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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 18, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Noetzel 2006
Seite(n): 27, 28, Zeilen: 27: 9ff; 28:1-11
[Die] Strukturen der Trikalziumphosphate (Ca3(PO4)2) (Abb. 3) unterscheiden sich mehr oder weniger stark von dem beschriebenen „Idealbild“ des Glaserit durch zum Teil unbesetzte Bindungsstellen. Es gibt vier verschiedene Formen: α-Trikalziumphosphat (stabile Phase zwischen 1120 °C und 1470 °C), α´-Trikalziumphosphat (stabile Phase über 1470 °C), β-Trikalziumphosphat (stabile Phase unter 1120 °C) und β´-Trikalziumphosphat (stabil bei hohen Druckverhältnissen). Das α-Trikalziumphosphat kristallisiert in monokliner Form und kann seine Struktur auch bei Zimmertemperatur behalten, wenn es bei den oben genannten Temperaturzuständen gelöscht wird. Das β-Trikalziumphosphat kristallisiert in rhomboedrischer Form. Es ist nicht bekannt, ob eine dieser Formen in biologischen Systemen gebildet werden kann. Allerdings wird das Mineral Whitlockit, dass [sic] eine dem β-Trikalziumphosphat ähnelnde Struktur besitzt, oft in der Natur gefunden. Amorphes Kalziumphosphat (Ca3(PO4)2 n H2O) kann ebenfalls in die Kategorie der Trikalziumphosphate eingeordnet werden (Chow 2001).

Ths 18a diss

Abb. 3: Kristallstruktur vom Trikalziumphosphat (Chow 2001)

2.4.1.2.4 Verbindungen mit Kalziumphosphat-Blattstrukturen

Dikalziumphosphatdihydrat (Abb. 4) (CaHPO4 x 2 H2O) kommt als Mineral namens Brushit vor. Es kristallisiert in monokliner Form. Im Gegensatz dazu kristallisieren das Dikalziumphosphatanhydrid (CaHPO4, in der Natur als Monetit) und das Monokalziumphosphatmonohydrat (Ca(H2PO4)2 H2O) in trikliner Form (Neumüller 1979; Chow 2001).

Die Strukturen der Trikalziumphosphate (Ca3(PO4)2) unterscheiden sich mehr oder weniger stark von dem beschriebenen „Idealbild“ des Glaserits durch zum Teil unbesetzte Bindungsstellen. Es gibt vier verschiedene Formen: α-Trikalziumphosphat (stabile Phase zwischen 1120 °C und 1470 °C), α´-Trikalziumphosphat (stabile Phase über 1470 °C), β-Trikalziumphosphat (stabile Phase unter 1120 °C) und β´-Trikalziumphosphat (stabil bei hohen Druckverhältnissen). Das α-Trikalziumphosphat kristallisiert in monokliner Form und kann seine Struktur auch bei Zimmertemperatur behalten, wenn es bei den oben genannten Temperaturzuständen gelöscht wird (Abb. 2.9) (CHOW & EANES 2001).

Ths 18a source

Abb. 2.9: Eine plane Projektion der Struktur von α-Ca3(PO4)2, um die Säulenanordnung zu zeigen. [...] (CHOW & EANES 2001).

[Seite 28]

Das β-Trikalziumphosphat kristallisiert in rhomboedrischer Form. Es ist nicht bekannt, ob eine dieser Formen in biologischen Systemen gebildet werden kann. Allerdings wird das Mineral Whitlockit, das eine dem β-Trikalziumphosphat ähnelnde Struktur besitzt, oft in der Natur gefunden. Amorphes Kalziumphosphat (Ca3(PO4)2 · n H2O) kann ebenfalls in die Kategorie der Trikalziumphosphate eingeordnet werden (DRIESSENS et al. 1994, CHOW & EANES 2001).

Verbindungen mit Kalziumphosphat-Blattstrukturen

Dikalziumphosphatdihydrat (CaHPO4 · 2 H2O) kommt als Mineral namens Brushit vor. Es kristallisiert in monokliner Form (Abb. 2.10). Im Gegensatz dazu kristallisieren das Dikalziumphosphatanhydrid (CaHPO4, in der Natur als Monetit) und das Monokalziumphosphatmonohydrat (Ca(H2PO4)2 · H2O) in trikliner Form (NEUMÜLLER 1979, CHOW & EANES 2001).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1, Schumann