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Typus
ÜbersetzungsPlagiat
Bearbeiter
marcusb
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 28, Zeilen: 1 ff. (komplett)
Quelle: HOH Germany 1999
Seite(n): 35, 37, 38, Zeilen: 37: l. Spalte: letzte Zeilen; 38: l. Spalte: 1ff
Seit 1990 hat sich die Anzahl der Krankenkassen von 1300 auf 600 reduziert, von denen weniger als 10 % private Kassen sind. [Schulenberg 1994, Bundesministerium für Gesundheit 1997a und 1997b, Europäisches Parlament 1998]

Jba-abb-24

Abbildung 24: Ärzte, Zahnärzte, Krankenschwester/-pfleger pro 1000 Einwohner im Zeitraum 1980 und 1992.

1997 haben 75% der deutschen Bevölkerung eine gesetzliche Krankenversicherung abgeschlossen. Ihr Einkommen lag unter der Pflichtversicherungsgrenze bzw. waren sie arbeitslos. 13 % sind freiwillig in die gesetzliche Krankenkasse eingetreten, 10 % - hauptsächlich Staatsbedienstete - wurden von ihrem Arbeitgeber finanziert. Die Mehrzahl der verbleibenden Populationen hat einen privaten Gesundheitsschutz abgeschlossen. Weniger als 0,5 % waren nicht versichert. Seit 1995/96 sind die Versicherten frei in ihrer Versicherungswahl, können somit von einer GKV (gesetzlichen Krankenversicherung) zur anderen wechseln (vierteljährliche Beschränkung). Am Anfang hatte diese Kassenwahlfreiheit in der Praxis keine Auswirkung, da alle relevanten Parameter, z.B. Prämien-Berechnungen oder Leistungen und Preise für alle Kassen gleich waren. Seit Mitte der 90er Jahre hat ein Wettbewerb unter den Kassen begonnen. [Bundministerium der Gesundheit 1997b, Europäisches Parlament 1998]

Deutschland verzeichnet einen Mangel an Pflege und Fachkräften in allen Bereichen des Gesundheitswesens, obwohl ihre Zahl sich in der ersten Hälfte der 90er Jahre erhöhte. Neu qualifizierte Fachkräfte in der Pflege und in der medizinischen Versorgung haben damit begonnen, in privaten Unternehmen private Hauspflege zu betreiben. [Moran 1992 Europäisches Parlament 1998] Die Zahl der Krankenschwestern pro 100 Ärzte ist eine der niedrigsten in der EU. Nur in den mediterranen Ländern gibt es noch niedrigere Zahlen.

Since 1990, the number of sickness funds has been gradually reduced from 1300 to 600, of which less than 10% are run by private insurance companies (Schulenburg 1994, Federal Ministry of Health 1997a and 1997b, European Parliament 1998).

Hoh-23

[...]

In 1997, some 75% of the population had a mandatory

[Seite 38]

health insurance, because their income fell below a fixed level or because they were unemployed. Some 13% voluntarily joined the statutory sickness funds and 10%, mainly civil servants, were covered by their employers. Most of the remaining population mainly high-income earners had private health insurance. Less than 0.5% of the population were uninsured. Since 1995/1996 insured persons have been free to choose their sickness fund and to change from one to another. In the beginning this did not have a major effect in practice, since all relevant parameters e.g. premium calculation, benefits and prices were regulated and uniform for all funds. Since the mid-1990s, competition between sick funds has been promoted (Federal Ministry of Health 1997b, European Parliament 1998).

[...]

Germany has experienced a severe shortage of nurses in all parts of the hospital system, even though their number increased remarkably in the first half of the 1990s. Newly qualified nurses tend to join private nursing companies specialising in home care (Moran 1992, European Parliament 1998). The ratio of nurses per 100 physicians is one of the lowest in the EU; only the Mediterranean countries have lower ratios.

Anmerkungen

Fortsetzung der Übernahme auf der folgenden Seite.

Sichter
(marcusb), Hindemith