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Untersuchte Arbeit: Seite: 27, Zeilen: 1-19 |
Quelle: Priesemann 2001 Seite(n): 28, 29, Zeilen: 28: 23-31 - 29: 1ff |
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[Während die isolierte Ausscheidung von Mikroglobulinen, wie α1-Mikroglobulin und Transferrin, im Urin ein Zeichen für eine selektive Proteinurie darstellt, bedeutet eine nicht-selektive Proteinurie bei einer hohen] Chance von IgG, mit einer großen Molekülgröße, ein Vorhandensein eines glomerulären Schadens [44].
4.1.5.3.3 N-Acetyl-β-D-Glucosaminidase Der Nachweis von Aktivität der N-Acetyl-ß-D-Glucosaminidase im Urin, einem im tubulären Bürstensaum lokalisierten Enzym, ist ein Marker für eine tubuläre Nierenschädigung. Eine tubuläre Schädigung kann nicht nur an einer verminderten tubulären Reabsorption von ungehindert glomerulär filtrierten Mikroglobulinen erkannt werden, sondern auch an einer vermehrten tubulären Sekretion von Proteinen und Enzymen, wie N-Acetyl-ß-D-Glucosaminidase. Als pathologisch wird eine N-Acetyl-β-D-Glucosaminidase im Urin von mehr als 11 U * gKrea–1 angesehen [124]. Der Überstand der bei 3000 U / min zentrifugierten Urinproben wurde in einem COBAS MIRA Messgerät mit einer Test - Kombination von Boehringer Mannheim Biochemica gemessen. Dabei wird 3-Kreosulfonphthaleinyl[sic]-N-acetyl-β-D-glucosamid, ein Natriumsalz, durch N-Acetyl-ß-D-Glucosaminidase hydrolysiert. 3-Kresolsulfonphthalein (3-Kresolpurpur) wird freigesetzt und bei 580 nm photometrisch bestimmt. 44. Ehrich, J. H., M. Kirschstein, N. Kehring, U. Wurster, A. Volkmann, and W. R. Kulpmann. [1993]. Proteinuria and enzymuria as leading symptoms of renal and extrarenal diseases in childhood. Monatsschr Kinderheilkd 141:59-69. |
Während die isolierte Ausscheidung von Mikroglobulinen, wie α1-Mikroglobulin und Transferrin, im Urin ein Zeichen für eine selektive Proteinurie darstellt, bedeutet eine nicht-selektive Proteinurie bei einer hohen Clearance von Immunglobulin G, mit einer großen Molekülgröße, ein Vorhandensein eines glomerulären Schadens [124].
3.1.5.3.3 N-Acetyl-β-D-Glucosaminidase Der Nachweis von Aktivität der N-Acetyl-β-D-Glucosaminidase im Urin, einem im tubulären Bürstensaum lokalisierten Enzym, ist ein Marker für eine tubuläre Nierenschädigung. Eine tubuläre Schädigung kann nicht nur an einer verminderten tubulären Reabsorption von ungehindert glomerulär filtrierten Mikroglobulinen erkannt werden, sondern auch an einer vermehrten tubulären [Seite 29] Sekretion von Proteinen und Enzymen, wie N-Acetyl-β-D-Glucosaminidase. Als pathologisch wird eine N-Acetyl-β-D-Glucosaminidase im Urin von mehr als 11 U ⋅ gKrea–1 angesehen [124]. Der Überstand der bei 3000 U/min in 10 min zentrifugierten Urinproben wurde in einem COBAS MIRA - Meßgerät mit einer Test - Kombination von Boehringer Mannheim Biochemica gemessen. Dabei wird 3-Kresolsulfonphthaleinyl-N-acetyl-β-D-glucosamid, ein Natriumsalz, durch N-Acetyl- β-D-Glucosaminidase hydrolysiert. 3-Kresolsulfonphthalein (3-Kresolpurpur) wird freigesetzt und bei 580 nm photometrisch bestimmt. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Im Literaturverzeichnis gibt es keinen Eintrag mit Kennzahl [124], die höchste Kennzahl dort ist [105]. Man kann dies als klaren Hinweis auf eine Übernahme im Copy-Paste Stil verstehen. |
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