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Experimentelle und klinische Untersuchungen zur Therapieplanung und Effektivitätssteigerung thermischer In-situ-Ablationsverfahren zur Behandlung von Leber-, Lungen- und Schilddrüsentumoren

von Dr. Christoph Holmer

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[1.] Chh/Fragment 008 16 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-10-31 19:19:06 Singulus
Chh, Fragment, Gesichtet, Ritz 2006, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 8, Zeilen: 16-30, 32-34, 37-39
Quelle: Ritz 2006
Seite(n): 21, Zeilen: 1ff
1.3. Problemstellung und Zielsetzung

Sekundär bösartige Neubildungen parenchymatöser Organe infolge einer Metastasierung stellen eine der häufigsten onkologischen Erkrankungen dar und beeinflussen wesentlich die Prognose der betroffenen Patienten. Bislang ist die chirurgische Resektion von parenchymatösen Tumoren das einzige Therapieverfahren mit gesicherter kurativer Zielsetzung. Zum Zeitpunkt der Diagnosestellung kann jedoch aus onkologischen und operationstechnischen Gründen nur eine Minderheit der Patienten einer chirurgischen Therapie zugeführt werden. Zusätzliche Probleme stellen die vom Ausmaß der Parenchymverluste abhängige Komplikationsrate der chirurgischen Therapie sowie das Risiko eines Rezidivs nach erfolgter Resektion dar. Um diesen Problemen entgegenzuwirken wurden in den letzten Jahren In-situ-Ablationsverfahren als Alternative zur chirurgischen Resektion entwickelt, welche perkutan oder offen chirurgisch zur Anwendung kommen können. Hierbei haben vor allem die RFA und die LITT klinische Verbreitung gefunden. [...] Diese lokalen Verfahren bieten die Möglichkeit die Tumore zu zerstören, ohne das umliegende gesunde Parenchym wesentlich zu beeinflussen und können im Falle eines Rezidivs wiederholt eingesetzt werden. [...] Limitiert wird der sichere klinische Einsatz der In-situ-Ablation bislang vorwiegend durch technische und onkologische Kriterien. Hierzu zählen vor allem:

1.7 Problemstellung und Zielsetzung

Sekundäre bösartige Neubildungen in der Leber stellen eine der häufigsten onkologischen Erkrankungen dar und beeinflussen wesentlich die Prognose der betroffenen Patienten. Bislang gilt lediglich das lokale Verfahren der chirurgischen Resektion als die einzige potentiell kurative Behandlungsoption für Lebertumoren. Zum Zeitpunkt der Diagnosestellung kann jedoch aus onkologischen oder operationstechnischen Gründen nur eine Minderheit der Patienten einer chirurgischen Therapie zugeführt werden. Zusätzliche Probleme stellen die vom Ausmaß der Parenchymverlustes [sic] abhängige Komplikationsrate der chirurgischen Therapie sowie das Risiko der intrahepatischen Rezidive nach erfolgter Resektion dar. Um diesen Problemen entgegenzuwirken, wurden in den letzten Jahren In-Situ-Ablationsverfahren als Alternative zur chirurgischen Resektion entwickelt, bei denen ein percutan, laparoskopisch oder per Laparotomie eingebrachter Applikator zur lokalen thermischen Zerstörung des Tumorgewebes verwendet wird. Vor allem die Radiofrequenztherapie und die laserinduzierte Thermotherapie haben dabei klinische Verbreitung gefunden. Diese lokalen Verfahren bieten die Möglichkeit, komplikationsarm und minimal invasiv Tumoren zu zerstören, ohne das umliegende gesunde Leberparenchym wesentlich zu beeinflussen und können im Falle eines Rezidivs wiederholt eingesetzt werden. Obwohl randomisierte Studien bislang fehlen, scheinen vor allem Patienten mit lokal begrenzter Tumorerkrankung von diesen Verfahren zu profitieren. Limitiert wird der sichere klinische Einsatz der In-Situ Ablation bislang vorwiegend durch technische und onkologische Kriterien. Hierzu zählen vor allem:

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Singulus



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Singulus, Zeitstempel: 20141031191807