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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 1 ff. (komplett)
Quelle: Georgiadis 2008
Seite(n): 7 f., Zeilen: 7: 9 ff.; 8: 1 ff.
Cpk 010a diss

Abb. 4: Die drei Haupt-Schnittebenen der fetalen Echokardiographie. Vierkammerblick a, Fünfkammerblick b, Dreigefäßblick c (aus Berg et al., 2007).

Es ist empfehlenswert, die fetale Echokardiographie nicht am Herzen selbst zu beginnen, sondern am transabdominalen Querschnitt. Hier wird der abdominelle Situs festgelegt, nachdem anhand der Poleinstellung sowie der Stellung des kindlichen Rückens die Seitenzuordnung des Ultraschallbildes erfolgt ist. Unterschieden wird der Situs solitus, der Situs inversus und der Situs ambiguus.

Beim physiologischen Situs solitus abdominalis sind Magen und deszendierende Aorta links der Wirbelsäule während Vena cava inferior, Portalsinus und Gallenblase rechts der Wirbelsäule zur Darstellung kommen.

Die häufigste Situsanomalie in der Fetalperiode ist der Situs ambiguus (viszerokardiale Heterotaxie), ein Situs der sich weder dem Situs solitus noch dem Situs inversus zuordnen lässt. Von einem solchen Situs spricht man z.B. wenn sowohl der Magen als auch Portalsinus und Gallenblase rechts der Wirbelsäule zur Darstellung kommen. Der Situs ambiguus ist regelmäßig (>95%) mit Heterotaxiesyndromen und infolgedessen mit komplexen kardialen Vitien vergesellschaftet (Berg et al., 2003).

Vom transabdominellen Querschnitt (möglichst von apikal) schwenkt man den Schallkopf nach kranial auf das kindliche Köpfchen zu. So wird zunächst die etwas schräg im Thorax befindliche Ebene des Vierkammerblicks aufgefunden und mit erneutem schwenken des Schallkopfes nach kranial der Fünfkammerblick und schließlich der Dreigefäßblick (Abb. 5).

Cpk 010a source

Abb. 1: Die drei Haupt-Schnittebenen der fetalen Echokardiographie. Vierkammerblick a, Fünfkammerblick b, Dreigefäßblick c.

Es ist empfehlenswert, die fetale Echokardiographie nicht am Herzen selbst zu beginnen, sondern am transabdominalen Querschnitt. Hier wird der abdominelle Situs festgelegt, nachdem anhand der Poleinstellung sowie der Stellung des kindlichen Rückens die Seitenzuordnung des Ultraschallbildes erfolgt ist. Unterschieden wird der Situs solitus, der Situs inversus und der Situs ambiguus.

Beim physiologischen Situs solitus abdominalis sind Magen und deszendierende Aorta links der Wirbelsäule, während Vena cava inferior, Portalsinus und Gallenblase rechts der Wirbelsäule zur Darstellung kommen.

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Die häufigste Situsanomalie in der Fetalperiode ist der Situs ambiguus (viszerokardiale Heterotaxie), ein Situs, der sich weder dem Situs solitus, noch dem Situs inversus zuordnen lässt. Von einem solchen Situs spricht man z.B. wenn sowohl der Magen als auch Portalsinus und Gallenblase rechts der Wirbelsäule zur Darstellung kommen. Der Situs ambiguus ist regelmäßig (>95%) mit Heterotaxie-Syndromen und infolgedessen mit komplexen kardialen Vitien vergesellschaftet (Berg et al., 2003). Vom transabdominellen Querschnitt (möglichst von apikal) schwenkt man den Schallkopf nach kranial auf das kindliche Köpfchen zu. So wird zunächst die etwas schräg im Thorax befindliche Ebene des Vierkammerblickes aufgefunden und mit erneutem schwenken des Schallkopfes nach kranial der Fünfkammerblick und schließlich der Dreigefäßblick (Abb. 2).

Anmerkungen

Den Text findet man auch in der Quelle Berg et al. (2007). Die Übereinstimmung mit der hier dokumentierten Quelle ist aber etwas höher. Interessanterweise findet man die Abbildung aber nicht in Berg et al. (2007).

Sichter
(Hindemith), SleepyHollow02