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Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Langerhans123
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 61, Zeilen: 1-17
Quelle: Attin 1996
Seite(n): 129, Zeilen: 1-19
[Die Verwendung polierter] Schmelzproben stellt somit eine Situation dar, wie sie klinisch bei einem Patienten mit häufigem Genuß erosiver Nahrungsmittel auftreten dürfte.

Rinderschmelz ist geringfügig weicher als menschlicher Schmelz (ARENDS et al., 1979), der chemische Aufbau ist jedoch annähernd vergleichbar (DAVIDSON et al., 1973). Die Fluoridkonzentration von Rinderschmelz ist allerdings geringer als die von menschlichem Schmelz (MELLBERG und LOERTSCHER, 1974). Rinderschmelz ist auch poröser als menschlicher Schmelz und weist eine geringere Dichte auf (EDMUNDS et al., 1988; FLIM und ARENDS, 1977). Daraus resultiert, daß die Progression von Demineralisationen im Rinderschmelz dreimal größer ist als im menschlichen Schmelz (FEATHERSTONE und MELLBERG, 1981). MEURMAN und FRANK (1991a) wiesen allerdings nach, daß keine morphologischen Unterschiede zwischen Erosionen vorliegen, die an bovinen oder menschlichen Schmelzproben erzeugt wurden. In bovinem und menschlichem Schmelz werden bei Applikation von Zitronen-, Phosphor- oder Apfelsäure gleichermaßen zunächst die Prismenscheide, dann die Prismenzentren und zuletzt die interprismatische Substanz des Schmelzes gelöst. Aufgrund dieser ähnlichen Morphologie bei der Entstehung von Schmelzerosionsdefekten können die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchungen auf menschlichen Schmelz übertragen werden.

Die Verwendung polierter Schmelz-

[Seite 129]

proben stellt somit eine Situation dar, wie sie klinisch bei einem Patienten mit häufigem Genuß erosiver Nahrungsmittel auftreten dürfte.

Rinderschmelz ist geringfügig weicher als menschlicher Schmelz (ARENDS et al., 1979), der chemische Aufbau ist jedoch annähernd vergleichbar (DAVIDSON et al., 1973). Die Fluoridkonzentration von Rinderschmelz ist allerdings geringer als die von menschlichem Schmelz (MELLBERG und LOERTSCHER, 1974). Rinderschmelz ist auch poröser als menschlicher Schmelz und weist eine geringere Dichte auf (EDMUNDS et al., 1988; FLIM und ARENDS, 1977). Daraus resultiert, daß die Progression von Demineralisationen im Rinderschmelz dreimal größer ist als im menschlichen Schmelz (FEATHERSTONE und MELLBERG, 1981). MEURMAN und FRANK (1991a) wiesen allerdings nach, daß keine morphologischen Unterschiede zwischen Erosionen vorliegen, die an bovinen oder menschlichen Schmelzproben erzeugt wurden. In bovinem und menschlichem Schmelz werden bei Applikation von Zitronen-, Phosphor- oder Äpfelsäure gleichermaßen zunächst die Prismenscheide, dann die Prismenzentren und zuletzt die interprismatische Substanz des Schmelzes gelöst. Aufgrund dieser ähnlichen Morphologie bei der Entstehung von Schmelzerosionsdefekten können die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchungen auf menschlichen Schmelz übertragen werden.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
Hindemith