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Untersuchte Arbeit: Seite: 3, Zeilen: 7-16 |
Quelle: Schröder 2004 Seite(n): 7, 8, Zeilen: 7: 1ff; 8: Abbildung |
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1.1.5 Epidemiologie
Bei Kindern sind ca. 5% aller bösartigen Neubildungen Knochentumoren. Nach dem Osteosarkom sind Tumoren der Ewing-Familie (EFT) die zweithäufigsten Knochenmalignome im Kindes- und Jugendalter, insgesamt machen sie etwa 2% der kindlichen Malignome aus (40). Nach epidemiologischen Analysen der deutschen Patienten von (EI)CESS 1980-1997, in der die Daten von 945 Patienten berücksichtigt wurden, waren 60% der Patienten männlich, 57,1% erkrankten im Alter zwischen 10 und 19 Jahren, während 20% in jüngerem Alter und knapp ein Viertel nach dem 20. Lebensjahr einen Ewing-Tumor entwickelten (26). Abb. 1.1.2. Ewing-Sarkom der rechten Beckenschaufel (23) MRT-Aufnahme (23) GPOH Frankfurt 30./31.05.1997 (26) Hense HW, Ahrens S, Paulussen M, Lehnert M, Jürgens H Descriptive Epidemiologie der Ewing-Tumoren – Analysen der deutschen Patienten von (EI)CESS 1980-1997 Klinische Pädiatrie 211: 271-275,1999 (40) Roessner A, Mittler U, Röse I, Radig K, Grote H Pathologie des Ewingsarkoms Pathologe 17: 6-17, 1996 |
1.1.5. Epidemiologie
Bei Kindern jedoch ist die Bedeutung größer, bei ihnen sind ca. 5% aller bösartigen Veränderungen auf Knochentumoren zurückführbar. Nach dem Osteosarkom sind Tumoren der Ewing-Familie (EFT), zu denen neben den typischen Ewing-Sarkomen (EWS) noch die atypischen EWS sowie die malignen Peripheren Neuro-Ektodermalen Tumoren (PNET) zählen (82,72), die zweithäufigsten Knochenmalignome im Kindes- und Jugendalter, insgesamt machen sie etwa 2% der kindlichen Malignome aus. Basierend auf epidemiologischen Analysen der deutschen Patienten von (EI)CESS 1980-1997, in der die Daten von 945 Patienten berücksichtigt wurden, sind in Tabelle 1.1.1. die absoluten Patientenzahlen sowie die entsprechenden relativen Häufigkeiten, getrennt nach Geschlecht und 5-Jahres-Altersklassen, für den gesamten Studienzeitraum 1980-1997 dargestellt. 60% der Patienten waren männlich, 57,1% erkrankten im Alter zwischen 10 und 19 Jahren, während 20% in jüngerem Alter und knapp ein Viertel nach dem 20. Lebensjahr einen Ewing-Tumor entwickelten. [...] (39). [Seite 8] Abb.1.1.2. In der rechten Beckenkenschaufel lokalisiertes Ewing-Sarkom, MRT-Aufnahme (39) Hense HW, Ahrens S, Paulussen M, Lehnert M, Jürgens H Deskriptive Epidemiologie der Ewing-Tumoren – Analysen der deutschen Patienten von (EI)CESS 1980-1997 Klin. Pädiatr. 211:271-75, 1999 (72) Schmidt D, Herrmann C, Jürgens H, Harms D Malignant peripheral neuroectodermal tumor and its necessary distinction from Ewing’s sarcoma. A report from the Kiel Pediatric Tumor registry Cancer 68:2251-59, 1991 (82) van Valen Frans Ewing’s Sarcoma Family of Tumors Human Cell Culture Vol 1:55-85, 1999 |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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