VroniPlag Wiki

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Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 44, Zeilen: 1-8
Quelle: Kleinheinz et al 2002
Seite(n): 178, 179, 180, Zeilen: 178: Abbildung; 179: 3.Spalte: 19-23 - 180: 1-9
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44a diss Cl [...]

Abb. 15 A-D: Kollagenfüllung mit Faktor nach 14 Tagen (CD 31). (A) Sowohl in der Knochenneubildungszone als auch in den Trabekeln sind Gefäße erkennbar (→) (x 100). (B) Die osteogene Front beinhaltet die größte Gefäßdichte mit sehr unterschiedlichen Gefäßkalibern (x 100). (C+D) Im Implantat selbst findet sich eine Zone, in der alle Stufen der Lumenbildung demonstriert werden können (Endothelinseln (←1), Teillumenbildung (↓2), entfaltetes Gefäß (←3)). Reste des Kollagens sind nur noch als bläuliche Inseln zu erkennen (←4) (x 400).

Nach 28 Tagen werden am Übergang zum ortsständigen Knochen Resorptionslakunen sichtbar, die primär durch Gefäße und nachfolgend durch neu gebildeten Knochen ausgefüllt werden (Abb.16A). Innerhalb der Trabekel sind neben den Kapillaren deutlich auch großlumigere Gefäße mit großem Lumen zu erkennen (Abb.16B). Die osteogene Front hat sich weiter in das Implantatzentrum verlagert, gekoppelt mit der direkt vorgelagerten angiogenen Front (Abb.16C+D). In dieser Randzone zeigt sich die größte angiogene Aktivität.

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Abb. 4a,b Darstellung der direkt vor der osteogenen Front gelegenen angiogenen Front. Das Gefäßendothel ist auf der immunhistologischen Aufnahme (b) braun angefärbt. a Hornowsky-Goldner-Färbung,Vergr. 100:1, b Darstellung mit CD31-Antikörper,Vergr. 100:1

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Abb. 6a–d Immunhistologische Darstellung (Markierung mit Antikörper gegen CD31). Das Kollagengerüst wies nach 7 Tagen teilweise einen retikulären Aufbau (a,Vergr. 400:1) und teilweise eine deutliche Verklumpung (b,Vergr.: 200:1) auf. Nach 14 Tagen hat sich die Anzahl der Lumenbildungen im Kollagenimplantat stark vermehrt (c,Vergr. 400:1), nach 28 Tagen sind die Gefäße im Bereich der Neubildungsfront vollständig ausgeprägt (d,Vergr. 100:1)


Nach 28 Tagen waren am Übergang zum ortsständigen Knochen Resorptionslakunen sichtbar, die primär durch Gefäße und nachfolgend durch neu gebildeten Kno-

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chen ausgefüllt wurden. Innerhalb der Trabekel waren nun neben den Kapillaren deutlich großlumigere Gefäße zu erkennen. Die osteogene Front hatte sich weiter in das Implantatzentrum vorgeschoben, gekoppelt mit der direkt vorgelagerten angiogenen Front. In dieser Randzone zeigte sich die größte angiogene Aktivität (Abb. 6d).

Anmerkungen

Die Quelle ist weder für den Fließtext noch für die Abbildungen genannt. Die Bildunterschriften wurden der Übersichtlichkeit halber mitdokumentiert, obwohl sie keine Textparallelen enthalten.

Man beachte, dass die Abbildung 15A gemäß Bildunterschrift die Kollagenfüllung nach 14 Tagen zeigt. Die Abbildung 4b der Quelle wurde aber gemäß dem Fließtext der Quelle (siehe unten) nach 28 Tagen aufgenommen. Eine der beiden Angaben muss falsch sein, denn um das jeweilige Foto machen zu können, muss das betreffende Kaninchen getötet werden – dieselbe Stelle kann also nicht zweimal im Abstand von zwei Wochen photographiert worden sein.

Aus der Quelle (S.178 unten, S. 179 oben): "Nach 28 Tagen war die knöcherne Regeneration in der Leerprobe deutlich fortgeschritten, die Trabekel waren mit großen, bindegewebig ausgefüllten Zwischenräumen aufgelockert. In den Studienproben fanden sich Hinweise auf entstehendes Knochenmark, als Ausdruck einer zunehmenden Reifung des [Seite 179] regenerierten Knochens. Die Angiogenese führte zu einer nachweisbaren Gefäßfront direkt am Übergang vom neu gebildeten Knochen zum Kollagenimplantat (Abb. 4a,b)."

Sichter
(Hindemith) Schumann