VroniPlag Wiki

This Wiki is best viewed in Firefox with Adblock plus extension.

MEHR ERFAHREN

VroniPlag Wiki

Befunde

  • Die Dissertation enthält zahlreiche wörtliche und sinngemäße Textübernahmen, die nicht als solche kenntlich gemacht sind. Als betroffen festgestellt wurden bisher (Stand: 6. August 2014) folgende Kapitel, die sich teilweise als vollständig oder nahezu vollständig übernommen erwiesen haben – siehe Klammervermerke:
  • Einführung (S. 18-25): Seite 20
  • Teil 1: Das verleugnete Einwanderungsland: Entwicklung der Zuwanderung nach Deutschland bis 2000
  • 1.1. Historische Erfahrungen bis Mitte des 20. Jahrhunderts (S. 26-27): Seiten 26, 27
  • 1.1.1. "Ausländereinsatz" in die nationalsozialistische Kriegswirtschaft (S. 27): Seite 27 – [vollständig]
  • 1.2.1. Ursachen der Anwerbung (S. 28-29): Seite 29
  • 1.2.2. Das System der Gastarbeit: Rekonstruktion der wilhelmischen Ausländerpolitik? (S. 29-31): Seiten 29, 30, 31 – [nahezu vollständig]
  • 1.2.3. Provisorium auf Dauer? (S. 31-33): Seiten 32
  • 1.3.1. Familiennachzug (S. 33-34): Seite 34
  • 1.3.4. Jüdische Zuwanderung aus der ehemaligen Sowjetunion (S. 45-46): Seite 45
  • 1.3.6. Illegale Immigranten (S. 48-52): Seite 48
  • 1.3.7. „Neue Gastarbeiter“ (S. 52-54): Seite 53
  • 1.3.8. Ausländische Studenten (S. 54-57): Seite 54
  • 1.4. Ausländische Wohnbevölkerung heute: Daten und Fakten (S. 57-63): Seiten 58, 60, 61
  • Teil 2: Argumente der Diskussion um die neue Zuwanderungspolitik der Jahre 2000 bis 2003
  • 2.1.1. Ein „Raum ohne Volk“? Entwicklung Deutschlands zu einer demographisch alternden und schrumpfenden Gesellschaft (S. 65-68): Seiten 65, 66, 67
  • 2.1.2. Zuwanderung als demographischer Einflussfaktor? (S. 72-73): Seiten 73, 73
  • 2.2. Ruf der Wirtschaft nach einem modernen Zuwanderungsgesetz (S. 75-76): Seite 75
  • 2.4. Weltweiter „Wettbewerb um die besten Köpfe“ (S. 77): Seite 77
  • 2.5. Notwendigkeit der Steuerung von Einwanderung (S. 77-78): Seite 78
  • 2.6. Notwendigkeit der Modernisierung von aufenthalts- und arbeitserlaubnisrechtlichen Vorschriften (S. 78-80): Seiten 78, 79, 80 – [vollständig]
  • Teil 3: Zuwanderungs- und Integrationspolitik gestern und heute
  • 3.1. Das Land der verleugneten Einwanderung: Deutsche Ausländerpolitik bis 1998 (S. 81-82): Seite 81
  • 3.1.3.1. Kein Identitätsangebot (S. 86-87): Seite 86
  • 3.2. Ausländerpolitik der rot-grünen Bundesregierung (1998-2002) (S. 89): Seite 89
  • 3.2.1. Änderung des Staatsbürgerschaftsrechts (S. 98-92): Seiten 90, 91
  • 3.3.2.3. Union: „Kein klassisches Einwanderungsland“ (S. 99-101): Seiten 100, 101
  • 3.3.3. Empfehlungen der Süssmuth-Kommission: „Deutschland braucht Zuwanderer“ (S. 103-109): Seite 103
  • 3.3.4.1. Gesetzentwurf des Bundesinnenministeriums vom 3. August 2001 (S. 109-112): Seiten 109, 110, 111, 112
  • 3.3.4.2. Zuwanderungskonzept der rot-grünen Regierungskoalition vom November 2001 (S. 112-115): Seiten 113, 114
  • 3.3.4.3. Eine „Chance für eine Koalition der Vernunft“? Änderungsantrag der rot-grünen Regierungskoalition zum Zuwanderungsgesetz vom Ende Februar 2002 (S. 115-117): Seiten 115, 116
  • 3.3.4.4. „Steuern, begrenzen und schützen“: Kernpunkte des vom Bundesrat beschlossenen nachgebesserten Zuwanderungsgesetzes (S. 117-118): Seiten 117, 118
  • 3.4. Zusammenfassung (S. 123-124): Seiten 123, 124
  • Teil 4: Migrationspolitik aus der Sicht der Deutschen [Anf.] (S. 125-137): Seite 125
  • 4.1.1. Einstellung zur Zuwanderung nach Bundesländern (S. 127-128): Seite 127
  • 4.1.3. Einstellung der deutschen Bevölkerung zum Zuwanderungsgesetz der rot-grünen Regierungskoalition (S. 131-133): Seiten 131, 132, 133 – [vollständig]
  • 4.2. Fremdenfeindlichkeit in Deutschland (S. 133-137): Seiten 133, 135
  • Teil 5: Gesellschaftliche Akzeptanz als Barriere der künftigen Zuwanderung: Ursachen der ablehnenden Einstellung der deutschen Bevölkerung
  • 5.2. Fehlende Konzepte in der bisherigen Migrationspolitik (S. 151-153): Seite 152
  • 5.4.3. „Kinder statt Inder“ – Kampagne der Union Seite (S. 158): Seite 158 – [vollständig (wörtlich)]
  • 5.4.4. Debatten um die „Deutsche Leitkultur“ (S. 159-160): Seiten 159, 160 – [vollständig]
  • 5.4.5. „Nationalstolz“ – Debatten (S. 160-161): Seiten 160, 161 – [vollständig]
  • Teil 6: Deutschlands neue Politik der Zuwanderung: Offene Fragen und neue Lösungswege
  • 6.1.5. Zusammenfassung (S. 171-173): Seiten 171, 172, 173
  • 6.2.1. Zuwanderungsdebatte nach dem 11. September 2001 (S. 174-175): Seiten 174, 175
  • 6.2.2. Migration und Sicherheit (S. 175-176): Seiten 175
  • Fazit (S. 177-179): Seiten 177, 179.

Herausragende Fundstellen

  • Schon im Kapitel "Aufriss der Hauptfragestellungen" (S. 20-21) im Einführungsteil gibt es ungekennzeichnete Übernahmen: Fragment 020 35.
  • Selbst weite Strecken (mehr als 50 %) des Fazits (S. 177-179) der Dissertation sind wörtlich übernommen, ohne dass die Quelle genannt wurde, siehe z.B.:

Herausragende Quellen

  • Von der Masse der Quellen mit einer meist jeweils geringen Zahl an Plagiatsfragmenten heben sich quantitativ etwas ab:

Statistik

  • Es sind bislang 75 gesichtete Fragmente dokumentiert, die als Plagiat eingestuft wurden. Bei 62 von diesen handelt es sich um Übernahmen ohne Verweis auf die Quelle („Verschleierungen“ oder „Komplettplagiate“). Bei 13 Fragmenten ist die Quelle zwar angegeben, die Übernahme jedoch nicht ausreichend gekennzeichnet („Bauernopfer“).
  • Die untersuchte Arbeit hat 162 Seiten im Hauptteil. Auf 64 dieser Seiten wurden bislang Plagiate dokumentiert, was einem Anteil von 39.5 % entspricht.
    Die 162 Seiten lassen sich bezüglich des Textanteils, der als Plagiat eingestuft ist, wie folgt einordnen:
Plagiatsanteil Anzahl Seiten
keine Plagiate dokumentiert 98
0 % - 50 % Plagiatsanteil 37
50 % - 75 % Plagiatsanteil 12
75 % - 100 % Plagiatsanteil 15
Ausgehend von dieser Aufstellung lässt sich abschätzen, wieviel Text der untersuchten Arbeit gegenwärtig als plagiiert dokumentiert ist: Es sind, konservativ geschätzt, rund 14 % des Textes im Hauptteil der Arbeit.


Illustration

Folgende Grafik illustriert das Ausmaß und die Verteilung der dokumentierten Fundstellen. Die Farben bezeichnen den diagnostizierten Plagiatstyp:
(grau=Komplettplagiat, rot=Verschleierung, gelb=Bauernopfer)

Tmu col

Die Nichtlesbarkeit des Textes ist aus urheberrechtlichen Gründen beabsichtigt.

Zum Vergrößern auf die Grafik klicken.