von Dr. Christa Thöne-Reineke
Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende
[1.] Ctr/Fragment 011 04 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-10-03 17:53:40 Graf Isolan | Ctr, Fragment, Gesichtet, Rumschuessel 2011, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 11, Zeilen: 4-14 |
Quelle: Rumschuessel 2011 Seite(n): 23, 24, 25, Zeilen: 23: 2 ff.; 24: letzte Zeilen; 25: 1 |
---|---|
Ang II spielt durch seine blutdrucksteigernden Wirkungen eine wesentliche Rolle in der Schlaganfallentstehung. Neben der Bedeutung des arteriellen Hypertonus als Risikofaktor allgemein (63.), vermittelt Ang II über den AT1-R negative und über den AT-2 R positive Wirkungen s. Abb 3.
In der Klinik findet die pharmakologische Blockierung des RAS derzeit über 3 Mechanismen Anwendung. Die Hemmung des ACE durch ACE-Inhibitoren, die Blockierung von AT1-R. durch ARBs und die Renin-Inhibition (64.). ACE-Inhibitoren wie Ramipril reduzieren durch Hemmung der Ang I-Konversion in Ang II dessen Effekte, können sie aber nicht aufheben. Ursächlich sind lokale RAS, die unabhängig Ang II bilden können und von ACE-Inhibitoren nicht erfasst werden. Dieser Umstand wird auch als Escape-Mechanismus beschrieben. 63. Schrader J. Schlaganfall und Hypertonie. Internist 50,423-432 (2009). 64. Fyhrquist F, Saijonmaa O. Renin-angiotensin system revisited. J. Intern. Med 2008 Sep;264(3):224-236. |
In der klinischen Praxis findet die pharmakologische Blockierung des RAS derzeit über 3 Mechanismen Anwendung. Dazu gehören die Hemmung des ACE durch ACE-Inhibitoren, die Blockierung von AT1-R. durch ARBs und die Renin-Inhibition (92).
Die älteste Substanzgruppe bilden die ACE-Inhibitoren, deren erster Vertreter Captopril war. ACE-Inhibitoren wie Ramipril reduzieren durch Hemmung der Ang I-Konversion in Ang II dessen Effekte, können sie aber nicht aufheben. Ursache sind lokale RAS, die unabhängig Ang II bilden können und von ACE-Inhibitoren nicht erfasst werden. Dieser Umstand wird auch als Escape-Mechanismus beschrieben. [Seite 24] Ang II spielt durch seine Blutdruck-steigernden Wirkungen eine wesentliche Rolle in der Schlaganfallentstehung. Neben der Bedeutung des arteriellen Hypertonus als Risikofaktor allge- [Seite 25] mein, vermittelt Ang II Störungen der Gefäßregulation und Permeabilität. 92. Fyhrquist F, Saijonmaa O. Renin-angiotensin system revisited. J. Intern. Med 2008 Sep;264(3):224-236. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Fortsetzung auf der nächsten Seite |
|
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Graf Isolan, Zeitstempel: 20141003175712