des Bundestages. Allein das könnte Grund für eine fristlose Entlassung sein", erklärte er der "Bild-Zeitung". "Er hat als Fahrer in seinem Anstellungsvertrag eine absolute Verschwiegenheitspflicht", sagte Reuter weiter zur [sic] der Entscheidung.
[...] Ich finde, es muss in unserem Land möglich sein, normal über seine Arbeit zu sprechen, ohne sich dabei um Kopf und Kragen zu reden". Immerhin, 8000 Euro nahm Göckel mit nach Hause. |
Ohne Hinweis auf die eigentliche Quelle. Die einzige Eigenleistung besteht im Umstellen der Reihenfolge der Absätze. |
[62.] Gma/Fragment 071 11 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 71, Zeilen: 11-24 |
Quelle: Bild 2007 Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: - |
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Der Rausschmiss, laut BILD-Zeitung35, entfachte bei Politikern des Bundestages
einen Sturm der Entrüstung. Der SPD-Fraktionschef Peter Struck sagte: „Das ist doch kein Grund für eine Kündigung!“ Sein Fraktionskollege Hans-Joachim Hacker: „Eine unangemessene Reaktion.“ Der Bundestag hatte klargestellt, auf die Entscheidung der Firma RocVin keinen Einfluss ausgeübt zu haben. RocVin dagegen hatte behauptet, der Auflösungsvertrag mit Göckel sei „in Absprache“ mit dem Bundestag erfolgt. Kurz danach kam plötzlich die überraschende Nachricht: Der Fahrer kann demnächst wieder Politiker chauffieren. |
Der Rausschmiss entfachte bei Politikern des Bundestages einen Sturm der Entrüstung.
SPD-Fraktionschef Peter Struck: „Das ist doch kein Grund für eine Kündigung!“ Sein Fraktionskollege Hans-Joachim Hacker: „Eine unangemessene Reaktion.“ Der Bundestag hatte gestern erneut klargestellt, auf die Entscheidung der Firma RocVin keinen Einfluss ausgeübt zu haben. RocVin dagegen hatte behauptet, der Auflösungsvertrag mit Göckel sei „in Absprache“ mit dem Bundestag erfolgt. Gestern die überraschende Wende: Der Fahrer kann demnächst wieder Politiker fahren. |
Im Wortlaut bis hin zu einer Ellipse fast identisch. Art und Umfang der Übernahme sind nur ungenügend gekennzeichnet. |
[63.] Gma/Fragment 074 02 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 74, Zeilen: 2-12 |
Quelle: Raether 2007 Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: - |
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Moderator
Als "Wer wird Millionär?" mit Günther Jauch Ende der 90er ein beispielloser Überraschungserfolg für RTL wurde, moderierte Pilawa erst eine Nachahmung auf Sat 1 und ging dann 2001 zur ARD, wo er die Idee für "Das Quiz mit Jörg Pilawa" mitentwickelte: Es spielt nicht ein Kandidat, sondern ein Kandidatenpaar; es sind Kollegen, Eheleute, Freunde. Vorteil: mehr Dynamik, weniger Aufregung bei den Kandidaten. Und: Der Moderator tritt viel mehr in den Hintergrund. Kandidaten, Saalpublikum und prominente Gäste behandelt Pilawa stets respektvoll und ohne jede Spur von Zynismus oder Sarkasmus. |
Als "Wer wird Millionär?" mit Günther Jauch Ende der 1990er ein beispielloser Überraschungserfolg für RTL wurde, moderierte Pilawa erst einen Abklatsch auf Sat 1 und ging dann 2001 zur ARD, wo er die Idee für "Das Quiz mit Jörg Pilawa" mitentwickelte: Es spielt nicht ein Kandidat, sondern ein Kandidatenpaar; es sind Kollegen, Eheleute, Freunde. Vorteil: mehr Dynamik, weniger Aufregung bei den Kandidaten. Und: Der Moderator tritt viel mehr in den Hintergrund. Kandidaten, Saalpublikum und prominente Gäste behandelt Pilawa stets respektvoll und ohne jede Spur von Zynismus oder Sarkasmus. |
Auf dieser Seite erfolgt kein Hinweis auf eine Übernahme. Erst auf der nächsten Seite wird die Quelle (nur) im Zusammenhang mit eine Originalzitat von Pilawa genannt. Art und Umfang der Übernahme bleiben überall vollständige ungekennzeichnet. |
[64.] Gma/Fragment 074 24 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 74, Zeilen: 24-29 |
Quelle: Raether 2007 Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: - |
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Niemand moderiert mehr Fernsehshows als Jörg Pilawa, die Allzweckwaffe der ARD: vom "Star-Biathlon" über den "Pisa-Test", "Ernährungstest", "Erziehungstest" und "Partnerschaftstest" bis zur großen Samstagabendshow "Frag doch mal die Maus". Er ist immer solide, immer freundlich – und der Liebling aller Schwiegermütter. | Endlose Variationen von "nett"
Niemand moderiert mehr Fernsehshows als Jörg Pilawa, die Allzweckwaffe der ARD. Er ist immer solide, immer freundlich - und der Liebling aller Schwiegermütter. Wie hält der Mann das aus? [...] [...] Denn Jörg Pilawa, 41, moderiert, seit er 2001 von Sat 1 kam, in der ARD nicht nur dienstags bis freitags im Vorabendprogramm "Das Quiz mit Jörg Pilawa", sondern auch noch regelmäßig das "Star Quiz" und die "NDR-Talkshow". Und zusätzlich alles Mögliche: vom "Star-Biathlon" über den "Pisa-Test", "Ernährungstest", "Erziehungstest" und "Partnerschaftstest" bis zur großen Samstagabendshow "Frag doch mal die Maus". |
Auf dieser Seite erfolgt kein Hinweis auf eine Übernahme. Erst auf der nächsten Seite wird die Quelle (nur) im Zusammenhang mit eine Originalzitat von Pilawa genannt. Art und Umfang der Übernahme bleiben überall vollständige ungekennzeichnet. |
[65.] Gma/Fragment 075 14 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 75, Zeilen: 14-25 |
Quelle: Raether 2007 Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: - |
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Pilawa hat im Fernsehen zwei Gesichtsausdrücke: entweder sein Gesicht ist auf abwartende Weise neutral, oder er lächelt. Viele Menschen mögen Pilawa sehr, in Umfragen ist er oft der beliebteste Fernsehmoderator nach Günther Jauch und Thomas Gottschalk, die ewige Nummer drei unter den großen Fernsehjungs. Andererseits: Weil er so viel moderiert und weil er dies immer auf die gleiche freundliche, routinierte Art tut, finden ihn andere sehr glatt und langweilig. Pilawas Image besteht im Grunde nur aus endlosen Variationen des Attributs "nett" - von "der nette Herr Pilawa" ("Bild am Sonntag") bis "der große Blonde mit dem netten Lächeln" ("TZ").
Pilawa hat sich zu dieser Sachlage in der Talkshow seines Kollegen Reinhold Beckmann einmal abschließend geäußert, indem er feststellte: "Ich find's nett, nett zu sein."38 38 www.stern.de Till Raether, „Endlose Variationen von "nett"“ (Stern-Artikel aus Heft 23/2007) |
Pilawas Frau Irina sagt, er habe einen Sprachfehler: Er könne nicht "Nein" sagen. Viele Menschen stört dieser Sprachfehler nicht, denn sie mögen Pilawa sehr, in Umfragen ist er oft der beliebteste Fernsehmoderator nach Günther Jauch und Thomas Gottschalk, die ewige Nummer drei unter den großen Fernsehjungs. Andererseits: Weil er so viel moderiert und weil er dies immer auf die gleiche freundliche, routinierte Art tut, finden ihn andere sehr glatt und langweilig. Pilawas Image besteht im Grunde nur aus endlosen Variationen des Attributs "nett" - von "der nette Herr Pilawa" ("Bild am Sonntag") bis "der große Blonde mit dem netten Lächeln" ("TZ"). Pilawa hat sich zu dieser Sachlage in der Talkshow seines Kollegen Reinhold Beckmann einmal abschließend geäußert, indem er feststellte: "Ich find's nett, nett zu sein." [...]
[...] [...] Pilawa hat im Fernsehen zwei Gesichtsausdrücke: keinen und die Raute. Entweder sein Gesicht ist auf abwartende Weise neutral, oder er lächelt. |
Art und Umfang der Übernahme bleiben ungekennzeichnet. |
[66.] Gma/Fragment 076 03 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 76, Zeilen: 3-9, 14-16, 19-22 |
Quelle: Wikipedia Glücksrad (Spielshow) 2007 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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2.1.3. Glücksrad
Die Vorgeschichte „Glücksrad“ (engl. Wheel of Fortune – dt. Das Rad der Fortuna) ist eine bekannte Spielshow, die ursprünglich aus den USA stammt und in vielen Ländern der Erde ausgestrahlt wird oder wurde. Wheel of Fortune ist eine der ältesten Gameshows der USA, welche 1971 von Merv Griffin erfunden wurde. Der legendäre Erfinder behauptet, dass dies während einer sehr langen Autofahrt mit seinen Kindern geschah, die Hangman spielten. [...] Am 6. Januar 1975 ging die Show mit dem Namen „Wheel Of Fortune“ bei der NBC erstmals auf Sendung. Sie wurde zunächst von Chuck Woolery moderiert, seine Assistentin –„Buchstabenfee“ (die Frau, die die Buchstaben der Ratewand umdreht) war Susan Stafford. [...] Die Sendung wird seitdem zentral von King World Productions produziert und dann an die zahlreichen amerikanischen TV-Stationen lizenziert. Kingworld produziert auch mehrfach im Jahr lokal, z.B. auf Hawaii, in Florida oder Las Vegas. |
Glücksrad (engl. Wheel of Fortune) ist eine bekannte Spielshow, die ursprünglich aus den USA stammt und in vielen Ländern der Erde ausgestrahlt wird oder wurde. [...]
[...] Wheel of Fortune ist eine der ältesten Gameshows der USA, welche 1971 von Merv Griffin erfunden wurde. Die Legende behauptet, dass dies während einer sehr langen Autofahrt mit seinen Kindern geschah, die Hangman spielten. Im Jahre 1975 hatte die Sendung Premiere in den USA. Sie wurde zunächst von Chuck Woolery moderiert, seine Assistentin war Vanna White. [...] Die Sendung wird zentral von King World Productions produziert und dann an die zahlreichen amerikanischen TV-Stationen lizenziert. Kingworld produziert auch mehrfach im Jahr lokal, z.B. auf Hawaii, in Florida oder Las Vegas. [...] [...] In Deutschland ging die Sendung unter dem Titel Glücksrad am 7. November 1988 bei dem Privatsender Sat.1 auf Sendung. [...] „Buchstabenfee“ (die Frau, die die Buchstaben der Ratewand umdreht) war Maren Gilzer. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. Interessanterweise weist der aktuelle Wikipedia-Artikel auf Deutsch auf die Erstsendung mit einem Verweis auf diese Dissertation hin. Der Text, bis auf das genaue Datum, war aber bereits 2007 in der Wikipedia. |
[67.] Gma/Fragment 077 01 |
ÜbersetzungsPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 77, Zeilen: 1-5 |
Quelle: Schumin 2001 Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: - |
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Die Buchstabenfee heißt Vanna White. Kurz nach ihrer Einstellung bricht in den USA die Vannamania aus. Sie erscheint auf dem Titel des Newsweek-Magazins, bekommt eine Rolle in dem TV Movie „Godness [sic] Of Love“. Ihre Autobiographie wird ein Bestseller. 1994 spielt Vanna White ihre eigene Rolle in dem Kinofilm „Nackte Kanone 33 1/3“ mit Leslie Nielsen. | By 1987, a phenomenon known as "Vannamania" swept the country, as Vanna appeared on Newsweek, starred in the made-for-TV movie Goddess of Love, and wrote Vanna Speaks, her autobiography, which was a best-seller. In 1994, she appeared in Naked Gun 33½ [sic] - The Final Insult as herself. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme und ohne eine Angabe, woher die Informationen stammen. Die Quelle zeigt aber, dass die Auflistung ursprünglich nicht durch die Verfasserin erfolgte. |
[68.] Gma/Fragment 077 07 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 77, Zeilen: 7-18 |
Quelle: Wikipedia Glücksrad (Spielshow) 2007 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Aufgrund seiner ungeheuren Popularität und der Lizenzeinnahmen sind die Gewinnsummen sehr hoch und die Sachpreise attraktiv. Dadurch hat diese Sendung nach wie vor einen enormen Zulauf.
Die internationale Lizenzierung der Sendung liegt derzeit bei CBS International. Dabei unterliegen die Lizenznehmer engen Ristriktionen seitens Kingworld. Selbstverständlich werden aber lokale Eigenheiten berücksichtigt: In der Türkei ist Glücksrad eine mehrstündige Live-Sendung mit einem überaus populären Spaßvogel als Gastgeber, in Litauen ist die Ratewand („puzzle board“) aus Kostengründen aus Karton, auf den Philippinen ist das Rad so angebracht, dass auch verschleierte Frauen es drehen können, ohne gegen die guten Sitten zu verstoßen. |
Aufgrund seiner ungeheuren Populariät [...] und der Lizenzeinnahmen sind die Gewinnsummen sehr hoch und die Sachpreise attraktiv. Dadurch hat diese Sendung nach wie vor einen enormen Zulauf.
Internationale Lizenzierung Die internationale Lizenzierung der Sendung liegt derzeit bei CBS International. Dabei unterliegen die Lizennehmer [...] engen Ristriktionen seitens Kingworld. Selbstverständlich werden aber lokale Eigenheiten berücksichtigt: In der Türkei ist Glücksrad eine mehrstündige Live-Sendung mit einem überaus populären Spaßvogel als Gastgeber, in Litauen ist die Ratewand („puzzle board“) aus Kostengründen aus Karton, auf den Philippinen ist das Rad so angebracht, dass auch verschleierte Frauen es drehen können, ohne gegen die guten Sitten zu verstoßen. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[69.] Gma/Fragment 078 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 78, Zeilen: 1-15, 17-18 |
Quelle: Wikipedia Glücksrad (Spielshow) 2007 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Deutsche Adaption als „Glücksrad“
In Deutschland lief die Sendung etwa 15 Jahre lang auf verschiedenen Sendern und ist mit über 4.000 produzierten Folgen die am häufigsten gesendete Spielshow Deutschlands. Am 7. November 1988 wird das „Glücksrad“ erstmals in Deutschland bei dem Privatsender SAT.1 ausgestrahlt. Moderiert wurde die Ratesendung damals von Frederic Meisner und dem Schauspieler Peter Bond, die sich wöchentlich abwechselten. „Buchstabenfee“ war Maren Gilzer. Glücksrad war in Deutschland die zweite sogenannte „Daily Gameshow“ (Erste "Daily Gameshow" war Ruck Zuck (Sendestart: zehn Monate vor dem Glücksrad)). Aufgrund eines Beschlusses des Neustadter Verwaltungsgerichts musste die Sendung ab April 1991 als Dauerwerbesendung gekennzeichnet werden. Im Laufe der Zeit machte die Sendung einige Veränderungen durch; viele Spielmodi (z.B. Temporunde, Bonusrunde) wurden eingeführt, verändert oder abgeschafft. Mit anderen Worten – an die einheimischen Bedingungen angepasst. Das Glücksrad wurde zunächst montags bis freitags um 19:30 Uhr gesendet. Aufgrund des großen Erfolgs der Sendung wurde im April 1991 eine [samstägliche und im September 1991 eine sonntägliche Ausgabe ins Programm genommen.] |
In Deutschland lief die Sendung etwa 15 Jahre lang auf verschiedenen Sendern und ist mit über 4.000 produzierten Folgen die am häufigsten gesendete Spielshow Deutschlands.
[...] Deutsche Adaption als „Glücksrad“ [...] Erfolgsformat bei Sat.1 In Deutschland ging die Sendung unter dem Titel Glücksrad am 7. November 1988 bei dem Privatsender Sat.1 auf Sendung. Moderiert wurde die Ratesendung damals von Frederic Meisner und dem Schauspieler Peter Bond, die sich wöchentlich abwechselten. „Buchstabenfee“ (die Frau, die die Buchstaben der Ratewand umdreht) war Maren Gilzer. [...] Glücksrad war in Deutschland die zweite sogenannte „Daily Gameshow“ (Erste "Daily Gameshow" war Ruck Zuck (Sendestart: zehn Monate vor dem Glücksrad)). Aufgrund eines Beschlusses des Neustadter Verwaltungsgerichts musste die Sendung ab April 1991 als Dauerwerbesendung gekennzeichnet werden. Im Laufe der Zeit machte die Sendung einige Veränderungen durch; viele Spielmodi (z.B. Temporunde, Bonusrunde) wurden eingeführt, verändert oder abgeschafft. Das Glücksrad wurde zunächst montags bis freitags um 19:30 Uhr gesendet. Aufgrund des großen Erfolgs der Sendung wurde im April 1991 eine samstägliche und im September 1991 eine sonntägliche Ausgabe ins Programm genommen |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[70.] Gma/Fragment 079 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 79, Zeilen: 1ff. (komplett) |
Quelle: Wikipedia Glücksrad (Spielshow) 2007 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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[Das Glücksrad wurde zunächst montags bis freitags um 19:30 Uhr gesendet. Aufgrund des großen Erfolgs der Sendung wurde im April 1991 eine] samstägliche und im September 1991 eine sonntägliche Ausgabe ins Programm genommen. Damit war das Glücksrad fast sieben Jahre lang täglich zu sehen.
Obwohl das Glücksrad über lange Zeit zu den erfolgreichsten und zuschauerreichsten Formaten des Senders gehörte und auch gegen Ende immer noch gute Quoten erreichte, wurde es im Mai 1998 eingestellt. Die Zuschauer des Glücksrads waren überwiegend ältere Menschen, die für den Privatsender zur „werbeunrelevanten“ Zielgruppe gehörten. Der geplanten „Programmverjüngung“ fielen nicht nur die Spielshows Glücksrad und Geh aufs Ganze!, sondern auch Serien wie Der Bergdoktor und Kurklinik Rosenau zum Opfer. Dieter Thomas Heck bezeichnete die Absetzungen von Sendungen für ältere Menschen aufgrund von Werbeinteressen damals als „respektlos“ und als „Verletzung der Menschenwürde“.39 Nach der Einstellung der Sendung bei Sat.1 wechselt das bekannteste Spielformat der Welt am 18. Mai 1998 zu Kabel 1 und feiert im gleichen Jahr sein 10-jähriges Deutschland-Bestehen. Im Moderatoren-Team gab es jedoch einige Veränderungen: Peter Bond und Maren Gilzer verließen das Team, Sonya Kraus übernahm den Part der „Buchstabenfee“. Von der ursprünglichen Glücksrad-Besetzung blieb damit lediglich Frederic Meisner übrig. Ende 2001 hörte auch Frederic Meisner vorerst auf. Um die Show zu modernisieren, verpflichtete Kabel 1 den durch Dingsda und Versteckte Kamera bekannten ZDF-Moderator Thomas Ohrner als Glücksrad-Leiter. Neue Buchstabenfee wurde im Jahre 2002 das Fotomodell und damalige Miss Germany Katrin Wrobel. Die Sendung hatte ihre erfolgreichsten Zeiten jedoch schon hinter sich und wurde Ende 2002 wieder eingestellt, am 31. Oktober 2002 lief die letzte Ausgabe bei Kabel 1. |
Das Glücksrad wurde zunächst montags bis freitags um 19:30 Uhr gesendet. Aufgrund des großen Erfolgs der Sendung wurde im April 1991 eine samstägliche und im September 1991 eine sonntägliche Ausgabe ins Programm genommen. Damit war das Glücksrad fast sieben Jahre lang täglich zu sehen.
Obwohl das Glücksrad über lange Zeit zu den erfolgreichsten und zuschauerreichsten Formaten des Senders gehörte und auch gegen Ende immer noch gute Quoten erreichte, wurde es im Mai 1998 eingestellt. Die Zuschauer des Glücksrads waren überwiegend ältere Menschen, die für den Privatsender zur „werbeunrelevanten“ Zielgruppe gehörten. Der geplanten „Programmverjüngung“ fielen nicht nur die Spielshows Glücksrad und Geh aufs Ganze!, sondern auch Serien wie Der Bergdoktor und Kurklinik Rosenau zum Opfer. Dieter Thomas Heck bezeichnete die Absetzungen von Sendungen für ältere Menschen aufgrund von Werbeinteressen damals als „respektlos“ und als „Verletzung der Menschenwürde“.[1] Weiterführung bei kabel eins Nach der Einstellung der Sendung bei Sat.1 wurde das Glücksrad nahtlos auf kabel eins weitergeführt. Im Moderatoren-Team gab es jedoch einige Veränderungen: Peter Bond und Maren Gilzer verließen das Team, Sonya Kraus übernahm den Part der „Buchstabenfee“. Von der ursprünglichen Glücksrad-Besetzung blieb damit lediglich Frederic Meisner übrig. Ende 2001 hörte auch Frederic Meisner vorerst auf. Um die Show zu modernisieren, verpflichtete Kabel 1 den durch Dingsda und Versteckte Kamera bekannten ZDF-Moderator Thomas Ohrner als Glücksrad-Leiter. Neue Buchstabenfee wurde nach dem Ausscheiden von Sonya Kraus im Jahre 2002 das Fotomodell und damalige Miss Germany Katrin Wrobel. Die Sendung hatte ihre erfolgreichsten Zeiten jedoch schon hinter sich und wurde Ende 2002 eingestellt, am 31. Oktober 2002 lief die letzte Ausgabe bei Kabel 1. 1. http://www.htwm.de/sa/service/polit/Jahr1998/april_1998.htm |
Einzig die Aussagen von D. T. Heck werden mit einer – völlig unzureichenden – Quellenangabe versehen. Ansonsten ist keine einzige Textstelle als Übernahme gekennzeichnet. |
[71.] Gma/Fragment 080 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 80, Zeilen: 1-15 |
Quelle: Wikipedia Glücksrad (Spielshow) 2007 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Im Jahre 2004 gab es bei dem Quizsender 9Live eine Rückkehr des Glücksrads. Von März 2004 bis März 2005 wurde die Sendung zunächst täglich, ab Juli 2004 dreimal wöchentlich ausgestrahlt. Moderator war erneut Frederic Meisner, für das Umdrehen der Buchstaben war nun Ramona Drews, die Frau von dem Popsänger Jürgen Drews, zuständig.
Wie von Anfang an geplant wurde nur eine Staffel mit 100 Sendungen als so genannte „Low-Budget“-Produktion hergestellt. Dies zeigte sich beispielsweise in der ziemlich einfachen Aufmachung des Studios und den Applaus-Einspielern, da aus Kostengründen auf ein echtes Publikum verzichtet wurde. Denn im Gegensatz zu früheren Sendungen sollte die Produktion bei 9Live lediglich dazu dienen, neue Zuschauer für das eigentliche Kerngeschäft des Senders, die Call-In-Sendungen, anzulocken. Mit der Einstellung der Sendungen im März 2005 verschwand das Glücksrad von den deutschen Bildschirmen. Jedoch gab es 2007 im Gameshow-Marathon auf ProSieben eine Neuauflage des Glücksrads. |
Relaunch bei 9Live
Im Jahre 2004 gab es bei dem Quizsender 9Live einen Relaunch des Glücksrads. Von März 2004 bis März 2005 wurde die Sendung zunächst täglich, ab Juli 2004 dreimal wöchentlich ausgestrahlt. Moderator war erneut Frederic Meisner, für das Umdrehen der Buchstaben war nun Ramona Drews, die Frau von Jürgen Drews, zuständig. Wie von Anfang an geplant wurde nur eine Staffel mit 100 Sendungen als so genannte „Low-Budget“-Produktion hergestellt. Dies zeigte sich beispielsweise in der ziemlich einfachen Aufmachung des Studios und den Applaus-Einspielern, da aus Kostengründen auf ein echtes Publikum verzichtet wurde. Denn im Gegensatz zu früheren Sendungen sollte die Produktion bei 9Live lediglich dazu dienen, neue Zuschauer für das eigentliche Kerngeschäft des Senders, die Call-In-Sendungen, anzulocken. Mit der Einstellung der Sendungen im März 2005 verschwand das Glücksrad von den deutschen Bildschirmen. Jedoch gab es 2007 im Gameshow-Marathon auf ProSieben eine Neuauflage des Glücksrads. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[72.] Gma/Fragment 083 06 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 83, Zeilen: 6-9 |
Quelle: Wikipedia Einundzwanzig (Quiz) 2007 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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Quiz 21 ist ein vom NBC als "twenty-one" entwickeltes Quiz-Sendungsformat.
In den USA wurde [sic] von September 1956 bis Oktober 1958 im Hauptabendprogramm von NBC ausgestrahlt. Moderator war Jack Barry. |
Quiz 21 ist ein vom NBC als "twenty-one" entwickeltes Quiz-Sendungsformat. [...]
In den USA wurde twenty-one von September 1956 bis Oktober 1958 im Hauptabendprogramm von NBC ausgestrahlt. Moderator war Jack Barry. |
Quellenangabe nur im Literaturverzeichnis. Die Übernahme setzt sich später auf der Seite fort. |
[73.] Gma/Fragment 083 12 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 83, Zeilen: 12-19 |
Quelle: Wikipedia Quizshow-Skandal 2008 Seite(n): 1, Zeilen: Internet-Quelle |
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Um den Erfolg der Sendung zu garantieren, wurden recht bald von den Produzenten nur Kandidaten ausgewählt, die beim Fernsehpublikum starke Sympathien hervorriefen und so gute Einschaltquoten garantierten. Deshalb war es wichtig, dass diese Kandidaten möglichst lange in der Show blieben. Und das wiederum ging nur, wenn sie alle Fragen richtig beantworten würden. Damit begann der Betrug. Er fing an mit der Wissensshow The $64,000 Question – eine Art Genie-Version von Trivial Pursuit und später war auch ihr Konkurrenzformat, Twenty-One, betroffen. | 1955 startete der US-Sender CBS die Quizshow Die 64.000-$-Frage, eine Art Genie-Version von Trivial Pursuit, die „Wissen“ nun nicht mehr nur mit Anerkennung, sondern auch mit finanziellem Reichtum honorierte. Um den Erfolg der Sendung zu garantieren, wurden recht bald von den Produzenten nur Kandidaten ausgewählt, die beim Fernsehpublikum starke Sympathien hervorriefen und so gute Einschaltquoten garantierten. Deshalb war es wichtig, dass diese Kandidaten möglichst lange in der Show blieben. Und das wiederum ging nur, wenn sie alle Fragen richtig beantworten würden. Damit begann der Betrug. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
[74.] Gma/Fragment 083 20 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 83, Zeilen: 20-29 |
Quelle: Wikipedia Einundzwanzig (Quiz) 2007 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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Seit dem 28. November 1956 war bei Twenty-One der College-Professor Charles Van Doren vier Monate lang ungeschlagener Champion. Er gewann insgesamt 129.000 Dollar. Charles Van Doren gestand 1959 vor einem Kongress-Sonderausschuss, der den Quizshow- Skandal untersuchte, dass die Redaktion ihm die Antworten auf die Fragen im Voraus mitgeteilt hatte, da man den arroganten Champion Herbert Stempel aus dem Weg räumen wollte. Später stellte sich heraus, dass auch andere Kandidaten im Voraus mit Antworten versorgt wurden. | Seit dem 28. November 1956 war der College-Professor Charles Van Doren vier Monate lang ungeschlagener Champion. Er gewann insgesamt 129.000 Dollar. Charles Van Doren gestand 1959 vor einem Kongress-Sonderausschuss, der den Quizshow-Skandal untersuchte, dass die Redaktion ihm die Antworten auf die Fragen im Voraus mitgeteilt hatte, da man den arroganten Champion Herbert Stempel aus dem Weg räumen wollte. Später stellte sich heraus, dass auch andere Kandidaten im Voraus mit Antworten versorgt wurden. |
Die Quelle ist nur im Literaturverzeichnis aufgeführt. |
[75.] Gma/Fragment 084 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 84, Zeilen: 1-9, 11-16 |
Quelle: Wikipedia Quizshow-Skandal 2008 Seite(n): 1 (online source), Zeilen: Internet-Quelle |
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Direkte Folge der Untersuchungen war, dass die Sender sofort alle Quizshows mit hohen Gewinnen aus dem Programm nahmen und die Programmverantwortlichen und Moderatoren entließen. Einige durften nie wieder fürs Fernsehen arbeiteten. Außerdem wurden in den USA von da an alle Sendungen einer strengen staatlichen Kontrolle unterstellt. Und der diskreditierte Begriff Quiz Show verschwand aus dem amerikanischen Sprachgebrauch und wurde durch das Wort Game Show ersetzt.
Der US-Skandal der 1950er wurde 1994 von Robert Redford unter dem Titel Quiz Show verfilmt. 2000/2001 wurde das Quiz wiederbelebt. Moderator war diesmal Maury Povich. Die Entwicklung der Quiz- und Rateshows in Deutschland blieb von diesem Skandal unberührt, obwohl damals die beiden hauptbetroffenen Formate auch hier ausgestrahlt wurden: „Alles oder nichts“ (The $64,000 Question) und „Hätten Sie's gewusst?“ (Twenty-One). Aber im quotenunabhängigen öffentlich-rechtlichen Fernsehen war (damals) Manipulation kein Thema. |
Direkte Folge der Untersuchungen war, dass die Sender sofort alle Quizshows mit hohen Gewinnen aus dem Programm nahmen und die Programmverantwortlichen und Moderatoren entließen. Einige durften nie wieder fürs Fernsehen arbeiteten. Außerdem wurden in den USA von da an alle Sendungen einer strengen staatlichen Kontrolle unterstellt. Und der diskreditierte Begriff Quiz Show verschwand aus dem amerikanischen Sprachgebrauch und wurde durch das Wort Game Show ersetzt. [...]
Die Entwicklung der Quiz- und Rateshows in Deutschland blieb von diesem Skandal unberührt, obwohl damals die beiden hauptbetroffenen Formate auch hier ausgestrahlt wurden: „Alles oder nichts“ („The $64,000 Question“) und „Hätten Sie's gewußt?“ („Twenty-One“). Aber im quotenunabhängigen öffentlich-rechtlichen Fernsehen war - damals - Manipulation kein Thema. [...] Der US-Skandal der 1950er wurde 1994 von Robert Redford unter dem Titel Quiz Show verfilmt. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
[76.] Gma/Fragment 087 18 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 87, Zeilen: 18-19 |
Quelle: Wikipedia Einundzwanzig (Quiz) 2007 Seite(n): online, Zeilen: 0 |
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Die Idee zu diesem Format kommt wohl vom Kartenspiel Blackjack (17 und 4), bei dem es ebenfalls Ziel ist, mit den Kartenwerten 21 Punkte zu erreichen. | Die Idee zu diesem Format kommt wohl vom Kartenspiel Blackjack (17 und 4), bei dem es ebenfalls Ziel ist, mit den Kartenwerten 21 Punkte zu erreichen. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
[77.] Gma/Fragment 088 13 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 88, Zeilen: 13-26 |
Quelle: Moskauer Deutsche Zeitung 2006 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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2.2.1. КВН (KWN – Klub der Lustigen und Schlagfertigen)
seit 1961 (Sendepause 1971-1986) www.amik.ru Beim „Klub der Lustigen und Schlagfertigen“ (Klub Wessjolych i Nachodtschiwych) handelt es sich um eine Art Mehrkampf in Humor, mit Elementen von Theater, Kabarett und Comedy. Die Mannschaften aus jungen Leuten wetteifern vor Publikum darum, wer mehr Witz hat. KWN war die Typenbezeichnung eines der ersten sowjetischen Fernsehgeräte. Der Volksmund deutete diese Abkürzung mit: Gekauft (Kupil), Angeschaltet (Wkljutschil), Geht nicht (Ne rabotajet). Die Flimmerkiste machte ihren Besitzern nicht immer Freude. Diese Bezeichnung übernahm dann die Sendung für junge Leute, KWN, so genannt in Anspielung auf den TV-Apparat, allerdings als „Klub der Lustigen [und Schlagfertigen“ definiert.] |
Bart ab wegen Marx
KWN ist ein Phänomen: Familienunterhaltung zur besten Fernsehzeit, Verkaufsschlager auf DVD und einfach eine Show, von der im Westen so gut wie niemand je gehört hat. Beim „Klub der Lustigen und Schlagfertigen“ (Klub Wessjolych i Nachodtschiwych), wie das Programm zu Sowjetzeiten getauft wurde, handelt es sich um eine Art Mehrkampf in Humor, mit Elementen von Theater, Kabarett und Comedy. Mannschaften aus jungen Leuten wetteifern vor Publikum darum, wer mehr Witz hat. Das kann je nach Liga im Provinzkulturhaus sein, aber auch zur Prime Time landesweit im TV. Ein Ausflug in die Geschichte einer Erfolgsidee. KWN war die Typenbezeichnung eines der ersten sowjetischen Fernsehgeräte. Der Volksmund übersetzte das mit: Gekauft (Kupil), Angeschalten (Wkljutschil), Geht nicht (Ne rabotajet). Die Flimmerkiste machte ihren Besitzern nicht immer Freude. Das übernahm dann die Jugendsendung KWN, so genannt in Anspielung auf den TV-Apparat, allerdings als „Klub der Lustigen und Schlagfertigen“ buchstabiert. |
Gekürzt, ansonsten weitgehend identisch. Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[78.] Gma/Fragment 089 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 89, Zeilen: 1-25 |
Quelle: Moskauer Deutsche Zeitung 2006 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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[Diese Bezeichnung übernahm dann die Sendung für junge Leute, KWN, so genannt in Anspielung auf den TV-Apparat, allerdings als „Klub der Lustigen] und Schlagfertigen“ definiert. Der erste Wettbewerb wurde 1961 über die KWN-Bildschirme in die Haushalte übertragen.
Auf der Bühne des Schabolowka-Fernsehstudios traten Laienkunstgruppen aus zwei Moskauer Hochschulen – dem Bauinstitut und dem Fremdspracheninstitut – gegeneinander an. Die Mannschaften bestanden aus jeweils elf Spielern und zwei Reservisten, wie im Fußball. Und so nannten die KWN-Erfinder aus der Redaktion für Jugendprogramme ihr „Baby“ auch „intellektueller Fußball“. KWN wurde als Wissenssendung konzipiert. In hohem Tempo bekamen die Mannschaften Fragen und mussten sie im Handumdrehen beantworten – wenn nicht richtig, dann eben witzig. Nach wenigen Runden überwogen die witzigen Erklärungen: Sie kamen beim Zuschauer am besten an. Von heut auf morgen erlangte das Programm eine unglaubliche Popularität, mit Einschaltquoten höher als bei Spielfilmen. „Es war die erste sowjetische Quizsendung“, erinnert sich der damalige KWN-Moderator Albert Axelrod im Buch „Wir starten KWN“. Erstmals in der hiesigen Fernsehgeschichte sei „das Mikrofon von Profis zu Laien“ gelangt. „Und das – in einer Live-Übertragung! Die Sendung machte Furore.“41 Die Improvisation war das Schlüsselwort und bald schon ein Problem. Schon der Vorgänger von KWN hatte auf seine Weise damit zu kämpfen. Die Fernsehredaktion für Jugendprogramme wurde 1957 gegründet – ein Jahr nach dem 20. Kongress der KPdSU, auf dem Nikita Chruschtschow Stalins Personenkult verurteilt hatte. In der Sowjetunion begann die „Tauwetterperiode“. Und das Fernsehen sendete den „Abend der lustigen Fragen“ – Prototyp von KWN. 41 "Мы начинаем КВН" Редколлегия: А.Масляков, М. Марфин, А. Чивурин, М. Щедринский, Москва – 2004 |
Das übernahm dann die Jugendsendung KWN, so genannt in Anspielung auf den TV-Apparat, allerdings als „Klub der Lustigen und Schlagfertigen“ buchstabiert. Der erste Wettbewerb wurde 1961 über die KWN-Bildschirme in die Haushalte übertragen.
Auf der Bühne des Schabolowka-Fernsehstudios traten Laienkunstgruppen aus zwei Moskauer Hochschulen – dem Bauinstitut und dem Fremdspracheninstitut – gegeneinander an. Die Mannschaften bestanden aus jeweils elf Spielern und zwei Reservisten, wie im Fußball. Und so nannten die KWN-Erfinder aus der Redaktion für Jugendprogramme ihr „Baby“ auch: intellektueller Fußball. Als Wissenssendung hatten sie das Konzept bei der konservativen Fernsehleitung beworben. In hohem Tempo bekamen die Mannschaften Fragen zugeballt und mussten sie im Handumdrehen beantworten – wenn nicht richtig, dann eben witzig. Nach wenigen Runden überwogen die witzigen Erklärungen: Sie kamen beim Zuschauer am besten an. Von heute auf morgen erlangte das Programm eine sagenhafte Popularität, mit Einschaltquoten höher als bei Spielfilmen. „Es war die erste sowjetische Quizsendung“, erinnert sich der damalige KWN-Moderator Albert Axelrod im Buch „Wir starten KWN“. Erstmals in der hiesigen Fernsehgeschichte sei „das Mikrofon von Profis zu Laien“ gelangt. „Und das – in einer Live-Übertragung! Die Sendung machte Furore.“ Improvisation war das Schlüsselwort und bald schon ein Problem. Schon der Vorgänger von KWN hatte auf seine Weise damit zu kämpfen. Die Fernsehredaktion für Jugendprogramme wurde 1957 gegründet – ein Jahr nach dem 20. Kongress der KPdSU, auf dem Nikita Chruschtschow Stalins Personenkult verurteilt hatte. In der Sowjetunion begann die „Tauwetterperiode“. Und das Fernsehen sendete den „Abend der lustigen Fragen“ – Prototyp von KWN. |
Gekürzt, ansonsten weitgehend identisch. Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[79.] Gma/Fragment 090 06 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 90, Zeilen: 6-14 |
Quelle: Moskauer Deutsche Zeitung 2006 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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„Abend der lustigen Fragen“ erlebte allerdings nur drei Folgen. Schuld daran war ein Zuschauerwettbewerb: Die Leute wurden aufgefordert, mitten im Sommer in Filzstiefeln und Pelzmantel ins Studio zu kommen. Keine schwere Aufgabe für die Moskauer, die eine halbe Stunde später zu Dutzenden die Bühne stürmten, Kameras und Beleuchtung umkippten, Mikrofone abrissen. Als die Situation außer Kontrolle geriet, wurde die Live-Übertragung abgebrochen und auf den Bildschirmen sahen alle ein Standbild: technische Pause.
Die „technische Pause“ dauerte vier Jahre – bis das Programm in seiner [heutigen Form wiederbelebt wurde.] |
Sie erlebte allerdings nur drei Folgen. Schuld daran war ein Zuschauerwettbewerb: Die Leute wurden aufgefordert, mitten im Sommer in Filzstiefeln und Pelzmantel ins Studio zu kommen. Keine Kunst für die Moskauer, die eine halbe Stunde später zu Dutzenden die Bühne stürmten, Kameras und Beleuchtung umkippten, Mikrofone abrissen. „Ein Horror“, erinnert sich Fernsehregisseurin Ksenja Marinina. „Als die Situation außer Kontrolle geriet, brach ich die Übertragung ab und brachte ein Standbild: technische Pause.
Die „technische Pause“ dauerte vier Jahre – bis das Programm in seiner heutigen Form wiederbelebt wurde. |
Weitgehend identisch. Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[80.] Gma/Fragment 091 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 91, Zeilen: 1ff. (komplett) |
Quelle: Moskauer Deutsche Zeitung 2006 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Nach einigen Experimenten stand die Struktur des Wettbewerbes fest. Nur die Teile „Begrüßung“ und „Hausaufgaben“ durften die Mannschaften im Vorfeld vorbereiten. Beim „Aufwärmen“ und beim „Kapitäns-wettbewerb“ mussten die Teilnehmer spontan auf gerade gestellte Fragen reagieren. Für diverse Aufgaben wurden die Themen erst wenige Stunden vor dem Übertragungstermin bekannt gegeben und die Einzelheiten bis zum letzten Moment geheim gehalten.
Die Auftritte wurden von einer Jury bewertet, deren Noten anschließend den Sieger bestimmten. Nach wenigen Sendungen wurde KWN zum Kult. In Schulen und an Universitäten entstanden Mannschaften, die in lokalen Wettbewerben ihre Improvisationskünste zeigten und davon träumten, eines Tages ihre Stadt auf der Moskauer Bühne vertreten zu dürfen. Parteichefs förderten „ihre“ Teams und trieben nötigenfalls Gelder aus der Parteikasse auf. Bald wurde die Qualität einer Hochschule an der Qualität ihrer KWN-Mannschaft gemessen. Die freche Satire trug manchmal ungeahnte Früchte. Nach einer Sendung rief bei der Redaktion jemand vom Transportministerium an und bat um das Skript. In einer Szene hatten sich Studenten des Ölinstituts über den schlechten Kundenservice der sowjetischen Eisenbahn amüsiert. Im Ministerium wollte man nun das Skript aufmerksam lesen, um konkrete Mängel beseitigen zu können. Doch gleichzeitig beobachteten Partei und KGB immer missmutiger, wie sich junge Leute über den sowjetischen Alltag lustig machten. Ab 1968 durfte KWN nicht mehr live gesendet werden. Auch die Aufzeichnung ging nicht ungeschnitten über den Sender, die Zensur nahm zu. So wurde allen Spielern verboten, einen Bart zu tragen. Begründung: Man erlaube nicht, Karl Marx zu bespötteln. 1971 verschwand KWN für lange Zeit vom Bildschirm. Es heißt, damit sei ein lang gehegter Wunsch des damaligen Fernsehchefs Sergej Lapin in Erfüllung gegangen. |
Nach einigen Experimenten stand die Struktur des Wettbewerbes fest. Nur die Teile „Begrüßung“ und „Hausaufgaben“ durften die Mannschaften im Vorfeld vorbereiten. Beim „Aufwärmen“ und beim „Kapitänswettbewerb“ mussten die Teilnehmer spontan auf gerade gestellte Fragen reagieren. Für diverse Aufgaben wurden die Themen erst wenige Stunden vor dem Übertragungstermin bekannt gegeben. Eine ehemalige Mitarbeiterin des Studios erzählt: „Einzelheiten haben wir bis zum letzten Moment geheim gehalten.“
Die Auftritte wurden von einer Jury bewertet, deren Noten anschließend oft Gegenstand heftiger Diskussionen waren. Denn wie kann man Humor objektiv einschätzen? Nach wenigen Sendungen wurde KWN zum Kult. In Schulen und an Universitäten entstanden Mannschaften, die in lokalen Wettbewerben ihre Improvisationskünste polierten und davon träumten, eines Tages ihre Stadt auf der Moskauer Bühne vertreten zu dürfen. Parteichefs förderten „ihre“ Teams und trieben nötigenfalls Gelder aus der Parteikasse auf. Bald wurde die Qualität einer Hochschule an der Qualität ihrer KWN-Mannschaft gemessen. Die freche Satire trug manchmal ungeahnte Früchte. „Nach einer Sendung rief bei uns jemand vom Transportministerium an und bat um das Skript“, erzählt Sergej Muratow vom Studio. „In einer Szene hatten sich Studenten des Ölinstituts über den schlechten Kundenservice der sowjetischen Eisenbahn amüsiert. Im Ministerium wollte man das Skript aufmerksam lesen, um ,konkrete Mängel beseitigen zu können‘.“ Doch gleichzeitig beobachteten Partei und KGB immer missmutiger, wie sich junge Leute über den sowjetischen Alltag lustig machten. Ab 1968 durfte KWN nicht mehr live gesendet werden. Auch die Aufzeichnung ging nicht ungeschnitten über den Sender, die Zensur nahm zu. So wurde allen Spielern verboten, einen Bart zu tragen. Begründung: Man erlaube nicht, Karl Marx zu bespötteln. 1971 verschwand KWN für lange Zeit vom Bildschirm. Es heißt, damit sei ein langgehegter Wunsch des damaligen Fernsehchefs Sergej Lapin in Erfüllung gegangen. |
Fast identisch. Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[81.] Gma/Fragment 092 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 92, Zeilen: 1ff. (komplett) |
Quelle: Moskauer Deutsche Zeitung 2006 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Erst die Perestrojka erlaubte einen Neuanfang. 1986 trafen erstmals wieder im Fernsehen zwei Mannschaften aufeinander. Die Befürchtung des Senders, dass KWN in Vergessenheit geraten sein könnte, erwies sich als unbegründet. Die Bewegung hatte 15 Jahre Untergrund überlebt. Für die erste Show erhielten die Organisatoren mehr als 200 Bewerbungen. Die Erinnerungen an 1971 waren jedoch so gegenwärtig, dass man sich zu starker Selbstzensur verpflichtete. Wie weit Michail Gorbatschows Glasnost gehen würde, wusste damals noch keiner.
Dieses Jahr feiert der „neue“ KWN sein 20-jähriges Jubiläum. Mit der Zeit ist das Programm professioneller geworden, die Improvisation beschränkt sich heute auf nur noch einen Wettbewerb. Für die anderen Teile werden teilweise Schreiber engagiert. Igor Scharow ist einer von ihnen und erklärte in einem Interview für „Nowaja Gaseta“, die „Arbeitsteilung zwischen Autoren und Schauspielern“ sei der Lauf der Dinge: „Das ist auch KWN vor zehn Jahren naturgemäß passiert.“ Trotzdem spielen abseits der Einschaltquoten Schüler und Studenten Amateur-KWN weiter. Und nach wie vor versammeln sich russische Familien vor dem Fernseher, wenn die bekannte Melodie „Wir starten KWN“ erklingt. Zwar sind die Auftritte größtenteils einstudiert und die nicht mehr so subversiv wie früher, dennoch vermitteln die Shows einen guten Eindruck, worüber heute in Russland gelacht wird. Und worüber eben nicht. Nach Angaben seiner Macher verbindet KWN heute etwa 40.000 aktive Mitspieler in 1.000 Studenten- und 2.000 Schülermannschaften aus 110 russischen Städten. Teams gibt es auch in den GUS-Staaten sowie in Israel, den USA, Deutschland und anderen Ländern. Russlandweit wird der Wettbewerb in vier Ligen ausgetragen, die beiden höchsten überträgt der erste Kanal. Jährlich besuchen rund fünf Millionen Zuschauer die diversen Veranstaltungen. Die Eintrittskarten werden jedoch nicht frei verkauft, sondern an Fans der jeweiligen Teilnehmer verteilt. |
Erst die Perestrojka erlaubte einen Neuanfang. 1986 trafen erstmals wieder im Fernsehen zwei Mannschaften aufeinander. Die Befürchtung des Senders, dass KWN in Vergessenheit geraten sein könnte, erwies sich als unbegründet. Die Bewegung hatte 15 Jahre Untergrund überlebt. Für die erste Show erhielten die Organisatoren mehr als 200 Bewerbungen. Die Erinnerungen an 1971 waren jedoch so gegenwärtig, dass man sich zu starker Selbstzensur verpflichtete. Wie weit Michail Gorbatschows Glasnost gehen würde, wusste damals noch keiner.
Dieses Jahr feiert der „neue“ KWN sein 20-jähriges Jubiläum. Mit der Zeit ist das Programm professioneller geworden, die Improvisation beschränkt sich heute auf nur noch einen Wettbewerb. Für die anderen Teile werden teilweise Schreiber engagiert. Igor Scharow ist einer von ihnen und erklärte kürzlich in einem Interview für „Nowaja Gaseta“, die „Arbeitsteilung zwischen Autoren und Schauspielern“ sei der Lauf der Dinge: „Das ist auch KWN vor zehn Jahren naturgemäß passiert.“ Trotzdem spielen abseits der Einschaltquoten Schüler und Studenten Amateur-KWN weiter. Und nach wie vor versammeln sich russische Familien vor dem Fernseher, wenn die bekannte Melodie „Wir starten KWN“ erklingt. Zwar sind die Auftritte größtenteils einstudiert und die nicht mehr so subversiv wie früher, dennoch vermitteln die Shows einen guten Eindruck, worüber heute in Russland gelacht wird. Und worüber eben nicht.
KWN verbindet nach Angaben seiner Macher heute etwa 40 000 aktive Mitspieler in 1 000 Studenten- und 2 000 Schülermannschaften aus 110 russischen Städten. Teams gibt es auch in den GUS-Staaten sowie in Israel, den USA, Deutschland und anderen Ländern. Russlandweit wird der Wettbewerb in vier Ligen ausgetragen, die beiden höchsten überträgt der erste Kanal. Jährlich besuchen rund fünf Millionen Zuschauer die diversen Veranstaltungen. Die Eintrittskarten werden jedoch nicht frei verkauft, sondern an Fans der jeweiligen Teilnehmer verteilt. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[82.] Gma/Fragment 097 21 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 97, Zeilen: 21-26 |
Quelle: Wikipedia Glücksrad (Spielshow) 2007 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Prinzip der Sendung ist es, ähnlich einem Kreuzworträtsel, Wörter in einem Gitter zu erraten. Um das Rätseln zu erleichtern, wird vorher eine Kategorie genannt. Die drei Kandidaten haben das Ziel, möglichst hohe Geldbeträge zu erspielen. Dazu drehen sie am Glücksrad, das unterschiedliche Beträge anzeigt. Für jeden richtig erratenen Buchstaben wird der Betrag multipliziert und dem Kandidaten gutgeschrieben. | Spielprinzip
Prinzip der Sendung ist es, ähnlich einem Kreuzworträtsel, Wörter in einem Gitter zu erraten. Um das Rätseln zu erleichtern, wird vorher eine Kategorie genannt. Die drei Kandidaten haben das Ziel, möglichst hohe Geldbeträge zu erspielen. Dazu drehen sie am Glücksrad, das zufällig unterschiedliche Beträge anzeigt. Für jeden richtig erratenen, später bestimmten Buchstaben wird der Betrag multipliziert und dem Kandidaten gutgeschrieben. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[83.] Gma/Fragment 098 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 98, Zeilen: 1-4 |
Quelle: Wikipedia Glücksrad (Spielshow) 2007 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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[Rät man falsch, oder zeigt das Glücksrad "Aussetzen" oder] "Bankrott" (Spieler verliert das gesamte Geld) an, kommt der nächste Kandidat an die Reihe. Wer auflöst ist Gewinner, dies wollen aber die Spieler natürlich möglichst weit hinauszögern. Von dem erspielten Betrag kann der Kandidat aus einer Palette von Sachpreisen auswählen bzw. "kaufen". | Rät man falsch, oder zeigt das Glücksrad "aussetzen", "weiter" o.ä. an, kommt der nächste Kandidat an die Reihe. Wer auflöst ist Gewinner, dies wollen aber die Spieler natürlich möglichst weit hinauszögern. Von dem erspielten Betrag kann der Kandidat aus einer Palette von Sachpreisen auswählen bzw. "kaufen". |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[84.] Gma/Fragment 103 01 |
ÜbersetzungsPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 103, Zeilen: 1ff. (komplett) |
Quelle: Wikipedia Кто хочет стать миллионером 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Die Fragen
Die Spielfragen sind nach 3 Schwierigkeitsgraden unterteilt: 1) von 1 bis 5 – leichte scherzhafte Fragen; 2) von 6 bis 10 – anspruchsvollere Fragen aus verschiedenen Wissensbereichen; 3) von 11 bis 15 – besonders schwierige Fragen, die spezielle Kenntnisse in einzelnen Gebieten erfordern. Einige Beispiele: 1) Wie wird das Supermodel noch genannt? (A: Top-Model, B: Tjap-Model, C: Pop-Model, D: Ljap-Model) 2) Wer wuchs im Dschungel unter wilden Tieren auf? (A: Kolobok (Teigklotz - ein Held aus dem russischen Volksmärchen), B: Mogli, C: Batman:, D: Charles Darwin) 3) Wie hieß die Braut von Edmond Dantes, dem zukünftigen Graf von Montechristo? (A: Mercedes, B: Toyota, C: Honda, D: Lada) 4) Welchen Farbton bekommt man bei der Mischung von Blau und Rot? (A: braun, B: Violett, C: Grün, D: Blau) 5) Aus welchem Fleisch besteht die Füllung für Chebureki (A: Lammfleisch, B: Schweinefleisch, C: Rindfleisch, D: Pferdefleisch) 6) Wer hat das Geheimnis der drei Spielkarten der Gräfin in A. Puschkins „Dame Pique“ gelüftet? (A: Kasanova, B: Kaliostro, C: San German, D: Thomas Vogan) 7) In welchem Land wurde der erste Ölbohrturm gebaut? (A: Kuweit, B: Iran, C: Irak, D: Aserbaidschan) |
Вопросы
Вопросы в игре разделены на 3 уровня сложности: • С 1-го по 5-й — шуточные вопросы, ответить на которые не составит труда • С 6-го по 10-й — более сложные вопросы общей тематики • С 11-го по 15-й — самые сложные, требующие знаний в отдельных областях Примеры вопросов: 1. Как называют манекенщицу супер-класса? (A: Топ-модель, B: Тяп-модель, C: Поп-модель, D: Ляп-модель) 2. Кто вырос в джунглях среди диких зверей? (A: Колобок, B: Маугли, C: Бэтман, D: Чарльз Дарвин) 3. Как называлась детская развлекательная программа, популярная в прошлые годы? (A: АБВГДейка, B: КЛМНейка, C: ЕПРСтейка, D: ЕЖЗИкейка) 4. Как звали невесту Эдмона Дантеса, будущего графа Монте-Кристо? (A: Мерседес, B: Тойота. C: Хонда, D: Лада) 5. Какой цвет получается при смешении синего и красного? (A: Коричневый, B: Фиолетовый, C: Зеленый, D: Голубой) 6. Из какого мяса традиционно готовится начинка для чебуреков? (A: Баранина, B: Свинина, C: Телятина, D: Конина) 7. Какой народ придумал танец чардаш? (A: Венгры, B: Румыны, C: Чехи, D: Молдаване) 8. Изучение соединений какого элемента является основой органической химии? (A: Кислород, B: Углерод, C: Азот, D: Кремний) 9. Кто открыл тайну трёх карт графине из «Пиковой дамы» А. С. Пушкина? (A: Казанова, B: Калиостро, C: Сен-Жармен, D: Томас Воган) 10. В какой стране была пробурена первая промышленная нефтяная скважина? (A: Кувейт, B: Иран, C: Ирак, D: Азербайджан) |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. Die exemplarisch genannten Fragen sind bis auf die ausgelassenen Fragen 3., 7. und 8. identisch. (vgl. auch [[2]]) |
[85.] Gma/Fragment 104 01 |
ÜbersetzungsPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 104, Zeilen: 1-20 |
Quelle: Wikipedia Кто хочет стать миллионером 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Erneuerungen
• Bereits in der 4. Folge der Show „О, Счастливчик“ (O du, Glückspilz) wurde der Spieltisch verändert, woran der Moderator und der Kandidat sitzen. Er wurde wie in den anderen Ländern originalgetreu nachgebaut. • Im September 2001 wurden die Monitore aus der Auswahlrunde auch modernisiert, man kann sie jetzt um 180° drehen. • 2002 wurde das ganze Studio neu gestaltet: die Portale wurden geändert, der Fußboden ist durchsichtig geworden. • Am 17. September 2005 kamen finanzielle Änderungen: ab da konnte man bei WWM statt 1 Million 3 Millionen Rubel gewinnen (entspricht etwa 100.000 Euro). Außerdem wurde ein SMS-Spiel für die Zuschauer eingeführt. • Am 21.Oktober 2006 wurde der neue „Drei Weisen“-Joker in die Spielregeln eingebettet (früher in der amerikanischen Version benutzt). • Seit dem 27. Dezember 2008 moderiert Dmitri Dibrov, Moderator der ersten russischen Version „WWM“ („О, Счастливчик!“), wieder das populäre Quiz (bis November 2008 von Maxim Galkin moderiert). Das Logo, die musikalische und grafische Gestaltung der Show wurden auch leicht verändert. Die 10. Frage von 100.000 Rubel (die 2. Sicherheitsstufe), die am 1. Mai 2008 abgesetzt wurde, wurde am 27. Dezember 2008 wieder eingeführt. Statistik • Bisher gibt es in der russischen Show drei Hauptgewinner. |
Изменения в игре
1. Уже в четвёртом выпуске игры «О, Счастливчик» изменили игровой стол, за которым сидят участник и ведущий (он стал таким же, как и в большинстве стран, где игра выходит в эфир) 2. В сентябре 2001 года мониторы игроков отборочного тура претерпели изменения — теперь их можно разворачивать на 180° 3. 10 октября 2002 года была полностью изменена студия: заменены порталы, появился прозрачный пол 4. 17 сентября 2005 года игра подверглась экономическим преобразованиям: Главный приз был увеличен в 3 раза, также была добавлена SMS-игра для телезрителей 5. 21 октября 2006 года была добавлена новая подсказка «Три мудреца» (ранее она уже использовалась в американской версии игры) 6. Со 2 мая 2008 года нет несгораемой суммы 100 000 рублей. Теперь остались только 2 несгораемые суммы: 5 000 и 3 000 000 рублей 7. C 27 декабря 2008 года новым ведущим станет, экс-ведущий программы "О, счастливчик" Дмитрий Дибров.Также будет изменён логотип,музыкальное и графическое оформление игры,оформление студии.Вновь будет вторая несгораемая сумма в размере 100,000 руб.Все остальные суммы останутся прежними. Победители российской версии игры 1. Игорь Сазеев, г. Санкт-Петербург, выигрыш 1 000 000 руб. (12 марта 2001) года 2. Ирина и Юрий Чудиновских, г. Киров, выигрыш 1 000 000 руб. (18 января 2003) года 3. Светлана Ярославцева, г. Троицк Московской обл., выигрыш 3 000 000 руб. (19 февраля 2006) года |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. Freie Übersetzung mit teilweiser Einfügung neuer Informationen. Z.B. unter Punkt 4 wird in Klammern eine Entsprechung in Euro angegeben, bzw. unter Punkt 7 kommt neuer Inhalt in Klammern "bis November 2008 von Maxim Galkin moderiert". Bei Punkt 6 wurde die Information des zweiten Satzes ausgelassen. Der letzte Abschnitt wurde in einem Satz zusammengefasst (welcher nicht in die Zeilenzählung aufgenommen wurde). Vgl. auch [3] |
[86.] Gma/Fragment 105 10 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 105, Zeilen: 10-17 |
Quelle: Wikipedia Who wants to be a Millionaire 2008 Seite(n): online, Zeilen: 0 |
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• Die indische Ausgabe von „Wer wird Millionär?“ mit dem Namen „Kaun Benagi Corepati“ hatte bisher zwei auch in Deutschland bekannte Moderatoren. Es handelt sich um die vor allem aus Bollywood - Filmen bekannten Schauspieler Amitabh Bachchan und Shahrukh Khan. Bachchan moderierte die Sendung zunächst von 2000 - 2002 und nochmals von 2005 - 2006. Ab 2007 übernahm dann Shahrukh Khan die Moderation der Sendung. Die Höchstgewinnsumme in Indien beträgt 20 Millionen indische Rupien (ca. 350.000 Euro). | Die indische Ausgabe von Wer wird Millionär? mit dem Namen Kaun Banega Crorepati hatte bisher zwei auch in Deutschland bekannte Moderatoren. Es handelt sich um die vor allem aus Bollywood-Filmen bekannten Schauspieler Amitabh Bachchan und Shahrukh Khan. Bachchan moderierte die Sendung zunächst von 2000 bis 2002 und nochmals von 2005 bis 2006. Ab 2007 übernahm dann Shahrukh Khan die Moderation der Sendung. Die Höchstgewinnsumme in Indien beträgt 20 Millionen Indische Rupien (etwa 350.000 Euro). |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
[87.] Gma/Fragment 110 18 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 110, Zeilen: 18-24 |
Quelle: Schwab 2001 Seite(n): 3 (Internetversion), Zeilen: - |
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Titel
Wenn man die Syntax des Titels untersucht, fällt vor allem auf, dass es sich um einen Fragesatz handelt. Eine Frage (sofern nicht rhetorisch) verlangt eine Antwort. Diese Antwort soll dem Zuschauer gegeben werden, wenn er die einzelnen Folgen der Sendung sieht. Außerdem weist der Fragesatz auf ein klares Ziel hin, das die Kandidaten in der Sendung verfolgen: Millionär werden! [Eine weitere Komponente ist die Frage nach dem Subjekt des Satzes:] |
2.1 Der Titel „Wer wird Millionär?“
[...] Wenn man die Syntax untersucht, fällt vor allem auf, dass es sich um einen Fragesatz handelt. Eine Frage verlangt, sofern nicht rhetorisch, eine Antwort. Diese Antwort soll dem Zuschauer gegeben werden, wenn er die einzelnen Folgen der Sendung sieht. Außerdem definiert der Fragesatz eine [sic] klares Ziel, das die Kandidaten in der Sendung verfolgen: Millionär werden! [...] [Seite 4] [...] Eine weitere wichtige Komponente ist die Frage nach dem Subjekt des Satzes: [...] |
Aus einer schulischen Facharbeit. Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[88.] Gma/Fragment 112 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 112, Zeilen: 1-3, 6-11 |
Quelle: Schwab 2001 Seite(n): 4, 12 (Internetversion), Zeilen: - |
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Der Titel erfüllt seinen Zweck als wichtige Komponente der Dramaturgie, ist allerdings allein stehend nicht ausschlaggebend für den Erfolg der Sendung.
Design Das einheitliche Erscheinungsbild des Erfolgsmodells „Who Wants To Be A Millionaire“ ist sehr gut durchgedacht und hat vor allem zwei grundlegende Elemente: den Kreis und die Farbe Blau. Den Kreis sehen wir bei WWM vor allem im Logo und in der Form des Studios. Der Kreis hat mehrere Eigenschaften und Bedeutungen: |
[Seite 4]
Der Titel erfüllt seinen Zweck als wichtige Komponente der Dramaturgie, ist allerdings allein stehend nicht ausschlaggebend für den Erfolg der Sendung. [Seite 12] 3.3 das Design Das Design von WWM ist wie der Titel Markenzeichen der Sendung. Es hat zwei grundlegende Elemente: Der Kreis und die Farbe Blau. Den Kreis finden wir bei WWM vor allem im Logo (Bild 5) und in der Form des Studios. Der Kreis hat mehrere Eigenschaften. |
Aus einer schulischen Facharbeit. Ohne Hinweis auf eine Übernahme. Das Bild ist ohne Quellennachweis. |
[89.] Gma/Fragment 112 24 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 112, Zeilen: 24-27 |
Quelle: Schwab 2001 Seite(n): 12 (Internetversion), Zeilen: - |
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Zum anderen hat jeder Kreis einen Schwerpunkt – den Mittelpunkt. Man konzentriert sich voll auf die Mitte, die ja eine entscheidende Rolle bei WWM spielt. Nur wer es in die Mitte schafft, hat die Chance auf eine Million. Die Konzentration des Zuschauers soll auch in dem einen Punkt gebündelt [werden, da sich nur dort die eigentliche Show abspielt und nur dorthin die gesamte dramaturgische Fäden führen.] | Zum anderen hat jeder Kreis einen Schwerpunkt, den Mittelpunkt. Man konzentriert sich voll auf die Mitte, die ja eine entscheidende Rolle bei WWM spielt. Nur wer es in die Mitte schafft, hat die Chance auf eine Million DM. Die Konzentration des Zuschauers soll in dem einen Punkt gebündelt werden, da sich nur dort die Konflikte abspielen! |
Aus einer schulischen Facharbeit. Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[90.] Gma/Fragment 113 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 113, Zeilen: 1ff. (komplett) |
Quelle: Schwab 2001 Seite(n): 12 (Internetversion), Zeilen: - |
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[Die Konzentration des Zuschauers soll auch in dem einen Punkt gebündelt] werden, da sich nur dort die eigentliche Show abspielt und nur dorthin die gesamte dramaturgische Fäden führen. Dies wird im Trailer vor allem am Ende deutlich gemacht, wenn die Kamera auf den Mittelpunkt des Logos zoomt, in dem sich ein Loch befindet, durch das die Kamera fährt und dann Moderator und Kandidaten zeigt.
Auch im Studio findet man den Kreis wieder: Das Publikum sitzt wie in einer Arena um den Kreis in der Mitte herum, in dessen Mittelpunkt zwei Monitore und zwei Sitzplätze jeweils für den Moderator und den Kandidaten einander gegenüber aufgestellt sind. Alle Linien auf dem Boden führen sogar auf das wesentliche hin. Ein Stilmittel, das auch in der Filmkunst oft angewandt wird, um bestimmte Dinge zu betonen. |
Die Konzentration des Zuschauers soll in dem einen Punkt gebündelt werden, da sich nur dort die Konflikte abspielen! Dies wird im Trailer vor allem am Ende deutlich gemacht, wenn die Kamera auf den Mittelpunkt des Logos zufährt, in dem sich ein Loch befindet, durch das die Kamera fährt und dann Moderator und Kandidaten zeigt. Auch im Studio finden wir den Kreis wieder: Das Publikum sitzt wie in einer Arena um den Kreis in der Mitte herum, in dessen Mittelpunkt sich das Geschehen abspielt. Alle Linien, z.B. auf dem Boden, führen auf das wesentliche hin. Ein Stilmittel, das nicht nur in der Filmkunst oft angewandt wird, um bestimmte Dinge zu betonen. |
Aus einer schulischen Facharbeit. Ohne Hinweis auf eine Übernahme. Die Bilder auf der Seite sind ohne Quellennachweis. |
[91.] Gma/Fragment 116 15 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 116, Zeilen: 15-23, 101 |
Quelle: Schwab 2001 Seite(n): 12, 13 (Internetversion), Zeilen: - |
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Die Farben im Logo von WWM haben eine ähnliche Funktion wie die Form des Kreises.
Nach den Lehren der Farbpsychologie drückt also das dominierende Blau Ernst aus und bewirkt Vertiefung. Genauso wie beim Kreis wird hier die Konzentration gebündelt. Noch zwei weitere Farben fallen im Logo auf: Grün und Violett. Grün drückt laut Heimendahl45 Bewahrung aus – Violett hingegen Verzicht. Das Grün steht dann für die Bewahrung der Chance auf die Million, das Violett für den Verzicht, z.B. durch frühzeitigen Jokereinsatz oder Ausstieg aus dem Spiel. 45 Heimendahl, Eckart: ,,Licht und Farbe. Ordnung und Funktion der Farbenwelt" Berlin 1961 |
[Seite 12]
Die Farben haben ein ganz ähnliche Funktion wie die Form „Kreis“. Nach den Lehren der Farbpsychologie drückt das dominierende Blau Ernst aus und bewirkt Vertiefung13. Es ist also vergleichbar mit der Funktion des Kreises, die Konzentration zu bündeln. Noch zwei weitere Farben fallen im Logo auf: Grün und Violett. [...] [Seite 13] [...] Grün drückt laut Heimendahl14 Bewahrung aus - Violett hingegen Verzicht. Man erfährt, wenn man so weit gehen will, symbolisch schon viel mehr über den zu erwartenden Konflikt! Das Grün steht dann für die Bewahrung der Chance auf die Million, das Violett für den Verzicht, z.B. durch frühzeitigen Jokereinsatz oder Ausstieg aus dem Spiel (Bild 6). 13/14 vgl. Heimendahl, S. 201 f. Heimendahl, Eckart: „Licht und Farbe. Ordnung und Funktion der Farbenwelt“ Berlin 1961 |
Aus einer schulischen Facharbeit. Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[92.] Gma/Fragment 117 04 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 117, Zeilen: 4-8 |
Quelle: Schwab 2001 Seite(n): (Internetversion), Zeilen: - |
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Kurz gefasst ist das einheitliche Design eines TV-Formats für den Zuschauer eine Hilfe, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, was ihn das dramatische Geschehnis intensiver erleben lässt und somit in eine vom Alltag abweichende Welt entführt. Da dies von dem durchschnittlichen Zuschauer als positiv empfunden wird, schaltet er auch das nächste Mal wieder ein. | Für den Zuschauer ist das Design letztlich eine Hilfe, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, was ihn das dramatische Erlebnis intensiver erleben lässt und somit in eine vom Alltag abweichende Welt entführt. Da dies als positiv empfunden wird13, schaltet er auch das nächste Mal wieder ein.
13/14 vgl. Heimendahl, S. 201 f. 13 vgl. Blothner, S. 13 |
Analytische Elemente aus einer schulischen Facharbeit. Das Original gibt sich mehr Mühe, entsprechende Quellen anzugeben, die die Thesen unterstützen. Gma hier wieder ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[93.] Gma/Fragment 126 02 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 126, Zeilen: 2-12 |
Quelle: Wikipedia Quizsendung 2006 Seite(n): 1 (online source), Zeilen: 0 |
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Geleitet wird die Sendung typischerweise von einem Quizmaster – mit moderneren Worten Moderator. Während heutzutage der Moderator in der Regel allein auf der Bühne auftritt, gehörte in früheren Zeiten der Assistent oder die Assistentin zum Standardpersonal der meisten Quizsendungen. Manche Assistenten und Assistentinnen sind fast so berühmt geworden, wie die Quizmaster. Man denke nur an Martin Jente (als „Butler“ in Einer wird gewinnen), Walter Spahrbier (Der große Preis) oder Maren Gilzer (Glücksrad).
Manche Sendungen hatten darüber hinaus auch eine Jury oder einen "Juristen", der über die Einhaltung der Regeln wachte und in Zweifelsfällen zu entscheiden hatte. Bekanntes Beispiel: „Der große Preis“. |
Geleitet wird die Sendung typischerweise von einem Quizmaster. Während heutzutage der Quizmaster in der Regel allein auf weiter Flur ist, gehörte in früheren Zeiten der Assistent oder die Assistentin zum Standardpersonal der meisten Quizsendungen. Manche Assistenten und Assistentinnen sind fast so berühmt geworden, wie die Quizmaster. Man denke nur an Martin Jente, Walter Spahrbier oder Maren Gilzer.
Manche Sendungen hatten darüber hinaus auch eine Jury oder einen "Juristen", der über die Einhaltung der Regeln wachte und in Zweifelsfällen zu entscheiden hatte. Bekanntes Beispiel: Der große Preis. |
Kein Hinweis auf die Quelle, kein Hinweis auf eine Übernahme. Kleinere Umformulierungen. |
[94.] Gma/Fragment 128 02 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 128, Zeilen: 2-20, 22-25 |
Quelle: Schwab 2001 Seite(n): 9-10, Zeilen: - |
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Sein deutscher Kollege Günther Jauch führt seinen Job genauso perfekt aus.
Der Moderator von WWM in Deutschland ist Günther Jauch. Er wurde 1956 in Münster geboren, hat Politik und Neuere Geschichte studiert und eine vorbildliche Journalistenkarriere gemacht. Günter Jauch präsentiert das Konzept perfekt, seine Verunsicherungsversuche sind immer wieder unterhaltsam. Er versteht es, die schwierige Lage, in der sich die Kandidaten befinden, um ein weiteres spannender zu machen. ,,Ich arbeite nach dem Prinzip der permanenten Verunsicherung", sagt Jauch47 und bringt es damit auf den Punkt. Inzwischen hat es sich zwar herumgesprochen, dass er, wenn er die Frage stellt, die Antwort noch nicht auf seinem Monitor hat. Dennoch suchen die Kandidaten und die Zuschauer am Bildschirm immer wieder bei ihm nach Hilfe. Z.B. versuchen sie, aus seiner immer wieder anderen Mimik und Gestik Rückschlüsse auf die richtige Antwort zu ziehen, und üben sich somit in Menschenkenntnis. [...] Heute ist er laut Umfragen der beliebteste Moderator in Deutschland und wird vielfach als Quelle des Erfolges der Sendung gesehen. Doch das muss ein wenig relativiert werden. Die Sendung ist schließlich in vielen Ländern auch ohne ihn erfolgreich und in jedem anderen Land steht der eigene Moderator an der Spitze der eigenen Popularität. 47 Christoph Schwab, Wirkungsanalyse der Sendung "Wer wird Millionär?" - Warum die Sendung so erfolgreich ist (christoph.schwab@web.de) |
[Seite 9]
Günther Jauch (Bild 2), der Moderator von WWM, wurde 1956 in Münster geboren, hat Politik und Neuere Geschichte studiert und eine traumhafte Journalistenkarriere hinter sich10. Heute ist er laut Umfragen der beliebteste Moderator in Deutschland und wird vielfach als Quelle des Erfolges der Sendung gesehen. Doch das muss ein wenig relativiert werden. Die Sendung ist schließlich in vielen Ländern auch ohne ihn erfolgreich. Die Aufgabe des Moderators in WWM erfüllt er allerdings perfekt: Er versteht es, die schwere Lage, in der sich die Kandidaten befinden, um ein weiteres zu verschärfen. „Ich arbeite nach dem Prinzip der permanenten Verunsicherung“, sagt Jauch11 und bringt es damit auf den Punkt. Inzwischen hat es sich zwar herumgesprochen, dass er, wenn er die Frage stellt, die Antwort noch nicht auf seinem Monitor hat. Dennoch suchen die Kandidaten und die Zuschauer am Bildschirm immer wieder bei ihm nach Hilfe. Z.B. [Seite 10] versuchen sie, aus seiner immer wieder anderen Mimik und Gestik Rückschlüsse auf die richtige Antwort zu ziehen12, und üben sich somit in Menschenkenntnis. [...] Günther Jauch führt seinen Job perfekt aus und ist dadurch und durch die ihm entgegengebrachte große Sympathie sicherlich ein wichtiges Glied in der Erfolgskette WWM - allerdings nicht das einzige! 10 vgl. www.rtl.de 11 vgl. Stern, S. 36 12 vgl. Stern, S. 33 |
Art und Umfang der Übernahme bleiben ungekennzeichnet. Die (unzureichende) Quellenangabe wird an der Stelle gesetzt, wo in der Quelle ein Referenz für dieser Aussage Jauchs angegeben wird. |
[95.] Gma/Fragment 128 20 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 128, Zeilen: 20-22 |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2007 Seite(n): online, Zeilen: 0 |
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Neben der Spannung am Spiel selbst sind es seine Gespräche mit Kandidaten, Begleitern und Telefonjokern, die zum Erfolg der Sendung in Deutschland beitragen. | Neben der Spannung am Spiel selbst sind es seine Gespräche mit Kandidaten, Begleitern und Telefonjokern, die zum Erfolg der Sendung in Deutschland beitragen. |
Kein Hinweis auf die Quelle. Dieses Fragment enthält jenen im Fragment 128 02 ausgeklammerten Satz. |
[96.] Gma/Fragment 131 04 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 131, Zeilen: 4-12 |
Quelle: Nagel 2007 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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1980 wurde die Sendung wieder aufgelegt, diesmal mit Johanna von Koczian, nach einem Jahr übernahm Günther Schramm. Doch am erfolgreichsten war sie mit Ernst Stankovski.
Ernst Stankovski suchte man wohl hauptsächlich wegen seines Charmes und seiner wienerischen Eleganz für dieses Quiz aus. Er selbst - übrigens gelernter Friseur - war jedoch zu Recht der Meinung, dass er mehr könne und sah sich nicht als geborener Quizmaster, sondern als Schauspieler, Sänger und Kabarettist.51 Und als solcher war er ebenfalls sehr erfolgreich. Er spielte einige Instrumente und konnte sehr gut steppen. 51 http://www.tv-nostalgie.de/Sound/Erkennensiediemelodie.htm |
Erst 1980 wurde sie wieder aufgelegt, diesmal mit Johanna von Koczian, nach einem Jahr übernahm Günther Schramm. Doch am erfolgreichsten war sie mit Ernst Stankovski.
Ernst Stankovski suchte man wohl hauptsächlich wegen seines Charmes und seiner wienerischen Eleganz für dieses Quiz aus. Er selbst - übrigens gelernter Friseur - war jedoch zu Recht der Meinung, dass er mehr könne und sah sich nicht als geborener Quizmaster, sondern als Schauspieler, Sänger und Kabarettist. Und als solcher war er ebenfalls sehr erfolgreich. Er spielt einige Instrumente und kann sehr gut steppen. |
Art und Umfang der Übernahme bleiben ungekennzeichnet. Die drei Bilder aus der Sendung "Erkennen Sie die Melodie?", die die Verfasserin auf dieser Seite exemplarisch präsentiert, stammen ebenfalls von der Webseite. Während die Autorin der Webseite korrekterweise noch auf den Rechteinhaber hinweist ("[...] das Copyright liegt beim ZDF.") - und übrigens auch auf die Quellen ihres Textes - verzichtet die Verfasserin auch hier auf einen Herkunftsnachweis. |
[97.] Gma/Fragment 132 21 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 132, Zeilen: 21-27 |
Quelle: Wikipedia Der Schwächste fliegt 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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Jede richtig beantwortete Frage wird von der Moderatorin mit einem harschen „Korrrrrrrekt“ erwidert. Bevor der Schwächste gewählt wird, folgen nochmals markige Sprüche à la „Da wollen wir doch mal sehen, wer unsere kostbare Studioluft lang genug weggeatmet hat„ oder „In wessen Kopf steckt weniger Hirn als in einer Dose Chappi“ seitens der Moderatorin. Nach dem der Rausgewählte feststand, folgte der obligatorische Spruch „(Name des Kandidaten), du bist der Schwächste, du fliegst und tschüss“. | Jede richtig beantwortete Frage wurde von der Moderatorin mit einem harschen „Korrrrrrrekt“ erwidert. Bevor der Schwächste gewählt wurde, folgten nochmals markige Sprüche à la „Da wollen wir doch mal sehen, wer unsere kostbare Studioluft lang genug weggeatmet hat“ oder „In wessen Kopf steckt weniger Hirn als in einer Dose Chappi“ seitens der Moderatorin. Nach dem der Rausgewählte feststand, folgte der obligatorische Spruch „(Name des Kandidaten), du bist der Schwächste, du fliegst und tschüss“. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[98.] Gma/Fragment 133 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 133, Zeilen: 1-5, 7-20 |
Quelle: Wikipedia Der Schwächste fliegt 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Die Originalsendung Weakest Link läuft 2007 immer noch auf BBC. In Deutschland und Russland fand dieses Quiz kein großes Interesse.
Weakest Link müsste in deutscher Version eigentlich mit Das schwächste Glied (der Kette) übersetzt werden. (In der russischen Version hat der Titel die direkte Übersetzung – Слабое звено.) Mit diesem Titel wird verdeutlicht, dass die einzelnen Teilnehmer jeweils wie die Glieder einer Kette funktionieren, die nur so stark ist wie ihr schwächstes Glied, weshalb die Teams sich von eben diesem „schwächsten Glied“ trennen müssen. Diese Team-Auffassung steht im Kontrast zu modernen Auffassungen von Team-Geist - wo den Schwachen geholfen wird - und soll für die notwendigen menschlichen Spannungen unter den Mitstreitern sorgen. Vermutlich wegen der nahe liegenden und unangemessen albernen sexuellen Interpretierbarkeit der deutschen Übersetzung Das schwächste Glied wurde die Show aber Der Schwächste fliegt! genannt, was ebenfalls das Spielprinzip treffend und knapp umschreibt, allerdings in einer saloppen Alternativformulierung des Grundprinzips der Darwinschen Auslese (Der Stärkste überlebt). |
Der Name der Originalsendung, die 2008 immer noch, inzwischen auf BBC One, läuft, ist The Weakest Link und müsste mit Das schwächste Glied (der Kette) übersetzt werden. Mit diesem Titel wird verdeutlicht, dass die einzelnen Teilnehmer jeweils wie die Glieder einer Kette funktionieren, die nur so stark ist wie ihr schwächstes Glied, weshalb die Teams sich von eben diesem schwächsten Glied trennen müssen. Diese Team-Auffassung steht im Kontrast zu modernen Auffassungen von Team-Geist – wo den Schwachen geholfen wird – und soll für die notwendigen menschlichen Spannungen unter den Mitstreitern sorgen.
Vermutlich wegen der naheliegenden sexuellen Interpretierbarkeit der Übersetzung Das schwächste Glied wurde die Show aber Der Schwächste fliegt! genannt, was ebenfalls das Spielprinzip treffend und knapp umschreibt, allerdings in einer saloppen Alternativformulierung des Grundprinzips der Darwinschen Auslese (Der Stärkste überlebt). |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[99.] Gma/Fragment 144 14 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 144, Zeilen: 14-31 |
Quelle: Schwab 2001 Seite(n): 7, Zeilen: - |
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Die Fragen haben wohl eine offensichtliche Funktion – das Schaffen von Interaktivität. Der Zuschauer wird bewusst in die gleiche Situation versetzt wie der Kandidat im Studio, die Fragen werden auch ihm gestellt (oder er stellt sich das vor). Doch was reizt den Zuschauer an dieser Interaktivität? Die menschliche Eigenschaft, unbewusst alles auf sich zu beziehen, wird damit direkt befriedigt. Ein wichtiger Faktor ist bestimmt, dass er sich ernst genommen fühlt. Auch er könnte sich als Kandidat bewerben. Doch das ist nicht alles! Die Fragen lassen dem Zuschauer viel Freiraum für eigene Gedanken. Zum Beispiel lautet die Frage: ,,Wo hat der Fernsehkanal ARTE seinen Sitz?" (A Paris B Straßburg C Mainz D Baden-Baden) wird der Zuschauer in Gedanken vielleicht zunächst das ARTE-Logo sehen, sich dann an seinen letzten Urlaub in Paris erinnern und überlegen, wo er schon einmal etwas über den Sender gelesen oder gehört hat. Er wird dabei vom Kandidaten im Studio unterstützt, der dazu verpflichtet wird, seinen Gedankengang preiszugeben. Dadurch, dass die Fragen die unterschiedlichsten Themengebiete abdecken, erlauben sie den verschiedensten Leuten, eine bedeutsame Erfahrung zu machen, die oft weit intensiver ist als ihre alltägliche Routine. | 2.3 Die Fragen
Die wohl offensichtlichste Funktion, die die Fragen haben, ist das Schaffen von Interaktivität. Der Zuschauer wird bewusst in die gleiche Situation versetzt wie der Kandidat im Studio, die Fragen werden auch ihm gestellt8. Doch was reizt den Zuschauer an dieser Interaktivität? Ein wichtiger Faktor ist bestimmt, dass er sich ernst genommen fühlt. Auch er könnte sich als Kandidat bewerben. Er kann sich alle Fragen als an ihn gestellt vorstellen. Die menschliche Eigenschaft, unbewusst alles auf sich zu beziehen, wird damit direkt befriedigt. Doch das ist nicht alles! Die Fragen lassen dem Zuschauer viel Freiraum für eigene Gedanken. Kein Zeitlimit wie bei schlechteren Quizshows stört diesen Gedankengang. Lautet die Frage z.B. „Wo hat der Fernsehkanal ARTE seinen Sitz?“ (A Paris B Straßburg C Mainz D Baden-Baden) wird der Zuschauer in Gedanken vielleicht zunächst das ARTE-Logo sehen, sich dann an seinen Urlaub in Paris erinnern und überlegen, wo er schon einmal etwas über den Sender gelesen hat. Unterstützt wird er dabei vom Kandidaten im Studio, der dazu verpflichtet wird, seinen Gedankengang preiszugeben. Dadurch, dass die Fragen die unterschiedlichsten Themengebiete abdecken, erlauben sie den verschiedensten Leuten, eine bedeutsame Erfahrung zu machen, die oft weit intensiver ist als ihre Tagesroutine. 8vgl. Hickethier, S. 194 |
Aus einer schulischen Facharbeit. Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[100.] Gma/Fragment 145 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 145, Zeilen: 1-14 |
Quelle: Schwab 2001 Seite(n): 7-8, Zeilen: - |
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Dirk Blothner stellt in seinem Buch ,,Erlebniswelt Kino" auf Grund von Untersuchungen einen Zusammenhang zwischen diesen Erlebensprozessen und dem Erfolg von Spielfilmen fest: Je intensiver Platz für eigene Gedankengänge gelassen wird, desto besser gefällt dem Zuschauer der Film.54 Da WWM diesen unbewussten Prozess in großem Maße auch fördert, kann man davon ausgehen, dass dies im Wesentlichen zum Erfolg der Sendung beiträgt.
Noch einen weiteren Vorteil hat die Themenvielfalt der gestellten im Quiz Fragen: Jeder kann einmal mit Wissen glänzen oder sich selbst bestätigt fühlen, indem er mehr weiß als der Kandidat. Kinder wissen z.B., dass ,,Mautzi" ein Pokemon ist, und die Mama kann etwas mit ,,Frida Lyngstad" (Sängerin aus ABBA) anfangen. So wird jedem Zuschauer ein Erfolgsgefühl gegönnt und die Kommunikation, od. so genannte Interaktivität, vor dem Bildschirm wird stattfinden. 54Blothner, Dirk: Erlebniswelt Kino. Wirksame Filmthemen, Bergisch Gladbach, 1999 |
[Seite 7]
Dirk Blothner stellt in seinem Buch „Erlebniswelt Kino“ anhand von Untersuchungen einen Zusammenhang zwischen diesen Erlebensprozessen und dem Erfolg von Filmen her: Je intensiver Platz für eigene Gedankengänge gelassen wird, desto besser gefällt dem Zuschauer der Film9. Da WWM die- 9vgl. Blothner, S. 13 Blothner, Dirk: „Erlebniswelt Kino. Über die unterbewusste Wirkung des Film“ Bastei-Verlag Gustav H. Lübbe GmbH & Co., 1999 [Seite 8] sen unbewussten Prozess in großem Maße fördert (übrigens auch durch die Kameraarbeit [siehe 3.1]), kann man davon ausgehen, dass dies einen Großteil des Erfolges der Sendung ausmacht. Und noch einen weiteren Vorteil hat die Unterschiedlichkeit der gestellten Fragen: Jeder kann einmal mit Wissen glänzen oder sich selbst bestätigt finden, indem er mehr weiß als der Kandidat. Kinder wissen z.B., dass „Mautzi“ ein Pokemon ist, und die Mama kann etwas mit „Frida Lyngstad“ anfangen 8. So wird jedem Zuschauer ein Erfolgsgefühl gegönnt und die Kommunikation vor dem Bildschirm wird gefördert. 8vgl. Stern, S.32 |
Aus einer schulischen Facharbeit. Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[101.] Gma/Fragment 152 01 |
ÜbersetzungsPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 152, Zeilen: 1-26 |
Quelle: Ворошилов 2006a Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Noch ein Beispiel:
Frage: "Saepe stilum vertas" aus dem Latein bedeutet "Öfter deinen Stiel umdrehen". Diese Phrase wiederholten die Römer sehr oft. Wozu muss der Stiel so oft umgedreht werden? Minute der Besprechung: Das Schlüsselwort ist hier „Stiel“ (stilum). Man kann sich daran erinnern, dass man früher im Alten Rom auf Wachstafeln schrieb. Jemand kann bemerken, dass zwischen den Wörtern „Stiel“, „stilum“, „Stilett“. Stilett ist ein Schnappmesser. Vielleicht hat man mit solchen Messern – gespitzten Stäbchen – auf den Tafeln geschrieben? Wozu müssen sie dann umgedreht werden? Eine logische Sackgasse. Fangen wir von vorne an. Der philosophische Sinn dieser Phrase ist klar. „Deinen Stiel umdrehen“ bedeutet Vervollkommnung, Weiterentwicklung, Verfeinerung, Verschärfung. Das Stäbchen „stilum“ muss auch geschärft werden. Das Stäbchen hatte zwei gespitzte Enden. Wenn ein Ende stumpf wurde, wurde das Stäbchen umgedreht. Also, „öfter deinen Stiel umdrehen“ bedeutete für die Römer, einfach „mehr und öfter zu schreiben“. Antwort: Die Spieler waren sehr nah an der richtigen Antwort. Es fehlte nur ein Detail, ein logischer Schritt. Es ist schwer zu glauben, dass die Stäbchen bei der Berührung mit der Wachstafel stumpf werden konnten. Das zweite Ende war stumpf. Damit konnte man das Geschriebene wegradieren. Jetzt wird der Sinn dieser Phrase deutlicher: Um die Fehler zu korrigieren (wegradieren), an seinem Stil zu arbeiten, muss man öfter das Stäbchen „stilum“ umdrehen. |
Вопрос.
"Saepe stilum vertas" (сепа стилум вертас - русская транскрипция), что в переводе с латинского значит: "Чаще переворачивай свой стиль". Эту фразу любили повторять древние римляне. Зачем стиль нужно так часто переворачивать? Минута обсуждения. Ключевое слово в этом вопросе, конечно, "стиль". Найти его в латинской фразе нетрудно: "стиль" - "стилум". Можно вспомнить, что в Древнем Риме писали на восковых дощечках. Возможно, кто-нибудь из знатоков обнаружит корневую связь между словами "стиль", "стилум", "стилет". Стилет - это кинжал. Может быть, такими кинжалами, такими палочками с заостренным концом писали на восковых дощечках? Зачем же эти палочки переворачивали? Логический тупик. Начнем с начала. Общий философский смысл этой фразы понятен. "Переворачивай свой стиль" - значит, совершенствуй, оттачивай его. Палочку, "стилум", тоже, наверное, надо было оттачивать. От употребления палочка притуплялась, вот ее и переворачивали другим, тоже острым концом. Выходит, что совершенствовать стиль - значит, с точки зрения древних римлян, просто больше, чаще писать. Ответ на вопрос. Знатоки были близки к победе. Им не хватило лишь одного шага, одной логической ступени. Вряд ли палочка "стилум" могла притупляться о мягкую восковую дощечку. "Стилум" надо было переворачивать именно потому, что второй конец был тупым. Этим тупым концом римляне "стирали" написанное. Теперь смысл латинской фразы становится более точным. Действительно, чтобы стирать допущенные ошибки, то есть совершенствовать свой стиль, надо чаще переворачивать палочку - "стилум". |
Um auch als jemand, der/die nicht des Russischen kundig ist, einen Eindruck zu gewinnen, hier zum Vergleich die "Übersetzung" via google.translator (vgl. [4]): "Frage. "Saepe stilum vertas" (Sepa stilum vertas - russische Transkription), die aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet: "Die meisten seinen Stil dreht." Dieser Satz wird wiederholt durch die alten Römer liebten. Warum brauchen Sie so viel Stil Flip?
Das Schlüsselwort in dieser Frage ist natürlich, "Stil". Finden Sie es in der lateinischen Satz ist nicht schwer, "Stil" - "stilum". Vielleicht erinnern Sie sich, dass im alten Rom auf Wachstafeln geschrieben. Vielleicht hat jemand von den Experten findet die Wurzel Verbindung zwischen dem Wort "Stil", "stilum", "Stiletto". Stiletto - ein Dolch. Vielleicht diese Dolche, Stöcke mit solch einem spitzen Ende schrieb auf Wachstafeln? Warum hob diese Stöcke? Die logische Sackgasse. Lassen Sie uns von Anfang an beginnen. Allgemeine philosophische Bedeutung dieses Satzes ist klar. "Flips seinen Stil" - bedeutet Perfektion, es zu schärfen. Wand, "stilum" auch wahrscheinlich, war es notwendig, zu schärfen. Von der Verwendung von Stick abgestumpft, das ist es, und wandte sich an andere über, zu scharf Ende. Es stellt sich heraus, dass die Art zu verbessern - es bedeutet, in Bezug auf die alten Römer, nur öfter schreiben. Antwort auf die Frage. Experten waren in der Nähe zum Sieg. Sie haben nicht nur ein Schritt, ein logischer Schritt. Kaum Stab "stilum" auf weiches Wachs Tablette rosten könnte. "Stilum" Ich hatte es zu drehen, weil das andere Ende stumpf war. Das stumpfe Ende der Römer "gelöscht" wurde geschrieben. Nun ist die Bedeutung des lateinischen Begriff wird genauer. Tatsächlich, um Fehler zu löschen, das heißt, ihren Stil zu verbessern, müssen wir immer mehr Zauberstab drehen - "stilum"." Übernahme - hier aus dem Kapitel Несколько мелких практических советов - erfolgt ohne jeden Hinweis auf das Original. |
[102.] Gma/Fragment 155 02 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 155, Zeilen: 2-8, 19-24 |
Quelle: Wikipedia Quizsendung 2006 Seite(n): online, Zeilen: 0 |
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3.4. Gewinne und Preise
Heutzutage verzichtet kaum eine Sendung auf Gewinne. Die Gewinne schwanken von kleineren Geld- und Sachpreisen bis hin zu Millionenbeträgen. Seit dem Quizboom der 90er Jahre sind die Höchstgewinne bei einigen Sendungen heftig gestiegen. Derart hohe Summen werden längst nicht mehr aus Fernsehgebühren oder Werbeeinnahmen finanziert. Ein Weg sind so genannte Servicenummern, bei denen die Bewerber anrufen oder die Zuschauer bei der Live-Übertragung mitspielen oder votieren können. Die erhöhten Gebühren dieser Nummern spielen in der Regel weit mehr ein als hinterher an Gewinnen ausgeschüttet wird, was die Beliebtheit derartiger Sendungen bei den Sendern erklärt. Z.B.: „Wer wird Millionär?“, „Die Quiz Show“, „DSdS“ [sic] Einen anderen Weg gehen Sendungen, die über Lotterien finanziert werden, wie "Die 5 Millionen SKL-Show", bei der die Teilnahme vom Kauf eines SKL-Loses abhängt. Das entgegengesetzte Extrem bildete bis vor kurzem (2005) eine Sendung wie "Was bin ich?", bei der der Gewinn seit Jahrzehnten bei maximal 50 DM lag. (Seit Euroeinführung auf Euro umgerechnet.) Nicht immer gehen Gewinne an die Kandidaten. In manchen Fällen, meistens bei den besonderen "Prominentenspecials", wo die Prominenten als Kandidaten auftreten, werden die Gewinne wohltätigen Zwecken gespendet. In der Regel werden dann bestimmte Organisationen oder Projekte genannt, an die das Geld gehen soll. So wie bei: „Wer wird Millionär?“, „Das Quiz“. |
Die Gewinne schwanken von kleineren Geld- und Sachpreisen bis hin zu Millionenbeträgen. Vor allem seit dem Quizboom der 1990er Jahre sind die Höchstgewinne bei einigen Sendungen regelrecht explodiert. Derart hohe Summen werden längst nicht mehr aus Fernsehgebühren oder Werbeeinnahmen finanziert.
[...] Ein anderer Weg zur Finanzierung sind sog. Servicenummern, bei denen die Bewerber anrufen (z. B. 0190-Nummern). Die erhöhten Gebühren dieser Nummern spielen in der Regel weit mehr ein als hinterher an Gewinnen ausgeschüttet wird, was die Beliebtheit derartiger Sendungen bei den Sendern erklärt. [...] Andere Sendungen werden über Lotterien finanziert , wie "Die 5 Millionen SKL-Show", bei der die Teilnahme vom Kauf eines SKL-Loses abhängt. Das entgegengesetzte Extrem bildet eine Sendung wie "Was bin ich?", bei der der Gewinn seit Jahrzehnten bei maximal 50 DM liegt. (Seit Euroeinführung auf Euro umgerechnet.) Nicht immer gehen Gewinne an die Kandidaten. In manchen Fällen werden die Gewinne wohltätigen Zwecken gespendet. Es hat sich hier eingebürgert, dass viele Sendungen hin und wieder besondere "Prominentenspecials" veranstalten, bei denen Prominente als Kandidaten auftreten. In der Regel benennen diese dann bestimmte Organisationen oder Projekte, an die das Geld gehen soll. So etwa bei:
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Kein Hinweis auf die Quelle. |
[103.] Gma/Fragment 156 01 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 156, Zeilen: 1 ff. (komplett) |
Quelle: Wikipedia Quizsendung 2006 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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Ein spezieller Fall sind Quizsendungen für Kinder. Hier werden fast ausnahmslos Sachpreise ausgespielt: Spiele, Reisen in Freizeitparks, Fahrräder etc.
Die Sendungen, vor allem mit hohen Gewinnen, beschränken in der Regel die Teilnahme ausdrücklich auf Erwachsene. (z.B.: „Wer wird Millionär?“) Eine Besonderheit ist der Jackpot. Gewinne, die nicht ausgespielt wurden, werden gesammelt und weiter ausgespielt. Die Gewinnsumme wird dadurch erhöht. Typisch ist dies vor allem für "Anrufsendungen", wie sie heutzutage vor allem das Nachtprogramm vieler Privatsender besiedeln. Die meisten Sendungen mit Studiokandidaten werden jedoch ohne Jackpot gespielt. Nicht ausgespielte Gewinne verfallen. Bei der internationalen Verbreitung eines Fernsehformates kann es zu einigen spezifischen Probleme kommen, die aus den Eigenheiten der einen oder anderen Währung entstehen. Besonders deutlich sieht man dies an der Sendung "Wer wird Millionär?". Dieses Format läuft in mehreren Ländern. Die Regel lautet, dass maximal eine Million in Landeswährung zu gewinnen sind. Dies führt zu erheblichen Unterschieden zwischen den einzelnen Ländern. So entsprechen eine Million russische Rubel derzeit (16. Juni 2007) nur ca. 28.800 Euro. Was für russische Verhältnisse trotzdem viel Geld ist und die Show auch dort attraktiv macht. Eine Million britische Pfund hingegen sind rund 1,5 Millionen Euro. Problematisch sieht die Lage in der Türkei aus. Eine Million türkische Lira ist etwa ein halber Euro. Aus diesem Grund werden dort die Gewinne in Gold ausgespielt. Zusätzliche Schwierigkeiten kamen mit der Euroumstellung. In vielen Sendungen bevorzugt man runde Werte. |
Ein spezieller Fall sind Quizsendungen für Kinder. Hier werden fast ausnahmslos Sachpreise ausgespielt: Spiele, Reisen in Freizeitparks, Fahrräder etc. Beispiel:
Viele Sendungen, vor allem solche mit hohen Gewinnen, beschränken die Teilnahme ausdrücklich auf Erwachsene. Beispiel:
[...] Eine Besonderheit ist der Jackpot. Gewinne, die nicht ausgespielt wurden, werden gesammelt und weiter ausgespielt. Die Gewinnsumme wird dadurch erhöht. Typisch ist dies vor allem für "Anrufsendungen", wie sie heutzutage vor allem das Nachtprogramm vieler Privatsender bevölkern. Die meisten Sendungen mit Studiokandidaten werden jedoch ohne Jackpot gespielt. Nicht ausgespielte Gewinne verfallen. Währungsprobleme Spezielle Probleme können sich aus den Eigenheiten der einen oder anderen Währung ergeben. Verdeutlichen lässt sich dies besonders an der Sendung "Wer wird Millionär?". Dieses Format läuft in mehreren Ländern, u. a. in den USA, Großbritannien, Deutschland, Russland und der Türkei. Die Regel lautet, dass maximal eine Million in Landeswährung zu gewinnen sind. Dies führt zu erheblichen Unterschieden zwischen den einzelnen Ländern. So entsprechen eine Million russische Rubel derzeit (24. September 2004) nur ca. 28.000 Euro. Was für russische Verhältnisse trotzdem viel Geld ist und die Show auch dort attraktiv macht. [...] Eine Million britische Pfund hingegen sind rund 1,5 Millionen Euro. Besonders problematisch war die Lage in der Türkei vor der Währungsreform 2005. Eine Million türkische Lira waren etwa ein halber (!) Euro. Aus diesem Grund wurden dort die Gewinne in Gold ausgespielt. Besondere Probleme brachte die Euroumstellung mit sich. In vielen Sendungen liebt man runde Werte. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
[104.] Gma/Fragment 157 01 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 157, Zeilen: 1-13 |
Quelle: Wikipedia Quizsendung 2006 Seite(n): online, Zeilen: 0 |
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[Die krummen Umrechnungskurse] standen dem entgegen. Sogar in Deutschland musste man sich entscheiden, ob man:
1) die Gewinne rundet, 2) exakt umrechnet oder 3) aus DM Euro macht. Das erste führt für die Kandidaten gewöhnlich zu Einbußen. So wurden bei "Familenduell" aus 100.000 DM 50.000 Euro Höchstgewinn. Bei korrekter Umrechnung wären dies jedoch 51.129,19 Euro sein müssen. (Ein Verlust für Kandidaten von über 1.000 Euro!) Das zweite wird selten benutzt. Ein Beispiel wäre "Was bin ich?". Der dritte Weg führt zwar für die Sender zu höheren Kosten, macht die Sendungen jedoch für die Kandidaten attraktiver. Zum Beispiel „Wer wird Millionär?“, „Jeopardy“ haben das gemacht. |
Die krummen Umrechnungskurse standen dem entgegen. In Deutschland etwa musste man sich entscheiden, ob man
1. die Gewinne rundet, 2. exakt umrechnet oder 3. aus DM Euro macht. Ersteres führt für die Kandidaten i. d. R. zu Einbußen. So wurden bei "Familenduell" aus 100.000 DM 50.000 Euro Höchstgewinn. Bei korrekter Umrechnung wären dies jedoch 51.129,19 Euro sein müssen. Ein Verlust von über 1.000 Euro! Zweites wird eher selten benutzt. Ein Beispiel wäre "Was bin ich?". Der dritte Weg führt für die Sender zu höheren Kosten, macht die Sendungen jedoch für die Kandidaten attraktiver. Tatsächlich gibt es Sendungen, die dies getan haben, z. B.
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Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
[105.] Gma/Fragment 159 101 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 159, Zeilen: 101-105 |
Quelle: Wikipedia Fernsehen in Deutschland 2008 Seite(n): online, Zeilen: 0 |
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59 Praktisch jeder Einwohner Deutschlands, der betriebsbereite Empfangsgeräte zu Hause hat, ist gebührenpflichtig. Er muss eine Rundfunkgebühr an die Gebühreneinzugszentrale der öffentlichrechtlichen Rundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland (GEZ) zahlen. Mit den Einnahmen werden u.a. der öffentlich-rechtliche Rundfunk (außer die Deutsche Welle) und die Aufsichtsbehörden finanziert. | Praktisch jeder Einwohner Deutschlands, der betriebsbereite Empfangsgeräte zu Hause hat, ist gebührenpflichtig. Er muss eine Rundfunkgebühr an die Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland (GEZ) zahlen. Mit den Einnahmen werden u. a. der öffentlich-rechtliche Rundfunk (außer der Deutschen Welle) und die Aufsichtsbehörden finanziert. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
[106.] Gma/Fragment 161 03 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 161, Zeilen: 3-12 |
Quelle: Wikipedia Fernsehen in Deutschland 2008 Seite(n): online, Zeilen: 0 |
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Während die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland hauptsächlich durch die gebührenpflichtigen Fernsehgerätebesitzer bezahlt werden, finanzieren sich die kommerziellen Sender größtenteils durch Fernsehwerbung. Der Preis für die Werbung richtet sich nach Erfahrungswerten (Einschaltquoten). Ein Betrag von 15.000 EUR pro Werbesekunde im Abendprogramm (prime time) ist in Deutschland keine Seltenheit. Vielen Unternehmen sind diese Ausgaben aufgrund enormer Reichweite und Wirkung der Fernsehwerbung wert. Weitere Finanzierungsmöglichkeiten sind Spenden (z.B. Bibel TV), Verkauf von Produkten (Homeshopping-Sender) oder Telefonanrufkosten (9live). | Die kommerziellen Sender finanzieren sich größtenteils durch Fernsehwerbung. Der Preis für die Werbung richtet sich nach Erfahrungswerten (Einschaltquoten). Diese werden in ausgewählten Haushalten erfasst. Ein Betrag von 15.000 € pro Werbesekunde im Abendprogramm (Prime Time) ist keine Seltenheit. Vielen Unternehmen sind diese Ausgaben aufgrund enormer Reichweite und Wirkung der Fernsehwerbung wert. Weitere Finanzierungsmöglichkeiten sind Spenden (z. B. Bibel TV), Verkauf von Produkten (Homeshopping-Sender) oder Telefonmehrwertdienste (9Live). |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
[107.] Gma/Fragment 164 29 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 164, Zeilen: 29-30 |
Quelle: Wikipedia Quizsendung 2006 Seite(n): online, Zeilen: 0 |
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Der Erfolg vieler Quizsendungen hat dazu geführt, ihn über das Fernsehen (bzw. Radio) hinaus auch in Deutschland vermarkten zu wollen. | Der Erfolg vieler Quizsendungen hat dazu geführt, diesen Erfolg über das Fernsehen (bzw. Radio) hinaus vermarkten zu wollen. |
Kein Hinweis auf die Quelle. Fortsetzung auf der Folgeseite Gma/165. |
[108.] Gma/Fragment 165 01 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 165, Zeilen: 1-11 |
Quelle: Wikipedia Quizsendung 2006 Seite(n): online, Zeilen: 0 |
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[Dies war] keineswegs neu. Bereits in den 70er Jahren wurden Shows entsprechend
vermarktet. Beispiel: Der Große Preis (alte Version mit Wim Thoelke): Wum- und Wendelin-Figuren, Wum-Schallplatten ("Ich wünsch mir 'ne kleine Miezekatze"), Spiel. Die Show ,,Wer wird Millionär?" ist heute weltweit vermarktet. Sein [sic] Titel ist Markenname geworden und garantiert inzwischen neben Brett- oder Kartenspielen auch Computer-, Online- und jetzt ganz neu – Handy-Spielen hohen Absatz. Viele Quizmaster haben durch ihre Sendungen einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht, so dass sie unter ihrem Namen auch Produkte vermarkten konnten, die nicht unmittelbar mit der jeweiligen Sendung in Zusammenhang standen. |
Dies ist keineswegs neu. Bereits in den 1970er Jahren wurden Shows entsprechend vermarktet. Beispiel:
Heutzutage werden neben Brett- oder Kartenspielen vor allem Computer- und Onlinespiele angeboten. Viele Quizmaster haben durch ihre Sendungen einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht, so dass sie unter ihrem Namen auch Produkte vermarkten konnten, die nicht unmittelbar mit der jeweiligen Sendung in Zusammenhang standen. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
[109.] Gma/Fragment 167 04 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 167, Zeilen: 4-23 |
Quelle: Markenlexikon 2005 Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: - |
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9Live-Geschäftsführerin, Christiane von Salm, zufolge ergeben die neuen TV-Interaktionsmöglichkeiten via Telefon eine Vielzahl neuartiger Geschäftsmodelle: "Das Fernsehen ist entzaubert und wird mehr und mehr zu einer Dienstleistung. Vor allem Quizfernsehen ist nichts anderes als ein Gebrauchsartikel. Und dass sich hinter dieser neuen Art von Transaktionsfernsehen Industrien positionieren, sei es die Reiseindustrie oder Teleshopping, Partnervermittlungen oder Telekomunternehmen, das ist eine unvermeidbare Entwicklung, an deren Schnittstellen neue Geschäftsmodelle entstehen."64
Und noch eine Tendenz geht mit dem Vormarsch von Call-TV einher. Früher wurde für bestehende Sendungen nach einem geeigneten Telefonanbieter gesucht (meist T-Com). Heute gehen immer mehr Telefongesellschaften dazu über, selbst ganze Programmflächen im Fernsehen zu erwerben und diese dann mit eigenen interaktiven Programmformaten zu füllen. Dieser Trend führt dazu, dass mehr und mehr Anbieter von Service-Rufnummern ins Fernsehgeschäft einsteigen und/oder mit TV-Sendern kooperieren, z.B.: - 9Live mit Talkline ID - Tele5 mit Arcor (Vodafone) - n-tv mit DTMS - DSF mit Q1 Christiane von Salm, "Fernsehen entzaubert" (Interview) in: WiWo, 36/2004, S. 63 |
Und noch eine Entwicklung geht mit dem Vormarsch von Call-TV einher. Wurde früher für bestehende Sendungen nach einem geeigneten Telefonanbieter gesucht (meist T-Com), so gehen heute immer mehr Telefongesellschaften dazu über, selbst ganze Programmflächen im Fernsehen zu erwerben und diese dann mit eigenen interaktiven Programmformaten zu füllen. Dieser Trend führt dazu, dass mehr und mehrAnbieter von Service-Rufnummern ins Fernsehgeschäft ein- steigen und/oder mit TV-Sendern kooperieren, z.B.:
> NeunLive mit Talkline ID > Tele5 mit Arcor (Vodafone) > n-tv mit DTMS > DSF mit Q1 [...] NeunLive-Geschäftsführerin von Salm zufolge ergeben die neuen TV-Interaktionsmöglichkeiten via Telefon eine Vielzahl neuartiger Geschäftsmodelle: "Das Fernsehen ist entzaubert und wird mehr und mehr zu einer Dienstleistung. Vor allem Quizfernsehen ist nichts anderes als ein Gebrauchsartikel. Und dass sich hinter dieser neuen Art von Transaktionsfernsehen Industrien positionieren, sei es die Reiseindustrie oder Teleshopping, Partnervermittlungen oder Telekomunternehmen, das ist eine unvermeidbare Entwicklung, an deren Schnittstellen neue Geschäftsmodelle entstehen." (von Salm, "Fernsehen entzaubert" (Interview) in: WiWo, 36/2004, S. 63) |
Ein Verweis auf die Quelle findet man am Ende des vorherigen Abschnitts |
[110.] Gma/Fragment 168 01 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 168, Zeilen: 1 ff. (komplett) |
Quelle: Markenlexikon 2005 Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: - |
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Die folgende Übersicht verdeutlicht den aktuellen Anteil der Sendungen mit Telefoneinwahl am Gesamtprogramm der führenden sechs Fernsehsender im Jahr 2004:
Allein bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" gingen beim ersten Finale rund 1,3 Mio. Anrufe ein, die dem Sender 0,35 Mio. EUR Gewinn einbrachten. Beim Finale von "Popstars" erhielt Pro7 sogar mehr als 2 Mio. Anrufe und beim Finale von "Deutschland sucht den Superstar" (1.Stafel [sic] – 2002-2003) gingen bei RTL etwa 4,5 Mio. Anrufe ein, die Gesangsdarsteller Alexander Klaws zum Sieger kürten und dem Sender als eigentlichem Gewinner der Sendung rund 1,2 Mio. EUR Profit bescherten, rund 1/4 dessen, was der Sender mit klassischer Fernsehwerbung am selben Abend einnahm.65 Mit knapp 4 Mrd. EUR pro Jahr ist Fernsehwerbung in Deutschland für fast alle Markenartikelhersteller noch immer erste Wahl, wenn es um die Kommunikation ihrer Markenbotschaften gegenüber ihrer Zielgruppe geht. Dennoch steckt die Fernsehwerbung aktuell in einem großen Dilemma mit [schwer vorhersehbaren Folgen] 65 markenlexikon.com: „Mitmach-TV statt Marken-Werbung im Fernsehen“, 8. Februar 2005 |
Mit knapp 4 Mrd. EUR pro Jahr ist Fernsehwerbung für fast alle Markenartikelhersteller noch immer erste Wahl, wenn es um die Kommunikation ihrer Markenbotschaften gegenüber ihrer Zielgruppe geht. Noch! Denn die Fern-sehwerbung steckt aktuell in einem großen Dilemma mit schwer vorhersehbaren Folgen.
[...] Die folgende Übersicht verdeutlicht den aktuellen Anteil der Sendungen mit Telefoneinwahl am Gesamtprogramm der führenden sechs Fernsehsender im Jahr 2004: Allein bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" gingen beim ersten Finale rund 1,3 MIo. Anrufe ein, die dem Sender 0,35 Mio. EUR Gewinn einbrachten. Beim Finale von "Popstars" erhielt Pro7 sogar mehr als 2 Mio. Anrufe und beim Finale von "Deutschland sucht den Superstar" gingen bei RTL etwa 4,5 Mio. Anrufe ein, die Gesangsdarsteller Alexander Klaws zum Sieger kürten und dem Sender als eigentlichem Gewinner der Sendung rund 1,2 Mio. EUR Profit bescherten, rund 1/4 dessen, was der Sender mit klassischer Fernsehwerbung am selben Abend einnahm. |
Der Verweis macht Art und Umfang der Übernahme nicht deutlich. |
[111.] Gma/Fragment 169 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 169, Zeilen: 1-3, 5-11, 16-26 |
Quelle: Markenlexikon 2005 Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: - |
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Zum einen nehmen die Werbeeinnahmen ab, zum anderen fordern die werbenden Markenhersteller ein ansprechenderes, breiteres Umfeld für ihre Werbebotschaften. Unter diesen Bedingungen wird es für die TV-Sender immer schwieriger, die hochwertigen eigenen TV-Formate auf die Beine zu stellen. Stattdessen wird lieber mit immer denselben Formaten gearbeitet (Reality-TV, Doku-Soaps, Retro-Shows) oder es werden Serien und Shows aus dem Ausland kostengünstig eingekauft. Und mit Call-Ins werden von fast allen Sendern mittels interaktiver Gewinnspiele neue Erlösquellen erschlossen.
Die Problemfelder der TV-Werbung in Deutschland im Überblick: 1) Sinkende Programmqualität [...] Viele Markenverantwortliche großer Unternehmen sind zunehmend mit dem ihnen angebotenen werblichen Umfeld, sprich dem Inhalt der Sendungen, unzufrieden, wie die folgenden Aussagen beispielhaft verdeutlichen: "Was in jüngster Zeit über die Bildschirme flackert, ist für uns immer weniger als Werbeumfeld geeignet." Torsten Müller-Ötvös von BMW (Der Spiegel, 49/2004, S. 211) "Die Sender werden von immer denselben Formaten verstopft, und die Qualität bleibt auf der Strecke." Uwe Becker von Unilever (Der Spiegel, 49/2004, S. 210) "Wir brauchen endlich wieder ein breites Umfeld für alle Zielgruppen." Margret Buhse, Beiersdorf (Der Spiegel, 49/2004, S. 210f.) |
Zum einen nehmen die Werbeeinnahmen ab, zum anderen fordern die werbenden Markenhersteller ein ansprechenderes, breiteres Umfeld für ihre Werbebotschaften. [...] Dies zeigt sich auch daran, dass die TV-Sender kaum noch hochwertige TV-Formate auf die Beine stellen. Stattdessen wird lieber mit immer denselben Formaten gearbeitet (Reality-TV, Doku-Soaps, Retro-Shows) oder es werden Serien und Shows aus dem Ausland kostengünstig eingekauft. Und mit Call-Ins werden von fast allen Sendern mittels interaktiver Gewinnspiele neue Erlösquellen erschlossen. Die Problemfelder der TV-Werbung im Überblick:
(a) Sinkende Programmqualität Viele Markenverantwortliche großer Unternehmen sind zunehmend mit dem ihnen angebotenen werblichen Umfeld, sprich dem Inhalt der Sendungen, unzufrieden, wie die folgenden drei Aussagen beispielhaft verdeutlichen: "Was in jünsger [sic] Zeit über die Bildschirme flackert, ist für uns immer weniger als Werbeumfeld geeignet." Torsten Müller-Ötvös von BMW (Der Spiegel, 49/2004, S. 211) "Die Sender werden von immer denselben Formaten verstopft, und die Qualität bleibt auf der Strecke." Uwe Becker von Unilever (Der Spiegel, 49/2004, S. 210) " Wir brauchen endlich wieder ein breites Umfeld für alle Zielgruppen." Margret Buhse, Beiersdorf (Der Spiegel, 49/2004, S. 210f.) |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
[112.] Gma/Fragment 170 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 170, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Markenlexikon 2005 Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: - |
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Die abnehmende Programmqualität führt zunächst dazu, dass das Interesse an Fernsehspots insgesamt nachlässt, im weiteren bei den weiterhin TV-Werbung betreibenden Markenartikeln dazu, dass die Zahlungsbereitschaft für Fernsehwerbung merklich abnimmt, wie auch die zurückgehenden TV-Werbeeinnahmen deutlich machen.
Auch die zunehmende Verbreitung von DVD- und Festplattenrekordern, die u.a. die Möglichkeit bieten, aufgenommene Fernsehfilme noch während deren Ausstrahlung zeitversetzt anzuschauen, tragen ihren Teil dazu bei, den TV-Werbemarkt für Markenartikelhersteller zunehmend unattraktiver werden zu lassen. So wird es mit Festplattenrekordern immer leichter, Fernsehwerbung vollständig "zu überspringen" und damit deren Reichweite zu unterminimieren, was mittelfristig weiteren Druck auf die Werbezeitenerlöse haben dürfte. Durch die Digitalisierung des Fernsehens entstehen zunehmend Spartenkanäle, die durch Spots allein nicht überleben können. Das Beispiel "tv.gusto"66 zeigt zugleich, dass sich die Zusammenarbeit zwischen TV-Sender und Werbekunde zu verändern beginnt: "Manchmal kommen Kunden (z.B. Lebensmittelkonzerne) mit Ideen zu uns, wie man ein geeignetes Umfeld für Werbung schaffen kann." (Focus, 3/2005, S. 116) Jörg Schütte (TV-Gusto-Gründer) Mitverantwortlich für den "zweiten Kulturschock nach der Einführung des Privatfernsehens" (Der Spiegel, 38/2004, S. 102), so NeunLive-Chefin von Salm, sind so genannte "Call-TV"-Sendungen, die als Ausgleich für abnehmende Werbeeinnahmen in immer mehr Sendern Einzug halten. Die eigenen Gewinnspiele und Mitmach-Shows sind auf Interaktivität [mit dem Zuschauer via gebührenpflichtigen Anruf ausgelegt und erzielen über 0137-Servicenummern im Schnitt 49 Cent pro Anruf ("Call-In"), von denen 27 bis 34 Cent beim Sender verbleiben.] 66 „tv.gusto“ ist der erste und einzige deutsche TV-Sender rund um das Thema Essen und Genießen. Mit Kochshows, kulinarischen Reportagen und Dokumentationen bietet „tv.gusto“ eine attraktive Kombination von Information und guter Unterhaltung. Die Palette der Inhalte reicht von Großmutters Küche bis zur Spielshow, in der Hobbyköche gegen Profiköche antreten. |
Die abnehmende Programmqualität führt zunächst dazu, dass das Interesse an Fernsehspots insgesamt nachlässt, im weiteren bei den weiterhin TV-Werbung betreibenden Markenartiklern dazu, dass die Zahlungsbereitschaft für Fernsehwerbung merklich abnimmt, wie auch die zurückgehenden TV-Werbeeinnahmen deutlich machen.
[...] Auch die zunehmende Verbreitung von DVD- und Festplattenrekordern, die u.a. die Möglichkeit bieten, aufgenommene Fernsehfilme noch während deren Ausstrahlung zeitversetzt anzuschauen, tragen ihren Teil dazu bei, den TV-Werbemarkt für Markenartikelhersteller zunehmend unattraktiver werden zu lassen. So wird es mit Festplattenrekordern immer leichter, Fernsehwerbung vollständig "zu überspringen" und damit deren Reichweite zu untermininieren, was mittelfristig weiteren Druck auf die Werbezeitenerlöse haben dürfte. [...] "Durch die Digitalisierung des Fernsehens entstehen zunehmend Spartenkanäle wie TV Gusto, die durch Spots allein nicht überleben können" (Focus, 3/2005, S. 116) Bähr/Fleschner/Ruzas (Focus-Redakteure) Das Beispiel "TV Gusto" zeigt zugleich, dass sich die Zusammenarbeit zwischen TV-Sender und Werbekunde zu verändern beginnt: "Manchmal kommen Kunden [Lebensmittelkonzerne, K.K.] mit Ideen zu uns, wie man ein geeignetes Umfeld für Werbung schaffen kann." (Focus, 3/2005, S. 116) Jörg Schütte (TV-Gusto-Gründer) [...] Mitverantwortlich für den "zweiten Kulturschock nach der Einführung des Privatfernsehens" (Der Spiegel, 38/2004, S. 102), so NeunLive-Chefin von Salm, sind sogenannte "Call-TV"-Sendungen, die als Ausleich für abnehmende Werbe-einnahmen in immer mehr Sendern Einzug halten. Die eigenen Gewinnspiele und Mitmach-Shows sind auf Interaktivität mit dem Zuschauer via gebührenpflichtigem Anruf ausgelegt und erzielen über 0137-Servicenummern im Schnitt 49 Cent pro Anruf ("Call-In"), von denen 27 bis 34 Cent beim Sender verbleiben. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Der Text der Fußnote findet sich auch im Internet, siehe [5] |
[113.] Gma/Fragment 171 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 171, Zeilen: 1 ff. (komplett) |
Quelle: Markenlexikon 2005 Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: - |
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[Die eigenen Gewinnspiele und Mitmach-Shows sind auf Interaktivität] mit dem Zuschauer via gebührenpflichtigen Anruf ausgelegt und erzielen über 0137-Servicenummern im Schnitt 49 Cent pro Anruf ("Call-In"), von denen 27 bis 34 Cent beim Sender verbleiben.
Und solange hierdurch mehr Geld verdient wird als durch den Verkauf reiner Werbezeiten an Markenhersteller, werden TV-Gewinnspiele, Televotings (z.B. Wahl von "Superstars" und "Dschungelkönigen" auf RTL) oder sonstige Mehrwertdienste (z.B. Servicenummern bei "WISO" im ZDF) weiter zunehmen und mehr und mehr zum festen Programmbestandteil werden, wie auch die Einschätzung von Jürgen Doetz, Präsident des VPRT (Lobbyverband der Privatsender) deutlich macht: "Auf Werbung alleine kann sich heute kein Sender mehr verlassen." (WiWo, 36/2004, S. 60) Vorreiter war und ist Mitmachsender "NeunLive", der sich mit billig produzierten Quizsendungen und kaum zu durchschauenden Regeln zu fast 100% aus Zuschaueranrufen finanziert und dessen Geschäftsführerin Christiane zu Salm sogar so weit geht, vorherzusagen, dass "das Call-TV bei den Erlösen der Sender jenseits der Werbung den Löwenanteil ausmachen [wird]" (WiWo, 36/2004, S. 60). Von den monatlich bis zu 20 Mio. Anrufen wird via "Vorzählfaktor" nur ca. jeder 25. Anruf in die Sendung durchgestellt. Dank Echtzeit-Reportings sind Moderator(in) und Regie jederzeit genaustens darüber informiert, wie viele Zuschauer gerade anrufen und können auf diese Weise die Spiele gewinnoptimierend verkürzen oder ins Endlose verlängern. Bei 49 Cent pro Anruf, von denen mindestens 30% bei Talkline und bis zu 70% beim Sender verbleiben, lassen sich so monatlich bis zu 7,0 Mio. EUR Umsatz erwirtschaften, bei Gewinnprämien unterhalb 1 Mio. EUR (z.B. 880.000 EUR im Juli 2004). 2003 erzielte NeunLive einen gegenüber 2002 um 30% auf 78,7 Mio. EUR gestiegenen Umsatz bei einem Vorsteuergewinn von 29,3 Mio. EUR, dreimal so viel wie 2002. Von einer Umsatzrendite von 37% können andere Sender bis dato nur träumen, wenngleich bereits fas alle Sender damit begonnen haben, das "Call-TV"-Prinzip zu kopieren. |
Die eigenen Gewinnspiele und Mitmach-Shows sind auf Interaktivität mit dem Zuschauer via gebührenpflichtigem Anruf ausgelegt und erzielen über 0137-Servicenummern im Schnitt 49 Cent pro Anruf ("Call-In"), von denen 27 bis 34 Cent beim Sender verbleiben. Und solange hierdurch mehr Geld verdient wird als durch den Verkauf reiner Werbezeiten an Markenhersteller, werden TV-Gewinnspiele, Televotings (z.B. Wahl von "Superstars" und "Dschungelkönigen" auf RTL) oder sonstige Mehrwertdienste (z.B. Servicenummern bei "WISO" im ZDF) weiter zunehmen und mehr und mehr zum festen Programmbestandteil werden, wie auch die Einschätzung von Jürgen Doetz, Präsident des VPRT (Lobbyverband der Privatsender) deutlich macht:
"Auf Werbung alleine kann sich heute kein Sender mehr verlassen." (WiWo, 36/2004, S. 60) Jürgen Doetz (VPRT-Präsident) [...] Vorreiter war und ist Mitmachsender "NeunLive", der sich mit billig produzierten Quizsendungen und kaum zu durchschauenden Regeln zu fast 100% aus Zuschaueranrufen finanziert und dessen Geschäftsführerin Christiane zu Salm sogar so weit geht, vorherzusagen, dass "das Call-TV bei den Erlösen der Sender jenseits der Werbung den Löwenanteil ausmachen [wird]" (WiWo, 36/2004, S. 60). Von den monatlich bis zu 20 Mio. Anrufen wird via "Vorzählfaktor" nur ca. jeder 25. Anruf in die Sendung durchgestellt. Dank Echtzeit-Reportings sind Moderator(in) und Regie jederzeit genaustens darüber informiert, wie viele Zuschauer gerade anrufen und können auf diese Weise die Spiele gewinnoptimierend verkürzen oder ins schire Endlose verlängern. Bei 49 Cent pro Anruf, von denen mindestens 30% bei Talkline und bis zu 70% beim Sender verbleiben, lassen sich so monatlich bis zu 7,0 Mio. EUR Umsatz erwirtschaften, bei Gewinnprämien unterhalb 1 Mio. EUR (z.B. 880.000 EUR im Juli 2004). 2003 erzielte NeunLive einen gegenüber 2002 um 30% auf 78,7 Mio. EUR gestiegenen Umsatz bei einerm [sic] Vorsteuergewinn von 29,3 Mio. EUR, dreimal so viel wie 2002. Von einer Umsatzrendite von 37% können andere Sender bis dato nur träumen, wenngleich bereits fas alle Sender damit begonnen haben, das "Call-TV"-Prinzip zu kopieren. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
[114.] Gma/Fragment 172 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 172, Zeilen: 1-4 |
Quelle: Markenlexikon 2005 Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: - |
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[So geht die ARD davon] aus, neben rund 5 Mrd. EUR GEZ-Gebührengeldern durch Telefonanrufe zu TV-Gewinnspielen 2004 rund 11 Mio. EUR zu erlösen und RTL erzielte bereits 2003 rund 15% des Gesamtumsatzes mittels dieser so genannten "Diversifikations-Geschäfte". | So geht die ARD davon aus, neben rund 5 Mrd. EUR GEZ-Gebührengeldern durch Telefonanrufe zu TV-Gewinnspielen 2004 rund 11 Mio. EUR zu erlösen und RTL erzielte bereits 2003 rund 15% des Gesamtumsatzes mittels sogenannter "Diversifikations-Geschäfte". |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Die Übernahme beginnt schon auf den Vorseiten. |
[115.] Gma/Fragment 175 17 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 175, Zeilen: 17-24 |
Quelle: Prokop 1998 Seite(n): 956, Zeilen: 10-17 |
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Einschaltquoten, auch Ratings genannt, werden in Deutschland seit 1985 von der GfK, das ist die Gesellschaft für Konsum-, Markt- und Absatzforschung in Nürnberg gemessen. Die Auftraggeber sind ARD, ZDF, RTL, SAT.1, Pro Sieben, Kabel 1 und RTL 2. Die Kosten, jährlich rund 35 Millionen DM, werden von den Fernsehsendern und den Firmen der Werbewirtschaft gemeinsam getragen. Die GfK arbeitet mit einer repräsentativen Auswahl aus allen Bevölkerungsschichten. 1998 sind 4.760 ausgewählte Haushalte (ohne die Ballungsräume) des gesamten Bundesgebiets im Beobachtungspanel, [insgesamt rund 11.000 Personen.70]
70 Dieter Prokop „Warum Einschaltquoten und Hitlisten kein demokratisches Bild der Publikumswünsche ergeben» (http://www.medienrezeption.de) |
Einschaltquoten, auch Ratings genannt, werden seit 1985 von der GfK, das ist die Gesellschaft für Konsum-, Markt- und Absatzforschung in Nürnberg gemessen. Auftraggeber sind ARD, ZDF, RTL, SAT.1, Pro Sieben, Kabel 1 und RTL 2. Die Kosten, jährlich rund 35 Millionen DM, werden von den Fernsehsendern und den Firmen der Werbewirtschaft gemeinsam getragen. Die GfK arbeitet mit einer repräsentativen Auswahl aus allen Bevölkerungsschichten. 1998 sind 4.760 ausgewählte Haushalte (ohne die Ballungsräume) des gesamten Bundesgebiets im BeobachtungsPanel, insgesamt rund 11.000 Personen. |
Die Quelle wird auf S. 176 genannt, jedoch sind Art und Umfang der Übernahme nicht klar. Es ist auch verwunderlich, wenn im Jahre 2009 noch von Kosten in DM die Rede ist. |
[116.] Gma/Fragment 176 01 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 176, Zeilen: 1-22 |
Quelle: Prokop 1998 Seite(n): 956, Zeilen: 17 ff. |
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Seit 1995 ist das Panel auf Zuschauer ab drei Jahre erweitert (in Russland ab vier Jahre), um das Kinderpublikum besser in den Werbegriff zu bekommen. Der Zentralcomputer hat Informationen über Alter, Einkommen, Schulbildung und Konsumgewohnheiten der Teilnehmer gespeichert.
Die Haushalte beziehungsweise Personen des Panels entsprechen in ihrer Verteilung dem Bundesdurchschnitt des Anteils von Frauen und Männern, Alten und Jungen, verschiedenen Einkommensgruppen, Mehr-Personen-Haushalten, Single-Haushalten et cetera. Eine Person entspricht etwa 6.455 Menschen der Gesamtbevölkerung. Die circa 7,3 Millionen Ausländer sind im Panel nicht enthalten, weil sie nicht, wie die deutschen Haushalte, auf der Basis von Wahl-Statistiken ausgewählt werden können. Ab 1999 werden sie in einer Extra-Stichprobe untersucht. Die Fernsehapparate der ausgewählten Haushalte sind mit einem Messgerät versehen. Das Gerät, „Peoplemeter“, also Volks-Vermesser oder „GfK-Meter“ genannt, misst, sobald ein Panelmitglied sich über die Fernbedienung einschaltet, in jeder Sekunde dessen Ein- und Umschalten der Fernsehprogramme. Es misst auch die Nutzung von Videotext und Videorecorder. Das Messgerät schickt die Daten nachts über die Telefonleitung an den Zentralcomputer der GfK. Alle Daten des Vortages stehen am nächsten Morgen den Redaktionen und Werbeagenturen zur Verfügung. |
Seit 1995 ist das Panel auf Zuschauer ab drei Jahre erweitert, um das Kinderpublikum besser in den Werbegriff zu bekommen. Der Zentralcomputer hat Informationen über Alter, Einkommen, Schulbildung und Konsumgewohnheiten der Teilnehmer gespeichert.
Die Haushalte beziehungsweise Personen des Panels entsprechen in ihrer Verteilung dem Bundesdurchschnitt des Anteils von Frauen und Männern, Alten und Jungen, verschiedenen Einkommensgruppen, Mehr-Personen-Haushalten, Single-Haushalten et cetera. Eine Person entspricht etwa 6.455 Leuten der Gesamtbevölkerung. Die circa 7,3 Millionen Ausländer sind im Panel nicht enthalten, weil sie nicht, wie die deutschen Haushalte, auf der Basis von Wahl-Statistiken ausgewählt werden können. Ab 1999 werden sie in einer Extra-Stichprobe untersucht. Die Fernsehapparate der ausgewählten Haushalte sind mit einem Meßgerät versehen. Das Gerät, „Peoplemeter“, also Volks-Vermesser oder „GfK-Meter“ genannt, mißt, sobald ein Panelmitglied sich über die Fernbedienung einschaltet, in jeder Sekunde dessen Ein- und Umschalten der Fernsehprogramme. Es mißt auch die Nutzung von Videotext und Videorecorder. Das Meßgerät schickt die Daten nachts über die Telefonleitung an den Zentralcomputer der GfK. Alle Daten des Vortages stehen am nächsten Morgen den Redaktionen und Werbeagenturen zur Verfügung. |
Die wörtliche Übernahme setzt sich nach der Referenz fort. |
[117.] Gma/Fragment 177 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 177, Zeilen: 1-9, 13-15, 18-27 |
Quelle: Prokop 1998 Seite(n): 956; 957; 958, Zeilen: 956:36-38; 957: 1 ff. 958: 1 ff. |
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Die Einschaltquote (Zuschauerzahl) ist die Zahl (oder der Prozentsatz) der Haushalte, die während einer Sendung oder während eines bestimmten Zeitraums den Fernseher eingeschaltet hatten. Die Einschaltquoten entsprechen Reichweiten auf Haushaltsebene. Das wird auch Haushaltsreichweite genannt.
Interessanter für die Werbebranche ist eine besondere Art von Einschaltquote, die Reichweite bei speziellen Zuschauergruppen, man nennt diese speziellen Reichweiten auch „Ratings“. (nach dem amerikanischen Messverfahren von Nielsen Ratings)71 [...] Der Marktanteil ist der Anteil eines Kanals oder einer Sendung an zeitgleich zusehenden Zuschauern. Der Marktanteil ist vor allem für die Chefs der kommerziellen Kanäle wichtig. [...] Die Mediaplaner der Werbeagenturen haben die Einschaltquoten der Programme und der Werbeblöcke vor sich und wissen auch, wie das Publikum strukturiert ist. Sie vergeben keine Aufträge, wenn ihre Zielgruppen nicht zu den Zuschauern gehören. Oder wenn die Zuschauer eines Programms aus zu vielen verschiedenen Zielgruppen bestehen. Denn jeder Kontakt kostet. Die Programmdirektionen betrachten keine neuen Sendungsvorschläge oder nehmen keine TV-Formate, wenn sie ihrem Programmkonzept nicht entsprechen, bzw. nicht für die „spezifischen Zielgruppen“ angepasst werden können, die die Auftraggeber von Werbespots wünschen. Immer öfter richten Programmdirektionen Spartenkanäle ein: Kanäle für potentielle Käufer von [Sportartikeln, Kanäle für Kinder und junge Leute, Frauenkanäle.] |
1. Die Einschaltquote ist die Zahl (oder der Prozentsatz) der Haushalte, die während einer Sendung oder während eines bestimmten Zeitraums den Fernseher eingeschaltet hatten. Das wird auch Haushaltsreichweite genannt.
[S. 957] Interessanter für die Werbebranche ist eine besondere Art von Einschaltquote, die Reichweite bei speziellen Zuschauergruppen, man nennt diese speziellen Reichweiten auch „Ratings". 2. Der Marktanteil ist der Anteil eines Kanals oder einer Sendung an zeitgleich zusehenden Zuschauern. Der Marktanteil ist vor allem für die Chefs der kommerziellen Kanäle wichtig. [...] Die Mediaplaner der Werbeagenturen haben die Einschaltquoten der Programme und der Werbeblöcke vor sich und wissen auch, wie das Publikum strukturiert ist. Sie vergeben keine Aufträge, wenn ihre Zielgruppen nicht zu den Zuschauern gehören. Oder wenn die Zuschauer eines Programms aus zu vielen verschiedenen Zielgruppen bestehen. Denn jeder Kontakt kostet. [S. 958] Die Programmdirektionen feuern Redakteure und Moderatoren, wenn sie in ihrem Programm nicht die „spezifischen Zielgruppen“ produzieren, die die Auftraggeber von Werbespots wünschen. Deshalb richten Programmdirektionen Spartenkanäle ein: Kanäle für potentielle Käufer von Sportartikeln, Kanäle für Kinder und junge Leute, Frauenkanäle. |
Die Übernahme setzt sich fort. Da in der Zwischenzeit eine Wikipedia-Referenz angegeben wird, wird dieses Fragment nicht mehr als Bauernopfer kategorisiert. |
[118.] Gma/Fragment 178 01 |
BauernOpfer |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 178, Zeilen: 1 ff. (komplett) |
Quelle: Prokop 1998 Seite(n): 958; 959, Zeilen: 958: 5 ff.; 959: 8 ff. |
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Alle haben nur ein Interesse: den Werbeagenturen die gewünschten Zuschauergruppen zu verkaufen.
Die Preise für die Sendung eines Werbespots sind unterschiedlich. Ein 30-Sekunden-Werbespot im deutschen Abendprogramm kostet Ende der 90er Jahre circa 80.000 bis 100.000 DM, in den USA kostet ein 30-Sekunden-Spot in einer erfolgreichen Primetime-Fernsehserie bis zu 600.000 Dollar, in einer „Superbowl“-Übertragung eine Million Dollar.72 Entscheidende Größe ist der Tausender-Kontakt-Preis. Das ist der Preis, den die Werbeagenturen für 1.000 Personen zahlen müssen, die zur Sendezeit ihrer Werbung fernsehen. Der Preis hängt allein davon ab, wieviele Zuschauer zur jeweiligen Sendezeit zu erwarten sind. Je mehr Kontakte, desto niedriger kann der Preis für jeweils 1.000 Kontakte sein. Allerdings ist der Tausender-Kontakt-Preis nicht alles. Ist eine spezielle Zielgruppe gewünscht, hängt der Preis vom Anteil der speziellen Zielgruppe ab, zum Beispiel der Traumzielgruppe der Werbung: Männer bis 25 Jahren und einem Monatseinkommen über 12.500 €. Oft nimmt ein Mediaplaner einen höheren Tausender-Kontakt-Preis in Kauf, wenn die Zielgruppe, die er erreicht, optimal für sein Produkt ist. Wirbt er zum Beispiel für turbogestylte Turnschuhe, ist ein Werbespot in einem Musik-Spartenkanal mit speziell jugendlichem Publikum sinnvoller als in einem „normalen“ Kanal, selbst wenn im Spartenkanal die Einschaltquote niedriger ist. Trotz aller kommerziellen Interessen werden die Einschaltquoten immer ignoriert, wenn mit einem besonders kaufkräftigen Publikum argumentiert werden kann. Dann wird nicht mehr mit der Menge, sondern mit der „Qualität“ der Zuschauer argumentiert, dass zum Beispiel eine Sendung vor allem von Jugendlichen gesehen wird, die frühzeitig zum richtigen Markenbewußtsein erzogen werden müssen, oder dass einige der Zuschauer zur großartigsten aller Zielgruppen gehören, den bereits erwähnten Jung-[Dynamikern mit einem Monatseinkommen über 12.500 €, deren Leben angeblich ein einziges Konsumziel ist.] 72 Warum Einschaltquoten und Hitlisten kein demokratisches Bild der Publikumswünsche ergeben, Dieter Prokop |
Alle haben nur ein Interesse: den Werbeagenturen die gewünschten Zuschauergruppen zu verkaufen.
Die Preise für die Sendung eines Werbespots sind unterschiedlich. Ein 30-Sekunden-Werbespot im deutschen Abendprogramm kostet Ende der 90er Jahre circa 80.000 bis 100.000 DM, in den USA kostet ein 30-Sekunden-Spot in einer erfolgreichen Primetime-Fernsehserie bis zu 600.000 Dollar, in einer „Superbowl“-Übertragung eine Million Dollar. Entscheidende Größe ist der Tausender-Kontakt-Preis. Das ist der Preis, den die Werbeagenturen für 1.000 Personen zahlen müssen, die zur Sendezeit ihrer Werbung fernsehen. Der Preis hängt allein davon ab, wieviele Zuschauer zur jeweiligen Sendezeit zu erwarten sind. Je mehr Kontakte, desto niedriger kann der Preis für jeweils 1.000 Kontakte sein. Allerdings ist der Tausender-Kontakt-Preis nicht alles. Ist eine spezielle Zielgruppe gewünscht, hängt der Preis vom Anteil der speziellen Zielgruppe ab, zum Beispiel der Traumzielgruppe der Werbung: Männer bis 25 Jahren und einem Monatseinkommen über 25.000 DM. Oft nimmt ein Mediaplaner einen höheren Tausender-Kontakt-Preis in Kauf, wenn die Zielgruppe, die er erreicht, optimal für sein Produkt ist. Wirbt er zum Beispiel für turbogestylte Turnschuhe, ist ein Werbespot in einem Musik-Spartenkanal mit speziell jugendlichem Publikum sinnvoller als in einem „normalen“ Kanal, selbst wenn im Spartenkanal die Einschaltquote niedriger ist. [...] [S. 959] [...] Wer die Einschaltquoten als zulässiges Alibi für jedes Übel hält, sollte wissen, daß trotz aller kommerzieller Interessen die Einschaltquoten immer ignoriert werden, wenn mit einem besonders kaufkräftigen Publikum argumentiert werden kann. Dann wird nicht mehr mit der Menge, sondern mit der „Qualität“ der Zuschauer argumentiert, daß zum Beispiel eine Sendung vor allem von Jugendlichen gesehen wird, die frühzeitig zum richtigen Markenbewußtsein erzogen werden müssen -, oder daß einige der Zuschauer zur großartigsten aller Zielgruppen gehören, den bereits erwähnten Jung-Dynamikern mit einem Monatseinkommen über 25.000 DM, deren Leben angeblich ein einziges Konsumziel ist. |
Die Quelle wird wieder angegeben, aber Art und Umfang der Übernahme sind nicht klar dargestellt. Immerhin wird hier auf Euro umgerechnet. |
[119.] Gma/Fragment 179 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 179, Zeilen: 1-16 |
Quelle: Prokop 1998 Seite(n): 959; 960, Zeilen: 959: 13 ff.; 960: 4 ff. |
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[... den bereits erwähnten Jung-]Dynamikern mit einem Monatseinkommen über 12.500 €, deren Leben angeblich ein einziges Konsumziel ist.
Das Problem der quantitativen Zielgruppen ist nämlich, dass vor dem Fernseher zum großen Teil Menschen mit einem minimalen Einkommen sitzen, Arbeitslose und Rentner, Hausfrauen der Unterschicht. Ihre Möglichkeiten, sich Alternativen zum Fernsehen zu suchen, sind gering, sie sind auf kostenlose Unterhaltung angewiesen. Natürlich stimmt es, dass auch die öffentlich-rechtlichen Anstalten den Erfolg ihrer Sendungen an der Höhe der Einschaltquoten messen, schließlich finanzieren sie sich in ständig steigendem Anteil aus Werbeeinnahmen. Sie übernehmen von kommerziellen Firmen Programme, und sie verkaufen selbst Programme. Auch die innerbetriebliche Konkurrenz der Redaktionen regelt sich über Einschaltquoten. Auch die Politiker achten auf die Einschaltquoten: Wer die höchsten Einschaltquoten bietet, bekommt zuerst die begehrtesten Politiker. Deshalb zeigen sich Politiker lieber im Sportstudio als bei einer Bundestagsdebatte. |
[...] den bereits erwähnten Jung-Dynamikern mit einem Monatseinkommen über 25.000 DM, deren Leben angeblich ein einziges Konsumziel ist.
Das Problem der quantitativen Zielgruppen ist nämlich, daß vor dem Fernseher zum großen Teil Menschen mit einem minimalen Einkommen sitzen, Arbeitslose und Rentner, Hausfrauen der Unterschicht. Ihre Möglichkeiten, sich Alternativen zum Fernsehen zu suchen, sind gering, sie sind auf kostenlose Unterhaltung angewiesen. [...] [S. 960] [...] Natürlich stimmt es, daß auch die öffentlich-rechtlichen Anstalten den Erfolg ihrer Sendungen an der Höhe der Einschaltquoten messen, schließlich finanzieren sie sich in ständig steigendem Anteil aus Werbeeinnahmen. Sie übernehmen von kommerziellen Firmen Programme, und sie verkaufen selbst Programme. Auch die innerbetriebliche Konkurrenz der Redaktionen regelt sich über Einschaltquoten. Auch die Politiker achten auf die Einschaltquoten: Wer die höchsten Einschaltquoten bietet, bekommt zuerst die begehrtesten Politiker. Deshalb zeigen sich Politiker lieber im Sportstudio als bei einer Bundestagsdebatte. |
Die Quelle wird auf der Vorseite erwähnt, aber Art und Umfang der Übernahme ist nicht klargemacht worden. Lediglich der Geldbetrag ist von DM auf Euro geändert worden. |
[120.] Gma/Fragment 183 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 183, Zeilen: 1ff. (komplett) |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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• Bis ungefähr zur 500-Euro-Frage werden immer wieder kuriose Doppeldeutigkeiten thematisiert. Beispielsweise wurde am 11. Januar 2008 gefragt: „Bei welcher Gartenarbeit sollte ein Pyrotechniker auf seine gelernte Arbeitsweise verzichten?“ Antwortmöglichkeiten: Rasen sprengen, Unkraut jäten, Hecken schneiden, Beete anlegen. Natürlich wird auf die Doppeldeutigkeit des Wortes sprengen („explodieren lassen“ und „beregnen“) angespielt.
• Vergisst ein Kandidat bei der Auswahlfrage, die „OK-Taste“ zu drücken, gibt aber ansonsten eine richtige Antwort ein, so wird er mit der Maximalzeit von 20 Sekunden gewertet. Es ist bereits mehrmals vorgekommen, dass ein Kandidat auf diese Weise auf den Stuhl kam, weil niemand anderes die richtige Antwort gegeben hatte. • Im Februar 2005 konnten zwei Kandidaten eine Auswahlfrage auf die hundertstel Sekunde genau gleich schnell richtig beantworten. Es folgte ein Stechen zwischen diesen beiden Kandidaten. Da sie die folgende Auswahlfrage nicht gleich beantworten konnten, musste eine weitere Auswahlfrage herhalten. Dadurch dauerte es einige Zeit, bis endlich der nächste Kandidat bestimmt werden konnte. Dieser gewann in der Folge 32.000 Euro. • Beim Prominentenspecial vom 22. November 2007 wurde eine Eine-Million-Euro-Frage gestellt („Was kreierte der Belgier Luc Luycx? A: Oscar-Statue B: Schlümpfe C: Euro-Münzen D: Atomium“) und das Publikum per Abstimmung befragt. Es wurde hier von Günther Jauch behauptet, das geschähe zum ersten Mal. Tatsächlich wurde aber am 14. Dezember 2001 in einer regulären Sendung bereits das Publikum für eine Eine-Million-Mark-Frage bemüht („Für was steht das "D" in D-Zug? A: Direkt B: Drehstrom C: Durchgang D: Durchfahrt“). Bei beiden Fragen war die Antwortmöglichkeit C richtig. |
Kuriositäten
• Bis ungefähr zur 500-Euro-Frage werden immer wieder kuriose Doppeldeutigkeiten thematisiert. Beispielsweise wurde am 11. Januar 2008 gefragt: „Bei welcher Gartenarbeit sollte ein Pyrotechniker auf seine gelernte Arbeitsweise verzichten?“ Antwortmöglichkeiten: Rasen sprengen, Unkraut jäten, Hecken schneiden, Beete anlegen. Richtige Antwort: Rasen sprengen. Es wird auf die Doppeldeutigkeit des Wortes sprengen („zur Explosion bringen“ und „beregnen“) angespielt. [...] [...] • Vergisst ein Kandidat bei der Auswahlfrage, die „OK-Taste“ zu drücken, gibt aber ansonsten eine richtige Antwort ein, so wird er mit der Maximalzeit von 20 Sekunden gewertet. Es ist bereits mehrmals vorgekommen, dass ein Kandidat auf diese Weise auf den Stuhl kam, weil niemand anderes die richtige Antwort gegeben hatte. [...] • Im Februar 2005 konnten zwei Kandidaten eine Auswahlfrage auf die hundertstel Sekunde genau gleich schnell richtig beantworten. Es folgte ein Stechen zwischen diesen beiden Kandidaten. Da sie die folgende Auswahlfrage nicht gleich beantworten konnten, musste eine weitere Auswahlfrage herhalten. Dadurch dauerte es einige Zeit, bis endlich der nächste Kandidat bestimmt werden konnte. Dieser gewann in der Folge 32.000 Euro. • Beim Prominentenspecial vom 22. November 2007 wurde eine Eine-Million-Euro-Frage gestellt („Was kreierte der Belgier Luc Luycx? A: Oscar-Statue B: Schlümpfe C: Euro-Münzen D: Atomium“) und das Publikum per Abstimmung befragt. Es wurde hier von Günther Jauch behauptet, das geschähe zum ersten Mal. Tatsächlich wurde aber am 14. Dezember 2001 in einer regulären Sendung bereits das Publikum für eine Eine-Million-Mark-Frage bemüht („Für was steht das „D“ in D-Zug? A: Direkt B: Drehstrom C: Durchgang D: Durchfahrt“). Bei beiden Fragen war die Antwortmöglichkeit C richtig. |
Wortwörtliche Übernahme ohne irgendeine Kennzeichnung. |
[121.] Gma/Fragment 184 14 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 184, Zeilen: 14-26 |
Quelle: Wikipedia Quizshow-Skandal 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Manipulationsfälle
So startete im November 1953 im deutschen Fernsehen die Rate- und Geschicklichkeitsshow „Er und Sie“, bei der Kandidaten aus dem Studiopublikum aufgrund der Nummer ihrer Eintrittskarte ausgewählt wurden. Spielleiter war Hans-Peter Rieschel. Die erste Sendung verlief katastrophal. Ohne präzise Regie, umständlich erklärt und angesagt und von bizarren Situationen bedroht, quälte sich die Sendung mühsam durch die Zeit. Trotz ansehnlicher Geldpreise kam das Publikum nur zögernd zum Mitmachen auf die Bühne. Deshalb platzierte Rieschel für die zweite Folge im Voraus gewählte Kandidaten mit präparierten Eintrittskarten im Publikum. (Sie waren allerdings über den weiteren Spielverlauf nicht informiert.) Im Nachhinein wurde Rieschel vom NWDR (dem Vorläufersender von WDR und NDR) entlassen und die Sendung abgesetzt. |
Andere Manipulationsfälle
• Im November 1953 startete im deutschen Fernsehen die Rate- und Geschicklichkeitsshow Er und Sie, bei der Kandidaten aus dem Studiopublikum aufgrund der Nummer ihrer Eintrittskarte ausgewählt wurden. Spielleiter war Hans-Peter Rieschel. Die erste Sendung verlief katastrophal: „Ohne präzise Regie, umständlich erklärt und angesagt und von mancherlei Zufällen bedroht, quälte sich die Sendung mühsam durch die Minuten. Trotz ansehnlicher Geldpreise ... kam das Publikum nur zögernd zum Mitmachen auf die Bühne.“ Deshalb platzierte Rieschel für die zweite Folge vorausgewählte Kandidaten - die allerdings über den weiteren Spielverlauf nicht informiert waren - mit präparierten Eintrittskarten im Publikum. Rieschel wurde vom NWDR (dem Vorläufersender von WDR und NDR) sofort entlassen und die Sendung abgesetzt.[6] 6. Zitat: „Quiz mit Türken“, in: Der Spiegel 51/1953, S. 34f.; s.a. Hallenberger/Kaps, S. 36ff. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[122.] Gma/Fragment 185 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 185, Zeilen: 1-11, 16-18 |
Quelle: Wikipedia Quizshow-Skandal 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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In der englischen Version der Show „Wer wird Millionär?“ gewann am 10. September 2001 Charles Ingram den Hauptpreis. Bei der Überprüfung der Aufzeichnung stellte sich heraus, dass ein Helfer im Publikum Ingram durch Husten bei den Antworten geholfen hatte. Ingram erhielt das Geld nicht, er wurde stattdessen angezeigt und 2003 zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
2006 schaffte es Reinhold Schlager unter falschem Namen ein zweites Mal auf den Stuhl der RTL-Quizshow „Wer wird Millionär?“ Schon 2003 hatte er sich unter dem falschen Namen Luis Meyer für die Show beworben, aber nur 500 Euro gewonnen. Die Namensfälschung war damals niemandem aufgefallen. Der niedrige Gewinn hätte ihn so geärgert, dass er sich regelwidrig ein zweites Mal beworben habe, erklärte er. Die Sendungsverantwortlichen haben den Spieler, der zufällig von einem Zuschauer wieder erkannt wurde, nachträglich disqualifiziert und zahlten den Betrag von 64.000 Euro nicht aus. Die verbliebenen Kandidaten der Show vom 10. April 2006 bekamen am 8. Mai 2006 eine zweite Chance. Dem Call-In-Sender 9Live wird von Zuschauern wegen vermuteter willkürlicher Regelauslegungen und angeblicher Manipulationen an den eingeblendeten Grafiken immer wieder Betrug vorgeworfen. |
• In der englischen Version der Show Wer wird Millionär? gewann am 10. September 2001 Charles Ingram den Hauptpreis. Bei der Überprüfung der Aufzeichnung stellte sich heraus, dass ein Helfer im Publikum Ingram durch Husten bei den Antworten geholfen hatte. Ingram erhielt das Geld nicht, er wurde stattdessen angezeigt und 2003 zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
• 2006 schaffte es Reinhold Schlager unter falschem Namen ein zweites Mal auf den Stuhl der RTL-Quizshow Wer wird Millionär? Schon 2003 hatte er sich unter dem falschen Namen Luis Meyer für die Show beworben, aber nur 500 Euro gewonnen. Die Namensungleichheit war damals niemandem aufgefallen. Der niedrige Gewinn habe ihn so geärgert, so dass er sich regelwidrig ein zweites Mal bewarb, erklärte er. Der Sender verweigerte die Auszahlung des Gewinns in Höhe von 64.000 Euro und prüfte rechtliche Schritte. • Dem Call-In-Sender 9Live wird von Zuschauern wegen vermuteter willkürlicher Regelauslegungen und angeblichen Manipulationen an den eingeblendeten Grafiken immer wieder Betrug vorgeworfen.[7] 7. s. plusminus (ARD) v. 24.08.2004 |
Fast identisch. Ohne Hinweis auf eine Übernahme. Das fehlende Stück stammt aus einem anderen Wikipedia-Artikel (vgl. Fragment 185 11). |
[123.] Gma/Fragment 185 11 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 185, Zeilen: 11-15 |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Die Sendungsverantwortlichen haben den Spieler, der zufällig von einem Zuschauer wieder erkannt wurde, nachträglich disqualifiziert und zahlten den Betrag von 64.000 Euro nicht aus. Die verbliebenen Kandidaten der Show vom 10. April 2006 bekamen am 8. Mai 2006 eine zweite Chance. | Betrug
[...] Die Sendungsverantwortlichen haben den Spieler, der zufällig von einem Zuschauer wiedererkannt wurde, nachträglich disqualifiziert und zahlten den Betrag von 64.000 Euro nicht aus. Die verbliebenen Kandidaten der Show vom 10. April 2006 bekamen am 8. Mai 2006 eine zweite Chance. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[124.] Gma/Fragment 185 19 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 185, Zeilen: 19-26 |
Quelle: Wikipedia Wer wird Millionär 2008 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Verdacht auf Schleichwerbung
In der Sendung vom 8. Dezember 2006 fragte Jauch nach einem – körpereigenen – Wirkstoff, der als Anti-Falten-Mittel Verwendung findet. In der folgenden Werbepause zeigte RTL einen Spot für eine Creme mit genau dieser Substanz. RTL bestritt einen Zusammenhang zwischen Frage und Werbespot; die für RTL zuständige niedersächsische Landesmedienanstalt sah darin ebenfalls keine Schleichwerbung und wertete das Vorkommnis als Zufall. |
Verdacht auf Schleichwerbung
In der Sendung vom 8. Dezember 2006 fragte Jauch nach einem körpereigenen Wirkstoff, der als Anti-Falten-Mittel Verwendung findet. In der folgenden Werbepause zeigte RTL einen Spot für eine Creme mit genau dieser Substanz. RTL bestritt einen Zusammenhang zwischen Frage und Werbespot; die für RTL zuständige niedersächsische Landesmedienanstalt sah darin ebenfalls keine Schleichwerbung und wertete das Vorkommnis als Zufall. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[125.] Gma/Fragment 202 08 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 202, Zeilen: 8-17 |
Quelle: Wikipedia Homo ludens 2008 Seite(n): 1 (online source), Zeilen: 0 |
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Zusammengefasst ist das Spiel eine grundlegende menschliche Aktivität, die Kreativität, und im Wettkampf Energie und Kraft freisetzt. Damit enthält das Spiel das Potential, verfestigte Strukturen zu durchbrechen und Innovation hervorzubringen. Deshalb sind spielerische Elemente auch in vielen Kreativitätstechniken, modernen Managementschulungen enthalten, die darauf zielen, neue, kreative und innovative Ergebnisse zu erzeugen. Das Spiel scheint eine menschliche Aktivität zu sein, die in der Lage ist, die Elemente einer Situation so zu verändern, dass Neues und Unbekanntes entsteht und Lösungen für scheinbar nicht mehr lösbare Probleme gefunden werden können. | Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass das Spiel eine grundlegende menschliche Aktivität ist, die Kreativität, und im Wettkampf Energie und Kraft freisetzt. Damit enthält das Spiel das Potential, verfestigte Strukturen zu durchbrechen und Innovation hervorzubringen. Deshalb sind spielerische Elemente auch in vielen Kreativitätstechniken und modernen Managementschulungen enthalten, die darauf zielen, neue, kreative und innovative Ergebnisse zu erzeugen. Das Spiel scheint eine menschliche Aktivität zu sein, die in der Lage ist, die Elemente einer Situation so zu verändern, dass Neues und Unbekanntes entsteht und Lösungen für scheinbar nicht mehr lösbare Probleme gefunden werden können. |
Ein Hinweis auf die Quelle findet sich auf der Folgeseite als Beleg für ein wörtliches Zitat. |
[126.] Gma/Fragment 202 21 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 202, Zeilen: 21-27 |
Quelle: Müller 2005 Seite(n): 2 Einleitung, Zeilen: 0 |
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Das Primärziel im Fernsehgeschäft stellt das Erreichen möglichst hoher Quoten dar. Im Konkurrenzkampf um die Gunst des Publikums erweist es sich für die einzelnen Sender als notwendig, möglichst viele Zuschauer an ihr Programm binden zu können. Bei diesem Prozess kommt der Schaffung eines klaren Senderprofils eine wesentliche Bedeutung zu. Ein derartiges Profil lässt sich durch regelmäßig ausgestrahlte Programminhalte, wie beispielsweise Unterhaltungssendungen, schärfen. | Das Primärziel im Fernsehgeschäft stellt das Erreichen möglichst hoher Quoten dar. Im Konkurrenzkampf um die Gunst des Publikums erweist es sich für die einzelnen Sender als notwendig, möglichst viele Zuschauer an ihr Programm binden zu können. Bei diesem Prozess kommt der Schaffung eines klaren Senderprofils eine wesentliche Bedeutung zu. Ein derartiges Profil lässt sich durch regelmäßig ausgestrahlte Programminhalte, wie beispielsweise Unterhaltungssendungen, schärfen. |
Die Quelle ist nur im Literaturverzeichnis angegeben. |
[127.] Gma/Fragment 204 18 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 204, Zeilen: 18-27 |
Quelle: Schwab 2001 Seite(n): 14 (Internetversion), Zeilen: - |
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Sei es „Wer wird Millionär?“ oder ein anderes Fernsehformat, ihm liegt ein perfekt durchdachtes Konzept zugrunde, das es schafft, extrem viele Zuschauer vor den Bildschirm zu locken.
Entscheidend für den Erfolg eines Spielformates sind drei Hauptfaktoren: 1. Durch eine perfekt durchdachte und ausgereizte Dramaturgie, die durch die formellen Mittel wirksam unterstützt werden, ist eine Quizsendung spannender als manch ein Krimi. 2. Der Zuschauer wird durch die interaktive Kommunikationssituation in höchstem Maße ernst genommen. Sein Selbstwertgefühl steigt dadurch, was er wiederum als positiv empfindet. |
[5.1 Zusammenfassung]
WWM liegt ein perfekt durchdachtes Konzept zugrunde, das es schafft, extrem viele Zuschauer vor den Bildschirm zu locken. Entscheidend für den Erfolg sind drei Hauptfaktoren: 1. Durch eine perfekt durchdachte und ausgereizte Dramaturgie, die durch die formellen Mittel wirksam unterstützt werden, ist WWM spannender als manch ein Krimi! 2. Der Zuschauer wird durch die interaktive Kommunikationssituation in höchstem Maße ernst genommen. Sein Selbstwertgefühl steigt dadurch, was er wiederum als positiv empfindet. |
Selbst in der Zusammenfassung finden sich noch analytische Passagen aus anderen "wissenschaftlichen" Arbeiten (hier eine schulische Facharbeit). Was ursprünglich nur für "Wer wird Millionär?" formuliert wurde, wird hier kurzerhand auf alle möglichen Quizsendungen verallgemeinert. Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[128.] Gma/Fragment 205 01 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 205, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Schwab 2001 Seite(n): 14 (Internetversion), Zeilen: - |
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3. Die Quizsendung schafft es, die ganze Familie vor dem Fernseher zu vereinen. Dieser Aspekt war zum Beispiel bei den Machern von WWM zwar nicht geplant, aber sehr entscheidend für den Erfolg der Sendung. | 3. WWM schafft es, die ganze Familie vor dem Fernseher zu vereinen. Dieser Aspekt war von den Machern zwar nicht geplant14, ist aber sehr entscheidend für den Erfolg der Sendung.
--- 14 vgl. Spiegel TV |
Der Abschluss der ungekennzeichneten Übernahme aus einer schulischen Facharbeit (vgl. Fragment 204 18). Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
[129.] Gma/Fragment 212 24 |
Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 212, Zeilen: 24-30 |
Quelle: Prokop 1998 Seite(n): 962, Zeilen: 27-32 |
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Die Globalisierung des Medienmarktes führt unter anderem auch dazu, dass einige Menschenrechte auch global durchgesetzt werden. Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für die Menschenrechte von 1990 gilt der ungehinderte Empfang aller über Satelliten gesendeten Programme als „unantastbares Menschenrecht“. Es ist sicherlich besser, wenn das Publikum international eine Begeisterung teilt (so wie bei der letzten Fußball-WM 2006), als sich in nationalen Volkstümlichkeiten fanatisch abzugrenzen. | Es ist sicherlich besser, wenn das Publikum international eine Begeisterung teilt, als sich in nationalen Volkstümlichkeiten fanatisch abzugrenzen.
Der globale Medienmarkt ist auch darin produktiv, daß mit dessen Durchsetzung Menschenrechte global durchgesetzt werden. Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für die Menschenrechte von 1990 gilt der ungehinderte Empfang aller über Satelliten gesendeten Programme als „unantastbares Menschenrecht“. |
Umgestellt, und die Fußball-WM 2006 eingeschoben, aber ohne Quellennachweis. |
[130.] Gma/Fragment 213 25 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 213, Zeilen: 25-26 |
Quelle: Müller 2005 Seite(n): 2 Einleitung, Zeilen: 0 |
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Betrachtet man die Entwicklungen der letzten 10 Jahre in den Unterhaltungsprogrammen der Fernsehstationen, so lässt sich ein deutlicher Zuwachs an [Quizsendungen und den so genannten Reality-Formaten erkennen.] | Betrachtet man die Entwicklungen der letzten Jahre in den Unterhaltungsprogrammen der Fernsehstationen, so lässt sich ein deutlicher Zuwachs an Quizsendungen und den so genannten Reality-Formaten erkennen. |
Beginn von Fragment 214 01. |
[131.] Gma/Fragment 214 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 214, Zeilen: 1-14 |
Quelle: Müller 2005 Seite(n): 2 Einleitung, Zeilen: 0 |
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[Betrachtet man die Entwicklungen der letzten 10 Jahre in den Unterhaltungsprogrammen der Fernsehstationen, so lässt sich ein deutlicher Zuwachs an] Quizsendungen und den so genannten Reality-Formaten erkennen. Waren im Jahr 1998 noch kaum derartige Sendungen in den Programmen vertreten, so stellten sie fünf Jahre später in den USA, in Großbritannien, Deutschland, Frankreich und in den Niederlanden rund 15 Prozent aller Sendungen während der Prime Time dar. Einige dieser Reality-Shows erreichten teilweise Kultstatus.
Ein weiterer Trend der letzten Jahre besteht in einem Bedeutungszuwachs internationaler Formate. Verbuchten diese im Jahr 1998 auf den Fernsehmärkten einen Anteil von zwölf Prozent unter allen Programmen in der Prime Time, so stieg dieser Wert bis zum Jahr 2003 auf 30 Prozent. In Deutschland stellte im Jahr 2003 ein Drittel der erfolgreichsten 15 Unterhaltungssendungen ausländische Formate dar (Tabelle 1), in Frankreich und in den USA war sogar fast die Hälfte der quotenstärksten 15 Sendungen des Jahres fremdländischer Herkunft. |
Betrachtet man die Entwicklungen der letzten Jahre in den Unterhaltungsprogrammen der Fernsehstationen, so lässt sich ein deutlicher Zuwachs an Quizsendungen und den so genannten Reality-Formaten erkennen. Waren im Jahr 1998 noch kaum derartige Sendungen in den Programmen vertreten, so stellten sie fünf Jahre später in den USA, in Großbritannien, Deutschland, Frankreich und in den Niederlanden rund 15 Prozent aller Sendungen während der Prime Time dar.[1] Einige dieser Reality-Shows erreichten teilweise Kultstatus.
Ein weiterer Trend der letzten Jahre besteht in einem Bedeutungszuwachs internationaler Formate. Verbuchten diese im Jahr 1998 auf den Fernsehmärkten einen Anteil von zwölf Prozent unter allen Programmen in der Prime Time, so stieg dieser Wert bis zum Jahr 2003 auf 30 Prozent. In Deutschland stellte im Jahr 2003 ein Drittel der erfolgreichsten 15 Unterhaltungssendungen ausländische Formate dar, in Frankreich und in den USA war sogar fast die Hälfte der quotenstärksten 15 Sendungen des Jahres fremdländischer Herkunft.[2] [1] Vgl. IP International Marketing Committee, 2004, S. 41. [2] Vgl. IP International Marketing Committee, 2004, S. 42. |
Die Quelle ist nicht angegeben. Tabelle 1 gibt die populärsten Deutschland-Shows für das Jahr 2004 an, obwohl die Dissertation von 2009 stammt. Die Quelle, eine Bachelorarbeit, stammt von 2005. |
[132.] Gma/Fragment 215 01 |
KomplettPlagiat |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 215, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Müller 2005 Seite(n): 2 Einleitung, Zeilen: 0 |
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Der zunehmende internationale Handel mit den Formaten führt dazu, dass in zahlreichen Ländern der Welt ähnliche Fernsehprogramminhalte vertreten sind. | Der zunehmende internationale Handel mit den Formaten führt dazu, dass in zahlreichen Ländern der Welt ähnliche Fernsehprogramminhalte vertreten sind. |
Fortsetzung von Fragment 214 01. |
Quellen
[1.] Quelle:Gma/Wikipedia Wer wird Millionär 2008 |
Titel | Wer wird Millionär? |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 28. Dezember 2008 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wer_wird_Million%C3%A4r%3F&oldid=54645987 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[2.] Quelle:Gma/Wikipedia Кто хочет стать миллионером 2008 |
Titel | Кто хочет стать миллионером? |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 31. Dezember 2008 |
Anmerkung | vgl. [6] |
URL | https://ru.wikipedia.org/w/index.php?title=%D0%9A%D1%82%D0%BE_%D1%85%D0%BE%D1%87%D0%B5%D1%82_%D1%81%D1%82%D0%B0%D1%82%D1%8C_%D0%BC%D0%B8%D0%BB%D0%BB%D0%B8%D0%BE%D0%BD%D0%B5%D1%80%D0%BE%D0%BC%3F&oldid=12829447#.D0.92.D0.BE.D0.BF.D1.80.D0.BE.D1.81.D1.8B |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[3.] Quelle:Gma/Wikipedia Quizshow-Skandal 2008 |
Titel | Quizshow-Skandal |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 14. August 2008 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Quizshow-Skandal&oldid=49542414 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[4.] Quelle:Gma/Bild 2007 |
Autor | bre/rok |
Titel | Bundestags-Chauffeur darf wieder Politiker fahren! |
Zeitschrift | Bild |
Datum | 14. Juni 2007 |
URL | http://www.bild.de/leute/2007/bundestag-chauffeur-job-behalten-1995918.bild.html |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
[5.] Quelle:Gma/Die Welt 2007 |
Autor | cor |
Titel | Bundestags-Chauffeur nach Jauch-Show gefeuert |
Zeitschrift | Die Welt |
Datum | 14. Juni 2007 |
URL | http://www.welt.de/fernsehen/article945397/Bundestags-Chauffeur-nach-Jauch-Show-gefeuert.html |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[6.] Quelle:Gma/Luley 2007 |
Autor | Peter Luley |
Titel | "Wer wird Millionär?" - Bisschen Voodoo für die Spannung |
Zeitschrift | Spiegel online |
Datum | 4. September 2007 |
URL | http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/wer-wird-millionaer-bisschen-voodoo-fuer-die-spannung-a-503680.html |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[7.] Quelle:Gma/Moskauer Deutsche Zeitung 2006 |
Autor | MDZ |
Titel | Bart ab wegen Marx |
Zeitschrift | Moskauer Deutsche Zeitung |
Datum | 28. Februar 2006 |
URL | http://www.old.mdz-moskau.eu/bartabwegenmarx/ |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[8.] Quelle:Gma/Wikipedia Der Schwächste fliegt 2008 |
Titel | Der Schwächste fliegt |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 6. November 2008 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Der_Schw%C3%A4chste_fliegt&oldid=52675564 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[9.] Quelle:Gma/Nagel 2007 |
Autor | Petra Nagel |
Titel | Erkennen Sie ... ... die Melodie? |
Datum | 28. Januar 2007 |
URL | https://web.archive.org/web/20071109091355/http://www.tv-nostalgie.de/Sound/Erkennensiediemelodie.htm |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
[10.] Quelle:Gma/Raether 2007 |
Autor | Till Raether |
Titel | Jörg Pilawa - Endlose Variationen von "nett" |
Zeitschrift | stern |
Datum | 9. Juni 2007 |
URL | http://www.stern.de/kultur/tv/joerg-pilawa-end-lo-se-va-ria-tio-nen-von--nett--3268016.html |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
[11.] Quelle:Gma/Wikipedia Glücksrad (Spielshow) 2007 |
Titel | Glücksrad (Spielshow) |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 19. Dezember 2007 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gl%C3%BCcksrad_(Spielshow)&oldid=40244127 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[12.] Quelle:Gma/Wikipedia Einundzwanzig (Quiz) 2007 |
Titel | Einundzwanzig (Quiz) |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 14. Dezember 2007 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Einundzwanzig_(Quiz)&oldid=40063168 |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | nein |
[13.] Quelle:Gma/Schader 2007 |
Autor | Peer Schader |
Titel | "Das kannste googeln, schnell!" |
Zeitschrift | Stern |
Datum | 23. November 2007 |
URL | http://www.stern.de/kultur/tv/prominenten--wer-wird-millionaer---das-kannste-googeln--schnell---3227692.html |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | ja |
[14.] Quelle:Gma/Röhr 2005 |
Autor | Nina Röhr |
Titel | Internationale Formatverwertung von "Who Wants To Be A Millionaire?" |
Ort | München |
Verlag | GRIN Verlag |
Jahr | 2005 |
Anmerkung | Hausarbeit 2005, eine Vorschau wird im Hausarbeitenarchiv von Grin angeboten. |
ISBN | 9783638790888 |
URL | http://www.grin.com/de/e-book/42956/internationale-formatverwertung-von-who-wants-to-be-a-millionaire |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | nein |
[15.] Quelle:Gma/Müller 2005 |
Autor | Markus Sebastian Müller |
Titel | Entwicklung, Erfolg und Bewertung neuer internationaler TV-Formate |
Ort | München |
Verlag | GRIN Verlag |
Jahr | 2005 |
Anmerkung | Bachelorarbiet 2005, eine Vorschau wird im Hausarbeitenarchiv von Grin angeboten. |
ISBN | 9783638707787 |
URL | http://www.grin.com/de/e-book/46234/entwicklung-erfolg-und-bewertung-neuer-internationaler-tv-formate |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | nein |
[16.] Quelle:Gma/Schwab 2001 |
Autor | Christoph Schwab |
Titel | Wirkungsanalyse der Sendung "Wer wird Millionär?" - Warum die Sendung so erfolgreich ist |
Ort | München |
Verlag | GRIN Verlag |
Jahr | 2001 |
Anmerkung | Facharbeit (Schule) aus 2001, wird unformatiert unter der URL dargeboten. |
URL | http://www.grin.com/de/e-book/102996/wirkungsanalyse-der-sendung-wer-wird-millionaer-warum-die-sendung |
Fußnoten | ja, aber unvollständig |
[17.] Quelle:Gma/Fritz und Klingler 2006 |
Autor | Irina Fritz, Walter Klingler |
Titel | Medienzeitbudgets und Tagesablaufverhalten |
Zeitschrift | Media Perspektiven |
Herausgeber | ARD |
Jahr | 2006 |
Nummer | 4 |
Anmerkung | Übernommener Text stammt aus der unter der URL zu findenden Zusammenfassung, nicht dem eigentlichen Paper |
URL | http://www.ard-werbung.de/media-perspektiven/publikationen/fachzeitschrift/2006/artikel/medienzeitbudgets-und-tagesablaufverhalten-1/ |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[18.] Quelle:Gma/Moser 2008 |
Autor | Stefan Moser |
Titel | Er gewann eine Million für wohltätige Zwecke |
Zeitschrift | t-online.de |
Datum | 31. Mai 2008 |
URL | http://www.t-online.de/unterhaltung/tv/id_15190606/wer-wird-millionaer-oliver-pocher-ist-erster-promimillionaer.html |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[19.] Quelle:Gma/Tagesspiegel 2007 |
Titel | Medienwirbel um Bundestagsfahrer |
Zeitschrift | Der Tagesspiegel |
Datum | 14. Juni 2007 |
URL | http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/undquotwer-wird-millionaerundquot-medienwirbel-um-bundestagsfahrer/872600.html |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[20.] Quelle:Gma/Schader 2006 |
Autor | Peer Schader |
Titel | Unter Qualen zur 8000-Euro-Frage |
Zeitschrift | Spiegel Online |
Datum | 24. Dezember 2006 |
URL | http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/wer-wird-doch-noch-millionaer-unter-qualen-zur-8000-euro-frage-a-456456.html |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[21.] Quelle:Gma/Krüger Zapf-Schramm 2006 |
Autor | Udo Michael Krüger, Thomas Zapf-Schramm |
Titel | Sparten, Sendungsformen und Inhalte im deutschen Fernsehangebot |
Zeitschrift | Media Perspektiven |
Herausgeber | ARD |
Jahr | 2006 |
Nummer | 4 |
Anmerkung | Übernommener Text stammt aus der unter der URL zu findenden Zusammenfassung, nicht dem eigentlichen Paper |
URL | http://www.ard-werbung.de/media-perspektiven/publikationen/fachzeitschrift/2006/artikel/sparten-sendungsformen-und-inhalte-im-deutschen-fernsehangebot/ |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
[22.] Quelle:Gma/Markenlexikon 2005 |
Titel | Mitmach-TV statt Marken-Werbung im Fernsehen |
Zeitschrift | Marken News |
Herausgeber | www.markenlexikon.com |
Datum | 8. Februar 2005 |
URL | http://www.markenlexikon.com/news_2005_1.html |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
[23.] Quelle:Gma/Ворошилов 2006a |
Autor | В.Я. Ворошилов (W.Y. Woroschilow) |
Titel | Несколько мелких практических советов (deutsch: Mehrere kleine praktische Tipps) |
Sammlung | Феномен игры (deutsch: Das Phänomen des Spiels) |
Datum | 28. März 2006 |
Anmerkung | Im Quellenverzeichnis wird die Oberseite www.tvigra.ru aufgeführt. |
URL | aktuell: http://chgk.tvigra.ru/; archiviert unter: https://web.archive.org/web/20060528002600/http://chgk.tvigra.ru/library/?fenomen/24 |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
[24.] Quelle:Gma/Wikipedia Homo ludens 2008 |
Titel | Homo ludens |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 19. November 2008 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Homo_ludens&oldid=53166338 |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
[25.] Quelle:Gma/Kreiner 2004 |
Autor | Christiane Kreiner |
Titel | Medien-Existenzen 1: Die Besserwisser-Gesellschaft - vom Boom der Quizshows |
Jahr | 2004 |
Anmerkung | Manuskript Hörfunksendung Hessischer Rundunk 01.06.2004, 08:40 – 08:55 Uhr, hr2 |
URL | http://www.hr-online.de/servlet/de.hr.cms.servlet.File/04-087.rtf?enc=d3M9aHJteXNxbCZibG9iSWQ9NTcyMTQmaWQ9MTI1NTM5MiZmb3JjZURvd25sb2FkPTE_ |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[26.] Quelle:Gma/Prokop 1998 |
Autor | Dieter Prokop |
Titel | Warum Einschaltquoten und Hitlisten kein demokratisches Bild der Publikumswünsche ergeben |
Sammlung | Fernsehforschung in Deutschland : Themen, Akteure, Methoden, Band 2 |
Herausgeber | Walter Klingler |
Ort | Baden-Baden |
Verlag | Nomos |
Jahr | 1998 |
Seiten | 955-966 |
Reihe | Südwestrundfunk-Schriftenreihe: Medienforschung; Band 1 (Teilband 2) |
Anmerkung | Das Werk ist im Literaturverzeichnis als Online-Quelle www.medienrezeption.de angegeben |
ISBN | 3-7890-4920-4 |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
[27.] Quelle:Gma/Hallenberger und Kaps 1991 |
Sammlung | Hätten Sie's gewußt? Die Quizsendungen und Game Shows des deutschen Fernsehens |
Herausgeber | Gerd Hallenberger und Joachim Kaps |
Ort | Marburg |
Verlag | Jonas Verlag |
Jahr | 1991 |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
[28.] Quelle:Gma/Wikipedia Quizsendung 2006 |
Titel | Quizsendung |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 31. Dezember 2006 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Quizsendung&oldid=25776232 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[29.] Quelle:Gma/Wikipedia Quiz 2006 |
Titel | Quiz |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 25. November 2006 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Quiz&oldid=24275036 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[30.] Quelle:Gma/Wikipedia Fernsehen in Deutschland 2008 |
Titel | Fernsehen in Deutschland |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 16. November 2008 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fernsehen_in_Deutschland&oldid=53056143 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[31.] Quelle:Gma/Wikipedia Endemol 2006 |
Titel | Endemol |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 8. März 2006 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Endemol&direction=prev&oldid=15942046 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[32.] Quelle:Gma/Wikipedia Who wants to be a Millionaire 2008 |
Titel | Who wants to be a Millionaire |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 27. Dezember 2008 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Who_Wants_to_Be_a_Millionaire%3F&oldid=54594108 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[33.] Quelle:Gma/Wikipedia Wer wird Millionär 2007 |
Titel | Wer wird Millionär |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 24. Dezember 2007 |
URL | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wer_wird_Million%C3%A4r%3F&oldid=40391815 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[34.] Quelle:Gma/Krei 2006 |
Autor | Alexander Krei |
Titel | «Wer wird Millionär?»: Zweite Chance für Verlierer |
Zeitschrift | Quotenmeter |
Datum | 28. November 2006 |
Anmerkung | Nur als "quotenmeter.de" unter Internetquellen angegeben |
URL | http://www.quotenmeter.de/n/17637/wer-wird-millionaer-zweite-chance-fuer-verlierer |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | nein |
[35.] Quelle:Gma/Schumin 2001 |
Autor | Ben F. Schumin |
Titel | A Salute to Game Shows - Pat Sajak and Vanna White: Host and Hostess |
Zeitschrift | Chris-Place.com |
Jahr | 2001 |
URL | http://game-shows.chris-place.com/shows/wheel-of-fortune/pat-and-vanna.htm |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
[36.] Quelle:Gma/BORlife 2007 |
Autor | BORlife |
Titel | Neue Regeln nach der Sommerpause bei „Wer wird Millionär“ |
Datum | 9. Oktober 2007 |
URL | https://web.archive.org/web/20071009031802/http://www.borlife.de/BORlife_Medien/BORlife_Medien_99801_Neue_Rege/borlife_medien_99801_neue_rege.html |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |