VroniPlag Wiki

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Kapitelübersicht[]

  • Die Dissertation enthält zahlreiche wörtliche und sinngemäße Textübernahmen, die nicht als solche kenntlich gemacht sind. Als betroffen festgestellt wurden bisher (Stand: 10. September 2014) folgende Kapitel, von denen sich manche als vollständig übernommen erwiesen haben – siehe Klammervermerke:
  • 1 EINLEITUNG
  • 1.2 Schmerzen und Nozizeption
  • 1.2.1 Schmerzdefinition (S. 2): Seite 2 – [vollständig (wörtlich)]
  • 1.2.2 Physiologische Grundlagen (S. 2): Seite 2 – [vollständig (wörtlich)]
  • 1.2.3 Schmerzqualitäten (S. 3): Seite 3 – [vollständig (wörtlich)]
  • 1.2.4 Schmerzbewertung (S. 3): Seite 3 – [vollständig (wörtlich)]
  • 1.2.5 Nozizeption (S. 4): Seite 4 – [vollständig (wörtlich)]
  • 1.2.6 Nozizeptoren (S. 4): Seite 4 – [vollständig (wörtlich)]
  • 1.2.7 Schmerzweiterleitung und Schmerzverarbeitung (S. 5): Seite 5 – [vollständig (wörtlich)]
  • 1.2.8 Die postoperativen Schmerzen und ihre Auswirkungen auf den Organismus (S. 5-6): Seiten 5, 6 – [vollständig]
  • 1.3 Epiduralanalgesie (S. 6-7): Seiten 6, 7
  • 1.3.1 Definition (S. 7-9): Seiten 7, 8 – [vollständig (Text)]
  • 1.3.2 Kontraindikationen (S. 9): Seite 9 – [vollständig]
  • 1.3.2.1 Absolute Kontraindikationen (S. 9): Seite 9 – [vollständig]
  • 1.3.2.2 Relative Kontraindikationen (S. 10): Seite 10 – [vollständig]
  • 1.3.3 Nebenwirkungen und Komplikationen für die Epiduralanalgesie (S. 10): Seite 10 – [vollständig (wörtlich)]
  • 1.3.3.1 Blutdruckabfall (S. 10): Seite 10 – [vollständig (wörtlich)]
  • 1.3.3.2 Postpunktioneller Kopfschmerz (S. 11): Seite 11 – [vollständig]
  • 1.3.3.3 Epidurales Hämatom (S. 11): Seite 11
  • 1.3.3.4 Neurologische Komplikationen (S. 11-12): Seite 11
  • 1.3.3.6 Totale Spinalanästhesie (S. 12-13): Seite 13
  • 1.4 Medikamente für die Epiduralanalgesie
  • 1.4.1 Opioide (S. 13-16): Seiten 13, 14, 15
  • 2 METHODIK
  • 2.3 Datensicherung und Statistik (S. 26-27): Seite 26
  • 4 DISKUSSION
  • 4.2 Datenlage in der Literatur
  • 4.2.1 Einordnung der Studienergebnisse (S. 47-48): Seite 48
  • 4.3 Postoperativer Schmerz (S. 48-49): Seite 48
  • 4.6 Nebenwirkungen
  • 4.6.1 Übelkeit und Erbrechen (S. 52-54): Seiten 52, 53
  • 4.6.2 Pruritus (S. 54-56): Seiten 54, 55
  • 4.7 Methodenkritik (S. 58-60): Seiten 58, 59.

Herausragende Quellen[]

  • Rühland (2006): Es gibt umfangreiche Übernahmen aus einer Dissertation, die in Münster eingereicht wurde. Diese Quelle wird in der untersuchten Arbeit nirgends erwähnt.
  • Olenberger (2009): Es gibt umfangreiche Übernahmen aus einer zuvor an der Charité eingereichten Dissertation. Diese Quelle wird in der untersuchten Arbeit nirgends erwähnt.

Herausragende Fundstellen[]

  • Fragment 005 01: eine ganzseitige, wörtliche Übernahme ohne Nennung der Quelle.
  • Fragment 006 04: eine Übernahme, die auch die Literaturverweise miteinschließt.

Andere Beobachtungen[]

  • Die zur Zeit der Einreichung der untersuchten Arbeit gültige Promotionsordnung der Medizinischen Fakultät der Charité - Universitätsmedizin Berlin vom 8. Dezember 2004 (PDF) zur Promotion zum Doctor medicinae (Dr. med.) und zum Doctor medicinae dentariae (Dr. med. dent.) enthält u.a. folgende Ausführungen und Bestimmungen:
  • § 4 Anmeldung von Promotionsvorhaben
    "(1) [...] Bei der Anmeldung sind vorzulegen: [...]
    f) eine schriftliche Erklärung, dass die an der Medizinischen Fakultät der Charité – Universitätsmedizin Berlin geltende Richtlinie der guten wissenschaftlichen Praxis zur Kenntnis genommen wurde."
  • § 5 Schriftliche Promotionsleistung
    "(2) Die Dissertation muss eine in selbständiger wissenschaftlicher Arbeit verfasste Abhandlung und eine in sich geschlossene Darstellung der Forschungsarbeiten und ihrer Ergebnisse sein, die einen Fortschritt der wissenschaftlichen Erkenntnis zum Gegenstand hat. [...]"
  • § 13 Entzug des Doktorgrades
    "Nach Aushändigung der Promotionsurkunde gelten die für den Entzug des Doktorgrades gültigen gesetzlichen Bestimmungen."
  • Auf Seite 78 der Dissertation findet sich folgende "Eidesstattliche Erklärung":
    "Hiermit erkläre ich, dass die vorliegende Arbeit von mir selbst und ohne die Hilfe Dritter verfasst wurde, auch in Teilen keine Kopie anderer Arbeiten darstellt und die benutzten Hilfsmittel sowie die Literatur vollständig angegeben sind.““““

Statistik[]

  • Es sind bislang 24 gesichtete Fragmente dokumentiert, die als Plagiat eingestuft wurden. Bei diesen handelt es sich um Übernahmen ohne Verweis auf die Quelle („Verschleierungen“ oder „Komplettplagiate“).
  • Die untersuchte Arbeit hat 63 Seiten im Hauptteil. Auf 21 dieser Seiten wurden bislang Plagiate dokumentiert, was einem Anteil von 33.3 % entspricht.
    Die 63 Seiten lassen sich bezüglich des Textanteils, der als Plagiat eingestuft ist, wie folgt einordnen:
Plagiatsanteil Anzahl Seiten
keine Plagiate dokumentiert 42
0 % - 50 % Plagiatsanteil 7
50 % - 75 % Plagiatsanteil 4
75 % - 100 % Plagiatsanteil 10
Ausgehend von dieser Aufstellung lässt sich abschätzen, wieviel Text der untersuchten Arbeit gegenwärtig als plagiiert dokumentiert ist: Es sind, konservativ geschätzt, rund 17 % des Textes im Hauptteil der Arbeit.


Illustration[]

Folgende Grafik illustriert das Ausmaß und die Verteilung der dokumentierten Fundstellen. Die Farben bezeichnen den diagnostizierten Plagiatstyp:
(grau=Komplettplagiat, rot=Verschleierung, )

Tb col

Die Nichtlesbarkeit des Textes ist aus urheberrechtlichen Gründen beabsichtigt.

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Anmerkung: Die Grafik repräsentiert den Analysestand vom 10. September 2014.