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Untersuchte Arbeit: Seite: 12, Zeilen: 5-21 |
Quelle: Attin 1996 Seite(n): 14, Zeilen: 3-21 |
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Verschiedene Autoren beschreiben ein honigwabenartiges Aussehen erodierten Schmelzes im Rasterelektronenmikroskop, Lichtmikroskop oder auf beschatteten Replikamodellen (NOACK, 1989; MÜHLEMANN, 1962; MANNERBERG, 1961; 1960). Diese im Rasterelektronenmikroskop beobachteten Aufrauhungen einer erodierten Zahnschmelzoberfläche lassen sich durch Kontakt der Oberfläche mit Speichel wieder rasch glätten. NOACK (1989) nimmt an, daß es sich dabei um Rekristallisationsprozesse handelt. Andere Autoren hingegen konnten verdeutlichen, daß die beobachtete Glättung der Oberfläche auf einem Verwischen der Schmelzprismenköpfe durch Ablagerung eines Speichelschmelzoberhäutchens beruht (LENZ und MÜHLEMANN, 1963). Dagegen nimmt IMFELD (1996a) an, daß es sich bei der Regenerierung einer erodierten Schmelzoberfläche um Präzipitationen von verschiedenen Kalzium-Phosphat-Salzen in den porösen Zahnschmelz handelt. Vor allem schwer in Säure lösliche Kristalle wie Brushit oder Dikalziumphosphat werden für die Reparatur des Schmelzes verantwortlich gemacht. Somit kommt es nach Ansicht von IMFELD (1996a) nicht zu einer Remineralisation der Erosion im Sinne einer restitutio ad integrum mit einem Wachstum von säuregeschädigten Apatikristallen, sondern nur zu einer Reparatur. | Andere Autoren beschreiben ein honigwabenartiges Aussehen erodierten Schmelzes im Rasterelektonenmikroskop [sic!], Lichtmikroskop oder auf beschatteten Replikamodellen (NOACK, 1989; MÜHLEMANN, 1962; MANNERBERG, 1961; 1960). Dies entspricht ebenfalls weitestgehend dem Ätztyp I, bei dem die Prismenzentren herausgelöst sind. Diese im Rasterelektronenmikroskop beobachteten Aufrauhungen einer erodierten Zahnschmelzoberfläche lassen sich durch Kontakt der Oberfläche mit Speichel wieder rasch glätten. NOACK (1989) nimmt an, daß es sich dabei um Rekristallisationsprozesse handelt. Andere Autoren hingegen konnten verdeutlichen, daß die beobachtete Glättung der Oberfläche auf einem Verwischen der Schmelzprismenköpfe durch Ablagerung eines Speichelschmelzoberhäutchens beruht (LENZ und MÜHLEMANN, 1963). Dagegen nimmt IMFELD (1996a) an, daß es sich bei der Regenerierung einer erodierten Schmelzoberfläche um Präzipitationen von verschiedenen Kalzium-Phosphat-Salzen in den porösen Zahnschmelz handelt. Vor allem schwer in Säure lösliche Kristalle wie Brushit oder Dikalziumphosphat werden für die Reparatur des Schmelzes verantwortlich gemacht. Somit kommt es nach Ansicht von IMFELD (1996a) nicht zu einer Remineralisation der Erosion im Sinne einer restitutio ad integrum mit einem Wachstum von säuregeschädigten Apatikristallen, sondern nur zu einer Reparatur. |
Keine Quellenangabe |
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