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Herausragende Quellen[]

  • Die Habilitationsschrift Pratschke (2003) ist die Quelle relativ umfangreicher, z.T. wörtlicher Übernahmen. Pratschke (2003) wird in der untersuchten Arbeit nirgends erwähnt. Dazu sei angemerkt:
    • Es werden zahlreiche Publikationen von Johann Pratschke in der untersuchten Arbeit erwähnt. Auch gibt es gemeinsame Publikationen von Katja Kotsch und Johann Pratschke, diese enthalten die dokumentierten Übernahmen aber nicht.
    • Johann Pratschke wird in der Danksagung auf Seite 48 erwähnt:
      "Besonders danken möchte ich auch meinen klinischen Kooperationspartnern, insbesondere PD. Dr. med. Johann Pratschke (Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirugie Charité), Prof. Dr. med. Stefan Tullius (Brigham and Women's Hospital, Boston, USA) und Prof. Dr. med. Petra Reinke (Klinik für Nephrologie und intern. Intensivmedizin, Charité) ohne deren unermüdliche Hilfe und Ratschläge die Durchführung der Projekte sicherlich nicht möglich gewesen wäre."
    • In der Quelle Pratschke (2003) wird die Verfasserin der untersuchten Arbeit an keiner Stelle erwähnt.

Herausragende Fundstellen[]

  • Fragment 025 03: Fast eine gesamte Seite ist samt zahlreicher Literaturverweise übernommen. Ein Quellenverweis fehlt.
  • Fragment 032 25: Eine mehrere Sätze umfassende Passage beginnend mit "Unsere Untersuchungen zeigten" wird wörtlich übernommen. Man beachte, dass Katja Kotsch in der Quelle Pratschke (2003) nirgends erwähnt und daher dort mit "Unsere" wohl nicht gemeint ist.

Andere Beobachtungen[]

  • Auf Seite 49 der Habilitationsschrift findet sich eine "Eidesstattliche Erklärung". Dort heißt es:
    "Hiermit erkläre ich, daß [...] die vorgelegte Habilitationsschrift ohne fremde Hilfe verfaßt, die beschriebenen Ergebnisse selbst gewonnen sowie die verwendeten Hilfsmittel, die Zusammenarbeit mit anderen Wissenschaftlern/Wissenschaftlerinnen und mit technischen Hilfskräften sowie die verwendete Literatur vollständig in der Habilitationsschrift angegeben wurden.““““"
  • Die Habilitationsschrift hat kumulativen Charakter. In ihr sind keine experimentellen Ergebnisse aufgeführt. Diese werden unter Verweis auf die Originalarbeiten der Autorin nur beschrieben und diskutiert. Dieser Umstand mag den relativ geringen Umfang der Habilitationsschrift erklären.

Statistik[]

  • Es sind bislang 21 gesichtete Fragmente dokumentiert, die als Plagiat eingestuft wurden. Bei diesen handelt es sich um Übernahmen ohne Verweis auf die Quelle („Verschleierungen“ oder „Komplettplagiate“).
  • Die untersuchte Arbeit hat 31 Seiten im Hauptteil. Auf 16 dieser Seiten wurden bislang Plagiate dokumentiert, was einem Anteil von 51.6 % entspricht.
    Die 31 Seiten lassen sich bezüglich des Textanteils, der als Plagiat eingestuft ist, wie folgt einordnen:
Plagiatsanteil Anzahl Seiten
keine Plagiate dokumentiert 15
0 % - 50 % Plagiatsanteil 8
50 % - 75 % Plagiatsanteil 4
75 % - 100 % Plagiatsanteil 4
Ausgehend von dieser Aufstellung lässt sich abschätzen, wieviel Text der untersuchten Arbeit gegenwärtig als plagiiert dokumentiert ist: Es sind, konservativ geschätzt, rund 20 % des Textes im Hauptteil der Arbeit.


Illustration[]

Folgende Grafik illustriert das Ausmaß und die Verteilung der dokumentierten Fundstellen. Die Farben bezeichnen den diagnostizierten Plagiatstyp:
(grau=Komplettplagiat, rot=Verschleierung, )

Kk col

Die Nichtlesbarkeit des Textes ist aus urheberrechtlichen Gründen beabsichtigt.

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