VroniPlag Wiki

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Kapitelübersicht[]

  • Die Dissertation enthält zahlreiche wörtliche und sinngemäße Textübernahmen, die nicht als solche kenntlich gemacht sind. Als betroffen festgestellt wurden bisher (Stand: 27. April 2014) folgende Kapitel, von denen sich manche als vollständig bzw. nahezu vollständig übernommen erwiesen haben – siehe Klammervermerke:
    • 1. EINLEITUNG
      • 1.1 Diabetes mellitus und Insulinwirkung (S. 7): Seite 7 – [nahezu vollständig]
      • 1.2 Der Typ 1 Diabetes mellitus (S. 7-8): Seiten 7, 8 – [vollständig]
      • 1.3 Pathogenese des Typ 1 Diabetes mellitus (S. 8-10): Seiten 8, 9, 10 – [vollständig]
      • 1.4 NO, NO-Synthasen und Wirkmechanismen (S. 10-14): Seiten 10, 11, 12, 13, 14 – [nahezu vollständig]
      • 1.5 Zink und Insulin (S. 14-17): Seiten 14, 15, 16, 17
      • 1.6 Glutathion (S. 17-18): Seite 17
      • 1.7 Aufgabenstellung (S. 18): Seite 18
    • 2. MATERIAL UND METHODEN
      • 2.2.3 Bestimmung der Zellzahl und Zellvitalität mit Trypanblau oder Propidiumiodid (S. 25-26): Seite 25 – [nahezu vollständig]
      • 2.2.6 Zinquin-vermittelten Fluoreszenz von isolierten Inselzellen (S. 27-28): Seite 28
      • 2.2.20 Quantitative Nitritbestimmung nach Griess (S. 35-36): Seiten 35, 36
      • 2.2.21 Fluoreszenzfärbung mit dem Hoechst-Reagenz (S. 36): Seite 36 – [vollständig]
    • 4. DISKUSSION
      • 4.1 Einfluss von NO auf die Zink-Homöostase in Pankreas-Inselzellen (S. 68-73): Seiten 68, 69, 70
      • 4.2 Wirkung von NO auf den GSH-Gehalt und auf das mitochondriale Membranpotential (S. 73-79): Seite 77
      • 4.3 Synopse und Ausblick: weitere Einflüsse von NO beim Diabetes mellitus Typ 1 und Schutzmechanismen gegen NO (S. 80-82): Seiten 80, 81.

Herausragende Fundstellen[]

  • Der Einleitungsteil (S. 7-18) besteht zu ca. 3/4 aus ungekennzeichneten Textübernahmen.
  • Plagiate finden sich in größerem Umfang auch im Diskussionsteil (S. 68-82):
    • sowohl im Kapitel 4.1 (Einfluss von NO auf die Zink-Homöostase in Pankreas-Inselzellen)
    • als auch – zu etwas mehr als 50 % – im abschließenden Kapitel 4.3 (Synopse und Ausblick: weitere Einflüsse von NO beim Diabetes mellitus Typ 1 und Schutzmechanismen gegen NO).

Herausragende Quellen[]

  • Mit 11 Plagiatsfragmenten hebt sich die Quelle Bruckhoff (2003) von den anderen quantitativ etwas ab. Aus ihr stammen auch fast alle Übernahmen im Diskussionsteil (s.o.).
  • Keine der festgestellten Plagiatsquellen wird irgendwo in der Arbeit genannt.

Andere Beobachtungen[]

  • Die zum Zeitpunkt der Einreichung der Dissertation gültige Promotionsordnung der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf vom 6. September 2000 (PDF) enthält u.a. folgende Aussagen und Bestimmungen:
  • § 4 Zulassung
    "(4) Dem Zulassungsantrag sind beizufügen: [...]
    eine Versicherung, dass die Dissertation ohne unerlaubte Hilfe verfasst wurde;"
  • § 6 Dissertation
    "(1) Die Dissertation muß eine beachtenswerte wissenschaftliche Leistung sein und die Fähigkeit der Kandidatin oder des Kandidaten, auf dem Gebiet der Medizin, der Zahnmedizin, deren Grundgebieten oder der Gesundheitswissenschaften, wissenschaftlich zu arbeiten, erweisen. [...]
  • § 13 Entziehung des Doktorgrades
    "(1) Für die Entziehung des Doktorgrades gelten die gesetzlichen Bestimmungen.
    (2) Über die Entziehung des Doktorgrades entscheidet der Fakultätsrat nach vorheriger Anhörung der Promotionskommission."

Statistik[]

  • Es sind bislang 31 gesichtete Fragmente dokumentiert, die als Plagiat eingestuft wurden. Bei diesen handelt es sich um Übernahmen ohne Verweis auf die Quelle („Verschleierungen“ oder „Komplettplagiate“).
  • Die untersuchte Arbeit hat 76 Seiten im Hauptteil. Auf 22 dieser Seiten wurden bislang Plagiate dokumentiert, was einem Anteil von 28.9 % entspricht.
    Die 76 Seiten lassen sich bezüglich des Textanteils, der als Plagiat eingestuft ist, wie folgt einordnen:
Plagiatsanteil Anzahl Seiten
keine Plagiate dokumentiert 54
0 % - 50 % Plagiatsanteil 10
50 % - 75 % Plagiatsanteil 3
75 % - 100 % Plagiatsanteil 9
Ausgehend von dieser Aufstellung lässt sich abschätzen, wieviel Text der untersuchten Arbeit gegenwärtig als plagiiert dokumentiert ist: Es sind, konservativ geschätzt, rund 13 % des Textes im Hauptteil der Arbeit.


Illustration[]

Folgende Grafik illustriert das Ausmaß und die Verteilung der dokumentierten Fundstellen. Die Farben bezeichnen den diagnostizierten Plagiatstyp:
(grau=Komplettplagiat, rot=Verschleierung, )

Uta col

Die Nichtlesbarkeit des Textes ist aus urheberrechtlichen Gründen beabsichtigt.

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