von Dr. Dincer Aktürk
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[1.] Da/Fragment 018 03 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-04-06 12:27:45 Guckar | Da, Fragment, Gesichtet, Hoffmann 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 18, Zeilen: 1-8 |
Quelle: Hoffmann 2005 Seite(n): 13, Zeilen: 16-22 |
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[...] Entfernung von Kohlendioxid, in den arteriellen Kreislauf des Patienten über die Aorta oder eine der großen Beinarterien zurückgepumpt [89].
Zur primären Füllung der Herz-Lungen-Maschine werden gewöhnlich balancierte, annähernd plasmaisotone Elektrolytlösungen, also Lösungen mit demselben osmotischen Druck verwendet, oft unter Zusatz anderer Flüssigkeiten wie Glucose, Natriumhydrogencarbonat, Albumin und Hydroxyethylstärke [89]. Dies führt zu einer nicht unerheblichen Verdünnung des Patientenblutes, was unter Umständen die Notwendigkeit von Fremdblutgaben aus Blutkonserven zur Folge hat [45] [89]. 45. Elliott, M. J. [1993]. Ultrafiltration and modified ultrafiltration in paediatric open heart operations. Ann Thorac Surg 56:1518-22. 89. Paret, G., A. J. Cohen, D. J. Bohn, H. Edwards, R. Taylor, D. Geary, and W. G. Williams. [1992]. Continuous arteriovenous hemofiltration after cardiac operations in infants and children. J Thorac Cardiovasc Surg 104:1225-30. |
Von dort wird es, nach Anreicherung mit Sauerstoff und Entfernung von Kohlendioxid, in den arteriellen Kreislauf des Patienten über die Aorta oder eine der großen Beinarterien zurückgepumpt.
Zur primären Füllung der HLM werden annähernd plasmaisotonische Elektrolytlösungen, oft unter Zusatz anderer Flüssigkeiten wie Glucose, Natriumhydrogencarbonat, Albumin und Hydroxyethylstärke, genutzt. Das führt zu einer nicht unerheblichen Verdünnung des Patientenblutes. |
Fortsetzung der auf der vorangegangenen Seite begonnenen Übernahme: siehe Da/Fragment 017 26. Kein Hinweis auf die Quelle (die an keiner Stelle der Arbeit erwähnt wird). Die ursprüngliche Quelle (möglicherweise auch bereits für Hoffmanns 2002 entstandene bzw. 2005 veröffentlichte Diplomarbeit) könnte auch die Internetseite kardiotechnik.at/diehlm.html gewesen sein, deren Datierung aber nicht gesichert ist. |
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[2.] Da/Fragment 018 09 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-03-29 22:28:18 Hindemith | Da, Fragment, Gesichtet, Herz-Lungen-Maschine 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 18, Zeilen: 9-24 |
Quelle: Herz-Lungen-Maschine 2005 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Um eine Minderversorgung der einzelnen Organe mit Sauerstoff und eine daraus resultierende Hypoxie zu verhindern, muss der Sauerstoffbedarf der Gewebe während der extrakorporalen Zirkulation herabgesetzt werden [46]. Hierzu bedient man sich der Unterkühlung des gesamten Körpers. Die Abkühlung des Patientenblutes mittels Wärmeaustauscher ist heute das Verfahren der Wahl. Dabei wird die Körpertemperatur des Patienten auf 18°C herabgekühlt (bei Neugeborenen ca. 27°C bis 24°C) [46].
Vor Anschluss an die extrakorporale Zirkulation muss, zur Verhinderung einer Gerinnselbildung in den Schläuchen und dem Oxygenator (Sauerstoffsättiger) der Herz-Lungen Maschine, die Blutgerinnung mit Heparin (Mucopolysaccharid) aufgehoben werden. Die extrakorporale Zirkulation kann über mehrere Stunden gefahrlos aufrechterhalten werden. Allerdings kann die Herz-Lungen-Maschine nur innerhalb gewisser Grenzen die Funktion von Herz und Lunge übernehmen [99]. Im Falle eines längerfristigen Organversagens kommen andere hoch entwickelte Unterstützungssysteme zum Einsatz. 46. Elliott, M. J., and J. R. Hamilton. [1990]. Perfusion for paediatric open-heart surgery. Perfusion 5:1-8. 99. Tassani, P., J. A. Richter, G. P. Eising, A. Barankay, S. L. Braun, C. H. Haehnel, P. Spaeth, H. Schad, and H. Meisner. [1999]. Influence of combined zero-balanced and modified ultrafiltration on the systemic inflammatory response during coronary artery bypass grafting. J Cardiothorac Vasc Anesth 13:285-91. |
Um eine Minderversorgung der einzelnen Organe mit Sauerstoff und eine daraus resultierende Schädigung zu verhindern, kann der Sauerstoffbedarf der Gewebe während der EKZ herabgesetzt werden. Hierzu bedient man sich der Unterkühlung des gesamten Körpers. Die Abkühlung des Patientenblutes mittels Wärmeaustauscher wird vor allem bei Risiko-Operationen angewandt. Dabei wird der Patient auf eine Körpertemperatur von 30°C bis zu 15°C gebracht.
Vor Anschluß an die EKZ muß, zur Verhinderung einer Gerinnselbildung in den Schläuchen und dem Oxygenator (Sauerstoffsättiger) der Herz-Lungen-Maschine, die Blutgerinnung mit Heparin (Blutverdünnung) aufgehoben werden. Die extrakorporale Zirkulation kann über mehrere Stunden gefahrlos aufrechterhalten werden. Allerdings kann die Herz-Lungen-Maschine nur innerhalb gewisser Grenzen die Funktion von Herz und Lunge übernehmen. Im Falle eines längerfristigen Herzversagens kommen andere hoch entwickelte Unterstützungssysteme zum Einsatz, [...] |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Die angegebenen Quellen sind auf Englisch verfasst und enthalten den Wortlaut nicht. |
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