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Untersuchte Arbeit: Seite: 31, Zeilen: 1-15 (komplett) |
Quelle: Graser 2006 Seite(n): 24, 25, Zeilen: 24: 12ff, 25: 1ff |
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Abb. 5: Anatomie des perioprostatischen [sic] Venenplexus (nach Campbell u. Walsh, 2003) Der kraniale Ast, der zwischen den puboprostatischen Bändern verläuft, bildet die zentrale Vene, die dem Blasenhals und der Prostata aufliegt. Sie liegt im Gegensatz zu den beiden lateralen Ästen außerhalb der Fascia endopelvica. Diese Äste verlaufen posterolateral der Prostata und stehen in Verbindung mit den Plexus vesicalis, pudendus und obturatorius, die sich zur V. vesicalis inferior vereinigen, die in die V. iliaca interna mündet. Da diese vaskulären Strukturen untereinander kommunizieren und das gesamte kleine Becken drainieren, führt eine Verletzung zu beträchtlichen Blutungen (Walsh, 1987). 2.4.4 Neuroanatomie Die autonome Innervation der Beckenorgane und des äußeren Genitale erfolgt durch den Plexus pelvinus (Abb. 4), der durch präganglionäre viszerale Efferenzen der sakralen Segmente S2 bis S4 und sympathische Fasern aus den thorakolumbaren Segmenten Th1 bis L2 gebildet wird (Lepor et al., 1985; Schlegel [und Walsh, 1987; Walsh und Donker, 2002).] |
Der kraniale Ast, der zwischen den puboprostatischen Bändern verläuft, bildet die zentrale Vene, die dem Blasenhals und der Prostata aufliegt. Sie
Abbildung 3. Anatomie des periprostatischen Venenplexus. Aus Campbell's Urology, 8. Auflage 2003 [Seite 25] liegt im Gegensatz zu den beiden lateralen Ästen außerhalb der Fascia endopelvica. Diese Äste verlaufen posterolateral der Prostata und stehen in Verbindung mit den Plexus vesicalis, pudendus und obturatorius, die sich zur V. vesicalis inferior vereinigen, die in die V. iliaca interna mündet. Da diese vaskulären Strukturen untereinander kommunizieren und das gesamte kleine Becken drainieren, führt eine Verletzung zu beträchtlichen Blutungen. III.1.3.2 Neuroanatomie Die autonome Innervation der Beckenorgane und des äußeren Genitale erfolgt durch den Plexus pelvinus, der durch präganglionäre viszerale Efferenzen der sakralen Segmente S2 bis S4 und sympathische Fasern aus den thorakolumbaren Segmenten Th1 bis L2 gebildet wird (Lepor et al. 1985; Schlegel et al. 1987; Walsh et al. 2002). |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Man beachte, dass die Abbildungen in Quelle und untersuchter Arbeit identisch sind bis hin zu einem handschriftliechen Vermerk. |
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