VroniPlag Wiki

This Wiki is best viewed in Firefox with Adblock plus extension.

MEHR ERFAHREN

VroniPlag Wiki

Befunde[]

  • Die Dissertation enthält zahlreiche wörtliche und sinngemäße Textübernahmen, die nicht als solche kenntlich gemacht sind. Als betroffen festgestellt wurden bisher (Stand: 7. Dezember 2015) folgende Kapitel, die sich teilweise als vollständig oder nahezu vollständig übernommen erwiesen haben – siehe Klammervermerke:
  • 1 Einleitung (S. 1-2): Seiten 1, 2
  • 2 Kenntnisstand
  • 2.2 SIRS, CARS und MARS (S. 4-6): Seiten 4, 5 – [vollständig (Text)]
  • 2.3 Pathogenese von SIRS und MODS (S. 6-10): Seiten 6, 7, 8, 8, 10
  • 2.4 Zytokine [Anf.] (S. 10-11): Seiten 10, 11 – [nahezu vollständig (exkl. 1 Satz)]
  • 2.4.1 Tumornekrosefaktor-α (TNF-α) (S. 11-12): Seiten 11, 12 – [nahezu vollständig (exkl. 2 Sätze)]
  • 2.4.2 Interleukin-6 (IL-6) (S. 12-14): Seiten 12, 13, 14 – [vollständig]
  • 2.4.6 Monocyte chemoattractant protein-1 (MCP-1) (S. 16): Seite 16
  • 2.5 Tierexperimentelle Modelle
  • 2.5.1 Experimentelles Schädelhirntrauma (S. 17-18): Seiten 17, 18
  • 2.5.2 Frakturmodelle und experimenteller hämorrhagischer Schock (S. 18-19): Seiten 18, 19 – [vollständig]
  • 4 Material und Methoden
  • 4.1 Versuchstiere (S. 21): Seite 21
  • 4.3 Studienablauf (S. 23-24): Seite 23 – [Text nahezu vollständig (exkl. letzten Satz)]
  • 4.4 Durchführung des Polytraumas
  • 4.4.1 Femurfraktur (S. 25): Seite 25 – [vollständig]
  • 4.4.2 Hämorrhagischer Schock (S. 25-): Seiten 25, 26 – [vollständig]
  • 4.4.3 Schädelhirntrauma (S. 26-27): Seite 26 – [Text vollständig]
  • 4.5 Übersicht Untersuchungsparameter (S. 28): Seite 28 – [vollständig]
  • 4.6 Klinische Untersuchungsparameter (S. 29): Seite 29 – [vollständig]
  • 4.7 T-Zell-vermittelte Typ IV-Reaktion (S. 30): Seite 30 – [vollständig]
  • 4.8 Blut- und Organentnahme (S. 31): Seite 31 – [vollständig]
  • 4.9 Aufbereitung und Auswertung der Proben
  • 4.9.1 Histologische Aufbereitung (S. 31-34): Seiten 31, 32, 33 – [S. 31-33 nahezu vollständig; exkl. 1 Satz]
  • 4.9.2 Auswertung der histologischen Präparate (S. 35-39): Seiten 35, 36, 37, 38
  • 4.10 Durchflusszytometrie (FACS)
  • 4.10.1 Funktionsprinzip (S. 40-42): Seiten 40, 41, 42 – [Text nahezu vollständig; exkl. 1 Satz]
  • 4.10.2 Analyse der Lymphozyten in der Milzsuspension (S. 43-45): Seite 43, 44, 45 – [Text vollständig]
  • 4.10.3 Zytokinmessung im Plasma (S. 46-47): Seiten 46, 47 – [vollständig]
  • 4.11 Statistische Auswertung (S. 48): Seite 48 – [vollständig (wörtlich)]
  • 5 Ergebnisse
  • 5.7 Histologie
  • 5.7.5 Gehirn (S. 64-67): Seiten 64, 65, 66
  • 6 Diskussion
  • 6.1 Aktivität, Körpergewicht, Körperkerntemperatur und Letalität (S. 68-72): Seiten 69, 70, 72
  • 6.2 Immunologische Vorgänge (S. 72-77): Seiten 74, 75, 76, 77
  • 6.3 Histologische Veränderungen (S. 77-83): Seiten 81, 82
  • 7 Zusammenfassung (S. 86-87): Seite 86
  • 8 Summary 88 (S. 88-89): Seite 88.

Herausragende Quellen[]

  • Mallig (2006): Eine fünf Jahre zuvor eingereichte Dissertation weist deutliche Übereinstimmungen mit der untersuchten Arbeit auf, wird aber nur einmal in der gesamten Arbeit (auf Seite 80) genannt (an einer Stelle, an der nichts übernommen wurde). Die Autorin der Arbeit Mallig (2006) wird in der Danksagung erwähnt: "Ganz besonderer Dank geht an Dr. Carolin Mallig [...]."
    In der Danksagung von Mallig (2006) (S. 195) wird der Autor der untersuchten Arbeit folgendermaßen erwähnt: "Der restlichen Polytrauma-Arbeitsgruppe, Herrn Dr. Christian Probst, Tobias und Luer, danke ich für die gute Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung."
  • Hildebrand et al. (2005): Eine Publikation des Doktorvaters wird zwar nirgends erwähnt, ist aber die Quelle von deutlichen Übernahmen. Wahrscheinlich wurde aus dieser Quelle aber nur mittelbar übernommen, denn alle Textparallelen mit Hildebrand et al. (2005) finden sich neben weiteren Textparallelen auch in der Quelle Kirchhoff (2006), welche daher wohl die eigentliche Übernahmequelle ist.

Herausragende Fundstellen[]

  • Fragment 065 01, Fragment 066 01: Es wurden Abbildungen von histologischen Präparaten aus einer anderen Dissertation übernommen, ohne dass die Quelle genannt wäre. Der Leser bekommt den fälschlichen Eindruck, dass es sich um Präparate des Autors der Dissertation handelt.
  • Fragment 014 06: Fast eine ganze Seite Literaturüberblick wird wörtlich und ohne Quellenverweis übernommen. Dies schließt auch elf Literaturverweise mit ein. Ähnlich: Fragment 019 01
  • Fragment 070 05: Der Hinweis "persönliche Kommunikation" findet sich in der untersuchten Arbeit sowie in der Quelle.
  • Möglicherweise als weniger schwerwiegend einzustufen sind Textparallelen in der Versuchsbeschreibung. Diese sind aber sehr umfangreich, siehe z.B. Fragment 025 01.

Statistik[]

  • Es sind bislang 66 gesichtete Fragmente dokumentiert, die als Plagiat eingestuft wurden. Bei diesen handelt es sich um Übernahmen ohne Verweis auf die Quelle („Verschleierungen“ oder „Komplettplagiate“).
  • Die untersuchte Arbeit hat 89 Seiten im Hauptteil. Auf 54 dieser Seiten wurden bislang Plagiate dokumentiert, was einem Anteil von 60.7 % entspricht.
    Die 89 Seiten lassen sich bezüglich des Textanteils, der als Plagiat eingestuft ist, wie folgt einordnen:
Plagiatsanteil Anzahl Seiten
keine Plagiate dokumentiert 35
0 % - 50 % Plagiatsanteil 8
50 % - 75 % Plagiatsanteil 9
75 % - 100 % Plagiatsanteil 37
Ausgehend von dieser Aufstellung lässt sich abschätzen, wieviel Text der untersuchten Arbeit gegenwärtig als plagiiert dokumentiert ist: Es sind, konservativ geschätzt, rund 40 % des Textes im Hauptteil der Arbeit.


Illustration[]

Folgende Grafik illustriert das Ausmaß und die Verteilung der dokumentierten Fundstellen. Die Farben bezeichnen den diagnostizierten Plagiatstyp:
(grau=Komplettplagiat, rot=Verschleierung, )

Lcg col

Die Nichtlesbarkeit des Textes ist aus urheberrechtlichen Gründen beabsichtigt.

Zum Vergrößern auf die Grafik klicken.



Anmerkung: Die Grafik repräsentiert den Analysestand vom 7. Dezember 2015.