von Dr. Christian Lunatschek
Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende
[1.] Cl/Fragment 016 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-01-31 20:52:19 WiseWoman | Cl, Fragment, Gesichtet, Kleinheinz 2000, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Kleinheinz 2000 Seite(n): 6, 7, Zeilen: 6: 11ff, 7: 1ff |
---|---|
1.4 Knochenersatzmaterialien
Das autologe Knochentransplantat stellt nach wie vor das beste Material zur Verbesserung der lokalen Knochenregeneration dar. Neben einer optimalen osteokonduktiven Wirkung durch Bereitstellung der natürlichen Knochenmatrix, bedeuten vor allem die in physiologischer Menge und Bindung vorhandenen osteoinduktiven Proteine und Wachstumsfaktoren [Bolander und Balian 1986] einen unschlagbaren Vorteil. Zunehmend problematisch ist jedoch zum einen die Gewinnung eines ausreichenden Knochenvolumens, ohne den oftmals multimorbiden Patienten durch weitere operative Eingriffe zu belasten, zum anderen die immunologischen und infektionsbedingten Gründe, die bei einer allogenen Transplantation ein oft nicht abschätzbares Risiko in sich bergen. Alloplastische Materialien Trotz unterschiedlicher Bearbeitungsschritte, die in diesem Bereich deutliche Verbesserungen zeigen [Kübler et al. 1993, Schwartz et al. 1996], bleibt die zwingende Herausforderung, nach immunologisch vorteilhafteren und mengenmäßig unbegrenzten Alternativen zu suchen. Diese müssten komplexe Systeme (drug delivery systems) sein, die sich aus einer Grundsubstanz, dem Trägermaterial oder Carrier, und darin komplexierten aktiven Stoffen, zusammensetzten. Als Carrier kommen Materialien in Frage, denen die aktiven Faktoren bei der Herstellung verloren gegangen sind oder sie diese niemals besaßen und somit neu zugeführt werden müssen. Die sowohl aus organischen Gewebearten als auch aus synthetischen Gerüstbausteinen hergestellten Materialien weisen dabei in ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften oft deutliche Unterschiede auf (mechanische Stabilität, Porosität, Resorptionsverhalten etc.) und durchlaufen nicht selten bis zu ihrer Endform umfangreiche Modifikationsprozesse. Vorteile dieser Systeme sind eine gewisse Steuerbarkeit der Eigenschaften und die nahezu unbegrenzte Verfügbarkeit. Sie sollten die aktiven Stoffe räumlich und zeitlich begrenzbar aufnehmen und für lokale Anforderungen zur Verfügung stellen [Hollinger und Leong 1996]. |
1.1.3. Knochenersatzmaterialien
Das autologe Knochentransplantat stellt nach wie vor das beste Material zur Verbesserung der lokalen Knochenregeneration dar. Neben einer optimalen osteokonduktiven Wirkung durch Bereitstellung der natürlichen Knochenmatrix, bedeuten vor allem die in physiologischer Menge und Bindung vorhandenen osteoinduktiven Proteine und Wachstumsfaktoren [Bolander und Balian 1986] einen unschlagbaren Vorteil. Zunehmend problematisch ist jedoch zum einen die Gewinnung eines ausreichenden Knochenvolumens, ohne den oftmals multimorbiden Patienten durch weitere operative Eingriffe zu belasten, zum anderen die immunologischen und infektionsbedingten Gründe, die bei einer allogenen Transplantation ein oft nicht abschätzbares Risiko in sich bergen. Alloplastische Materialien Trotz unterschiedlicher Bearbeitungsschritte, die in diesem Bereich deutliche Verbesserungen zeigen [Kübler et al. 1993, Schwartz et al. 1996], bleibt die zwingende Herausforderung, nach immunologisch vorteilhafteren und mengenmäßig unbegrenzten Alternativen zu suchen. Diese müßten sogenannte komplexe Systeme (drug delivery Systems) sein, die sich aus einer Grundsubstanz, dem Trägermaterial oder Carrier, und darin komplexierten aktiven Stoffen, zusammensetzten. Als Carrier [Seite 7] kommen Materialien in Frage, denen die aktiven Faktoren bei der Herstellung verloren gegangen sind oder sie diese niemals besaßen und somit neu zugeführt werden müssen- Die sowohl aus organischen Gewebearten als auch aus synthetischen Gerüstbausteinen hergestellten Materialien weisen dabei in ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften oft deutliche Unterschiede auf (mechanische Stabilität, Porosität, Resorptionsverhalten etc.) und durchlaufen nicht selten bis zu ihrer Endform umfangreiche Modifikationsprozesse. Vorteil dieser Systeme ist eine gewisse Steuerbarkeit der Eigenschaften und die nahezu unbegrenzte Verfügbarkeit. Sie sollten die aktiven Stoffe räumlich und zeitlich begrenzbar aufnehmen und für lokale Anforderungen zur Verfügung stellen [Hollinger und Leong 1996a]. |
Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Angabe der Quelle. |
|
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:WiseWoman, Zeitstempel: 20150131205301