von Dr. Christoph Zirkel
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[1.] Cz/Fragment 015 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-07-19 10:37:08 Schumann | Attin 1996, Cz, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 15, Zeilen: 1-8 |
Quelle: Attin 1996 Seite(n): 19, Zeilen: 16-29 |
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2.5 Ätiologie von Zahnerosionen
Die Erosion der Zahnhartsubstanzen kann durch mehrere verschiedene Faktoren entstehen. Diese lassen sich in intrinsische oder extrinsische Faktoren einteilen, die beide zu einem übermäßigen Kontakt der Zahnsubstanz mit einer sauren Flüssigkeit führen. Daneben hängt die Ausprägung von Erosionen von weiteren Parametern, wie z.B. der Speichelzusammensetzung oder Speichelfließrate, ab. Jedoch ist der gesamte Komplex der Ätiologie von Erosionen noch nicht hinreichend geklärt (ZERO, 1996). |
2.2.5 ÄTIOLOGIE VON ZAHNEROSIONEN
Zahnerosionen müssen als eine multifaktoriell bedingte Erkrankung der Zahnhartsubstanz betrachtet werden (BADER et al., 1996). Die ätiologischen Faktoren lassen sich in intrinsische oder extrinsische Faktoren einteilen, die beide zu einem übermäßigen Kontakt der Zahnsubstanz mit einer sauren Flüssigkeit führen. Daneben kann die Ausprägung von Erosionen aber auch durch modifizierende Parameter, wie z.B. die Speichelzusammensetzung oder Speichelfließrate, beeinflußt werden. Der überwiegende Teil der klinischen Literatur über Erosionen basiert auf Fallbeschreibungen, bei denen versucht wird, die klinische Beobachtung mit einem speziellen kausalen Faktor in Zusammenhang zu bringen. Es gibt nur wenige Beschreibungen, die Abhängigkeiten verschiedener, gleichzeitíg auftretender Einflüsse untersuchen. Daher ist der gesamte Komplex der Ätiologie von Erosionen noch nicht hinreichend geklärt (ZERO, 1996). |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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[2.] Cz/Fragment 015 09 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-07-19 10:39:02 Schumann | Attin 1996, Cz, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 15, Zeilen: 13-26 |
Quelle: Attin 1996 Seite(n): 20, 21, 22, Zeilen: 20: 8 -13; 21:4ff; 22: 2ff |
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Es wird angenommen, daß ca. ein Viertel der beobachteten Erosionen auf den Einfluß von Magensäure zurückzuführen sind (JÄRVINEN et al., 1992). Magensäure besitzt einen pH-Wert von 1 - 1,5, der deutlich unter dem kritischen pH-Wert von 5,5 liegt, bei dem Zahnhartsubstanz aufgelöst wird (THYLSTRUP und FEJERSKOV, 1994).
Bei der restriktiven Anorexia nervosa wird der Zahnhartsubstanzverlust vornehmlich durch diätetisch zugeführte Säuren hervorgerufen. Die Zahnhartsubstanzdefekte finden sich bei Patienten mit einer restriktiven Anorexia nervosa vornehmlich an den vestibulären Flächen der Zähne. Studien zeigen, daß 20 % der Patienten mit restriktiver Anorexia nervosa und 90 % der Patienten mit Bulimia nervosa oder bulimischer Anorexia nervosa Zahnerosionen aufweisen (Robb et al., 1995; Scheutzel, 1992). Häufig putzen sich die Patienten nach dem Erbrechen die Zähne. Beim Zähnebürsten wird die durch die Säuren erweichte Zahnoberfläche verstärkt abgetragen, so [daß der Zahnhartsubstanzverlust dadurch zusätzlich beschleunigt wird (Attin et al., 1996b).] |
Es wird angenommen, daß ca. ein Viertel der beobachteten Erosionen auf den Einfluß von Magensäure zurückzuführen sind (JÄRVINEN et al., 1992; SMITH und KNIGHT, 1984). Magensäure besitzt einen pH-Wert von 1-1,5, der deutlich unter dem kritischen pH-Wert von 5,5 liegt, bei dem Zahnhartsubstanz aufgelöst wird (THYLSTRUP und FEJERSKOV, 1994; SCHMIDT und THEWS, 1987; HOPPENBROUWERS et al., 1986).
[Seite 21] Bei der restriktiven Anorexia nervosa wird der Zahnhartsubstanzverlust vornehmlich durch diätetisch zugeführte Säuren hervorgerufen. Die Zahnhartsubstanzdefekte finden sich bei Patienten mit einer restriktiven Anorexia nervosa vornehmlich an den vestibulären Flächen der Zähne. Studien zeigen, daß 20 % der Patienten mit restriktiver Anorexia nervosa und 90 % der Patienten mit Bulimia nervosa oder bulimischer Anorexia nervosa Zahnerosionen aufweisen (Robb et al., 1995; Scheutzel, 1992; Hellström, 1977). [Seite 22] Häufig putzen sich die Patienten nach dem Erbrechen die Zähne. Beim Zähnebürsten wird die durch die Säuren erweichte Zahnoberfläche verstärkt abgetragen, so daß der Zahnhartsubstanzverlust dadurch zusätzlich beschleunigt wird (Attin et al., 1996c; Scheutzel und Meermann, 1994; Davis und Winter, 1980). |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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