VroniPlag Wiki

This Wiki is best viewed in Firefox with Adblock plus extension.

MEHR ERFAHREN

VroniPlag Wiki
Vergleichende Untersuchungen zur Charakterisierung von dentrischen Zellen aus humanen und murinen Vorläuferzellen sowie aus AML-Blasten

von Britta Massmann

vorherige Seite | zur Übersichtsseite | folgende Seite

Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Bm/Fragment 061 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-05-12 22:28:59 Singulus
Bm, Fragment, Gesichtet, Krüger 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 61, Zeilen: 1-19
Quelle: Krüger 2003
Seite(n): 63, 64, 65, Zeilen: 63: 14-16; 64: 1ff; 65: 7-14
[Die nur teilweise vorhandenen DC-assoziierten Marker (50-70%) lassen sich am ehesten auf das Nebeneinander von Zellen in verschiedenen] Differenzierungsstadien, ausgehend von der Stammzelle bis zur voll ausgereiften dendritischen Zelle zurückführen.

Des weiteren war es für diese Arbeit wichtig eine Abwesenheit von Makrophagen in der Kultur zu schaffen, da diese Zellen Eigenschaften von APC aufweisen und wie im Falle der Monozyten gezeigt werden konnte, sich aus den gleichen Vorläuferzellen entwickeln können [ALLAVENA, 1998, CELLA, 1997]. Der Nachweis der intakten Funktion der dendritischen Zellen in der Kultur ist ein wichtiger Aspekt, da er darüber entscheidet, ob diese Zelllinie für weitere Experimente in vitro oder in vivo genutzt werden kann. Zu den wichtigsten Funktionen von dendritischen Zellen zählen die Aufnahme, die Prozessierung und die Präsentation von Antigenen auf MHC-Molekülen. Zudem beeinflusst die Expression kostimulierender Moleküle und die Zytokinsekretion die Interaktion mit Effektorzellen des Immunsystems [JONULEIT, 2001, MOSER, 2000].

Ein wichtiges Kriterium für den Nachweis einer adäquaten Funktion der dendritischen Zellen waren durchflusszytometrische Analysen der kostimulierenden Moleküle wie CD 80 und CD 86. Das Vorhandensein der kostimulierenden Moleküle zeigte deutlich, dass die in der Arbeit generierten dendritischen Zellen die Fähigkeit besitzen, über die Ligation von B-7 Molekülen und des CD 40 Liganden T-Lymphozyten zu aktivieren [INABA, 1992].

Die nur teilweise Positivität DC-assoziierter Marker (53-67%) läßt sich am ehesten auf das Nebeneinander von Zellen in verschiedenen Differenzierungsstadien, ausgehend von der Stammzelle bis zur voll ausgereiften dendritischen Zelle, zurückführen.

[Seite 64]

Insbesondere war es wichtig die Abwesenheit von Makrophagen zu beweisen, da diese Zellen Eigenschaften von APC aufweisen und, wie im Falle der Monozyten gezeigt werden konnte, sich aus den gleichen Vorläuferzellen entwickeln können (Allavena et al., 1998, Cella, et al., 1997). [...]

Der Nachweis der intakten Funktion der dendritischen Zellen in der Langzeitkultur ist ein besonders wichtiger Aspekt, da er darüber entscheidet, ob diese Zelllinie für weitere Experimente in vitro und eventuell in vivo genutzt werden kann. Zu den wichtigsten Funktionen von dendritischen Zellen zählen die Aufnahme, die Prozessierung und die Präsentation von Antigenen auf MHC Molekülen. Daneben beeinflusst die Expression kostimulierender Moleküle und die Zytokinsekretion die Interaktion mit Effektorzellen des Immunsystems (Jonuleit et al., 2001, Moser et al., 2000).

[Seite 65]

Ein weiteres wichtiges Kriterium für den Nachweis einer adäquaten Funktion der DC`s waren durchflusszytometrische Analysen der kostimulierenden Moleküle CD 40, CD 80 und CD 86 sowie des MHC-II Moleküls I-Ak. Das Vorhandensein der kostimulierenden Moleküle zeigt deutlich, dass die generierten dendritischen Zellen die Fähigkeit besitzen, über die Ligation von B-7 Molekülen und des CD 40 Liganden T-Lymphozyten zu aktivieren. [...] (Inaba et al., 1992a, Lutz et al., 1999).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann



vorherige Seite | zur Übersichtsseite | folgende Seite
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Singulus, Zeitstempel: 20140512222940