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50 ungesichtete Fragmente: "verdächtig" oder "Keine Wertung"

[1.] Mh/Fragment 030 109 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:20 (Kybot)
Erstellt: 1. August 2011, 16:42 Lukaluka
Fischer 2004, Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Lukaluka, Senzahl, Guckar, Bummelchen, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 30, Zeilen: 109
Quelle: Fischer 2004
Seite(n): 36, Zeilen: Fußnote 3
[FN 185][...] "vgl. dazu die Arbeiten von Machina (1982) sowie Handa (1977), die beide auf Arrow (1974), S. 53-69 verweisen, der das "Utility Boundedness Theorem" für stetige Verteilungen beweist; [...] "vgl. z.B. Machina (1982). Machina verweist hier, ebenso wie Handa (1977), auf Arrow (1974, S. 53-69), der das "Utility Boundedness Theorem" für stetige Verteilungen beweist.
Anmerkungen

Fußnote 185 ist ein Monster in der Diss. Steht auf ungefähr der Hälfte. Weitere Literaturhinweise werden auch übernommen. Quelle wird zusammenhangslos an anderer Stelle der Fußnote genannt.

Sichter
Bummelchen(Text)


[2.] Mh/Fragment 032 105 - Diskussion
Bearbeitet: 7. April 2012, 10:32 (Kybot)
Erstellt: 1. August 2011, 17:01 Lukaluka
Fischer 2004, Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Lukaluka, Guckar, Senzahl, Bummelchen, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 32, Zeilen: 105
Quelle: Fischer 2004
Seite(n): 39, Zeilen: Ab 8
[FN 196] Vgl. Fischer (2004a), S. 39. Ein wesentlicher Punkt bei der Analyse von Risikonutzenfunktionen sind die der Definition zugrunde liegenden Bezugsgrößen. So ist es etwa entscheidend, ob Einkommenschancen oder Gesamtvermögensbestand betrachtet werden; vgl. Scheider (1977), S.664f. Bei der Betrachtung von RNF ist es wesentlich, sich darüber im Klaren zu sein, auf welchen Bezugsgößen man diese eigentlich definiert, welches also die zur beurteilenden Ergebnisse sind.

Wie Schneider (1977, S. 664f) zutreffend anmerkt, ist es entscheidend, ob z.B. Einkommenschancen oder Gesamtvermögensbestand zugrunde gelegt werden [...]

Anmerkungen

Fischer 2004a ist eigentlich Fischer 2003.

Sichter
Bummelchen(Text)


[3.] Mh/Fragment 033 05 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:21 (Kybot)
Erstellt: 1. August 2011, 17:08 Lukaluka
Fischer 2004, Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Lukaluka, Hindemith, Guckar, Bummelchen
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 33, Zeilen: 5-8,103
Quelle: Fischer 2004
Seite(n): 40, Zeilen: Ab 22
Dieses Vorgehen wird von Markowitz (1952b) dahingehend kritisiert, dass der Verlauf der Risikonutzenfunktion von der Vermögenslage (wealth) des jeweiligen Entscheidungsträgers abhängen müsse, da ansonsten unplausible Folgerungen gezogen werden können.[FN 198]

[FN 198] Etwa, dass Individuen mit niedrigerem Einkommen nie an Glücksspielen teilnehmen oder dass Individuen mit hohem Einkommen sich nicht gegen hohe Schäden mit geringer Eintrittswahrscheinlichkeit versichern; vgl. Fischer (2004a), S. 40f. sowie Markowitz(1952b), S 152f.

Markowitz (1952) hingegen kritisiert in seinem Beitrag Friedman und Savage (1948).

Nach seiner Auffassung muß der konkrete Verlauf der Nutzenfunktion von der Vermögenslage des jeweiligen Entscheidungsträger abhängen, da sonst unplausible Forderungen - z.B.: Personen niedrigen Ein-[kommens beteiligen sich nie an Glücksspielen, Personen hohen Einkommens versichern sich nicht gegen hohe Schäden, die mit geringer Wahrscheinlichkeit eintreten - resultieren.]

Anmerkungen

Bauernopfer, dass Literaturreferenzen übernimmt und per Fußnote das eigentliche Original nennt. Hindemith: es ist sehr wahrscheinlich, dass dies von Fischer 2004 uebernommen ist, allerdings finde ich das Fragment -- fuer sich allein betrachtet -- gerade noch akzeptabel --> verdaechtig

Sichter
Bummelchen(Text)


[4.] Mh/Fragment 058 04 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:21 (Kybot)
Erstellt: 1. August 2011, 17:46 Lukaluka
Eisenführ Weber 2003, Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Lukaluka, Hindemith, Guckar
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 58, Zeilen: 4-18
Quelle: Eisenführ Weber 2003
Seite(n): 361, 362, Zeilen: 5-24 , 1-5, 14-17
Das zweite klassische Paradoxon ist das Ellsberg-Paradoxon. [FN 333] Ausgangspunkt hierfür ist eine Urne mit 30 roten Kugeln und zusammen 60 gelben und schwarzen Kugeln, ohne dass das Verhältnis von gelben zu schwarzen Kugeln bekannt ist. Es werden wiederum zwei Alternativenpaare a = (a1,a2) und b = (bi,b2) definiert gemäß a1 = Gewinn, falls eine rote Kugel gezogen wird, a2 = Gewinn, falls eine schwarze Kugel gezogen wird und b1 = Gewinn, falls eine rote oder gelbe Kugel gezogen wird, b2 = Gewinn, falls eine schwarze oder gelbe Kugel gezogen wird. Dabei präferieren die meisten Entscheider a1 gegenüber b1 und b2 gegenüber a2. Dies widerspricht jedoch dem Unabhängigkeitsaxiom der (subjektiven) Erwartungsnutzentheorie, da bei dem Alternativenpaar b lediglich das Ereignis 'gelbe Kugel wird gezogen' addiert wird, was jedoch für die Präferenz irrelevant sein müsste. Eine mögliche Erklärung für dieses Verhalten besagt, dass Entscheider Ambiguitätsscheue aufweisen. Ambiguitätsscheue bezeichnet die Scheu, eine Alternative zu wählen, bei der man unsicher über die (subjektive) Wahrscheinlichkeit ihres Eintretens ist. [FN 334] Insbesondere ist zu beachten, dass Ambiguitätsaversion keine Eigenschaft der zur Verfügung stehenden Alternativen, sondern subjektiv dem Entscheider zuzuordnen ist.

[FN 333] Vgl. Ellsberg (1961).

[FN 334] Vgl. Eisenführ und Weber (2003), S. 362.

[Seite 361, Zeile 5-24]

14.2.2 Das Ellsberg-Paradoxon

Eine weitere Problemklasse, bei der Entscheider intuitives Verhalten äußern, das nicht von der Risikonutzentheorie abgebildet werden kann, wird durch das Ellsberg-Paradoxon definiert (vgl. Ellsberg 1961). Das Paradoxon legt eine Urne zugrunde, die 30 rote Bälle und zusammen 60 schwarze und gelbe Bälle enthält, ohne daß das Verhältais von schwarzen zu gelben Bällen bekannt ist. Jede Kombination von gelben und schwarzen Bällen ist denkbar. Sie müssen sich jedoch zu insgesamt 60 Bällen addieren. Wieder liegen zwei Alternativenpaare a und b bzw. a' und b' zur Beurteilung vor, wobei die Gewinnbeträge in allen Fällen identisch sind.

a: Man gewinnt, falls ein roter Ball aus der Urne gezogen wird. b: Man gewinnt, falls ein schwarzer Ball aus der Urne gezogen wird.

Und

a': Man gewinnt, falls ein roter oder gelber Ball aus der Urne gezogen wird. b': Man gewinnt, falls ein schwarzer oder gelber Ball aus der Urne gezogen wird.

Die meisten Entscheider bevorzugen a gegenüber b und b' gegenüber a'. Als Begründung kann man oft hören, daß bei a bzw. b' die Gewinnwahrscheinlichkeit von 1/3 bzw. 2/3 mit Sicherheit bekannt ist. Im Rahmen der subjektiven Erwartungsnutzen-

[Seite 362, Zeile 1-5]

theorie muß ein Entscheider jedoch entweder a und a' oder b und b' vorziehen oder in beiden Fällen indifferent sein. Die häufig gezeigte Präferenz a > b und b' > a' verletzt direkt das Unabhängigkeitsaxiom der subjektiven Erwartungsnutzentheorie (Sure thing principle). Das Alternativenpaar a, b unterscheidet sich vom Alternativenpaar a', b' nur dadurch, daß bei letzterem bei beiden Alternativen auch beim Ereignis „gelber Ball wird gezogen" gewonnen wird. Da dieses Ereignis gemäß dem Axiom für die Präferenz irrelevant zu sein hat, muß die Präferenz bei beiden Paaren identisch sein.

[Seite 362, Zeile 14-17]

Man möchte dieser subjektiven Wahrscheinlichkeit eine geringe Glaubwürdigkeit zuordnen. Die Scheu, eine Alternative zu wählen, bei der man unsicher bezüglich der Wahrscheinlichkeit ist, wird auch als Ambiguitätsscheu bezeichnet.

Anmerkungen

Hervorhebungen in beiden Texten. Hindemith: Das ist meiner Meinung nach kein Plagiat, da a) die Quelle am Anfang des Absatzes genannt ist, b) die Übernahme nicht ganz wörtlich ist und c) es sich unter Fachleuten um ein allgemein bekanntes Paradoxon handeln könnte. Text der Dissertation überprüft --> kein Plagiat Lukaluka: Frag erweitert, denn Argumentation ist übernommen. Daher Bauernopfer Guckar: Nicht ganz eindeutig. Vorerst --> verdächtig

Sichter
Hindemith Guckar


[5.] Mh/Fragment 265 08 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:28 (Kybot)
Erstellt: 1. August 2011, 18:07 Lukaluka
Boer De Bruin Kaymak 2005, Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Lukaluka, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 265, Zeilen: 8
Quelle: Boer De Bruin Kaymak 2005
Seite(n): 15, Zeilen: 6, direkt nach "The execution mechanism."
Es bestehen grundsätzlich die beiden Möglichkeiten, die Orders eine nach der anderen auszuführen oder diese zu neuen Orders zu akkumulieren.

Der Selektionsmechanismus kann etwa aif der Ankunftszeit der Order oder dem Preis basieren.

Brokers might try to execute orders one by one or in an accumulated way.

[...] The selection choice can be based on the order of arrival, price [...]

Anmerkungen

Quelle wird unzusammenhängend davor/danach referenziert, aber nicht sauber kenntlich gemacht. Später wird nochmal wörtlich aus dem Text zitiert. (auf verdaechtig gesetzt, da sehr kurz, und koennte Grundwissen sein, Hindemith)

Sichter


[6.] Mh/Fragment 263 04 - Diskussion
Bearbeitet: 7. April 2012, 10:38 (Kybot)
Erstellt: 1. August 2011, 19:44 Lukaluka
Boer De Bruin Kaymak 2005, Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Lukaluka, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 263, Zeilen: 4-5
Quelle: Boer De Bruin Kaymak 2005
Seite(n): 6, Zeilen: 5
Die Marktteilnehmer können zunächst in zwei Klassen unterteilt werden: Investoren und Intermediäre [FN17].

[FN 17] In der englischsprachigen Literatur werden diese auch als Financial Traders oder Financial Agents bezeichnet.

[...] we classify different market participants (traders) in two main groups: investors and financial traders.
Anmerkungen

Nicht die einzige Übernahme aus dem Paper in dieses Kapitel der Diss. (auf verdaechtig gesetzt -- denn so ist das sehr kurz, und koennte Grundwissen sein -- Hindemith)

Sichter


[7.] Mh/Fragment 079 11 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:22 (Kybot)
Erstellt: 2. August 2011, 12:38 Lukaluka
Fischer 2004, Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Lukaluka, Senzahl, Guckar, Hindemith, 83.50.74.52
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 79, Zeilen: 11 (vorletzte Zeile)
Quelle: Fischer 2004
Seite(n): 135, Zeilen: 9
Aus den empirischen Beobachtungen zur Erklärung der Paradoxien folgen charakteristische Eigenschaften der Wahrscheinlichkeitsgewichtungsfunktion, die als Annahmen zugrunde gelegt werden:[FN 459]

[

  • Monotonie: ist eine monoton wachsende Funktion in p, d.h. für
  • Subsicherheit (Subcertainty): <formel>
  • Subproportionalität: <formel>
  • Übergewichtung (Overweighting): Kleine Wahrscheinlichkeiten werden überproportional gewichtet, d.h. \pi(p) > p für 'kleine' Werte von p > O. [FN 460]
  • Subadditivität: <formel> und für „kleine" Werte von p.
  • Sprungstellen in den Endpunkten 0 und 1 mit \pi(O) = 0 und \pi(1) = 1.

]

[FN 459] Vgl Kahnemann und Tversky (1979); Currim und Sarin (1989); Fischer (2004a), S.135ff. sowie Eisenführ und Weber (2003), S. 378.

[N 460] In der Literatur existiert keine einheitliche Definition für 'klein'. Fischer (2004a), S. 137 gibt als geeignete Schranken p = 0, 05 oder p = 0 , 1 an.

Charakteristische Eigenschaften der Funktion , die aus den empirischen Beobachtungen folgen und daher als Annahmen zugrunde gelegt werden sind zunächst:[FN 3]


  1. Monotonie, d.h. \pi(.) ist eine monoton wachsende Funktion mit \pi(0) = 0 und \pi(1) = 1
  2. Subsicherheit (Subcertainty), d.h. <formel>[...]
  3. Subproportionalität: <formel>[...]
  4. Übergewichtung (Overweighting), d.h. die überproportionale Gewichtung kleiner Unterschiede[...]
  5. Subadditivität, d.h. <formel> und für „kleine" p.


[FN 3] Vgl. Kahnemann und Tversky (1979) sowie Currim und Sarin (1989).

Anmerkungen
  • mit <formel> wurden Formeln in den Frags übersprungen. Diese lassen sich nicht ordentlich setzen. Beim prüfen bitte die identischen Formeln beachten * Fischer wird in FN 460 genannt. Hindemith --> auf verdächtig gesetzt, da es sich hier um eine Definition handelt, und der rest eher kurz und banal ist.
Sichter


[8.] Mh/Fragment 026 09 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:20 (Kybot)
Erstellt: 2. August 2011, 15:18 Lukaluka
Fischer 2004, Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Lukaluka, Senzahl, Guckar, Bummelchen, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 26, Zeilen: 9-11
Quelle: Fischer 2004
Seite(n): 17, Zeilen: 15-18
Diese werden im Folgenden kurz dargestellt und beleuchtet: [FN 158]

Erlei et al. (1999) stellen fest, dass das Konzept des homo oeconomicus ausdrücklich nicht für die Modellierung von Einzelfallbetrachtungen, sondern von Tendenzen für die Mehrheit der Entscheider gedacht ist.[FN 159]

[FN 158] Vgl. zu den folgenden Ausführungen insbesondere Fischer (2004a), S. 17ff.

[FN 159] Vgl. Erlei et al. (1999), S. 5f.

Erlei et al. (1995, S.5) merken allerdings an, daß das Modell des "Homo oeconomicus" ausdrücklich nicht für die Einzelfallbetrachtung, [...] sondern für die Erfassung von Tendenzen, die für die Mehrheit von Entscheidungsträgern gelten, gedacht ist.
Anmerkungen

Erscheint mir verdächtig. Nun wird zwar Fischer am Anfang genannt per FN, aber mir ist die Übernahme doch zu offensichtlich. Zumal auch gleich die FN und der Verweis auf Erlei et al. 1995 den Text wechseln. Die restliche Aufzählung der Diss sind auch irgendwie sehr "ähnlich" zu dem was Fischer so schreibt.

Sichter
Bummelchen(Text)


[9.] Mh/Fragment 227 104 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:28 (Kybot)
Erstellt: 3. August 2011, 17:25 Lukaluka
Fragment, Hommes 2005, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Lukaluka, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 227, Zeilen: 103-106
Quelle: Hommes 2005
Seite(n): 13, Zeilen: 20-24
In der überwiegend englischsprachigen Literatur werden die fundamentalen oder rationalen Agenten auch als 'rational arbitrageurs', 'smart money traders' oder 'rational speculators' bezeichnet. Der Terminus geht auf Kyle (1985) sowie Black (1986) zurück; synonym dazu findet auch der Begriff 'liquidity traders' Verwendung. In these models there are two types of investors: rational arbitrageurs and noise traders. Arbitrageurs -- also called smart money traders or rational speculators-- are investors who form fully rational expectations about security returns. In contrast "noise traders", a term due to Kyle (1985) and Black (1986), -- sometimes also called liquidity traders -- are investors whose changes in asset demand are not caused by news about economic fundamentals but [...].
Anmerkungen

Offenbar wurde hier die Urheberschaft des Begriffs "noisetrader" auf "rational speculators"(ein gegensätzliches Konzept) umgewidmet. Auch wurde der Begriff "liquidity trader" beim Übernehmen falsch eingeordnet. Die Übernahme ist nicht wörtlich, sondern nur sinngemäß. Allerdings ist die Parallele der zwei Texte schon bemerkenswert. Da nur kurz --> verdächtig (Hindemith)

Sichter


[10.] Mh/Fragment 028 105 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:20 (Kybot)
Erstellt: 4. August 2011, 12:24 Lukaluka
Fischer 2004, Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Lukaluka, Senzahl, Guckar, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 28, Zeilen: 105-106
Quelle: Fischer 2004
Seite(n): 20,21, Zeilen: 23-24, 1
Tietz (1990), S. 661, bezeichnet diesen Entscheidungsträger daher auch als „Tarzan boy in the Wall Street-jungle". Tietz (1990, S. 661) nennt den [...] Entscheidungsträger [...] "a Tarzan boy in the Wall Street-jungle".
Anmerkungen

Hier wird wieder der Eindruck erzeugt MH hätte diese Zusammenhang entdeckt, obwohl es in Wirklichkeit Fischer 2004 war. Man beachte auch FN 158 auf Seite 26: "Vgl. zu den folgenden Ausführungen insbesondere Fischer (2004a), S. 17ff." Guckar: Wohl aus Fischer übernommen. Die Übernahme ist jedoch sehr kurz, und es gibt leichte Änderungen --> plädiere für verdächtig

Sichter
Guckar


[11.] Mh/Fragment 129 06 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:25 (Kybot)
Erstellt: 5. August 2011, 08:26 Lukaluka
Fragment, Mh, Roßbach 2001, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Lukaluka, Bummelchen, Hindemith, Graf Isolan
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 129, Zeilen: 6-11
Quelle: Roßbach 2001
Seite(n): 21, Zeilen: 6ff
Dennoch bleibt als Kritik anzumerken, dass einzelne Modelle zwar in der Lage sind, entsprechende reale Phänomene abzubilden, sie scheitern jedoch meist bei der Erklärung anderer Phänomene. [FN 211] "Insgesamt ist es somit der Behavioral Finance bislang nicht gelungen, eine geschlossene Theorie hervorzubringen, die zu einer Ablösung des vorherrschenden Paradigmas führen könnte." [FN 212]

[FN 211] Vgl. zu dieser Kritik etwa Fama (1998).

[FN 212] Roßbach (2001), S. 21.

So sind die beiden zuletzt genannten Modelle zwar in der Lage, die Phänomene gut zu erklären, für die sie konstruiert wurden, versagen aber bei der Erklärung anderer beobachteter Phänomene. [FN 97] [...] Insgesamt ist es somit der Behavioral Finance bislang nicht gelungen, eine geschlossene Theorie hervorzubringen, die zu einer Ablösung des vorherrschenden Paradigmas führen könnte.

[FN 97] Vgl. Fama (1997), S. 8.

Anmerkungen
  • aus 'versagen' wird 'scheitern' und die Literaturreferenz wird vom technischen Bericht auf das ein Jahr später erschienene Journalpaper korrigiert. * FN 211 wird übernommen * Zum Ende des Abschnitts wird Roßbach wörtlich zitiert. * Man beachte auch die Übernahmen von Roßbach auf den Vorseiten,siehe: Mh/Fragment_128_01 Hindemith: Der illegitim übernommene Teil ist relativ kurz und nicht ganz wörtlich --> verdächtig Das Fragment setzt die Übernahme aus Roßbach 2001 von den Seiten 126ff fort und endet bezeichnender weise mit einem wörtlichen Zitat aus der Quelle. Dies ist ein Bauernopfer, da überhaupt nicht ersichtlich wird, dass der gesamte Gedankengang aus der Quelle stammt. Die Quelle aus FN 97 wandert bei Mh in FN 212, wobei Mh statt des ursprünglichen technischen Berichts eine Journalversion des Berichts angibt.
Sichter
Bummelchen(Text) Hindemith (V)


[12.] Mh/Fragment 019 05 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:20 (Kybot)
Erstellt: 30. August 2011, 12:10 Lukaluka
Fischer 2004, Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Lukaluka, Guckar, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 19, Zeilen: 5-6 und FN 105
Quelle: Fischer 2004
Seite(n): 15, Zeilen: 14
Dieser homo oeconomicus repräsentiert somit den Prototyp des perfekt rationalen Entscheiders und stellt damit eine idealisierte Annahme dar. [FN 105]

[FN 105] Tietz (1990), S. 660 etwa spricht vom homo oeconomicus als „superman in the kindergarden", da er herausragende Fähigkeiten in einer einfachen und übersichtlichen Welt besitzt.

Damit stellt der perfekt rationale Mensch eine ideale Annahme dar [FN 6], [...]

[FN 6] Tietz (1990, S. 660) bezeichnet ihn als "superman in the kindergarten", weil er großartige Fähigkeiten in einer sehr einfachen und übersichtlichen Welt hat.

Anmerkungen

Das Fundstück ist zwar kurz, aber wieder einmal wird hier aus Fischer übernommen ohne Kenntlichmachung. Die Wiedergabe von Tietz Resultat wird nicht korrekt Fischer zugeordnet, sondern MH macht hier den Eindruck selbst den Zusammenhang herzustellen. Guckar: Wohl aus Fischer übernommen. Die Übernahme ist jedoch sehr kurz, und es gibt leichte Änderungen --> plädiere für verdächtig

Sichter
Guckar


[13.] Mh/Fragment 083 01 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:22 (Kybot)
Erstellt: 13. September 2011, 12:01 Lukaluka
Eisenführ Weber 2003, Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Lukaluka, KayH, Bummelchen, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 83, Zeilen: 1-16
Quelle: Eisenführ Weber 2003
Seite(n): 388, Zeilen: 1-8, 28-32
2.3.3.4 Empirische Untersuchungen zu deskriptiven Theorien

Die verallgemeinernden Entscheidungstheorien haben das primäre Ziel, das Verhalten von Entscheidern in risikobehafteten Situationen vorherzusagen. [FN 475] Dazu wurde eine große Anzahl empirischer Studien durchgeführt, die zum einen untersuchen, inwieweit sich die Präferenzordnungen von Personen mittels dieser Theorien erklären lassen, und zum anderen überprüfen, inwiefern einzelne Annahmen dieser Theorien in der Realität wiederzufinden sind.

Die Prospect Theory gehört zu den am meisten untersuchten Theorien, für die zahlreiche Studien sowohl im Vergleich zur Erwartungsnutzentheorie als auch bezüglich der einzelnen Annahmen durchgeführt wurden. Neben den Untersuchungen von Kahneman und Tversky selbst wurde eine Vielzahl von Studien durchgeführt, die zu relativ homogenen Ergebnissen kommen: [FN 476]

  • Die Eigenschaften der Wertfunktion, wie sie von der Prospect Theory postuliert werden, insbesondere das risikoaverse Verhalten oberhalb und das risikofreudige Verhalten unterhalb des Referenzpunktes, werden empirisch bestätigt. [FN 477]
  • Die Wahrscheinlichkeitsgewichtungsfunktion findet empirische Bestätigung in der Form, dass Unterschiede im Gewinn- und Verlustbereich Berücksichtigung finden.[FN 478]

[FN 475] Vgl. Eisenführ und Weber (2003), S. 388.

[FN 476] Vgl. Currim und Sarin (1989), S. 39; Unser (1999), S. 42 sowie Eisenführ und Weber (2003), S. 388.

[FN 477] Vgl. Bernstein, Chapman, Christensen und Elstein (1997), S. 105; Budescu und Weiss (1987); Currim und Sarin (1989), S. 31; Sebora und Cornwall (1995) sowie Sullivan und Kida (1995). In Experimenten mit nicht-statischer Struktur beobachten Hollenbeck, Ilgen, Phillips und Hedlund (1994) sowie Johnson und Thaler (1990) dieser Hypothese entgegenstehendes Verhalten.

[FN 478] Vgl. Kilka und Weber (2001); Currim und Sarin (1989), S. 32; Camerer und Ho (1994) sowie Wu und Gonzales (1996).

14.3.2 Empirische Untersuchungen zu deskriptiven Präferenztheorien

Die im bisherigen Verlauf des Kapitels vorgestellten Präferenztheorien haben alle dasselbe Ziel: Das Entscheidungsverhalten für riskante Entscheidungssituationen soll vorhergesagt werden. Es erhebt sich nun die Frage welche Theorie in welchem Ausmaß dazu in der Lage ist. Beispielhaft sollen empirische Untersuchungen ange-sprochen werden, die einerseits zeigen, wie moderne Theorien getestet werden können, und andererseits auch Aufschluß darüber geben, inwieweit die hier besprochenen Theorien ihrem Anspruch genügen und Entscheidungsverhalten vorhersagen.

[...]

Currim und Sarin (1989, S. 39) fassen die wesentlichen Ergebnisse ihrer Untersuchung wie folgt zusammen:

  • Die Eigenschaften der Wert- und der Wahrscheinlichkeitsgewichtungsfunktion, wie sie von der Prospect-Theorie postuliert werden, können weitgehend als empirisch bestätigt angesehen werden.
  • Die Wahrscheinlichkeitsgewichtungsfunktion ist für Gewinne und Verluste unterschiedlich.
Anmerkungen
  • FN 475, 476 sind das Bauernopfer. Der Text is verschleiert, aber inhaltlich quasi identisch * Das Fragment folgt dem öfter von Mh angewendeten Schema, dass aus der Primäquelle (hier: Eisenführ und Weber) die Referenzen entnommen und als eigene Literaturrecherche angegeben werden. * Eisenführ und Weber benutzen an dieser Stelle auch eine Aufzählung. * Auch der Literaturhinweis: "Currim und Sarin (1989), S. 39" wird übernommen Hindemith: finde dieses Fragment nicht eindeutig: Übernahmen sind meist nicht wörtlich, viele Literaturangaben sind nicht aus der Quelle, und Eisenführ Weber ist auch angegeben. --> verdächtig
Sichter
Bummelchen Hindemith (V)


[14.] Mh/Fragment 156 01 - Diskussion
Bearbeitet: 7. April 2012, 10:36 (Kybot)
Erstellt: 19. September 2011, 11:34 Lukaluka
Fragment, Mh, SMWFragment, Schmidt 2003, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Lukaluka, Guckar, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 156, Zeilen: 1-4
Quelle: Schmidt 2003
Seite(n): 101, Zeilen: 12-14
* [...] Anleger fühlen sich bei inländischen Aktien kompetenter als bei ausländischen Aktien. [FN 356]
  • Eine Person mit hohem Wissensstand wird sich auch subjektiv kompetent fühlen und sich entsprechend im Rahmen einer Entscheidung verhalten. [FN 357]


[FN 356] Vgl. etwa die Studien von Kilka und Weber (2000) sowie Kilka (1998)

[FN 357] Vgl. Oehler (1995), S. 94.

So fühlen sich Anleger bei inländischen Aktien kompetenter als bei ausländischen, [FN 3] oder bevorzugen generell Alternativen, bei denen sie sich für kompetenter halten. [FN 4]


[FN 3] Vgl. die Studie von KILKA/WEBER (1999) und KILKA (1998).

[FN 4] Vgl. OEHLER (1995), S. 94.

Anmerkungen
  • Mh verschleiert den Inhalt und übernimmt die Literatur als eigene Recherche. * Als verdächtig markiert, da die Stelle nur kurz ist.
Sichter
Guckar


[15.] Mh/Fragment 080 01 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:22 (Kybot)
Erstellt: 23. September 2011, 14:48 Lukaluka
Fischer 2004, Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Lukaluka, Guckar, 83.50.74.52, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 80, Zeilen: 01
Quelle: Fischer 2004
Seite(n): 135, Zeilen: 9
[Aus den empirischen Beobachtungen zur Erklärung der Paradoxien folgen charakteristische Eigenschaften der Wahrscheinlichkeitsgewichtungsfunktion, die als Annahmen zugrunde gelegt werden:[FN 459]

]

  • Monotonie: \pi(-) ist eine monoton wachsende Funktion in p, d.h. <formel>
  • Subsicherheit (Subcertainty): <formel>
  • Subproportionalität: <formel>
  • Übergewichtung (Overweighting): Kleine Wahrscheinlichkeiten werden überproportional gewichtet, d.h. \pi(p) > p für 'kleine' Werte von p > O. [FN 460]
  • Subadditivität: <formel> und für „kleine" Werte von p.
  • Sprungstellen in den Endpunkten 0 und 1 mit \pi(O) = 0 und \pi(1) = 1.


[FN 459] Vgl Kahnemann und Tversky (1979); Currim und Sarin (1989); Fischer (2004a), S.135ff. sowie Eisenführ und Weber (2003), S. 378.

[N 460] In der Literatur existiert keine einheitliche Definition für 'klein'. Fischer (2004a), S. 137 gibt als geeignete Schranken p = 0, 05 oder p = 0 , 1 an.

Charakteristische Eigenschaften der Funktion \pi(.), die aus den empirischen Beobachtungen folgen und daher als Annahmen zugrunde gelegt werden sind zunächst:[FN 3]


  1. Monotonie, d.h. \pi(.) ist eine monoton wachsende Funktion mit \pi(0) = 0 und \pi(1) = 1
  2. Subsicherheit (Subcertainty), d.h. <formel>[...]
  3. Subproportionalität: <formel>[...]
  4. Übergewichtung (Overweighting), d.h. die überproportionale Gewichtung kleiner Unterschiede[...]
  5. Subadditivität, d.h. <formel> und für „kleine" p.

[FN 3] Vgl. Kahnemann und Tversky (1979) sowie Currim und Sarin (1989).

Anmerkungen
  • Fortsetzung von S. 79 * mit <formel> wurden Formeln in den Frags übersprungen. Diese lassen sich nicht ordentlich setzen. Beim prüfen bitte die identischen Formeln beachten * Fischer wird in FN 460 genannt. Hindemith: auf verdächtig gesetzt, da es sich hier um eine Definition handelt, und der rest eher kurz und banal ist.
Sichter


[16.] Mh/Fragment 118 08 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:25 (Kybot)
Erstellt: 3. January 2012, 09:27 Hindemith
Deutsche Boerse 2004, Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Hindemith, Klicken
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 118, Zeilen: 8-25
Quelle: Deutsche Boerse 2004
Seite(n): 11,12, Zeilen: 28-29; 1-27
An realen Finanzmärkten können die Orders durch das Hinzufügen weiterer Bedingungen näher spezifiziert werden. [FN 167] Diese Bedingungen lassen sich in die drei Klassen Ausführungsbedingungen, Gültigkeitsbeschränkungen und Handelsbeschränkungen einteilen. Innerhalb der Ausführungsbedingungen lassen sich Immediate-or-Cancel Orders und Fill-or-Kill Orders unterscheiden. Eine Immediate-or-Cancel Order (IOC-Order) ist eine Order, die sofort und vollständig oder soweit wie möglich ausgeführt wird. Nicht

ausgeführte Teile einer IOC-Order werden ohne Aufnahme in das Orderbuch gelöscht. Eine Fill-or-Kill Order (FOK-Order) ist eine Order, die sofort vollständig oder gar nicht ausgeführt wird. Wenn eine sofortige vollständige Ausführung nicht möglich ist, wird die FOK-Order ohne Aufnahme in das Orderbuch gelöscht. Die Gültigkeitsbeschränkungen bestimmen die zeitliche Gültigkeit der Orders. Good-for-day-Orders sind nur für den aktuellen Börsentag gültig. Good-till-date-Orders sind nur bis zu einem bestimmten Tag gültig. Good-till-cancelled-Orders sind so lange gültig, bis sie entweder ausgeführt oder vom Auftraggeber bzw. bei Erreichen der maximalen Gültigkeit vom System gelöscht werden. Mittels der Handelsbeschränkungen ist es möglich, Orders entweder allen oder bestimmten Auktionen zuzuordnen. Beispielsweise sind Auction only-Orders nur in Auktionen gültig, Opening Auction only-Orders nur in Eröffnungsauktionen und Closing Auction only-Orders nur in Schlussauktionen.

[FN 167]: Vgl. dazu insbesondere Gruppe Deutsche Börse (2004), S. 12ff.

Durch zusätzliche Ausführungsbedingungen, Gültigkeits- und Handelsbeschränkungen können die Ordertypen weiter spezifiziert werden.

[Seite 12]

6.2 Ausführungsbedingungen im fortlaufenden Handel

Market Orders, Limit Orders und Market-to-Limit Orders können im fortlaufenden Handel die folgenden Ausführungsbedingungen aufweisen:

  • Eine Immediate-or-Cancel Order (IOC-Order) ist eine Order, die sofort und vollständig oder soweit wie möglich ausgeführt wird. Nicht ausgeführte Teile einer IOC-Order werden ohne Aufnahme in das Orderbuch gelöscht.
  • Eine Fill-or-Kill Order (FOK-Order) ist eine Order, die sofort vollständig oder gar nicht ausgeführt wird. Wenn eine sofortige vollständige Ausführung nicht möglich ist, wird die FOK-Order ohne Aufnahme in das Orderbuch gelöscht.

6.3 Gültigkeitsbeschränkungen

Mittels weiterer Beschränkungen kann die zeitliche Gültigkeit der Ordertypen bestimmt werden. Das Marktmodell sieht diesbezüglich folgende Varianten vor:

  • Good-for-day: Die Order ist nur für den aktuellen Börsentag gültig.
  • Good-till-date: Die Order ist nur bis zu einem bestimmten Tag gültig [...]
  • Good-till-cancelled: Die Order ist so lange gültig, bis sie entweder ausgeführt oder vom Auftraggeber bzw. vom System - bei Erreichen der maximalen Gültigkeit von 90 Tagen - gelöscht wird [...].

6.4 Handelsbeschränkungen

Durch die folgenden Beschränkungen ist es möglich, Orders generell allen Auktionen oder einer bestimmten Auktion zuzuordnen:

  • Opening auction only: Die Order ist nur in Eröffnungsauktionen gültig.
  • Closing auction only: Die Order ist nur in Schlussauktionen gültig. [...]
  • Auction only: Die Order ist nur in Auktionen gültig.
Anmerkungen

Sowohl die Klassifizierung der Ausführungsbedingungen als auch weitgehend der Wortlaut ihrer Beschreibung stammen aus der Quelle. Der Quellenverweis in FN 167 macht speziell den wörtlichen Charakter der Übernahme nicht deutlich (die wörtliche Übernahme beginnt mit "Eine Immediate-or-Cancel Order") Auch weiter oben auf der Seite, sowie am Ende der Seite und zu Beginn der Seite 119 gibt es kürzere, z.T. wörtliche Übernahmen aus der Quelle. Da die übernommenen Stellen allerdings wohl Grundwissen sind, wird das Fragment als nur verdächtig eingestuft.

Sichter


[17.] Mh/Fragment 044 09 - Diskussion
Bearbeitet: 6. April 2012, 18:53 (Kybot)
Erstellt: 7. January 2012, 22:42 Hindemith
Fragment, Mh, Oehler Unser 2002, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 44, Zeilen: 9-11
Quelle: Oehler Unser 2002
Seite(n): 11, Zeilen: 9-12
Nach dieser Auffassung sind subjektive Wahrscheinlichkeiten ein Ausdruck für den Grad der individuellen Überzeugung für das Eintreten von Ereignissen. Nach dieser Auffassung [...] sind subjektive Wahrscheinlichkeiten Ausdruck für den Grad der individuellen Überzeugung hinsichtlich des Eintretens von Ereignissen.
Anmerkungen

Fast wörtlich, keine Quellenangabe, aber sehr kurz

Sichter


[18.] Mh/Fragment 073 01 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:22 (Kybot)
Erstellt: 15. January 2012, 19:38 Bummelchen
Eisenführ Weber 2003, Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 73, Zeilen: 1-5
Quelle: Eisenführ Weber 2003
Seite(n): 393, Zeilen: 3-
Seien und die zu vergleichenden Alternativen, bzw. die Ergebnisse der Alternativen bzw. bei Eintritt von Zustand und eine streng monoton wachsende Regret-Punktion des Bedauerns, so lässt sich der Expected Regret (ER) schreiben als: [Fn 426] . Eine Alternative wird somit genau dann der Alternative vorgezogen, wenn gilt . [Fn 427]


[Fn 426] In Anlehnung an Eisenführ und Weber (2003), S. 393.

[Fn 427] Empirische Untersuchungen zeigen, dass die Regret- und Disappointment-Effekte nicht symmetrisch sind, d.h. es lässt sich eine stärkere Verhaltensreaktion auf negative Vergleiche beobachten; vgl. Inman, Dyer und Jia (1997), S. lOOf. Kritisch zur konkreten Anwendung der Regret Theory aufgrund der hohen Anzahl paarweiser Vergleiche äußert sich Segal (1997), S. 217.

Diese Bewertung der Konsequenzen einer Alternative in Abhängigkeit von einer zweiten Alternative ist gerade das Charakteristikum der Regret-Theorien und ermöglicht es diesen Theorien, im Beispiel eine Präferenz zwischen a und b abzubilden. Formal läßt sich die Regret-Theorie (ER: Expected Regret) schreiben als:

wobei und , die Konsequenzen der Alternativen a und b bei Eintritt von Zustand darstellen. R ist die streng monoton steigende Regret-Funktion, die das Bedauern (oder die Freude) darüber angibt, daß eingetreten ist, wenn sonst beim selben Zustand eingetreten wäre. Eine Alternative a wird genau dann gegenüber Alternative b bevorzugt, falls .

Die Regret-Theorie bildet ein weitverbreitetes Gefühl beim Entscheiden ab. Um sie etwas zu erläutern, betrachten Sie die Wahl zwischen der sicheren Alternative a = 3.000 Euro und der Lotterie b = (0 Euro, ; 4.000 Euro, ) mit und ; eine Wahl, die Sie schon aus dem Allais-Paradoxon kennen.

Anmerkungen

Hindemith: vorerst verdächtig (Quelle genannt, stark umgeschrieben)

Sichter


[19.] Mh/Fragment 074 13 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:22 (Kybot)
Erstellt: 16. January 2012, 19:22 Bummelchen
Fischer 2004, Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen, Hindemith, WiseWoman
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 74, Zeilen: 13-23
Quelle: Fischer 2004
Seite(n): 127, Zeilen:
[...][FN 436]

• Der Sicherheitseffekt (Certainty Effect) besagt, dass bei einem Alternativenvergleich Zustände, in denen bei zwei Alternativen die gleiche Zahlung erreicht wird, oft nicht irrelevant für die Bewertung dieser Alternativen ist ('Common Consequence Effect'). Dabei präferieren etwa Entscheider analog zum Allais Paradoxon Preise, die mit Sicherheit gewonnen werden, gegenüber dem gleichen Preis, der mit einer Wahrscheinlichkeit p < 1 gewonnen wird. Folglich ist eine geeignete Transformation der Wahrscheinlichkeiten notwendig.

• Der Reflexionseffekt tritt auf, wenn Alternativen verglichen werden, bei denen Gewinne und Verluste in gleicher Höhe anfallen. Hierbei kehren sich die Präferenzen jeweils um, so dass Entscheider risikoavers in Bezug auf Gewinne und risikofreudig hinsichtlich Verlusten agieren.

[FN 436] Vgl. Sorger (2000), S. 121 sowie Fischer (2004a), S. 127f. Tversky und Kahneman (1981) behandeln den Sicherheitseffekt und den Isolationseffekt im Kontext des Framing.

Der "Certainty" Effekt (Sicherheitsseffekt) äußert sich in den bereits in Abschnitt 2.5.3 beschriebenen Beobachtungen (AUais-Paradox): Bei einem Alternativen vergleich sind Zustände, in denen bei zwei Alternativen die gleiche Zahlung erreicht wird, oftmals nicht irrele­vant für die Bewertung dieser beiden Alternativen ("Common Consequence" Effekt); denn wenn die­se identische Zahlung für beide Alternativen gesenkt wird, so hat dies wesentlich stärkeren Einfluß auf eine Alternative, die vorher "sicher" war, als auf eine schon zuvor risikobehaftete Alternative. So kann sich die Präferenz von Entscheidungsträgem bei entsprechenden Änderungen umkehren, was im Widerspruch zum Unabhängigkeitsaxiom steht.[Fn 1] Daher ist es erforderlich, die Wahrschein­lichkeiten geeignet zu transformieren,[...]

Der Reflektionseffekt zeigt sich, wenn Alternativen verglichen werden, bei denen Gewinne und Ver­luste in gleicher Höhe [...] anfallen. Es stellt sich heraus, daß die Präferenz sich jeweils umkehrt: Die meisten Individuen präferieren bei den Gewinnen die zweite, bei den Ver­lusten hingegen die erste Alternative.

Anmerkungen

Der Autor übernimmt in umgeformter und verkürzter Darstellung die Beschreibung der Begriffe "Sicherheitseffekt" und "Reflexionseffekt".

Sichter


[20.] Mh/Fragment 072 17 - Diskussion
Bearbeitet: 7. April 2012, 10:33 (Kybot)
Erstellt: 16. January 2012, 19:44 WiseWoman
Fischer 2004, Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
WiseWoman, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 72, Zeilen: 17-22
Quelle: Fischer 2004
Seite(n): 222, Zeilen: 1-6
Die Regret Theory ähnelt der Disappointment Theory, da auch hier der psychologische Faktor der Enttäuschung eine wesentliche Rolle spielt. [FN 423] Während jedoch in der Disappointment Theory ein Vergleich mit den alternativen Ergebnissen derselben Alternative, d.h. den Ergebnissen, die bei anderen Zuständen eingetreten wären, erfolgt, wird in der Regret Theory bei der Bewertung von Alternativen ein Ergebnis mit den Ergebnissen anderer Handlungen im selben Zustand verglichen. [FN 424]

[FN 423] Vgl. zur Regret Theory die Arbeiten von Bell (1982); Loomes und Sugden (1982) sowie Fishburn (1984).

[FN 424] Vgl. Fischer (2004a), S. 222 sowie ausführlich zur Regret Theory auf S. 197ff.

Die sog. Disappointment-Theorien [FN 1] ähneln der Regret-Theorie, weil auch hier der psychologische Faktor der Enttäuschung eine wesentliche Rolle spielt. Während aber in der Regret-Theorie ein Er­gebnis mit den Ergebnissen anderer Aktionen im selben Zustand verglichen wird, erfolgt in der Disappointment-Theorie ein Vergleich mit den alternativen Ergebnissen derselben Aktion, d.h. den Er­gebnissen, die in anderen Zuständen eingetreten wären. Die isolierte Auswertung einzelner Alternativen bleibt somit erhalten.

[FN 1] Vgl. Bell (1985), Loomes und Sugden (1986) sowie Gul (1991).

Anmerkungen
  • Geht weiter im Fragment_72_22, jedoch von eine andere Quelle
Sichter
Hindemith (V)


[21.] Mh/Fragment 075 11 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:22 (Kybot)
Erstellt: 17. January 2012, 19:08 Bummelchen
Eisenführ Weber 2003, Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 75, Zeilen: 11-26
Quelle: Eisenführ Weber 2003
Seite(n): 376, Zeilen:
In der Editing Phase wird eine vorläufige Analyse der Alternativen vorgenommen.[Fn 438] [...] Diese Phase umfasst alle Maßnahmen, die ein Entscheider durchführt, bevor er die Lotterien bewertet. Dies führt häufig zu einer einfacheren Darstellung der betrachteten Lotterien. Dabei werden insbesondere die folgenden Operationen durchgeführt:


• Coding: Es wird ein Referenzpunkt festgelegt, anhand dessen die Auszahlungen als Gewinne oder Verluste kodiert werden. [Fn 439]


• Segregation: Ist in allen möglichen Konsequenzen einer Lotterie ein sicherer Betrag enthalten, so wird dieser abgetrennt. Beispielsweise wird die Lotterie (300 GE, 0.8; 200 GE, 0.2) in den sicheren Gewinn von 200 GE und die Lotterie (100 GE, 0.8; 0 GE, 0.2) zerlegt.


• Combination: Identische Auszahlungen werden zusammengefasst, d.h. durch Ad-dition der Wahrscheinlichkeiten identischer Ereignisse wird eine Vereinfachung der Lotterie vorgenommen. Beispielsweise wird die Lotterie (100 GE, 0.7; 100 GE, 0.3) zur Lotterie (100 GE, 1.0) vereinfacht.

[Fn 438] Zur Existenz von Editing-Prozessen vgl. auch Stone, Yates und Parker (1994), S. 402.

[Fn 439] Diese referenzpunktabhängige, relative Bewertung scheint ein allgemeines Phänomen zu sein; vgl. da-zu etwa die Beispiele bei Brickman, Coates und Janoof-Bulman (1978), S. 925.

Die Editing-Phase der Prospect-Theorie umfaßt alle Maßnahmen, die ein Entscheider durchführt, bevor er die Lotterie mit obiger Formel bewertet. Zur Editing-Phase gehören:


- Coding

Hierbei handelt es sich um das Setzen eines Referenzpunktes, bezüglich dessen die Konsequenzen der riskanten Alternative bewertet werden.


- Segregation

Unter Segregation wird das Abtrennen eines sicheren Betrages verstanden, der in allen möglichen Konsequenzen einer Lotterie enthalten ist. Wird dem Entscheider zum Beispiel eine Lotterie der Form (180 Euro, 0,7; 30 Euro, 0,3) vorgelegt, so wird er den Betrag von 30 Euro, den er mit Sicherheit erhalten wird, abtrennen. Er wird die vorangehende Lotterie als eine sichere Zahlung in Höhe von 30 Euro zu-züglich einer 70%igen Chance, weitere 150 Euro zu gewinnen, betrachten.


- Combination

Mit Combination ist das Vereinfachen einer Lotterie durch Addition der Wahr-scheinlichkeiten identischer Ereignisse gemeint. Erhält ein Entscheider zum Beispiel mit 10% Wahrscheinlichkeit 50 Euro und mit weiteren 10% denselben Betrag, so wird er dies als 20%ige Chance, 50 Euro zu erhalten, zusammenfassen.

Anmerkungen

Der Autor erwckt den Anschein, er würde exerptieren. Aber man beachte die Wortwahl und die Reihenfolge "Editing Phase","Coding","Segregation" und "Combination ".

Sichter


[22.] Mh/Fragment 076 01 - Diskussion
Bearbeitet: 7. April 2012, 10:33 (Kybot)
Erstellt: 17. January 2012, 19:13 Bummelchen
Eisenführ Weber 2003, Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 76, Zeilen: 1-6
Quelle: Eisenführ Weber 2003
Seite(n): 377, Zeilen:
• Cancellation: Bei dem Vergleich zweier Alternativen werden identische Bestand-teile in der Bewertung dieser Alternativen eliminiert. Beispielsweise wird ein Ent-scheider beim Vergleich der Lotterie (100 GE, 0.8; —10 GE, 0.2) und der Lotterie (100 GE, 0.8; -20 GE, 0.2) lediglich den mit 20%-iger Wahrscheinlichkeit eintreten-den Verlust von 10 GE mit dem gleichwahrscheinlichen Verlust von 20 GE verglei-chen. - Cancellation

Soll ein Entscheider zwischen den beiden Lotterien (200 Euro, 0,2; -50 Euro, 0,8) und (200 Euro, 0,2; -100 Euro, 0,8) wählen, so wird er durch Cancellation identi-sche Bestandteile in den zur Auswahl stehenden Lotterien einfach unberücksichtigt lassen. Für das hier vorliegende Beispiel würde das bedeuten, daß der Entscheider beim Vergleich der obigen Lotterien nur die 80%ige Wahrscheinlichkeit, einen Verlust von 50 Euro zu machen, mit der ebenfalls 80%igen Wahrscheinlichkeit, einen Verlust von 100 Euro zu machen, vergleicht.

Anmerkungen

Fortsetzung von 76.

Sichter


[23.] Mh/Fragment 122 01 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:25 (Kybot)
Erstellt: 18. January 2012, 18:29 Bummelchen
Fragment, Mh, SMWFragment, Schmidt 2003, Schutzlevel, Seiten, die doppelte Argumente in Vorlagenaufrufen verwenden, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 122, Zeilen: Ab 1
Quelle: Schmidt 2003
Seite(n): 31, Zeilen:
{ {
Anmerkungen

Man beachte die Reihenfolge und dem Stil in dem die Marktanomalien erläutert werden und die Quellenangaben.

Sichter


[24.] Mh/Fragment 123 01 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:25 (Kybot)
Erstellt: 18. January 2012, 18:59 Bummelchen
Fragment, Mh, SMWFragment, Schmidt 2003, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 123, Zeilen: 1-
Quelle: Schmidt 2003
Seite(n): 30,32, Zeilen:
{ {
Anmerkungen

In inverser Reihenfolge werden die Begriffe der einzelnen Marktanomalien beschrieben. Fortsetzung S. 122.

Sichter


[25.] Mh/Fragment 129 05 - Diskussion
Bearbeitet: 7. April 2012, 10:35 (Kybot)
Erstellt: 18. January 2012, 20:12 Bummelchen
Fragment, Mh, SMWFragment, Schmidt 2003, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen, Hindemith, Lukaluka, Graf Isolan
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 129, Zeilen: 5-6
Quelle: Schmidt 2003
Seite(n): 70, Zeilen: 30-31
Die vorgestellten Theorien und Modelle scheinen grundsätzlich geeignet, erste Erklärungsansätze inhaltlicher Natur aus einer umfassenden Sicht zu generieren. Die vorgestellten Modelle sind geeignet, erste Erklärungsansätze aus einer umfassenden Sicht zu generieren [...].
Anmerkungen

In Kombination mit Mh/Fragment_129 _06 hat der Autor einen Absatz aus 2 Quellen kopiert. Die Quelle dieses Satzes wird nicht angegeben. Zur Plagiatskategorisierung siehe Diskussionsseite.

Sichter
Graf Isolan (für Verschleierung)


[26.] Mh/Fragment 136 12 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:26 (Kybot)
Erstellt: 19. January 2012, 16:58 178.5.80.20
Fragment, Mh, SMWFragment, Schmidt 2003, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
178.5.80.20, Bummelchen, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 136, Zeilen: 12-23
Quelle: Schmidt 2003
Seite(n): 81,82, Zeilen: 7-28; 1-2
Die Informationswahrnehmung bzw. Informationsaufnahme kann als durch sensorische Vorgänge gesteuerter Prozess aufgefasst werden, der „alle die Vorgänge (umfaßt), die zur Übernahme einer Information in den zentralen Prozessor" [FN 239] führen. Es wird somit eine aktive Suche [FN 240] nach Informationen aus externen, d.h. der Umwelt, und internen, d.h. dem Gedächtnis, Quellen durchgeführt. Dabei ist die Intensität der Informationsaufnahme sowie die Gewichtung der Informationsquellen von der Komplexität und der Art des Entscheidungsproblems abhängig. So beschränkt sich etwa die Informationssuche bei Routineentscheidungen auf interne Quellen, während im Rahmen reflektierter und konstruktiver Entscheidungen die Bedeutung externer Quellen ansteigt.[FN 241] Bei einer Anlage am Aktienmarkt kann grundsätzlich davon ausgegangen werde, dass sowohl interne wie auch externe Quellen herangezogen werden.[FN 242] Die Gewichtung externer Quellen hängt von mehreren Faktoren ab: [FN 243]

[FN 239] Kroeber-Riel und Weinberg (2003), S. 242.

[FN 240] Aufgrund des Kontextes erfolgt hier eine Konzentration auf die aktive Suche. Eine willkürliche Reizaufnahme spielt in der Konsumentenforschung, insbesondere in der Werbung, eine bedeutende Rolle; vgl. zur unterschwelligen Wahrnehmung etwa Felser (1997), S. 151ff. sowie Weinberg (1981), S. 34.

[FN 241] Vgl. Grunert (1982), S. 149.

[FN 242] Vgl. Schmidt (2003), S. 73.

[FN 243] Vgl. Bettman (1979), S. 119ff.; Schmidt (2003), S. 73f. sowie Newman (1977), S. 86ff. Zur möglicherweise mangelnden Berücksichtigung interner Quellen vgl. die Studie von Renkl, Mandl und Gruber (1996).

[S. 81]

Die erste Phase des Informationsprozesses stellt die Informationsaufnahme dar. Sie „umfaßt alle die Vorgänge, die zur Übernahme einer Information in den zentralen Prozessor" führen. [FN 1] Allgemein formuliert bedeutet dies, daß ein Individuum Daten aus der Umwelt (also von extern) und aus dem Gedächtnis (also von intern) aufnimmt. [...] Beide Informationsquellen können mittels zweier Suchkategorien genutzt werden: Zum einen ist eine aktive Suche möglich, zum anderen kann auch eine unwillkürliche Reizaufnahme erfolgen. Die letztgenannte kommt insbesondere in der Werbung zum Tragen, wenn die Gestaltung von Werbetexten, -beiträgen oder -zusätzen dazu beiträgt, bestimmte Informationen dem Konsumenten unwillkürlich zu vermitteln. [FN 2] Unter Berücksichtigung des hier vorliegenden Themas kann aber eine Einschränkung auf die aktive Suche erfolgen. [FN 3]

Die Intensität der informationsaufnahme ist von der Komplexität des Entscheidungsproblems abhängig. Bei Routine- und stereotypen Entscheidungen ist die Informationssuche auf das Gedächtnis beschränkt, während bei reflektierten und konstruktiven Entscheidungen die externe Quelle an Bedeutung gewinnt. [FN 4] Mit zunehmendem Komplexitätsgrad nehmen also nicht nur die kognitiven Belastungen zu, es verändert sich auch die Art der Informationsquelle. Bei einer Anlageentscheidung am Aktienmarkt werden interne und externe Quellen in Anspruch genommen werden müssen. Allerdings hängt es von mehre-

[FN 1] WEINBERG/KROEBER-RIEL (1999), S. 242.

[FN 2] Vgl. zu einer Diskussion über die unterschwellige Wahrnehmung FELSER (1997), S. 151ff. und WEINBERG (1981), S. 34.

[FN 3] Selbstverständlich ist es auch möglich, daß bei der Informationsaufnahme unwillkürliche Erinnerungen o.ä. Daten eine Rolle spielen; diese sind jedoch wie die anderen Informationen reelle Daten und keine Reize, die zusätzlich aufgenommen werden. In diesem Sinne ist hier aktive Suche zu verstehen.

[FN 4] Zur Definition s. Kap. I11.4.1 ; Vgl. auch GRUNERT (1982), S. 149.

[S. 82]

ren Faktoren ab, wie intensiv die externe Suche im Gegensatz zur internen Suche betrieben wird:[FN 1]

[FN 1] Vgl. BETTMAN (1979), S. 119ff.; NEWMAN (1980), S. 86ff. Es wird grundsätzlich unterstellt, daß die internen Informationen auch genutzt werden können. RENKL/MANDL/GRUBER (1996) dagegen belegen in ihrer Studie die Möglichkeit der mangelnden Berücksichtigung vorliegender interner Informationen.

Anmerkungen

Hier wird ein ganzer Abschnitt mitsamt Quellenangaben übernommen, allerdings auch deutlich umformuliert und gekürzt. Der Autor verweist nur in den Fußnoten 242 und 243 auf die Quelle, jedoch auf S. 73 und nicht auf die Seiten 81 und 82, von denen die Übernahme stammt.

Sichter
Hindemith(V)


[27.] Mh/Fragment 138 01 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:26 (Kybot)
Erstellt: 19. January 2012, 17:48 Bummelchen
Fragment, Mh, SMWFragment, Schmidt 2003, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 138, Zeilen: 1-22
Quelle: Schmidt 2003
Seite(n): 83, 84, Zeilen: 23ff; 1ff
[Die Ergebnisse dieser Forschungen lassen sich wie folgt zusammenfassen: [FN 250]]

• Die Kapazität der Informationsaufnahme ist begrenzt. Dies führt dazu, dass Entscheider nur einen Teil der zur Verfügung stehenden Informationen nutzen. [FN 251] Durch Mechanismen zur Vermeidung kognitiver Dissonanz kann diese selektive Wahrnehmung verstärkt werden. In experimentellen Studien zeigt sich, dass eine große Anzahl zur Verfügung stehender Informationen zu einer erhöhten subjektiven Zufriedenheit mit der Entscheidung führt, selbst wenn nur ein geringer Teil dieser Informationen tatsächlich verwendet wurde.[FN 252] Dies kann jedoch eine Verringerung der Entscheidungsqualität nach sich ziehen, da durch die Informationsüberflutung und die damit einhergehende jedoch nicht wahrgenommene kognitive Erschwernis, relevante von irrelevanten Informationen zu trennen, eine Kontrollillusion erzeugt werden kann. [FN 253]

• Bedingt durch die Begrenzung der Informationsaufnahmekapazität werden Strategien entwickelt, die den Grundprinzipien der Gestaltpsychologie folgen. Diese sind im Einzelnen:[FN 254]

— Das Figur-Grund-Prinzip bezeichnet die Beobachtung, dass neue Informationen die bisherige Wahrnehmung ergänzen und damit die aufgrund bereits selektierter Informationen gebildete Umweltwahrnehmung von der Gesamtmenge verfügbarer Informationen abgrenzen. Dabei ist es auch möglich, dass Informationen uminterpretiert werden, damit diese in das vorgefertigte Schema passen und somit das bereits ausgebildete Gesamtbild erhalten bleibt.[FN 255]

— Das Prinzip der Vollständigkeit besagt, dass bei unvollständiger Informationslage der Entscheider eigene Informationen selbständig ergänzt, um zu einem vollständigen Gesamtbild zu gelangen. Dies kann sogar bedeuten, dass die ei-[genen Informationen selbst dann zur Ergänzung herangezogen werden, wenn diese nicht zum aktuellen Entscheidungskontext passen.[FN 256]]

[FN 250] Vgl. Schmidt (2003), S. 74ff.

[FN 251] Vgl. Jacoby, Chestnut, Weigl und Fisher (1976), S. 312; Müller (1992a), S. 52-55; Jacoby, Szybillo und Busato-Schach (1977), S. 214; Flade (1994), S. 834f.; Cowan (1988), S. 172ff.; Svenson (1983), S. 146; Wright (1985), S. 53; Kuß (1991), S. 53f. sowie Payne (2002), S. 357.

[252] Vgl. Oehler (1995), S. 48; Jacoby, Speller und Kohn (1974a); Jacoby, Speller und Kohn (1974b); van Raaij (1977); Borcherding (1983), S. 67f. sowie Wärneryd (2001), S. 68.

[FN 253] Vgl. dazu auch die Ausführung auf S. 61 dieser Arbeit. Untersuchungen zeigen, dass die Entscheidungsqualität bei einer mittleren Menge an verarbeiteten Informationseinheiten am höchsten ist; vgl. Hogarth (1975), S. 276; Fischhoff (1976), S. 425; Gemünden (1986), S. 50 sowie Staelin und Payne (1976), S. 186. In Entscheidungssituationen von hoher Komplexität lässt sich zudem eine übertrieben ausgeprägte Informationssammlung beobachten, um die Entscheidung aufschieben zu können; vgl. etwa Dörner (1990), S. 266 sowie ähnlich Brockhoff (1983), S. 60.

[FN 254] Vgl. Oehler (1995), S. 47ff.; Maas und Weibler (1990a), S. 77-81; Unser (1999), S. 151; Schmidt (2003), S. 75 sowie Oehler (1991), S. 23f.

[FN 255] Vgl. Flade (1994), S. 835f.; Oehler (1992), S. 110; Felser (1997), S. 79 sowie Guski (2000), S. 59f.

[FN 256] Vgl. Antonides und van Raaij (1998), S. 119f.; Maas und Weibler (1990a), S. 79f. sowie Kugler (1994), S. 151.

[S. 83]

Als Ergebnis dieser Forschungen lassen sich folgende Punkte festhalten:

[...]

ad a) Die Informationsaufnahmekapazität ist begrenzt.

Als Folge dieses Charakteristikums selektieren Individuen Informationen, d.h. sie nutzen regelmäßig nur einen Teil der zur Verfügung gestellten Informationen.[FN 3] Diese selektive Wahrnehmung wird durch das Streben von Entscheidern nach Konsistenz zur Vermeidung kognitiver Dissonanzen verstärkt.[FN 4] Experimentell bestätigt wurde die Hypothese, daß Individuen mit ihrer Entscheidung subjektiv zufriedener sind, wenn viele Informationen vorliegen, auch

[FN 3] Vgl. JACOBY et al. (1976), S. 312 ; JACOBY/SZYBILLO/BUSATO-SCHACH (1977), S. 214; o.V. (1979), S. 269f.; FLADE (1994), S. 834f.; COWAN (1988), S. 172ff.; MILLER (1962), S. 107ff.

[FN 4] Vgl. Kap. I11.2.

[S. 84]

wenn sie nur einen kleinen Teil davon verwendet haben.[FN 1] Diese „illusion of knowledge" kann sogar zu einer verminderten Entscheidungsqualität führen, wenn bei einem zu großen Informationsangebot nicht mehr die relevanten von den irrelevanten Informationen getrennt werden können („information over-load").

[...]

ad b) Als Folge der begrenzten Informationsaufnahmekapazität werden Strategien gebildet, die den Prinzipien der Gestaltpsychologie folgen.[FN 2]

> Figur-Grund-Prinzip [FN 3]: Neue Informationen ergänzen die bisherige Wahrnehmung, so daß keine objektive Betrachtung der Informationen mehr vorgenommen wird. Ebenso ist es möglich, daß Informationen uminterpretiert werden, damit sie in das vorgefertigte Schema passen.

[...]

> Prinzip der Vollständigkeif [sic!]: Bei mangelnder Informationslage neigt der Entscheider dazu, selbständig das Gesamtbild zu ergänzen, indem er eigene Informationen unkritisch diesen hinzufügt, auch wenn diese nicht zum Entscheidungskontext passen.[FN 6]


[FN 1] Vgl. OEHLER (1995), S. 48; JACOBY/SPELLER/KOHN (1974a) (1974b); VAN RAAIJ (1977); BORCHERDING (1983), S. 67f.; WÄRNERYD (2001), S. 68.

[FN 2] Vgl. OEHLER (1995), S. 47ff.

[FN 3] Vgl. FLADE (1994), S. 835f.; FELSER (1997), S. 79; OEHLER (1992), S. 110.; GUSKI (2000), S. 59f.

[FN 6] Vgl. MAAS/WEIBLER (1990), S. 79f.; KUGLER (1994), S. 151; ANTONIDESA/AN RAAIJ (1998), S. 119f.

Anmerkungen

Fortsetzung S. 137. Eine ganze Seite wird aus der Quelle zusammen mit fast allen Quellenangaben (15 an der Zahl) übernommen. Dabei wurde der Text umgestellt und umformuliert, aber inhaltlich nur minimal verändert. Die FN 250 verweist auf die Quelle (auf Seite 74ff, allerdings wäre 83ff korrekt gewesen). Der Verweis wird aber mit "vgl." eingeleitet, was eine direkte Übernahme eigentlich ausschließt.

Sichter
Hindemith (V)


[28.] Mh/Fragment 139 01 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:26 (Kybot)
Erstellt: 19. January 2012, 18:54 Bummelchen
Fragment, Mh, SMWFragment, Schmidt 2003, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 139, Zeilen: 1-17
Quelle: Schmidt 2003
Seite(n): 84, 85, Zeilen: 15ff; 8ff
[— Das Prinzip der Vollständigkeit besagt, dass bei unvollständiger Informationslage der Entscheider eigene Informationen selbständig ergänzt, um zu einem vollständigen Gesamtbild zu gelangen. Dies kann sogar bedeuten, dass die ei-]genen Informationen selbst dann zur Ergänzung herangezogen werden, wenn diese nicht zum aktuellen Entscheidungskontext passen.[FN 256]

— Das Prinzip der Ähnlichkeit und Gleichheit bedeutet, dass einander gleichende Objekte so zu Gruppen zusammengefasst werden, dass diese zu einem Gesamtbild verdichtet werden, das zu dem bereits bestehenden Schema passt. Die Folgen sind ähnlich des Figur-Grund-Prinzips: Informationen werden vor allem dann wahrgenommen, wenn diese mit einem bereits bestehenden Bild der Entscheidungssituation in Übereinstimmung gebracht werden können.[FN 257]

• Das Aktivierungspotenzial von Informationen beeinflusst die Informationsaufnahme. Als Aktivierungspotenzial wird die Fähigkeit einer Information bezeichnet, den Informationsempfänger aufmerksam zu machen. Das Aktivierungspotenzial hängt von der generellen Bedeutung der Information für den Empfänger und von der Ausgestaltung der Information selbst ab. [FN 258] Im Kontext von Anlageentscheidungen zeigt sich dieser Effekt im Wesentlichen auf inhaltlicher Ebene. So wird beispielsweise ein Anleger, der der technischen Analyse vertraut, allein der Darstellung und Präsentation des Aktienkurses eine höhere Bedeutung beimessen als ein fundamental orientierter Anleger.


[FN 256] Vgl. Antonides und van Raaij (1998), S. 119f.; Maas und Weibler (1990a), S. 79f. sowie Kugler (1994), S. 151.

[FN 257] Vgl. Frey und Stahlberg (1990), S. 115; Maas und Weibler (1990a), S. 77f. sowie Guski (2000), S. 61.

[FN 258] Vgl. Grunert (1982), S. 66ff.; Kroeber-Riel und Weinberg (2003), S. 58ff.; Lindsay und Norman (1981), S. 442f. sowie Weinberg (1981), S. 19ff.

[S. 84]

> Prinzip der Ähnlichkeit und Gleichheit: Informationen werden so zu Gruppen zusammengefaßt, daß neue Informationen in das bestehende Schema einsortiert werden können. [FN 4] „Passenden" Informationen wird eine größere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Folgen sind die gleichen wie beim Figur-Grund-Prinzip: ein bereits vorentschiedener Prozeß wird nicht etwa von objektiven neuen Informationen begleitet, sondern diese werden in die Vorentscheidung passend integriert, wobei Uminterpretationen stattfinden können. [FN 5]

> Prinzip der Vollständigkeif [sic!]: Bei mangelnder Informationslage neigt der Entscheider dazu, selbständig das Gesamtbild zu ergänzen, indem er eigene Informationen unkritisch diesen hinzufügt, auch wenn diese nicht zum Entscheidungskontext passen.[FN 6]

[FN 4] Vgl. FREY/STAHLBERG (1990), S. 115.

[FN 5] Vgl. MAAS/WEIBLER (1990), S. 77ff.; GUSKI (2000), S. 61.

[FN 6] Vgl. MAAS/WEIBLER (1990), S. 79f.; KUGLER (1994), S. 151; ANTONIDESA/AN RAAIJ (1998), S. 119f.

[S. 85]

[...]

ad c) Das Aktivierungspotential von Informationen beeinflußt die Informationsaufnahme.

Mit Aktivierungspotential wird die Fähigkeit von Informationen benannt, den Informationsempfänger aufmerksam zu machen, ihn also zu aktivieren.[FN 3] Dieses Potential hängt wiederum von zwei Faktoren ab: Zum einen von der generellen Bedeutung für den Empfänger (Interessefaktor), zum anderen von der Ausgestaltung der Information selbst. Bei Anlageentscheidungen wird sich dieser Effekt v.a. auf inhaltlicher Ebene zeigen. Ein Anleger, der beispielsweise der Technischen Analyse vertraut, wird alleine der Präsentation des Aktienkurses als Information eine höhere Bedeutung beimessen als ein Anleger, der eher auf der fundamentalen Ebene agiert.

[FN 3] Vgl. zum Konzept der Aktivierung GRUNERT (1982), S. 66ff.; KROEBER-RIEL/WEINBERG (1999), S. 58ff.; LINDSAY/NORMAN (1981), S. 442f.; WEINBERG (1981), S. 19ff.

Anmerkungen

Forsetzung von S. 138. Der Text wurde aus der Quelle Schmidt (2003), zusammen mit allen 10 Quellenangaben übernommen. Dabei wurde umformuliert und umgestellt, inhaltlich aber nichts Wesentliches geändert. Man beachte FN 250: "Vgl. Schmidt (2003), S. 74ff." mit der auf Seite 137 die Aufzählung eingeleitet wurde. Obwohl dieser Verweis mit "Vgl." beginnt, und die Seite falsch angegeben ist, wird immerhin die Quelle genannt, für den Leser ist aber nicht ersichtlich, dass die gesamte Aufzählung von Schmidt (2003) stammt.

Sichter
Hindemith (V)


[29.] Mh/Fragment 149 01 - Diskussion
Bearbeitet: 7. April 2012, 10:36 (Kybot)
Erstellt: 19. January 2012, 21:40 Bummelchen
Fragment, Mh, SMWFragment, Schmidt 2003, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 149, Zeilen: 1-3
Quelle: Schmidt 2003
Seite(n): 94, Zeilen: 1-4
[Im Rahmen des kognitiven Lernens werden somit zwei Bereiche tangiert: Zum einen ist die Innensteuerung von der Person selbst abhängig und zum anderen umfasst die Außen-] Steuerung die Interaktion der jeweiligen Person mit der Umwelt. Diese Perspektive lässt sich relativ direkt auf das Lernen im Rahmen von Anlageentscheidungen auf dem Aktien- oder Kapitalmarkt übertragen. Kognitives Lernen umfaßt somit zwei Aspekte: Die Innensteuerung ist abhängig von der Person selbst, die Außensteuerung umfaßt die Interaktion der betroffenen Person mit der Umwelt. Für eine Anlageentscheidung am Aktienmarkt ist diese Sichtweise eher geeignet als die der klassischen Lerntheorien.
Anmerkungen

Fortsetzung von S. 148. Auch der letzte Abschnitt dieses Kapitels wird nach gewissen Modifikationen übernommen ohne die Quelle anzugeben.

Sichter
Hindemith (noch eine Sichtung nötig da stark verändert)


[30.] Mh/Fragment 152 14 - Diskussion
Bearbeitet: 7. April 2012, 10:36 (Kybot)
Erstellt: 20. January 2012, 18:12 Bummelchen
Fragment, Mh, SMWFragment, Schmidt 2003, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen, Hansgert Ruppert, Hindemith, Graf Isolan
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 152, Zeilen: 16-19
Quelle: Schmidt 2003
Seite(n): 94, Zeilen:
3.2.3 Determinanten des Entscheidungsprozesses: Personale und situative Faktoren


Innerhalb des Entscheidungsprozesses gibt es unterschiedliche Einflussfaktoren, denen Entscheider ausgesetzt sind. In der Literatur existiert keine einheitliche Systematisierung [dieser Determinanten, so dass diese letztlich vom betrachteten Kontext abhängt.]

3.5 Wesentliche Determinanten des Informations- und Entscheidungsprozesses

3.5.1 Überblick

Im Entscheidungsprozeß existieren verschiedene Einflußfaktoren, denen ein Entscheider ausgesetzt ist. In der Literatur gibt es keine einheitliche Strukturierung dieser Determinanten, so daß diese unter der jeweiligen Betrachtung des Entscheidungskontextes aufgestellt werden müssen.

Anmerkungen

Siehe auch Mh/Fragment_153_01 Zur Einstufung als Plagiat siehe: Diskussionsseite

Sichter
HgR (V)


[31.] Mh/Fragment 153 01 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:26 (Kybot)
Erstellt: 20. January 2012, 18:51 Bummelchen
Fragment, Mh, SMWFragment, Schmidt 2003, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen, Senzahl, Hansgert Ruppert, Hindemith, Lukaluka
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 153, Zeilen: 1-5
Quelle: Schmidt 2003
Seite(n): 94,95,96, Zeilen:
[In der Literatur existiert keine einheitliche Systematisierung] dieser Determinanten, so dass diese letztlich vom betrachteten Kontext abhängt. Einen Überblick über diese Determinanten gibt Abbildung 3.12. Einigkeit herrscht hinsichtlich der Unterteilung der Determinanten in personale und situative Faktoren, d.h. Faktoren, die sich entweder auf die Person des Entscheiders oder auf die Entscheidungsaufgabe beziehen.[...]
Mh153
[S. 94] In der Literatur gibt es keine einheitliche Strukturierung dieser Determinanten, so daß diese unter der jeweiligen Betrachtung des Entscheidungskontextes aufgestellt werden müssen. Einheitlich ist eine Auf-

[S. 95] teilung in Determinanten situativer und personaler Art, also Größen, die zum einen mit der Entscheidungsaufgabe an sich und zum anderen in weitestem Sinne mit der Person des Entscheiders in Zusammenhang stehen. [...]

[S. 96]

Schm0394
Anmerkungen

Fortsetzung von Mh/Fragment 152 14. Textzeilen umformuliert übernommen. Bei der Abbildung wird auf die Falsche Seite verwiesen. Zur Einstufung als Plagiat siehe: Diskussionsseite

Sichter
HgR (noch eine Sichtung nötig da erst von HgR auf verschleierung gesetzt) Lukaluka


[32.] Mh/Fragment 153 11 - Diskussion
Bearbeitet: 7. April 2012, 10:36 (Kybot)
Erstellt: 20. January 2012, 20:46 Bummelchen
Fragment, Mh, SMWFragment, Schmidt 2003, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 153, Zeilen: 11-14
Quelle: Schmidt 2003
Seite(n): , Zeilen:
3.2.3.1 Personale Faktoren

Zu dem Bereich der personalen Faktoren gehören Determinanten, die die persönliche Dis-position des Entscheiders beschreiben, sowie sozio demographische und das soziale Umfeld des Entscheiders charakterisierende Determinanten. Die erste Klasse beinhaltet im We-[sentlichen die Emotion, Motivation und Kognition.[FN 341] Zur zweiten Klasse gehören insbe-sondere die Determinanten Alter, Geschlecht, Beruf und aktuelle Lebensphase.]

S. 95

Die persönliche Disposition läßt sich aufteilen in Faktoren kognitiver, motivationaler und emotionaler Art. [...]

Zu den soziodemographi-schen Faktoren und dem sozialen Umfeld, die man ebenfalls unter die Fakto-ren den Entscheider betreffend zählen kann, gehören neben dem Alter, dem Geschlecht oder dem Beruf insbesondere die aktuelle Lebensphase.

S. 96


3.5.2 Personale Faktoren

Anmerkungen

Fortsetzung folgt in den kommenden Seiten.

Sichter


[33.] Mh/Fragment 154 01 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:26 (Kybot)
Erstellt: 20. January 2012, 21:25 Bummelchen
Fragment, Mh, SMWFragment, Schmidt 2003, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 154, Zeilen: 1-21
Quelle: Schmidt 2003
Seite(n): 95,96,97,98, Zeilen:
[Zu dem Bereich der personalen Faktoren gehören Determinanten, die die persönliche Dis-position des Entscheiders beschreiben, sowie sozio demographische und das soziale Umfeld des Entscheiders charakterisierende Determinanten. Die erste Klasse beinhaltet im We-]sentlichen die Emotion, Motivation und Kognition. [FN 341] Zur zweiten Klasse gehören insbesondere die Determinanten Alter, Geschlecht, Beruf und aktuelle Lebensphase.


Emotionen werden klassisch in die Bereiche Affekte und Stimmungen aufgeteilt. [FN 342] Affekte bezeichnen eine kurzfristige Reaktion in einer spezifischen Situation während Stimmungen länger anhaltende, eher diffuse Gefühle darstellen, die eine unbestimmte Situation begleiten. [FN 343] Insbesondere im Marketing haben Emotionen eine große Bedeutung erlangt. [FN 344] Im Bereich des Kapitalmarktes sind eher Stimmungen zu beobachten, die die kognitiven Prozesse und damit den gesamten Entscheidungsprozess von Marktteilnehmern beeinflussen.[FN 345] Dabei können die am Kapitalmarkt herrschenden Stimmungen und die Prozesse der einzelnen Anleger einen Kreislauf erzeugen. [FN 346] Die wesentlichen Ergebnisse empirischer Untersuchungen zeigen Folgendes zum Einfluss von Stimmungen:


• Bei Vorliegen von positiver Stimmung nehmen Personen weniger Informationen auf und gehen in der Phase der Informationsverarbeitung weniger systematisch vor. Für negative Stimmungen gilt die Umkehrung.[FN 347]


• Personen erinnern sich in positiver Stimmung eher an positive Aspekte von früheren Entscheidungen.[FN 348]

• Die Rückkopplungseffekte bei der Erwartungsbildung führen dazu, dass ökonomisch relevante Informationen vernachlässigt werden. [FN 349]


[FN 341] Zu dem engen Zusammenhang von Emotion, Motivation und Kognition vgl. ausführlich Kuß (1991), S. 21 sowie Mandl und Reiserer (2000), S. lOOff.


[FN 342] Vgl. Otto, Euler und Mandl (2000), S. 12ff. sowie Dickenberger und Gniech (1983), S. 493.


343 Vgl. Kroeber-Riel und Weinberg (2003), S. 100 sowie Oehler (1995), S. 49.


344 Vgl. etwa Kroeber-Riel (1995) sowie Kirchler (2003), S. 239ff. 345 Vgl. Schmidt (2003), S. 87 sowie Oehler (1995), S. 49.


[FN 346] Vgl. Schwarz und Bohner (1990), S. 164 sowie Wärneryd (2001), S. 163ff.

[FN 347] Vgl. dazu allgemein Barone, Miniard und Romeo (2000) sowie die Studien von Alloy und Abramson (1979); Ruehlman, West und Pasahow (1985); Isen, Means, Patrick und Nowicki (1982), S. 243ff.; Isen (2004), S. 418f.; Schwarz (1987), S. 21ff.; Abele (1985); Fiedler (1988), S. lOOff. sowie Clore, Schwarz und Conway (1994).


[FN 348] Vgl. Johnson und Tversky (1984); Blaney (1986); Bower (1981) sowie die Übersicht bei Bless und Ruder (2000), S. 306ff.


[FN 349] Vgl. Oehler (1995), S. 50. In ihrer Studie zeigen Fisher und Statman (2000), dass ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen der Stimmung institutioneller Investoren und der Aktienrendite existiert; bei individuellen Anlegern kann dieser Zusammenhang signifikant negativ nachgewiesen werden.

S. 95

Die persönliche Disposition läßt sich aufteilen in Faktoren kognitiver, motivationaler und emotionaler Art. [...]

Zu den soziodemographischen Faktoren und dem sozialen Umfeld, die man ebenfalls unter die Faktoren den Entscheider betreffend zählen kann, gehören neben dem Alter, dem Geschlecht oder dem Beruf insbesondere die aktuelle Lebensphase.


[FN 1] Vgl. KUß (1981), S. 21; MANDL/REISERER (2000), S. 100ff. beschreiben ausführlich den Zusammenhang zwischen den drei Begriffen Emotion, Motivation und Kognition.

S. 96

3.5.2 Personale Faktoren [...]

In der Literatur hat sich eine Aufteilung des Begriffs der Emotion in den Bereich der Affekte und den der Stimmungen durchgesetzt.[FN 1][...] Während bei einem Affekt eine kurzfristige Reaktion auftritt, die zu einer einzeln auftretenden Situation paßt, bezeichnen Stimmungen längeranhaltende eher diffuse Gefühle, die eine unbestimmte Situation begleiten. [FN 2] [...]

Im Bereich der Aktienmarktentscheidung hat man es


[FN 1] Vgl. zu einer ausführlichen Definition emotionaler Prozesse und deren Abgrenzung zu anderen verwandten Begriffen OTTO/EULER/MANDL (2000), S. 12ff.; DICKENBER-GER/GNIECH (1983), S. 493.

[FN 2] Vgl. WEINBERG/KROEBER-RIEL (1999), S. 100; OEHLER (1995), S. 49.

S. 97

agegen eher mit Stimmungen zu tun, die den kognitiven Prozeß und damit auch den gesamten Entscheidungsprozeß beeinflussen können.

Im Bereich des Marketing haben Emotionen eine große Bedeutung erlangt.

[...]

• Zum anderen ist ein allgemeiner Einfluß von Stimmungen auf die Anlageentscheidung zu konstatieren.[FN 4] So ist in der Regel von einer „positi-ven Stimmung" die Rede, wenn eine erhöhte Nachfrage und Kurssteige-rungen beobachtet werden und umgekehrt von einer „negativen Stimmung" bei geringer Nachfrage und/oder negativer Kursentwicklung. SCHWARZ/BOHNER weisen jedoch darauf hin, daß die Rückwirkung der genannten Stimmung auf den einzelnen Anleger einen Kreislauf erzeugt, wenn gleichzeitig wiederum dessen Verhalten die beobachtete Stimmungslage unterstützt.[FN 5] Betrachtet man die Wirkung von Stimmungen auf den Informationsprozeß, so zeigen empirische Studien unterschiedliche Prozeßverläufe. Während der Informationsaufnahme werden Personen in


[FN 3] Vgl. OEHLER (1995), S. 49f.

[FN 4] Vgl. OEHLER (1995), S. 50; FISHER/STATMAN (2000) weisen in ihrer Studie dagegen einen signifikant positiven Zusammenhang zwischen der Stimmung von institutionellen In-vestoren und der Aktienrendite nach, während der gleiche Zusammenhang bei individuellen Anlegern signifikant negativ ist.

S. 98

positiver Stimmung weniger Informationen aufnehmen und während der Informationsverarbeitungsphase weniger systematisch vorgehen, in negati-ver Stimmung umgekehrt. [FN 1] Gleichzeitig werden Personen in positiver Stim-mung eher auf angenehme Informationen ansprechen als auf unangenehme, so daß das Prinzip der selektiven Informationsaufnahme ebenfalls zum Tragen kommt. Dieses Prinzip gilt insbesondere auch für den Bereich des Erinnerns, da gezeigt werden konnte, daß sich Menschen in positiver Stimmung tendenziell eher an positive Aspekte früherer Entscheidungen erinnern. Prinzipiell lassen sich diese Befunde auch für den Anlageentscheidungsprozeß vermuten. [...] Rückkopplungseffekte sind dabei kaum zu vermeiden, wenn eine hohe Anzahl von Anlegern sich bei ihrer Urteilsbildung auf die Erwartungen als Information stützt und somit die eigentlich relevanten ökonomischen Daten vernachlässigt. Diese Situation kann sich bei gleichzeitiger Nutzung von Finanzintermediären im Sinne einer Anlageberatung verstärken. [FN 4]

[FN 4] Vgl. OEHLER (1995), S. 50; FISHER/STATMAN (2000) weisen in ihrer Studie dagegen einen signifikant positiven Zusammenhang zwischen der Stimmung von institutionellen In-vestoren und der Aktienrendite nach, während der gleiche Zusammenhang bei individuellen Anlegern signifikant negativ ist.

Anmerkungen

Fortsetzung von S. 153.Es werden einzelne Textbausteine in modifizierter und z.T. verkürter Form übernommen und zu einen neuen Kapitel zusammengesetzt. Auch die Quellenangaben werden übernommen.

Sichter


[34.] Mh/Fragment 264 22 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:28 (Kybot)
Erstellt: 20. January 2012, 22:39 Graf Isolan
Boer De Bruin Kaymak 2005, Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Graf Isolan, 213.102.94.209, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 264, Zeilen: 22-24, 106-107
Quelle: Boer De Bruin Kaymak 2005
Seite(n): 6, Zeilen: 18-21, 23-24
Der Begriff des Market Makers wird in der Bedeutung verwendet, wie sie in Abschnitt 3.1.1.2.3.2 beschrieben wurde, d.h. bei Vorliegen von kontinuierlichem Handel stellen die Market Maker Liquidität zur Verfügung, indem diese verbindliche Bid und Ask Quotes stellen, zu denen sie sich verpflichten zu handeln.[FN 23]

[FN 23]: Zu der Klasse der Market Maker gehören etwa der 'Specialist' der NYSE, der 'Hoekman' der Amsterdamer Börse sowie der 'Designated Sponsor' beim Xetra-Handel.

Financial traders responsible to provide liquidity are referred to in the literature as dealers or market-makers. They might represent the ”Specialist” from the NYSE, the ”Hoekman” from the Amsterdam Stock Exchange, the ”Kursmakler” from the Deutsche Börse AG, and dealers from OTC markets, like the Nasdaq.

[...] At most of the markets market-makers have to provide bid and ask quotes for the stocks for which they are responsible for.

Anmerkungen

Diese Definition - inklusive der in der genannten Fußnote gegebenen Beispiele - findet sich nicht im Abschnitt 3.1.1.2.3.2, sondern, wie man hier sehen kann, in der an dieser Stelle nicht aufgeführten Quelle. (Der erste Teilsatz wurde nicht in die Zeilenzählung miteinbezogen.) Geringe Schöpfungshöhe, und geringe Übereinstimmung (bzw. die Stelle, die genauer Übereinstimmt ist sehr kurz) --> verdächtig.

Sichter


[35.] Mh/Fragment 157 16 - Diskussion
Bearbeitet: 7. April 2012, 10:36 (Kybot)
Erstellt: 20. January 2012, 23:22 Bummelchen
Fragment, Mh, SMWFragment, Schmidt 2003, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 157, Zeilen: 16-17
Quelle: Schmidt 2003
Seite(n): , Zeilen:
Die Forschungen im Bereich der kognitiven Stile untersuchen Persönlichkeitsstile, die als Konstrukte die Persönlichkeit und die Verhaltensweisen von Individuen bestimmen. [FN 371]

[FN 371] Vgl. etwa die Überblicke bei Rayner und Riding (1997) sowie Sternberg und Grigorenko (1997).

c) Kognitive Stile

Mit kognitiven Stilen werden Persönlichkeitsmerkmale benannt, die als Kon-strukt die Persönlichkeit und Verhaltensweisen von Individuen bestimmen. Aus der Forschung sind eine Vielzahl solcher Konstrukte bekannt, die jeweils auf einzelne Teilaspekte eingehen.[FN 4]


[FN 4] Einen Überblick findet sich bei RAYNER/RIDING (1997); STERNBERG/GRIGORENKO (1997).

Anmerkungen
Sichter


[36.] Mh/Fragment 159 01 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:26 (Kybot)
Erstellt: 20. January 2012, 23:55 Bummelchen
Fragment, Mh, SMWFragment, Schmidt 2003, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen, Hansgert Ruppert
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 159, Zeilen: 1-17
Quelle: Schmidt 2003
Seite(n): 106, Zeilen:
[Generell wird zwischen objektiver und subjektiver] Komplexität unterschieden, wobei letztere wiederum durch personale Faktoren beeinflusst wird. [FN 381] Im Folgenden werden die wichtigsten empirischen Erkenntnisse zu Determinanten der Komplexität von Entscheidungssituationen resümiert. Die Anzahl der Alternativen und der Attribute beeinflusst basierend auf den bereits beschriebenen Beschränkungen in den einzelnen Phasen des Informationsprozesses diesen wiederum. Zur Anzahl der Alternativen und ihrer Attribute sowie der Informationsmenge kann Folgendes gezeigt werden:[FN 382]


• Mit steigender Anzahl der Alternativen

— nimmt der Umfang der Informationsaufnahme absolut zwar zu, relativ jedoch ab, und

— die Breite der Informationsaufhahme zu und die Tiefe ab.

• Mit steigender Anzahl der Attribute

— nimmt der Umfang der Informationsaufnahme absolut zwar zu, relativ jedoch ab, wobei der Effekt für die Alternativen signifikant höher ist als der Attribut-effekt, und

— die Breite der Informationsaufhahme zu.

[FN 375] Vgl. Lynch, Chakravarti und Mitra (1991), S. 295.

[FN 376] Vgl. Gigerenzer (1996), S. 331 sowie Meilers, Chang, Birnbaum und Ordonez (1992).

Die Anzahl der angebotenen Alternativen und Attribute trägt zu einem entsprechenden Informationsvolumen bei. Insbesondere die selektive und damit gleichzeitig reduzierte Aufnahme von Informationen ist bei steigender Informa-tionsmenge und gleichzeitiger beschränkter Informationsaufnahmekapazität zu berücksichtigen. Im Rahmen eines Experiments zur Produktentscheidung von Konsumenten konnte HOFACKER bestätigen, daß mit steigender Anzahl der angebotenen Alternativen: [FN 2]

• der Umfang der Informationsaufnahme absolut zwar zu, jedoch relativ abnahm,

• die Breite der Informationsaufnahme zu und die Tiefe abnahm.

Für die Anzahl der Attribute je Alternative konnte lediglich nur nachgewiesen werden, daß

• der Umfang der Informationsaufnahme absolut zwar zu, jedoch relativ ab-nahm (allerdings ist der Alternativeneffekt signifikant höher als der Attributeffekt),

• die Breite der Informationsaufnahme zunahm.

Anmerkungen

Kein Plagiat, sondern allgemeines Lehrgut über Multiagenten. HgR

Sichter
HgR (Bitte neu sichten da zurückgesetzt auf "Verdächtig")


[37.] Mh/Fragment 161 01 - Diskussion
Bearbeitet: 7. April 2012, 10:37 (Kybot)
Erstellt: 21. January 2012, 01:06 Bummelchen
Fragment, Mh, SMWFragment, Schmidt 2003, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen, Hansgert Ruppert, WiseWoman, Hindemith, 80.37.113.220, Klicken, Graf Isolan
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 160, Zeilen: 1-9
Quelle: Schmidt 2003
Seite(n): 108, 109, 110, Zeilen:
• Bei fehlenden positiven Nachrichten erfolgen tendenziell niedrigere Bewertungen als bei fehlenden negativen Nachrichten, bei gleichzeitig hohem Niveau objektiver Nachrichten. [FN 393]

Hinsichtlich der Reihenfolge der präsentierten Informationen lassen sich auch in diesem Kontext der Primacy Effekt und der Recency Effekt nachweisen. [FN 394] [...]

Ob der Primacy oder der Recency Effekt überwiegt, hängt von der Zeitspanne zwischen Aufnahme der letzten Information und Entscheidung ab. Bei einer kurzen Zeitspanne dominiert der Recency Effekt, bei einer längeren Zeitspanne der Primacy-Effekt. [FN 396]

[FN 393] Vgl. Levin, Johnson, Russo und Deldin (1985), S. 372.

[FN 394] Vgl. Gierl und Höser (2002); Moore (1999); Levin, Johnson und Davis (1987); Igou (2001); Irle (1975), S. 122ff.; Felser (1997), S. 118f.; Silberer (1983), S. 575; Luchins (1958); Anderson und Hubert (1963); Stewart (1965); Hogarth (1975), S. 276; Matthews und Sanders (1984), S. 214; Wallsten (1983), S. 22 sowie Weber, Goldstein und Barlas (1995), S. 51.

[FN 396] Vgl. Aronson (1994), S. 108ff. und die Studien von Miller und Campbell (1959) sowie Insko (1964).

[S. 108]

Wird die Informationslage innerhalb eines Entscheidungsproblems betrachtet, so konnte nachgewiesen werden, daß bei fehlenden positiven Nachrichten niedrigere Bewertungen erfolgen als bei fehlenden negativen Nachrichten bei gleichzeitigem hohem Niveau objektiver Nachrichten. [FN 2]

[...].[FN 5] Bei einer sequentiellen Informationsaufnahme muß der dargebotenen Reihenfolge ebenfalls eine Wirkung auf den Entscheidungsprozeß zugewiesen werden.In der Literatur werden dazu zwei verschiedene Effekte genannt:[FN 6]

  • Primacy-Effekt: [...]


[FN 2] Vgl. LEVIN et al. (1985), S. 372.

[FN 5] Vgl. MOORE (1999); LEVIN/JOHNSON/DAVIS (1987); GIERUHÖSER [sic!] (2002), S. 13.

[FN 6] Vgl. zu einer ausführlichen Beschäftigung mit diesem Phänomen die Studie von IGOU (2001); weiterhin IRLE (1975), S. 122ff. ; FELSER (1997), S. 118f.; SILBERER (1983), S. 575 und die dort angegebene Literatur.

[S. 109]

[...][FN 1][...]

  • Regency-Effekt:[...]


ARONSON führt aus, daß die Entscheidung, ob der Primacy- oder der Recency-Effekt überwiegt, ausschließlich von der Zeitspanne, die nach der letzten Information und der Entscheidung liegt, determiniert wird. Muß der Entschei-

[FN 1] Vgl. die Studien von LUCHINS (1957a und b); ANDERSON/HUBERT (1963); STEWART (1965).

[S. 110]

dungsträger unmittelbar danach seine Entscheidung präsentieren, so überwiegt der Recency-Effekt, da die zuletzt genannte Information die Entscheidung einleitet, liegt eine größere Zeitspanne zwischen der Informationspräsentation und der Entscheidung, so überwiegt der Primacy-Effekt, da die zuletzt genannten Informationen nun aufgrund des Erinnerungsvermögens eher in den Hintergrund gedrängt werden. [FN 1]

[FN 1] Vgl. ARONSON (1994), S. 108ff.; dazu auch die Studien von MILLER/CAMPBELL (1959); INSKO (1964).

Anmerkungen

Der Autor extrahiert Einzelheiten aus der Quelle und übernimmt diese mitsamt Quellenangaben modifiziert und verkürzt. Ein Verweis auf Schmidt 2003 fehlt. Fortsetzung von S. 160. Hindemith: auf verdächtig gesetzt, da der Autor nicht wörtlich übernimmt, und auch viel Eigenes (?) beisteuert. Die Übernahme von 14 Literaturverweisen ist allerdings bemerkenswert. Diskussion diese Fragments

Sichter
WiseWoman Hindemith (nochmalige Sichtung nòtwendig Fragment fundamental veraendert)


[38.] Mh/Fragment 104 106 - Diskussion
Bearbeitet: 7. April 2012, 10:34 (Kybot)
Erstellt: 21. January 2012, 20:32 Bummelchen
Fragment, Mh, Oelschläger 2002, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 104, Zeilen: 106
Quelle: Oelschläger 2002
Seite(n): 215, Zeilen: 101
[FN 86] Der Begriff Noise-Trader für den Handel auf der Basis von aus rationaler Sicht bewertungsirrelevanten Informationen wurde von Black (1986) auf der Jahrestagung der American Finance Association geprägt. [FN 622] Der Begriff „Noise“ für einen Handel auf der Basis bewertungsirrelevanter Informationen hat sich nach der Ansprache von Black, F. (1986) auf der Jahrestagung der American Finance Association in der Literatur durchgesetzt. Einen guten Überblick verschafft Heyl (1995); De Long, Shleifer, Summers, Waldmann (1990).
Anmerkungen
Sichter


[39.] Mh/Fragment 105 20 - Diskussion
Bearbeitet: 7. April 2012, 10:34 (Kybot)
Erstellt: 21. January 2012, 20:40 Bummelchen
Fragment, Mh, Oelschläger 2002, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 105, Zeilen: 20-25
Quelle: Oelschläger 2002
Seite(n): 215, Zeilen: 102
Dabei werden für die Noise-Trader verschiedene mögliche Verhaltenswei-sen oder Handelsstrategien unterstellt, die von dem fundamental orientierten, bernoulli-rationalen Verhalten abweichen und die geprägt sind von einer Loslösung der Handelsak-tivitäten von fundamentalen Änderungen der objektiven Informationen über den Unter-nehmenswert: [FN 92 ]

• Die Orientierung an Preisen der Vergangenheit[...]

[FN 92] Vgl. Unser (1999), S. 131f.

[FN 623] Für Noise Trader werden Verhaltensweisen oder Handelsstrategien angenommen, die durch eine Loslösung der Handelsaktivitäten von fundamentalen Änderungen der objektiven Informationslage über den Unternehmenswert geprägt sind: Orientierung an Preisen der Vergangenheit, verzerrte Erwartungsbildung, emotionale Orientierung, undifferenzierte Orientierung an Expertenmeinungen.
Anmerkungen
Sichter


[40.] Mh/Fragment 206 05 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 10:27 (Hindemith)
Erstellt: 24. January 2012, 10:18 Lukaluka
Fragment, Mh, Verdächtig, ZuSichten

Vorlage:SMWFragment DPL.default


[41.] Mh/Fragment 175 08 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:27 (Kybot)
Erstellt: 24. January 2012, 23:06 Graf Isolan
Fragment, König et al 2003, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Graf Isolan, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 175, Zeilen: 8-14
Quelle: König et al 2003
Seite(n): 340, Zeilen: 34-37
Diese grundlegenden Eigenschaften eines intelligenten Agenten zur Verfolgung der eigenen Ziele sind nachfolgend aufgeführt:[FN 64]

Reaktivität. Intelligente Agenten besitzen die Fähigkeit, ihre Umwelt wahrzunehmen und zeitnah auf Veränderungen dieser Umwelt zu reagieren, um ihre Ziele zu erreichen.

Proaktivität. Intelligente Agenten führen zielgerichtete Aktionen aus eigener Initiative aus.

[FN 64] Vgl. Wooldridge (2000), S. 32; Wooldridge (2002), S. 23; Grolik und Schwind (2003), S. 340; Dangelmeier et al. (2004), S. 29; Hopgood (2001), S. 130; Jennings, Sycara und Wooldridge (1998); Jennings (2000); Wooldridge (1997) sowie Weiß (2001). Diese Definition gilt als allgemein anerkannt; vgl. Wagner et al. (2003), S. 51. Die Aufzählungen orientieren sich an Wooldridge und Jennings (1995b), S. 116, die als vierte Eigenschaft noch die Autonomie aufführen, die hier jedoch bereits in die Definition des Agenten Eingang gefunden hat; vgl. dazu auch die folgenden Ausführungen im Rahmen der zusätzlichen Eigenschaften.

Softwareagenten besitzen die Grundeigenschaften:

Reaktivität, d. h. die Fähigkeit, die Umwelt wahrzunehmen und zeitnah auf die Veränderung dieser zu reagieren, ohne dabei die Zielvorgaben zu verlassen und/oder

Proaktivität, d. h. das Ausführen von zielgerichteten Aktionen aus eigener Initiative.

Anmerkungen

In Fußnote [FN 64] werden insgesamt elf Quellen genannt. Das hier benutzte "Taschenbuch für Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik" von König et al (2003) ist nicht dabei. Auf späteren Seiten wird noch deutlicher werden, dass Mh diese Quelle zwar gerne benutzt, aber grundsätzlich nicht angibt. Hindemith: auf verdächtig gesetzt, da es sich hier möglicherweise um eine Standarddefinition handelt, die sich an vielen Stellen finden lässt.

Sichter
Hindemith (V)


[42.] Mh/Fragment 184 14 - Diskussion
Bearbeitet: 7. April 2012, 10:37 (Kybot)
Erstellt: 28. January 2012, 13:32 Bummelchen
Fragment, König et al 2003, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 184, Zeilen: 14-22
Quelle: König et al 2003
Seite(n): 341, Zeilen:
4.1.2.5.2.1 Logik-basierte Architekturen Die Logik-basierten Architekturen

spiegeln einen traditionellen Ansatz der künstlichen Intelligenz wider.[FN 104] Die grundlegende Idee umfasst dabei zwei Elemente. Zum einen besitzen die Logik-basierten Agenten eine explizite symbolische Repräsentation der Umwelt und zum anderen treffen sie ihre Entscheidungen aufgrund logisch deduktiver Schlussfolgerungen. Eine spezifische und oft verwendete Ausformung dieser beiden Elemente besteht in der Repräsentation der Umwelt durch logische Formeln und der Schlussfolgerung durch logische Deduktion im Sinne einer mathematischen Beweisführung.[FN 105] In diesem Falle spricht man auch von deliberativen Agenten. [FN 106] Der interne Zustand solcher deliberativer Agenten wird in der Regel als Datenbasis von Formeln aus der Prädikatenlogik erster Ordnung angenommen.

[FN 104] Vgl. zu den folgenden Ausführungen insbesondere Wooldridge (2000), S. 42-48; Grolik und Schwind (2003), S. 341f.; Dangelmeier et al. (2004), S. 34; Genesereth und Nilsson (1987), Kapitel 13 sowie Hopgood (2001), S. 132. Beispiele geben etwa Ulrich, Mondana und Nicoud (1997) in Form eines 'automated vacuum cleaner'; das System CONGOLOG von Lesperance, Levesque, Lin, Marcu, Reiter und Scherl (1996); (Concurrent) MetateM von Barringer, Fisher, Gabbay, Gough und Owens (1989) bzw. Gabbay und Ohlbach (Hrsg.) (1994) sowie das 'situated automata paradigm' von Rosenschein und Kaelbling (1996). Einen allgemeineren Zugang geben etwa Wooldridge (1997) sowie Rüssel und Subramanian (1995).


[FN 105] In der Literatur werden solche Agenten daher auch als 'theorem prover' bezeichnet; vgl. etwa Wooldridge (2000), S. 42. In der deutschsprachigen Literatur wird auch der Terminus 'Computerbeweis' verwandt.

[FN 106] Genau genommen stellen die deliberativen Agenten damit nur eine Unterklasse der Logik-basierten Architekturen dar. Aufgrund ihrer besonderen Stellung jedoch werden diese hier vertieft.

Deliberative Softwareagenten besitzen ein explizites Modell der Umwelt, welches in symbolischer Repräsentation im Agenten gespeichert ist. Sie treffen mithilfe von logischen Schlussfolgerungstechniken die Entscheidung darüber, welche Handlungen A als nächste durchzuführen sind. Deliberative Softwarearchitekturen ermöglichen proaktives Verhalten der Softwareagenten.

[...]

[▲]Die wahrgenommenen Umwelteigenschaften werden als logische Ausdrücke in einer internen Datenbank des Agenten Δ gespeichert.

[▲]Außerdem führen wir die Funktion next ein, die den Inhalt einer Datenbank Δ mittels einer Wahrnehmung auf eine neue agenteninterne Datenbank abbildet. Die Gesamtmenge der internen Zustände bzw. Datenbanken Δ der Agenten wird mit D bezeichnet.

[▲]Das Verhalten des Agenten wird bestimmt durch eine Menge von Aktionsregeln, welche in klassischer Prädikatenlogik als Inferenzregeln definiert sind.

Anmerkungen

Der Autor scheint zwar nicht identisch den Inhalt übernommen zu haben, die Ähnlichkeiten und die Reihenfolge der Beschreibungen sind aber schon bezeichnend. Möglicher hat der Autor noch andere Quellen herangezogen. Vorerst verdächtig.

Sichter


[43.] Mh/Fragment 190 01 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:27 (Kybot)
Erstellt: 28. January 2012, 20:11 Bummelchen
Fragment, König et al 2003, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 190, Zeilen: 1-7
Quelle: König et al 2003
Seite(n): 344,345, Zeilen:
[• Damit kann die Funktion action : zur Auswahl der auszuführenden Aktion

mittels Pseudocode folgendermaßen definiert werden:]

Mh190a

Die BDI-Architektur weist dabei zwei grundlegende Vorteile auf. Zum einen ist sie intuitiv in dem Sinne, dass in der Regel ein informelles Verständnis für die Begriffe der Überzeugungen, Wünsche und Absichten sowie des zugrunde liegenden Entscheidungsprozesses vorliegt. Zum anderen bietet sie eine formale Dekomposition derjenigen Komponenten, die zur Modellierung eines solchen Agenten notwendig sind, und wie deren Zusammenspiel gestaltet sein kann. Eine zusammenfassende schematische Übersicht der BDI-Architektur gibt Abbildung 4.6.

Mh190b

S. 344

In einer enger gefassten Definition werden Softwareagenten mentale Eigenschaften zugeschrieben, die üblicherweise im Zusammenhang mit menschlichem Verhalten stehen, wie etwa Überzeugungen, Wünsche und Absichten. Solche Eigenschaften kommen in Belief-Desire-Intention- (BDI-) Architekturen zum Ausdruck. BDI-Architekturen können als rein deliberative oder hybride Softwarearchitekturen dargestellt werden:


● Wissenschaftliche Grundlage der BDIArchitektur ist die Theorie vom so genannten „praktischen Denken“, die sich an der Entscheidungsfindung des Menschen im täglichen Leben orientiert und daher durch kurze Entscheidungsprozesse über Aktionen zur Förderung langfristiger Ziele charakterisiert ist.


● Die beiden Basiskomponenten von BDI-Softwareagenten sind:

Koen344


S. 345

• Die action function, action, ist die Entscheidungsfunktion eines BDI-Agenten die alle vorstehenden Funktionen zusammenfasst und letztendlich eine Handlungsalternative auswählt: action: Sie ist durch den folgenden Pseudocode definiert:

Koen345

Anmerkungen

Fortsetzung S. 189. => Diskussion

Sichter


[44.] Mh/Fragment 191 01 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:28 (Kybot)
Erstellt: 28. January 2012, 20:39 Bummelchen
Fragment, König et al 2003, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 191, Zeilen: 1-14
Quelle: König et al 2003
Seite(n): 343,344, Zeilen:
4.1.2.5.2.4 Schichtenarchitekturen

Die vierte Klasse von Agentenarchitekturen bilden die Schichtenarchitekturen. [FN 121] Der Ausgangspunkt für die Entwicklung der Schichtenarchitekturen liegt in der Idee, dass ein Agent sowohl reaktives als auch proaktives bzw. deliberatives Verhalten zeigen können soll. [FN 122] Die einzelnen Verhaltensweisen müssen dabei in Subsysteme gekapselt werden, die dann in einer Hierarchie interagierender Schichten angeordnet sind. Typischerweise werden die Schichtenarchitekturen nach dem Informations- bzw. Kontrollfluss unterschieden, so dass zunächst zwei Typen von Schichtenarchitekturen identifiziert werden können: Horizontale und vertikale Schichtenarchitekturen. Einen Überblick gibt Abbildung 4.7.

Mh191

Bei der horizontalen Schichtenarchitektur empfangen alle Schichten einzeln die Wahrnehmungen des Agenten. [FN 124] Sie arbeiten parallel und können jeweils Aktionen vorschlagen. „In effect, each layer itself acts like an agent, producing suggestions as to what action to perform." [FN 125] Dies fuhrt dazu, dass ein zentrales Kontrollsystem, meist 'mediator' genannt,[benötigt wird, das entscheidet, welche der Schichten zu einem bestimmten Zeitpunkt die Kontrolle über den Agenten besitzt.]

[FN 121] Vgl. zu den folgenden Ausführungen insbesondere Wooldridge (2002), S. 97ff.; Wooldridge (2000), S. 61ff.; Grolik und Schwind (2003), S. 343f.; Dangelmeier et al. (2004), S. 34 sowie Hopgood (2001), S. 134.


[FN 122] Daher werden die Agenten einer Schichtenarchitekturen oft auch als 'hybride Agenten' bezeichnet.


[FN 123] Diese Abbildung findet sich auch bei Wooldridge (2002), S. 98 sowie Wooldridge (2000), S. 62.


[FN 124] Eines der bekanntesten Beispiele für die horizontale Schichtenarchitektur sind die TouringMachines; vgl. dazu etwa Ferguson (1992a); Ferguson (1992b) sowie Ferguson (1995). 125 Wooldridge (2002), S. 98.

7.3.3 Hybride Softwareagenten

● Hybride Softwareagenten vereinigen deliberative und reaktive Ansätze auf Basis mehrschichtiger Architekturen. Während mithilfe der unteren Schichten grundlegende Verhaltensmuster eines Agenten in Form von Reiz-Antwort-Schemata implementiert sind und somit Elemente der reaktiven Architektur eingeführt werden, wird der deliberative Prozess der Planung und Entscheidungsfindung in höher gelegenen Schichten bearbeitet.

● Es können folgende Typen von Schichtenarchitekturen unterschieden werden:

▲ Horizontale Schichtenarchitektur:

• Alle Schichten arbeiten parallel, haben Zugriff auf die Wahrnehmung des Agenten und können Aktionen vorschlagen.

• Ein zentrales Kontrollsystem entscheidet, welche Schicht zu einem bestimmten Zeitpunkt die Kontrolle über den Agenten besitzt.

▲ Vertikale Schichtenarchitektur:

• Nur die unterste Schicht hat Zugriff auf die Wahrnehmung des Agenten. Kann eine Schicht den Input nicht verarbeiten, leitet sie ihn an die nächst höhere Schicht weiter. Je nach Gestaltung des Ausführungsprozesses werden zwei Subarchitekturtypen unterschieden:

– Bei der Ein-Weg-Kontrolle führt diejenige Schicht eine Aktion aus, welche angemessen auf einen Input reagieren kann, während

– bei der Zwei-Weg-Kontrolle nur die unterste Schicht eine Aktion ausführen kann und der Informationsfluss dementsprechend wieder in Richtung der untersten Schicht verläuft.

S. 344

▲ Der Unterschied zwischen den Agentenarchitekturen liegt in der Komplexität und Flexibilität der Entscheidungsfindung. Während bei der horizontalen Schichtenarchitektur, bedingt durch das zentrale Kontrollsystem deutlich mehr Handlungsalternativen verglichen werden müssen und daher längere Verarbeitungszeiten die Folge sind, weisen vertikale Schichtenarchitekturen eine geringere Fehlertoleranz auf, da eine Entscheidung alle Schichten durchläuft und ein Fehler innerhalb einer Schicht ernsthafte Konsequenzen für die gesamte Entscheidungsfindung nach sich ziehen kann.


Koen345

Anmerkungen

Fortsetzung S. 190. Die Abbildung sieht der aus dieser Quelle deutlich ähnlicher als aus der Quelle Woolbridge 2002. => Diskussion

Sichter


[45.] Mh/Fragment 005 08 - Diskussion
Bearbeitet: 5. April 2013, 01:20 (Sotho Tal Ker)
Erstellt: 28. January 2012, 21:01 Bummelchen
Fragment, Laux 2005, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 5, Zeilen: 8-11
Quelle: Laux 2005
Seite(n): ab 15, Zeilen:
Die Entscheidungstheorie beschäftigt sich somit in systematischer Weise mit dem Entscheidungsverhalten von Individuen und Gruppen.[FN 4] Eine Entscheidung im Sinne der Entscheidungstheorie ist „die (mehr oder weniger bewußte) Auswahl einer von mehreren möglichen Handlungsalternativen" [FN 5].

[FN 4] Vgl. Laux (2005), S. 1.

[FN 5] Laux (2005), S. 1.

Darüber hinaus hat sich als interdisziplinärer Forschungsschwerpunkt die Entscheidungstheorie entwickelt, die sich in systematischer Weise mit dem Entscheidungsverhalten von Individuen und Gruppen befaßt. [...]

Unter "Entscheidung" wird ganz allgemein die (mehr oder weniger bewußte) Auswahl einer von mehreren möglichen Handlungsaltemativen verstanden.

Anmerkungen

Die Angaben, stimmen. Aber der Autor macht nur ein vgl. Im 2. Satz könnte der Eindruck entstehen, als würde nur das Zitat aus der Quelle übernommen, obwohl der ganze Satz umformuliert aus der Quelle stammt.

Sichter


[46.] Mh/Fragment 008 14 - Diskussion
Bearbeitet: 5. April 2013, 01:21 (Sotho Tal Ker)
Erstellt: 28. January 2012, 21:24 Bummelchen
Fragment, Laux 2005, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen, Senzahl
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 8, Zeilen: 14-18
Quelle: Laux 2005
Seite(n): 21,24, Zeilen: ab 24.ab 1
„Ein Ziel ist dadurch gekennzeichnet, daß ein zukünftiger Zustand angestrebt wird, der sich im allgemeinen vom gegenwärtigen (Ausgangs-)Zustand unterscheidet und als Endzustand bezeichnet wird." [FN 28] Der Zielraum Z = {zi,z2,...} bezeichnet die Menge aller Zielgrößen, die für den Entscheidungsträger von Bedeutung sind. Diese Zielgrößen stellen ein operationalisierbares Abbild der Ziele des Entscheiders dar.


[FN 23] Laux (2005), S. 19ff. verwendet in diesem Kontext den Begriff Entscheidungsmodell. Die Arbeit von Bretzke (1980) liefert eine ausführliche Diskussion von Entscheidungsmodellen. „Als Entschei-dungsmodell bezeichnen wir im Folgenden ganz allgemein das Ergebnis eines Versuches, die für wesentlich gehaltenen Elemente und Beziehungen einer als Problem empfundenen Handlungssitua-tion in einer formalisierten Sprache so zu definieren, daß aus dem resultierenden Strukturkomplex die Problemlösung als logische Implikation abgeleitet werden kann"; Bretzke (1980), S. 8.


[FN 28] Laux (2005), S. 23-24. Vgl. dazu auch Dinkelbach (1978), S. 52 und Hauschildt (1977), S. 13.

S. 21, ab Z. 24

Für den Vergleich der zur Wahl stehenden Alternativen sind nur solche Größen als Konsequenzen relevant, deren Ausprägungen für die "Zufriedenheit" des Entscheiders von Bedeutung sind. Diese wer-den als Zielgrößen (oder auch als Zielvariablen) bezeichnet. Die Zielgrö-ßen bringen zum Ausdruck, welchen Konsequenzen der Alternativen der Entscheider Bedeutung beimißt

S. 24

[Ein Ziel ist dadurch gekennzeichnet, ]daß ein zukünftiger Zustand angestrebt wird, der sich im allgemeinen vom gegenwärtigen (Ausgangs-) Zustand unterscheidet und als Endzustand bezeichnet wird.[FN 3] Dieser Endzustand kann auf verschiedene Weisen definiert sein.

[FN 3] Vgl. u.a. BiTZ, 1977, S. 80f.; HAUSCHILDT, 1977, S. 13, DiNKELBACH, 1978, S. 52.

Anmerkungen

1. Bei FN 23 stimmt die Seitenangabe nicht. Siehe FN 28. 2. Dass der letzte Satz dieses Fragments auch aus der Quelle stammt wird verschwiegen.

Sichter


[47.] Mh/Fragment 015 01 - Diskussion
Bearbeitet: 6. April 2012, 18:52 (Kybot)
Erstellt: 28. January 2012, 21:39 Bummelchen
Fragment, Laux 2005, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 15, Zeilen: 1
Quelle: Laux 2005
Seite(n): 92, Zeilen: 6-8
[Die Nutzenfunktion u wird als ordinale Nutzenfünktion [FN 75] bezeichnet,]falls diese bis auf (streng) monoton wachsende Transformation festgelegt ist. Die Nutzenfunktion ist also (bei sicheren Erwartungen) nur bis auf eine (streng) monoton wachsende Transformation festgelegt. Eine solche Nutzenfunktion wird als ordinal bezeichnet.
Anmerkungen
Sichter


[48.] Mh/Fragment 241 20 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:28 (Kybot)
Erstellt: 2. February 2012, 20:56 Graf Isolan
Fragment, LeBaron 2005, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Graf Isolan, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 241, Zeilen: 20-26
Quelle: LeBaron 2005
Seite(n): 26, 27, Zeilen: S.26, 101-103 und S.27, 12-13
Einen guten Überblick geben Levy, Levy und Solomon (2000). Zur Analyse von Short-Memory-Tradern vgl. insbesondere Mitra (2005) sowie Sargent (1999). Eine interessante Kritik an diesem Modell fokussiert auf die Abhängigkeit der Ergebnisse von initialen Bedingungen; vgl. insbesondere Zschischang und Lux (2001). [FN 39] This model is presented in the book, Levy et al. (2000), which also contains useful summaries of many other agent-based markets.

[FN 40] See Mitra (2005) and Sargent (1999) for analysis of short memory, mis-specified forecasting models.

[...]

The model has been criticized recently by Zschischang & Lux (2001). These authors claim that some of the original results are sensitive to the initial conditions in the simulation.

Anmerkungen

Aus Originalbruchstücken zusammengestoppelter Fließtext. Der Fachbegriff "initial conditions" (deutsch: "Anfangsbedingungen") ist, wie man sieht, nicht adäquat übersetzt worden.

Sichter
Hindemith (V)


[49.] Mh/Fragment 180 102 - Diskussion
Bearbeitet: 6. April 2012, 18:59 (Kybot)
Erstellt: 10. February 2012, 13:26 Graf Isolan
Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, Wooldridge 2002, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 180, Zeilen: 102-104
Quelle: Wooldridge 2002
Seite(n): 44, Zeilen: 9-11
[FN 93] Die nachfolgenden Ausführungen orientieren sich an Wooldridge (2002), S. 31-36; Wooldridge (2000), S. 36ff.; Genesereth und Nilsson (1987), Kapitel 13; Rüssel und Wefald (1991) sowie Russel und Subramanian (1995). The abstract model of agents presented here is based on that given in Genesereth and Nilsson (1987, Chapter 13), and also makes use of some ideas from Russell and Wefald (1991) and Russell and Subramanian (1995).
Anmerkungen

Der Einfachheit halber werden die Quellen eins zu eins aus Wooldridge übernommen.

Sichter


[50.] Mh/Fragment 186 108 - Diskussion
Bearbeitet: 8. April 2012, 09:27 (Kybot)
Erstellt: 12. February 2012, 18:33 Hindemith
Fragment, Mh, SMWFragment, Schutzlevel, Verdächtig, Wooldridge 2002, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 186, Zeilen: 108-109
Quelle: Wooldridge 2002
Seite(n): 90, Zeilen: 26-27
[FN 110] In der Implementierung von Brooks sind diese Verhaltensmodule als finite Zustandsmaschinen umgesetzt. In Brooks's implementation, the behaviour modules are finite-state machines.
Anmerkungen

Hier findet sich in der Dissertation der Ausdruck "finite Zustandsmaschine". Dieser ist ausgesprochen ungebräuchlich (siehe hier). Ein Blick in die Quelle zeigt, dass es sich um eine falsche Übersetzung von "finite-state machine" handelt, die korrekte Übersetzung wäre "endlicher Automat", ggf. "endliche Zustandsmaschine" gewesen (siehe hier). Es gibt auf der Seite weitere von Wooldridge inspirierte Textstellen, allerdings gibt es auch eine andere mögliche Quelle, siehe Mh/Fragment_186_05

Sichter