VroniPlag Wiki

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Befunde[]

  • Die Dissertation enthält zahlreiche wörtliche und sinngemäße Textübernahmen, die nicht als solche kenntlich gemacht sind. Betroffen sind folgende Kapitel (von denen manche vollständig bzw. nahezu vollständig plagiiert wurden – siehe Klammervermerke):
  • Erster Teil: Die Grundlagen europäischer Entwicklungspolitik
  • Kapitel I. Die EU-Außenpolitik und Afrika: Theoretische Ansätze und Perspektiven:
  • 1.2 Nationalstaatliche Entscheidungen als Steuerungs- und Kontrollelemente der europäischen Integration: der Intergouvernementalismus (S. 20-21): Seite 21
  • 2.1 Grundlegende Überzeugungen – die europäische Zivilmacht (S. 32-37): Seiten 36, 37
  • 2.3.2 „Good Governance“ als Element europäischer Entwicklungspolitik (S. 42-48): Seiten 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48
  • Kapitel II. Die europäische Afrikapolitik: Eine retrospektive Betrachtung:
  • 1.1 Die Gründung der EWG und die Politik der Assoziierung (S. 53-55): Seite 54
  • 1.2 Die Übergangsphase im Jahrzehnt der Dekolonisation (S. 55-60): Seiten 56, 57, 58, 59
  • 1.3 Die Forderung nach einer „Neuen Weltwirtschaftsordnung“ (S. 61-64): Seiten 61, 62, 63, 64 – [nahezu vollständig]
  • 2. Die Lomé-Konvention. Ansprüche, Realisierungen und ihre Folgen (S. 65): Seite 65
  • 2.1 Die Rahmenbedingungen des Kooperationsmodells (S. 66-68): Seiten 66. 67
  • 2.2.1 Die handelspolitische Zusammenarbeit (S. 68-70): Seiten 68, 69
  • 2.2.2 Finanzielle und technische Kooperation (S. 70-76): Seite 71
  • 2.2.3 Die Subventionssysteme STABEX und SYSMIN (S. 76-79): Seiten 76, 77, 78, 79
  • 2.2.4 Industrieförderung (S. 79-81): Seite 80
  • 2.2.5.1 Lomé als Mittel zur Stärkung der regionalen Zusammenarbeit (S. 81-83): Seiten 81, 82
  • 2.2.5.2 Ansätze regionaler Kooperation in Afrika: ECOWAS und SADC im Vergleich (S. 83-91): 83, 86
  • 2.3 Grundlegende Entwicklungsprobleme in den AKP-Staaten (S. 91-95): Seite 95
  • Kapitel III. Der institutionelle Rahmen der europäischen Entwicklungspolitik:
  • 2.3.3 Die Integration des Außenministers als außenpolitische Aufgabe: die Barroso-Kommission (S. 118-123): Seite 122, 123
  • Zweiter Teil: Die Großbaustellen der europäischen Entwicklungspolitik
  • Kapitel IV. Entwicklungspolitik – die andere Sicherheitspolitik?:
  • 1.3 Die Bedeutung der EU-Sicherheitsstrategie für die europäische Entwicklungspolitik (S. 151-156): Seiten 153, 154
  • 2.1 Positive Tendenzen und fortdauernde Gewaltkonflikte (S. 156-157): Seiten 156, 157 – [vollständig]
  • 2.2 Grundlagen der afrikanischen Friedens- und Sicherheitsagenda (S. 158-160): Seiten 158, 159, 160 – [vollständig]
  • 2.3 Afrika und die neuen Ansätze externer Akteure (S. 160): Seite 160 – [vollständig]
  • 2.3.1 Afrikas Rolle in der internationalen Sicherheitsagenda (S. 161-162): Seite 161 – [vollständig]
  • 2.3.2 Militärinterventionen und Friedensmissionen (S. 162-163): Seiten 162, 163 – [vollständig]
  • 2.3.3 Politikfeldübergreifende Ansätze zur Unterstützung afrikanischer Fähigkeiten für Friedenseinsätze (S. 163-164): Seiten 163, 164 – [vollständig]
  • 2.4 Chancen und Risiken der neuen Friedens- und Sicherheitskonstruktion (S. 164-166): Seiten 164, 165, 166 – [vollständig]
  • Kapitel VI. Die EU-Entwicklungspolitik im erweiterten Europa:
  • 1.1 Die Entwicklungspolitik Mittel- und Osteuropas: ein Rückblick (S. 208-209): Seiten 208, 209 – [nahezu vollständig]
  • Schlussbetrachtung: Die EU-Entwicklungspolitik zwischen Anspruch und Realität (S. 224-231): Seite 231.

Herausragende Quellen[]

  • S. 42-48 sind nahezu vollständig übernommen aus Conzelmann_2003.
  • S. 56-59 sowie 61-64 werden überwiegend bestritten mit Passagen aus Ferdowsi_1999.
  • S. 66-68 sowie 76-82 stammen großteils aus Kappel_1996.
  • S. 156-166 bestehen (mit Umformulierungen) aus Klingebiel_2005.

Statistik[]

  • Es sind bislang 66 gesichtete Fragmente dokumentiert, die als Plagiat eingestuft wurden. Bei 40 von diesen handelt es sich um Übernahmen ohne Verweis auf die Quelle („Verschleierungen“ oder „Komplettplagiate“). Bei 26 Fragmenten ist die Quelle zwar angegeben, die Übernahme jedoch nicht ausreichend gekennzeichnet („Bauernopfer“).
  • Die untersuchte Arbeit hat 218 Seiten im Hauptteil. Auf 57 dieser Seiten wurden bislang Plagiate dokumentiert, was einem Anteil von 26.1 % entspricht.
    Die 218 Seiten lassen sich bezüglich des Textanteils, der als Plagiat eingestuft ist, wie folgt einordnen:
Plagiatsanteil Anzahl Seiten
keine Plagiate dokumentiert 161
0 % - 50 % Plagiatsanteil 18
50 % - 75 % Plagiatsanteil 14
75 % - 100 % Plagiatsanteil 25
Ausgehend von dieser Aufstellung lässt sich abschätzen, wieviel Text der untersuchten Arbeit gegenwärtig als plagiiert dokumentiert ist: Es sind, konservativ geschätzt, rund 14 % des Textes im Hauptteil der Arbeit.


Illustration[]

Folgende Grafik illustriert das Ausmaß und die Verteilung der dokumentierten Fundstellen. Die Farben bezeichnen den diagnostizierten Plagiatstyp:
(grau=Komplettplagiat, rot=Verschleierung, gelb=Bauernopfer)

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Die Nichtlesbarkeit des Textes ist aus urheberrechtlichen Gründen beabsichtigt.

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