von Christian Huber
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[1.] Ch/Fragment 058 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-11-02 00:52:47 Graf Isolan | Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 58, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Anastasiadis 2005 Seite(n): 38, Zeilen: 8-10 |
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Die Messwerte waren mit 2,77 Newton (N) für das hyaline Reparationsgewebe im Vergleich zu 3,08 N bei gesundem hyalinem Knorpel und 1,23 N bei Bindegewebe auch nach langen Zeiträumen fast normal (24).
[24] Brittberg M (1997) Acritical [sic] analysis of cartilage repair. Acta Orthop Scand 68: 186-191 |
Die Messwerte waren mit 2,77 Newton (N) für das hyaline Reparationsgewebe im Vergleich zu 3,08 N bei gesundem hyalinem Knorpel und 1,23 N bei Bindegewebe auch nach langen Zeiträumen fast normal. |
Fließtext wörtlich übereinstimmend, nur eine zusätzliche Quellenangabe. |
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[2.] Ch/Fragment 058 04 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-11-02 21:35:11 Graf Isolan | Bitter 2004, Ch, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 58, Zeilen: 4-22 |
Quelle: Bitter 2004 Seite(n): 85, Zeilen: 9-29 |
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Bei Knutsen fanden sich in 39% der Fälle zumindest teilweise hyalinartiger Knorpel, dem entgegen wiesen 43% der untersuchten 32 Biopsien überwiegend fibrokartilaginäres Bindegewebe auf (102).
Mittlerweile gibt es auf allen Gebieten Erweiterungen und Fortschritte bei der Autologen Chondrozytentransplantation (ACT). So berichtete Marcacci über Frühergebnisse von 16 Patienten, die eine Arthroskopische Chondrozytentransplantation erhalten haben (133) und somit den Risiken und Komplikationen der Arthrotomie nicht ausgesetzt waren. Auch wenn es nach sechs Monaten zu einer subjektiven Besserung von Schwellungen und Schmerzen kam, so bleibt es hier abzuwarten, wie sich die Ergebnisse im Laufe der Zeit entwickeln. Eine weitere Ausweitung in der Anwendung der autologen Chondrozytentransplantation stellt die Behandlung anderer Gelenke dar. Giannini et al. und Koulalis et al. (134) berichteten jeweils über gute Frühergebnisse bei der Transplantation autologer Chondrozyten zur Behebung lokaler Knorpeldefekte am Talus. Breinan (135) berichtete jedoch, dass kein Unterschied zwischen der Transplantation von Chondrozyten mit Periostlappen und Periostlappen alleine 12 bis 18 Monaten postoperativ bestehe und stellte somit die Notwendigkeit der ACT in Frage. Zusammenfassend lässt sich aus den erwähnten Studien über die Methode der autologen Chondrozytentransplantation sagen, dass sie zur Behandlung lokalisierter Knorpeldefekte im Knie aufgrund durchweg guter Ergebnisse unter Einhaltung der Empfehlungen und Leitlinien zur Indikation (70) geeignet zu sein scheint. [70] Behrens P, Bruns J, Erggelet C, Esenwein S, Gekle C, Gaismaier C,Krachhardt T, Marlovitis S, Mollenhauer J, Niethard FU, Perka C, Ruhnau K, Schneider U, Steinwachs M, Weise K. (2002) Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft - Autologe Chondrozyten-Transplantation (ACT) und Tissue Engineering - unter Schirmherrschaft der DGU und DGOOC, Z Orthop: 132-137. [102] Knutsen G, Engebretsen L, Ludvigsen TC, Drogset JO, Grontvedt T, Solheim E, Strand T, Roberts S, Isaksen V, Johnasen O. (2004) Autologous chondrocyte implantation compared with microfracture in the knee. A randomised trial. J Bone Joint Surg 86-A: 455-464. [133] Marcacci M, Zaffagnini S, Kon E, Visani A, Iacono F, Loreti L (2002) Arthroscopic autologous chondrocyte transplantation: technical note. Knee Surg Sports Traumatol Arthrose 10: 154-159. [134] Giannini S, Vannini F, Buda R (2002) Osteoarticular grafts in the treatment of OCD of the talus: mosaicplasty versus autologous chondrocyte transplantation. Foot Ankle Clin 7: 621–633. [135] Breinan HA, Martin SD, Hsu HP, Spector M (2000) Healing of canine articular cartilage defects treated with microfracture, a type-II collagen matrix, or cultured autologous chondrocytes. J.Orthop. Res. 18: 781-789. |
Bei Knutsen fanden sich in 39% der Fälle zumindest teilweise hyalinartiger Knorpel, dem entgegen wiesen 43% der untersuchten 32 Biopsien überwiegend fibrokartilaginäres Bindegewebe auf (Knutsen et al. 2004).
Mittlerweile gibt es auf allen Gebieten Erweiterungen und Fortschritte bei der Autologen Chondrozytentransplantation (ACT). So berichtete Marcacci über Frühergebnisse von 16 Patienten, die eine Arthroskopische Chondrozytentransplantation erhalten haben (Marcacci et al. 2002) und somit den Risiken und Komplikationen der Arthrotomie nicht ausgesetzt waren. Auch wenn es nach sechs Monaten zu einer subjektiven Besserung von Schwellungen und Schmerzen kam, so bleibt es hier abzuwarten, wie sich die Ergebnisse im Laufe der Zeit entwickeln. Eine weitere Ausweitung in der Anwendung der autologen Chondrozytentransplantation stellt die Behandlung anderer Gelenke dar. Giannini et al. und Koulalis et al berichteten jeweils über gute Frühergebnisse bei der Transplantation autologer Chondrozyten zur Behebung lokaler Knorpeldefekte am Talus (Giannini et al. 2002, Koulalis et al. 2002). Breinan berichtete jedoch, dass kein Unterschied zwischen der Transplantation von Chondrozyten mit Periostlappen und Periostlappen alleine 12 bis 18 Monaten postoperativ bestehe (Breinan et al. 1997) und stellte somit die Notwendigkeit der ACT in Frage. Zusammenfassend lässt sich aus den erwähnten Studien über die Methode der autologen Chondrozytentransplantation sagen, dass sie zur Behandlung lokalisierter Knorpeldefekte im Knie aufgrund durchweg guter Ergebnisse unter Einhaltung der Empfehlungen und Leitlinien zur Indikation (Behrens et al. 2004) geeignet zu sein scheint. (Knutsen et al. 2004) (Marcacci et al. 2002) (Giannini et al. 2002) (Koulalis et al. 2002) (Breinan et al. 1997) Breinan HA, Martin SD, Hsu HP, Spector M: (Behrens et al. 2004) |
Wörtlich übereinstimmend (bis auf eine Quellenangabe). |
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[3.] Ch/Fragment 058 23 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-11-02 23:44:27 Hindemith | Bitter 2004, Ch, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 58, Zeilen: 23-32 |
Quelle: Bitter 2004 Seite(n): 87, Zeilen: 10ff |
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Einordnung der eigenen Ergebnisse
Die in dieser Studie eruierten kurz- und mittelfristigen Ergebnisse stellen einen weiteren Mosaikstein zur Beurteilung der autologen Chondrozytentransplantation dar. Kritisch kann man die Struktur dieser prospektiven Studie beurteilen, da weder eine Randomisierungen noch eine Verblindungen, welche nicht möglich ist, vorlagen. Da in dieser Studie ausschließlich kurz.- und mittelfristige Ergebnisse eruiert werden, werden nicht die geforderten 24 Monate, in denen die endgültige Gewebequalität vorliegen sollte, eingehalten (117, 122, 123). Jedoch stellt sich bei Betrachtung der Literatur heraus, das nur ein geringer Teil der zu diesem Themenkomplex durchgeführten Untersuchungen die oben genannten Kriterien erfüllt. Dies hat gewiss auch mit der Größe des Eingriffs zu tun, welcher eine Randomisierung oder gar eine [Verblindung erschwert.] [117] Bentley G, Biant LC, Carrington RW Akmal M, Goldberg A, Williams AM, Skinner JA, Pringle J (2003) A prospective randomised comparison of autologous chondrocyte implantation versus mosaicplasty for osteochondral defects in the knee. J Bone Joint Surg Br 85: 223–230. [122] Roberts S, Hollander AP, Caterson B, Menage J, Richardson JB (2001) Matrix turnover in human cartilage repair tissue in autologous chondrocyte implantation. Arthritis Rheum 44:2586–2598 [123] Burkart A, Imhoff AB (2000) Bildgebung nach autologer Chondrozytentransplantation. Korrelation kernspintomographischer, histologischer und arthroskopischer Befunde. Orthopäde 29: 135– 144. |
4.2 Einordnung der eigenen Ergebnisse in den internationalen Vergleich
Die von uns eruierten Ergebnisse stellen einen weiteren Mosaikstein zur gesamten Beurteilung der matrixgekoppelten, autologen Chondrozytentransplantation dar, da erstmals Ergebnisse von länger als 18 Monate vorliegen und somit die geforderten 24 Monate in denen die endgültige Gewebequalität vorliegen sollte (Bentley et al. 2003, Burkart et al. 2000, Gillis et al. 2001, Roberts et al. 2001) [...] Kritisch muss man die Struktur dieser prospektiven Studie beurteilen, da weder Kontrollgruppen, noch Randomisierungen oder Verblindungen vorlagen. [...] Jedoch stellt sich bei Betrachtung der Literatur heraus, das nur ein geringer Teil der zu diesem Themenkomplex durchgeführten Untersuchungen die oben genannten Kriterien erfüllt. Dies hat gewiss auch mit der Größe des Eingriffs zu tun, welcher eine Randomisierung oder gar eine Verblindung erschwert. (Bentley et al. 2003) Bentley G, Biant LC, Carrington RW Akmal M, Goldberg A, Williams AM, Skinner JA, Pringle J: A prospective randomised comparison of autologous chondrocyte implantation versus mosaicplasty for osteochondral defects in the knee. J Bone Joint Surg Br 2003; 85: 223–230. (Burkart et al. 2000) Burkart A, Imhoff AB: Bildgebung nach autologer Chondrozytentransplantation. Korrelation kernspintomographischer, histologischer und arthroskopischer Befunde. Orthopäde 2000; 29:135–144. (Gillis et al. 2001) Gillis A, Bashir A, McKeon B, Scheller A, Gray ML, Burstein D: Magnetic resonance imaging of relative glycosaminoglycan distribution in patients with autologous chondrocyte transplants. Invest Radiol 2001; 36: 743–748. (Roberts et al. 2001) Roberts S, Hollander AP, Caterson B, Menage J, Richardson JB: Matrix turnover in human cartilage repair tissue in autologous chondrocyte implantation. Arthritis Rheum 2001; 44: 2586–2598. |
Beide Verfasser kommen zu einer ähnlichen "Einordnung der eigenen Ergebnisse". Fortsetzung auf der Folgeseite. |
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