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Untersuchungen zum Ganglienzellmosaik in der Retina des Marmosetaffen Callithrix jacchus

von Christoph Kramer

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[1.] Ckr/Fragment 005 07 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-04-17 18:14:18 Singulus
Cengiz 2006, Ckr, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 5, Zeilen: 7-33
Quelle: Cengiz 2006
Seite(n): 2, 4, Zeilen: 2: 1-13, 4: 1-19
Die Schichten 1, 4 und 6 bekommen ihre Informationen aus dem kontralateralen Auge, die Schichten 2, 3 und 5 aus dem ipsilateralen Auge. Man unterscheidet drei Zellgruppen in diesen Schichten: 1.) Magnozelluläre Zellen in Schicht 5 und 6, die ihre Informationen von den Parasolzellen der Netzhaut erhalten; 2.) Parvozelluläre Zellen in den Schichten 1 bis 4, deren Eingangssignale von den Midgetzellen der Netzhaut stammen; 3.) Koniozelluläre Zellen, die sich zwischen den einzelnen Schichten und über die sechste Schicht des CGL befinden. Innerhalb der Schichten erhalten die benachbarten Neurone des CGL ihre Informationen von benachbarten Ganglienzellen der Netzhaut (Retinotopie). Die Axone der Zellen des CGL leiten schließlich die Sehinformation in die entsprechenden Schichten des primären Sehkortex (Kolb and Wishaw, 1997; Dudel et al., 1996).

1.4 Retinale Ganglienzellen und ihre Klassifizierung

In der Primaten-Retina wurden mehrere Ganglienzellklassen aufgrund ihrer anatomischen und physiologischen Eigenschaften unterschieden (Rodieck, 1988; Kaplan et al., 1990). Die erste morphologische Beschreibung der menschlichen retinalen Ganglienzellen erfolgte durch Dogiel (1891). Er erkannte an den Verzweigungsebenen und an der Dendritenbaumgröße drei Typen von Ganglienzellen: Die der Klasse I (Wide-field-Zellen) verzweigen sich mit ihren großflächig gestreckten Dendriten innerhalb der inneren plexiformen Schicht. Ganglienzellen der Klasse II (Parasolzellen) verzweigen sich ebenfalls großflächig mit ihren Dendriten im tieferen Teil der inneren plexiformen Schicht. Die Zellen der Klasse III (Midgetzellen) sind klein und haben dicht verzweigte Dendriten. Zwei Jahre später wies Cajál (1893) nach intensiver Forschung auf die große morphologische Mannigfaltigkeit der retinalen Ganglienzellen bei Wirbeltieren hin. Polyak (1941) unterschied in Affen-Retinae sechs Klassen von Ganglienzellen, die im englischen Sprachgebrauch als midget, shrumb, small diffuse, garland, giant und displaced bezeichnet wurden. Kolb et al. (1992) unterschieden aufgrund der Zellkörpergröße, der Dendritenbaummorphologie, der Verzweigungstiefe und anhand des Verzwei-[gungsmusters 24 verschiedene Ganglienzelltypen in Menschen-Retinae.]

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Die Schichten 1,4 und 6 bekommen ihre Informationen aus dem kontralateralen Auge, die Schichten 2,3 und 5 aus dem ipsilateralen Auge.

Man unterscheidet drei Zellgruppen in diesen Schichten:

1. Magnozelluläre Zellen in Schicht 5 und 6, die ihre Informationen von den Parasolzellen der Netzhaut erhalten.

2. Parvozelluläre Zellen in den Schichten 1 bis 4, deren Eingangssignale von den Midgetzellen der Netzhaut stammen.

3. Koniozelluläre Zellen, die sich zwischen den einzelnen Schichten und über Schicht 6 des CGL befinden.

Innerhalb der Schichten erhalten die benachbarten Neurone des CGL ihre Informationen von benachbarten Ganglienzellen der Netzhaut (Retinotopie). Die Axone der Zellen des CGL leiten schließlich die Sehinformation in die entsprechenden Schichten des primären Sehkortex (Kolb u. Wishaw, 1997; Dudel et al., 1996).

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1.3 Retinale Ganglienzellen

In der Primaten-Retina wurden mehrere Ganglienzellklassen aufgrund ihrer anatomischen und physiologischen Eigenschaften unterschieden (Rodieck, 1988; Kaplan et al., 1990). Die erste morphologische Beschreibung der menschlichen retinalen Ganglienzellen erfolgte durch Dogiel (1891). Er erkannte an den Verzweigungsebenen und an der Dendritenbaumgröße drei Typen von Ganglienzellen: Die der Klasse I (Wide-field-Zellen) verzweigen sich mit ihren großflächig gestreckten Dendriten innerhalb der inneren plexiformen Schicht.

Ganglienzellen der Klasse II (Parasolzellen) verzweigen sich ebenfalls großflächig mit ihren Dendriten im tieferen Teil der inneren plexiformen Schicht. Die Zellen der Klasse III (Midgetzellen) sind klein und haben dicht verzweigte Dendriten.

Zwei Jahre später wies Cajál (1893) nach intensiver Forschung auf die große morphologische Mannigfaltigkeit der retinalen Ganglienzellen bei Wirbeltieren hin.

Polyak (1941) unterschied in Affen-Retinae sechs Klassen von Ganglienzellen, die im englischen Sprachgebrauch als midget, shrumb, small diffuse, garland, giant und displaced bezeichnet wurden.

Kolb et al. (1992) unterschieden aufgrund der Zellkörpergröße, der Dendritenbaummorphologie, der Verzweigungstiefe und anhand des Verzweigungsmusters 24 verschiedene Ganglienzelltypen in Menschen-Retinae.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(SleepyHollow02) Schumann



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Singulus, Zeitstempel: 20140417181554